DE500301C - Absorptionsmaschine - Google Patents

Absorptionsmaschine

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DE500301C
DE500301C DES86120D DES0086120D DE500301C DE 500301 C DE500301 C DE 500301C DE S86120 D DES86120 D DE S86120D DE S0086120 D DES0086120 D DE S0086120D DE 500301 C DE500301 C DE 500301C
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DE
Germany
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gas
machine according
solution
absorption machine
gas mixture
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DES86120D
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English (en)
Inventor
Edmund Altenkirch
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/12Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with resorber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionsmaschine Es sind Absorptionsmaschinen bekannt, hei denen der Druckunterschied zwischen Verdampfer und Absorber einerseits und zwischen Austreiber und Kondensator bzw. Resorber andererseits durch Zumischung eines neutralen Gases mehr oder weniger ausgeglichen ist. Das neutrale Gas wurde naturgemäß nur dem Gasraum hinzugefügt, der Verdampfer und Absorber umfaßt, während die Dampfräume, in denen das Arbeitsmittel ausgetrieben und verflüssigt wurde, von dem neutralen Gas frei blieben. Sowohl die Absorptionslösungen wie das zuheIrtiscltte Gas werden dabei in geschlossenen Kreisläufen zum Umlauf gebracht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt auch die der Entgasung vorangehende Absorption, oder umgekehrt. die der Absorption nachfolgende Austreibung wenigstens teilweise in Gegenwart eines neutralen Gases. ()der allgemein ausgedrückt, es verdampft Arbeitstttittel innerhalb eines Temperaturbereichs und einer Partialdruckzone aus eitler Absorptionslösung heraus in Gasgemisch hinein und wird innerhalb eines anderen Temperaturbereiches und einer anderen Partialdruckzone von einer Absorptionsliisung desselben Konzentrationsbereichs aus Gasgemisch heraus wieder absorbiert. ''den erreicht dadurch eine Befreiung von den Beschränkungen, denen die bisherigen Absorptionsmaschinen mit Gasbeimischung unterliegen, "und gewinnt eine größere Anpassungsfältigkeit an verschiedenartige Forderungen der Praxis.
  • Erhält beispielsweise der Resorber Gasbeimischung. so hängt, der Temperaturbereich, in dem die Absorptionswärme abgegeben wird, außer von dem Druck und der Konzentrationsänderung auch von der im Resorber umlaufenden Menge des Gases ab und kann daher durch entsprechende Bemessung des Umlaufes innerhalb weiter Grenzen beliebig gewählt werden. Ist die mittlere Temperatur des Resorbers nicht viel höher als die des Entgasers, und läßt man nur wenig Lösung im Resorbersvstetn, also zwischen Resorber und Entgaser, umlaufen, so kann der Resorber in den Gasumlauf zwischen Entgaser und Absorber mit einbezogen werden, und zwar so, daß das aus dem Ente gaser kommende Gasgemisch nach Aufnahme von ausgetriebenem Arbeitsmittel zunächst den Resorber durchläuft, um dann in den Absorber zu gelangen. Ein besonderes Mittel für den Gasumlauf im Resorber ist dann nicht erforderlich.
  • Wird der Umtrieb des Gases in an sich bekannter Weise durch Einleitung von unter höherem Druck ausgetriebenem Arbeitsmittel in das Gasutnlaufsvstem (mittels Düse und Difftzsor; bewirkt, so ist es besonders zweckmäßig, den Düsendampf, nicht wie bisher vor dem Absorber, sondern vor dem Resorber in das zum Umlauf zu bringende Gasgemisch einzuleiten. Der Düsendampf wird dann bereits im Resorber absorbiert und geht somit der Kälteleistung nicht verloren. Es kann daher auch ein beliebig großer Teil, ja das ganze ausgetriebene Gas zur Bewegung des Gasgemisches mittels der Düse herangezogen werden, so daß man verhältnismäßig hohe Gasgemischgesc;h:windigkeiten und enge Leitungsquerschnitte anwenden kann.
  • Erhält auch der Austreiber Gas beigeinischt, das beispielsweise zwischen dem Austreiber und dem Resorber in einem besonderen Gasumlaufsystem zirkuliert, so läßt sich im Austreiber durch Partialdruckerniedrigung im zuströmenden Gasgemisch eine weitgehende Entgasung erreichen, wie sie für die Wirkung im Absorber von hohem Wert ist, und zwar ohne das man mit der Endtemperatur des Antreibers so hoch hinaufgehen müßte wie ohne Gasbeimischung. Diese Erniedrigung der Endtemperatur des Austreibers ist wegen der Gefahr der Zersetzung von Ammoniak bei hohen Temperaturen, insbesondere bei luftgekühlten Maschinen, von Nutzen. Die Wirkung ist besonders stark, wenn man das Gasgemisch im Gegenstrom zur Lösung umlaufen läßt, so daß das im Resorber von Arbeitsmittel möglichst weitgehend befreite Gasgemisch zuerst mit der den Austreiber verlassenden Lösung zusammengebracht wird. Die Befreiung des dem Resorber zuströmenden Gasgemisches von mitverdainpftem Lösungsmittel erfolgt zweckmäßigerweise durch Abkühlung mittels Wärmeaustausch mit dem Gasgemisch, das dem Austreiber zuströmt.
  • Der Umlauf des Gasgemisches kann in einfacher Weise durch den Auftrieb bewirkt werden, den e4 durch die Erwärmung im Austreiber erfährt. Der Resorber ist -zur Erleichterung dieses Umlaufs räumlich höher anzuordnen als der Austreiber, und als beigemischtes Gas sind besonders solche Gase günstig, die schwerer sind als das gasförmige Arbeitsmittel.
  • Die zuletzt beschriebene Anordnung, also eine Absorptionsmaschine mit Beimischung neutralen Gases im Entgaser und Absorber einerseits und Austreiber und Resorber andererseits, ist in Abb. i der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Mit K ist der Austreiber, mitA der Absorber, mit R der Resorber und mit E der Entgaser bezeichnet. Die Flüssigkeitsumläufe sind durch schwache ausgezogene Linien, die Gasgemischumläufe durch starke strichpunktierte Linien angedeutet. Die Umlaufrichtung läßt sich an Hand der Pfeile verfolgen. Als Lösungsmittel sei beispielsweise Schwefelsäure, als Arbeitsmittel Wasser und als neutrales Gas im Austreiber und Resorber Stickstoff und im Eiitgaser und Absorber Wasserstoff angenoininen. Die vom Austreiber K dem Absorber A zuströmende, von Wasser weitgehend befreite Schwefelsäurelösung tauscht ihre Wärme mit der vom Absorber dem Austreiber zuströmenden, an Arbeitsmittel reicheren Lösung aus. Ebenso steht die vom Resorber zum Entgaser strömende stark wasserhaltige Lösuzig im Wärmeaustausch mit der vom Entgaser zum Resorber zurückkehrenden Lösung. Die Andeutung des Wärmeaustausches in den Kreisläufen der Gasgemische ist in der Zeichnung zwecks Vereinfachung unterblieben.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Durch Zufuhr von Wärme an die wässerige Schwefelsäurelösung im Austreiber K ent-Wickelt sich Wasserdampf in den beigemischten Stickstoff hinein. Die durch die Ausdainpfung konzentrierter geworden Schwefelsäure gelangt sodann in den Absorber. Das durch die Berührung mit der Lösung im Austreiber erwärmte und außerdem noch durch die Aufnahme von Wasserdampf leichter gewordene stickstoffhaltige Gasgemisch steigt in den höher liegenden Resorber R hinauf und gibt dort den ini Austreiber aufgenommenen Wasserdampf an die aus dem Entgaser kommende schwach konzentrierte Schwefelsäurelösung ab. Die entstehende Absorptionswärme wird durch Kühlwasser oder Luft abgeführt. Das von Wasserdampf mehr oder weniger befreite Gasgemisch kehrt in den Austreiber zurück, und die durch Wasseraufnahme verdünnte Schwefelsäure geht in den Entgaser E, wo sie den aufgenommenen Wasserdampf an den beigemischten Wasserstoff unter entsprechender Kälteleistung abgibt. Das Gasgeiniscn wird dadurch schwerer und sinkt in den Absorber A, wo der Wasserdampf von der aus dem Austreiber K kommenden konzentrierten Schwefelsäure unter Wärmeentwicklung, die wieder an Kühlwasser oder Luft abzuführen ist, absorbiert wird. Das von Wasserdampf befreite und im Absorber erwärmte Gasgemisch steigt wieder in den Entgaser auf. Die Lösung und das Gasgemisch strömen in allen Gefäßen im Gegenstrom zueinander.
  • Da die Gasumläufe zwischen Entgaser und Absorber einerseits und zwischen Austreiber und Resorber andererseits bei. dein Beispiel der Abb. i getrennt sind, !kann auch der Gesamtdruck in den beiden Gasumlaufsvstemen verschieden hoch sein. Der Druckunterschied kann dann beispielsweise durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhalten werden, indem inan hei Unterdruck für Absorber diesen höher legt als den Austreibet und entsprechend den Entgaset höher als den Resorber. Es läßt sich jedoch nicht immer verhindern, daß Gas aus dem Gasgenrischinnlaufsystem höheren Druckes in das Gasgetnischumlaufsvstem gei ingeren Druckes gelangt und Druckschwankungen auftreten. Um besondere \-i ittel wie I# lüssigkeitsstrahlpumpen u. dgl. zur Rückbeförderung des Gases zu vermeiden, was besonders bei kleineren Einheiten wünschenswert ist, wird man in solchen Fällen besser auf jeden Druckunterschied verzichten und völlige Druckgleichheit zwischen den verschiedenen Gasurnlaufsvstenien durch eine Zwischenverbindung herbeiführen. ( In der Zeichnung ist diese Zwischenverbindung zur Erleichterung der G'beisichtlichkeit fortgelassen.) Die dadurch erhöhte Tendenz zur Vermischung der Gase macht NIaßnalinien zur Trennung notwendig, die sich erübrigen, wenn man in den verschiedenen Gasumlaufsvstemen dasselbe neutrale Glas zui Beimischung verwendet, wobei die Mittel zur Erzeugung des Gasumlaufes derL veränderten Bedingungen anzupassen sind.
  • Maschinen der beschriebenen Art sind von jeder Beschränkung in der Wahl des Druckes frei. Maschinen mit Schwefelsäure als Lösungsmittel und Wasser als Arbeitsmittel können beispielsweise ebensogut mit einem Gesamtdruck von o,i oder o,2 at abs wie auch finit Atniospli:irendruck oder mit einem die Atmosphäre übersteigenden Druck betrieben werden, und zwar ohne bewegliche Teile oder große Bauhöhen in den Kauf nehmen zu müssen. Die Erhöhung des Druckes ist aber die Voraussetzung für eitre möglichst weitgehende Ersparnis an Antriebswärme, wie sich gleich -zeigen wird.
  • Bisher war vorausgesetzt, daß das gasförmige Arbeitsmittel, das im Resorber bei dein durch die Temperatur gegebenen Partialdruck aus dem Gasgemisch heraus von der Lösung absorbiert wird, aus der es im gleichen Konzentrationsbereich in das Gasgeinrisch hinein in einer Zone niedrigeren Paitialdruckes wieder verdampft, im Austreibet unter einem dein Partialdruck des Resorbers entsprechenden Druck entwickelt und dem Gasgemisch zugeführt wurde. Die Erfindung gewinnt jedoch noch erheblich an Tragweite, wenn man in der Absorptionsmaschine eine dritte Druck- oder Partialdruckzone vorsieht, bei der Arbeitsmittel ausgetrieben und verflüssigt wird. Die Verflüssigung kann dabei in dieser Zone höchsten Drucks ebensowohl durch reine Kondensation wie durch Absorption in einer Löung erfolgen, und man kann diese Zone von der Beimischung neutralen Gases ausschließen oder sie auch daran teilnehmen lassen.
  • Durch die Hinzunahme der dritten Druckzone ergeben sich mehrere wesentliche Fortschritte, die an Hand weiterer` Abbildungen erläutert werden sollen. Der eine besteht darin, daß das Arbeitsmittel, das (vgl. Abb. 2) dem gasberührten Resorber R, zwecks späterer Wiederverdampfung im Entgaset E, zugeführt wird, nicht dem Austreibet K, sondern vielmehr einem mit Kondensat der höheren Druckstufe beschickten Verdampfer y' entnommen wird, in dem es bereits einmal Kälte geleistet hat, so daß das einmal mit einem betimmten Wärmeaufwand ausgetriebene Arbeitsmittel zweimal Kälte leistet. Die Kälteleistung läßt sich dadurch erheblich steigern. In der so entstandenen Zone mittleren Partialdruckes vermittelt der Kreislauf des Gasgemisches einen Austausch von Arbeitsmittel zwischen zwei Räumen, in deren einem (dem Verdampfer h) bei höherer Temperatur verflüssigtes Arbeitsmittel unter Kälteleistung verdampft und in deren anderem (dem Resorber R) das Arbeitsmittel unter Wärmeabfuhr von einer Lösung absorbiert wird, aus der heraus es (im Eritgaser E) bei tiefer Temperatur wieder in neutrales Gas hinein verdampft.
  • Die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs macht dabei einen Kreislauf durch, bei welchem sie nacheinander in den Temperaturbereich der Kälteerzeugung (Entgaset E) und in den Temperaturbereich der Warrmeabgabe an die Leingebung bei mittlerer Temperatur (Resorber R) gelangt. Das Arbeitsmittel (als solches wird für Abb. 2 und die Ausführungsbeispiele der späteren Abbildungen Ammoniak, als Lösungsmittel Wasser angenommen) wird im Austreibet IC durch Wärmezufuhr ausgetrieben, geht als Gas oder Dampf (punktierte Linie) in den Kondensator C, wird dort unter Wärmeabgabe verflüssigt und gelangt dann gestrichelte Linie) in den Verdampfer L', wo es unter Kälteleistung in das zwischen dem Resorber R und dem V erdainpfer Y' unilaufende Gasgemisch hinein verdampft. Aus diesem Gasgemisch heraus wird das Arbeitsmittel ini Resorber R unter erneuter Wärmeabfuhr durch Absorption von der zwischen dein Entgaset E und dem Resorber R umlaufenden Lösung nochmals verflüssigt und gelangt dann in den Eritgaser L. Hier wird es unter erneuter Kälteleistung in das zwischen dem Entgaset E und dem Absorber A unilaufende Gasgeinisch hinein verdampft. Schließlich wird es im Absorber A aus dein Gasgemisch heraus von der zwischen dem Austreibet K und dem Absorber A umlaufenden Lösung unter Wärmeabfuhr wieder absorbiert. Ein weiterer Fortschritt ergibt sich bei der Verwendung einer derartigen Absorptionsmaschine zur Wärmeleistung bei höherer Temperatur. Die Verwendung von Absorptionsmaschinen zu diesem Zweck ist an sich bekannt. Die Wärmeleistung entsteht beim Gegenstand der Erfindung bei der höchsten Temperatur dadurch, dali Arbeitsmittel aus Gasgemisch heraus in einer Lösung absorbiert wird. Im Austreiber wird die Wärme bei mittlerer Temperatur zugeführt, in dem zugehörigen Absorber bei der höchsten Temperatur abgeführt. Auch hier wird man finit Vorteil die dritte Zone höheren Drucks vorsehen, so daß der Pa rtialdruck, bei dem das Arbeitsmittel von der Lösung gleichen Konzentrationsbereichs aus dein Gasgemisch heraus bei hoher Temperatur absorbiert wird, niedriger ist als der höchste Verflüssigungsdruck bei der gleichen hohen Temperatur, aber höher als der Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel aus dieser Lösung wieder in neutrales Gas hinein verdampft. Man ist dann in der Lage, das Arbeitsmittel, das von der bei hohem Druck konzentrierten Lösung abgegeben werden muß, um ihre Absorptionsfähigkeit wieder herzustellen, statt sogleich dem Absorber, vielmehr dein bei mittlerem Partialdruck absorbierenden Resorber zuzuführen, in dem es zum zweitenmal Wärme leisten kann, um dann erst in dem bei dem niedrigsten Partialdruck arbeitenden Entgaser das Gas abzugeben, das dem Absorber zugeführt wird. Die Absorptionswärme braucht daher nur einmal bei tiefer Temperatur abgeführt zli werden, und man spart gleichzeitig an Austreibungswärme bei mittlerer Temperatur für die gleiche Wärmeleistung bei hoher Temperatur. In der Zone mittleren Partialdrucks vermittelt also der Kreislauf des Gasgemisches einen Austausch von Arbeitsmittel zwischen zwei Räumen, in deren einem bei höherer Temperatur verflüssigtes Arbeitsmittel unter Wärmezufuhr bei mittlerer Temperatur verdampft und in deren anderem das Arbeitsmittel unter Wärmeleistung bei hoher Temperatur von einer Lösung absorbiert wird, aus der heraus es bei mittlerer Temperatur wieder in neutrales Gas hinein verdampft.
  • Die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs macht dabei einen Kreislauf durch, bei welchem sie nacheinander in den Temperaturbereich der Wärmeabgabe bei mittlerer Temperatur gelangt.
  • Die Anordnung der dritten Zone höheren Druckes ermöglicht ferner, die Temperatur der Wärmezufuhr in Maschinen, die Kälte leisten sollen, weitgehend zu erniedrigen. Diese Aufgabe, die z. Y. dann vorliegt, -wenn man zum Antrieb der Maschine finit Abwärme auskommen muß und doch tiefe Temperaturen erreichen will, läßt sich unter der Voraussetzung, daß Arbeitsmittel in Gegenwart eines neutralen Gases ausgetrieben wird, dadurch lösen, daß man den Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel aus der Lösung gleichen Konzentrationsbereichs in das neutrale Gas hinein verdampft, höher wählt als den Partialdruck, bei dein das Arbeitsmittel von dieser Lösung aus dein Gasgemisch absorbiert wird, aber niedriger als den Verflüssigungsdruck. Dieser Fall ist in der Zeichnung durch Abb. 3 veranschaulicht, und zwar ist beispielshalber auch in der Zone des höchsten Druckes Gas beigemischt. Es wird durch diese Anordnung die Möglichkeit geschaffen, daß das im Austreiber Ii 1 in der mittleren Partialdruckzone ausgetriebene Arbeitsmittel, anstatt in einen Kondensator oder Resorber zu gehen, unter Vermittlung des Gasgemisches, in das hinein es bei der Austreibung verdampft ist, in einen Absorber Al gelangt, wo es bei mittlerer Temperatur und mittlerem Partialdruck wieder absorbiert wird. Da der Partialdruck in dieseln Absorber A1 dem Partialdruck im Austreiber K, entspricht, also wesentlich höher ist als in dein zum Austreiber Ist gehörigen zweiten Absorber A2, dessen Partialdruck dem Entgaser E entspricht, so wird auch eine erheblich stärkere Anreicherung der Lösung an Arbeitsmittel die Folge sein. Dadurch wird die Temperatur in dem bei höherem Druck arbeitendem Austreiber K, wesentlich herabgesetzt, ohne daß die erreichbare Temperatur der Kälteleistung dadurch beeinträchtigt -wird. In der Zone mittleren Partialdrucks vermittelt der Kreislauf des neutralen Gases einen Austausch von Arbeitsmittel zwischen zwei Räumen, in deren einem, dem Absorber A,., Arbeitsmittel unter Wärmeabfuhr von einer Lösung absorbiert wird, aus der es bei höherer Temperatur im Austreiber k, wieder ausgetrieben wird, und in deren anderem, dem Austreiber K_, das Arbeitsmittel unter Wärmezufuhr aus einer Lösung ausgetrieben wird, von der es bei mittlerer Temperatur im Absorber A_ aus Gasgemisch heraus absorbiert -wurde.
  • Die Lösung gleichen Konzentrationsbereiches macht dabei einen Kreislauf durch, bei welchem sie nacheinander in den Temperaturbereich der Wärmeabgabe (an die Umgebung) bei mittlerer Temperatur (Absorber A:) und in den Temperaturbereich der Wärmezufuhr durch Heizung (Austreiber K_) gelangt.
  • Wenn, wie in dem zugrunde gelegten Beispiel, auch in der Zone des höchsten Druckes Gas beigemischt ist, so sind außerdem noch zwei weitere Kreisläufe von Lösungen vorhanden, bei denen Arbeitsmittel aus einer Absorptionslösung heraus in Gasgemisch hinein innerhalb eines Temperaturbereichs und einer Partialdruckzone verdampft und von der Absorptionslösung in demselben Konzentrationsbereich aus Gasgemisch heraus innerhalb eines anderen Temperaturbereichs und einer anderen Partialdruckzone wieder absorbiert wird, nämlich sowohl die -zwischen dem Austreiber K 1 und dem Absorber A, wie auch die zwischen dem Resorber R und dem Entraser E zirkulierende Lösung. Ließe man die Gasbeimischung in der Zone des niedrigsten Partialdrucks, also zwischen A." und E, fort, wobei man die Druckunterschiede durch Flüssigkeitssäulen ausgleichen könnte, so würden lediglich bei der zwischen A, und K1 zirkulierenden Lösung die Aggregatzustandsänderungen der Verflüssigung (durch Absorption) und Verdampfung (Austreibung) in Gegenwart neutralen Gases stattfinden. Und wollte man den Druckunterschied in der mittleren Partialdruckzone, also zwischen dem austreiber I(" und dem Absorber A, durch Flüssigkeitssäulen (oder Pumpen) aufrechterhalten, anstatt ihn durch Gaszumischung auszugleichen, so bliebe nur die zwischen dem lZesorber R und dem Entgaser E zirkulierende Lösung als eine solche übrig, bei der die Aggregatzustandsänderungen in Gegenwart eines neutralen Gases stattfinden. Maßnahmen der angedeuteten Art können bei großen Anlagen in Frage kommen, sei es, um Wärmequellen verschiedener Höhenlage in einheitlichen Maschinen auszunutzen oder um in verschiedenen Höhenlagen Kälte (Kühlhäuser) oder im Fall der Wärmeleistung Wärme (Zentralheizung) zu erzeugen. Bei kleineren Anlagen wird man es dagegen wieder vorziehen, durch Zwischenverbindungen vollkommenen Druckausgleich zwischen den verschiedenen Gasumlaufsvstemen herzustellen.
  • Ist die Wärmeleistung der Zweck der Anlage, so wird mit der gleichen Anordnung, bei der der Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel aus derLösung gleichen Konzentrationsbereichs in das neutrale Gas hinein verdampft, höher ist als der Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel von dieser Lösung aus dein Gasgemisch heraus absorbiert wird, aber niedriger als der Verflüssigungsdruck wieder die entgegengesetzte Aufgabe gelöst, nämlich eine wesentlich höhere Temperatur der Wärmeleistung erzielt. Das bei mittlerem Partialdruck im Temperaturbereich der Wärmeaufnahme bei mittlerer Temperatur entwickelte Arbeitsmittel wird dann nicht bei hoher Temperatur verflüssigt, sondern es wird unter Vermittlung des neutralen Gases bei tiefer Temperatur verflüssigt, und die so erzielte starke Konzentration der Lösung ermöglicht es, das Arbeitsmittel sodann im Temperaturbereich der Wärmeaufnahme bei mittlerer Temperatur unter einem so hohen Druck auszutreiben, daß durch die nachfolgende Absorption in der bei dem niedrigsten Partialdruck entgasten Lösung eine wesentlich höhere Temperatur der Wärmeleistung erzielt wird, als es ohne Verwendung der angegebenen Mittel möglich ist. In der Zone mittleren Partialdrucks vermittelt der Kreislauf des neutralen Gases einen Austausch von Arbeitsmittel zwischen zwei Räumen, in deren einem Arbeitsmittel unter Wärmeabfuhr bei tiefer Temperatur von einer Lösung absorbiert wird, aus der es bei mittlerer Temperatur aber höherem Druck oder Partialdruck wieder ausgetrieben wird, und in deren anderetn das Arbeitsmittel unter Wärmezufuhr bei mittlerer Temperatur aus einer Lösung ausgetrieben wird, von der es bei tiefer Temperatur und niedrigerem Partialdruck aus Gasgemisch heraus absorbiert wurde.
  • Die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs macht dabei einen Kreislauf durch, bei welchem sie nacheinander in den Temperaturbereich der Wärmeaufnahme bei mittlerer Temperatur und den Temperaturbereich der Wärmeabgabe bei tiefer Temperatur gelangt.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Lösung. wie es in den bisherigen Beispielen angenommen war, aus dein Raum, in dem sie Arbeitsmittel aus Gasgemisch aufgenommen hat, sogleich unmittelbar in den Raum zurückkehrt, in dem sie das aufgenommene Arbeitsmittel in demselben Konzentrationsbereich wieder in Gasgemisch hinein verdampft. Vielmehr ist es möglich und trägt zur Vereinfachung des Flüssigkeitsumlaufs bei, die Lösung aus dem Raum, in dem sie Arbeitsmittel in einer mittleren Partialdruckzone aufgenommen hat, in einen Raum gelangen zu lassen, in dem sie in demselben Temperaturbereich, aber bei höherem Druck oder Partialdruck weiterhin Arbeitsmittel aufnimmt. Die dadurch stärker konzentrierte Lösung gelangt dann zunächst in den Raum, wo sie in einem Bereich niedrigerer Temperatur und in der mittleren Partialdruckzone Arbeitsmittel an Gasgemisch abgibt, um schließlich in den Raum zu gelangen, wo sie in dem der Gasaufnahme im ersten Raum entsprechenden Konzentrationsbereich weiter Arbeitsmittel an Gasgemisch abgibt. Allgemeiner ausgedrückt, man kann die Flüssigkeitsumläufe so vereinigen, daß alle drei Partialdruckzonen von der Lösung, die zwischen zwei Temperaturbereichen umläuft, durchmessen werden.
  • Die Abb. 4. der Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel für diesen Fall, und zwar möge als Arbeitsmittel Ammoniak, als Lösungsmittel Wasser und als neutrales Gas in allen drei Gaskreisläufen Stickstoff vorausgesetzt «-erden. Die Gaskreisläufe mögen durch Zwischenverbindungendruckausgeglichen sein. In der Abbildung sind diese Zwischenverbindungen zwecks Vereinfachung wieder fortgelassen. Das im Austreiber h unter Wärmezufuhr ausgetriebene Ammoniak gelangt unter Vermittlung eines Gaskreislaufs in den Resorber R, In diesem wird das Arbeitsmittel von einer Lösung aufgenommen, die zunächst in den Entgaser El gelangt, der durch einen Gasumlauf mit dem Resorber R., verknüpft ist. Das in dem Entgaser El in Gasform übergegangene Arbeitsmittel wird von der durch den - Resorber R, strömenden Lösung wieder absorbiert. Die Lösung ist hierzu imstande, da sie nach dem Entgaser E, zunächst in den Entgaser E, gelangt, wo sie durch einen Gaskreislauf, der mit dem Absorber A in Verbindung steht, unter einem niedrigen Partialdruck weitgehend entgast wird, so daß sie mit einer geringen Konzentration in den Resorber R., eintritt. Von dein Resorber R, gelangt dann- die Lösung in den Resorber I21 zurück, wo sie unter' dem im Austreiber K erzeugten Partialdruck die starke Ammoniakkonzentration erhält, die sie befähigt, bereits im Entgaser E, unter dem mittleren Partialdruck des Resorbers R., Kälte zu leisten.
  • In der ganzen Maschine kann ein wesentlich geringerer Druck herrschen, als dem Dampfdruck des reinen Ammöniaks entspricht. Andererseits kann dieser Druck auch wesentlich überschritten werden. Namentlich bei hohem Druck in der Maschine kann es erforderlich werden, die ,Menge der zwischen dein Resorber R, und dem Entgaser El zirkulierenden Lösung kleiner zu machen als die ,Menge der zwischen dem Resorber R., und dem Entgaser E_ umlaufenden Lösung. Durch eine Abzweigung zwischen den die Gefäße R., und R, einerseits und El und E " andererseits verbindenden Leitungen ist in @bb.4 angedeutet, wie man diesem Umstand in einfacher Weise Rechnung tragen kann. Durch die vorgesehene Zweigleitung kehrt dann ein Teil der Lösung bereits hinter dem Resorber R= in den Entgaser E, zurück, während der andere Teil der Lösung auch den Resorber R, und den Entgaser El durchläuft. Dieser Teil der Lösung zirkuliert somit durch alle drei Partialdruckbereiche, und zwar zwischen dem mittleren und dein tiefen Temperaturbereich. An dem Wärmeaustausch der Lösungen, der zweckmäßigerweise zwischen der Lösung, die von dem Resorber R, zu dem .Entgaser El und derjenigen, die von dem Entgaser E;; zu dem Resorber R. strömt, vorgesehen wird, kann man auch diesen Zweigstrom ohne Schwierigkeit teilnehmen lassen.
  • Ebenso wie die Flüssigkeitsumläufe kann man auch die beiden in Abb. 4. getrennten zwischen dem Bereich der mittleren und dein der tiefen Temperatur zirkulierenden Gasgemischumläufe zu einem einheitlichen Gasgemischumlauf vereinigen. Unabhängig davon ist auch eine Vereinigung des Entgasers El mit dem Entgaser E" möglich, da auch im Fall getrennter Gasumläufe die Stelle, an der El in E., unmittelbar übergeht, lediglich die Zwischenverbindung zwecks Druckausgleich der Gasumlaufsvsteme darstellt. Führt man beide Vereinigungen, nämlich die der Flüssigkeits- und der Gasgemischumläufe, durch und unterläßt die Gasbeiinischung im Bereich der Zone des höchsten Drucks, also zwischen dem Austreiber K und dem Resorber Ri, so erhält man eine besonders einfache Ausführungsform des Erfindungsgedankens, die in Abb. 5 der Zeichnung wiedergegeben ist. Aus der zwischen dem Absorber A und dem Austreiber K zirkulierenden Lösung wird das Ammoniak im Austreiber h durch Wärmezufuhr ausgetrieben und gelangt in den Resorber R,, wo es von einer Lösung absorbiert wird, die bereits im Resorber R_ aus Gasgemisch heraus Ammoniak aufgenommen hat. Die im Resorber R, angereicherte Lösung geht in den Entgaser E, der länger gezeichnet ist, um die Vereinigung von zwei Entgasern anzudeuten. Die dort durch das aus dem Absorber A kommende Gasgemisch weitgehend entgaste Lösung geht nunmehr in den Resorber Rz, wo sie Arbeitsmittel aus dein Gasgemisch aufnimmt, und sodann in den Resorber R,, wo die weitere Anreicherung ohne Anwesenheit von neutralem Gas vor sich geht. Das Gasgemisch kommt mit geringem Ammoniak-Par tialdruck aus dem Resorber A, nimmt im Entgaser E einen Ammoniak-Partialdruck an, der beim Verlassen des Entgasers der mittleren Partialdruckzone entspricht, und gibt dann einen. Teil des aufgenommenen Arbeitsmittels bereits im Resorber R., ab, um den Rest im Resorber A in der niedrigen Partialdruckzone an die aus dem Austreiber h kommende Lösung abzugeben. Im Absorber A und den Resorbern R, und R_ muß Wärnie abgeführt werden. Im Entgaser E entsteht die Kälte.
  • Die Maschine, deren Schema in Abb.5 wiedergegeben ist, ist in Abb. io in einer der praktischen Ausführung angenäherten Skizze veranschaulicht. Das im Austreiber r mittels einer elektrischen Heizpatrone .2 aus der wässerigen Amnioniaklösung ausgetriebene Ammoniak steigt in dem Heberohr 3 zusammen mit der armen Lösung in den Gasabscheideraum 4 empor, der so hoch angeordnet ist, daß das Abströmen der Lösung durch das Rohr 5 in den Absorber 6 bereits beginnt, bevor der für den Betrieb der Düse i9 erforderliche Druck vorhanden ist. Die vom Absorber 6 durch die Rohrleitung 22 dem Kessel i wieder zuströmende Lösung bildet mit Rohr 5 einen Wärmeaustauscher. Das ausgetriebene gasförmige Ammoniak trennt sich im Gasabscheider .4 von der Lösung ünd geht durch die Leitung 7 in den aufsteigenden Schenkel des vom gaserfüllten Resorber 9 kommenden [J-Rohres 8, wo es in einer Tiefe mündet, die einerseits als Eintauchtiefe für das Heberohr zum Resorber ausreicht, andererseits den Gegendruck hervorbringt, der für den Betrieb der Düse i9 erforderlich ist. Das gasförmige Arbeitsmittel hebt die aus dem Resorber 9 kommende Lösung in den am Gasgemischumlauf nicht teilnehmenden Resorber 23 empor, der durch einen Kühlmantel 24 gekühlt wird, und wird dort von der emporgehobenen gekühlten Lösung absorbiert. Die auf diese Weise angereicherte Absorptionslösung gelangt in den Gasabscheider io, in dem sich etwa nicht absorbierte Gasreste von der Flüssigkeit trennen können, und strömt sodann durch Rohr i i dem Entgaser i2 zu, in welchem durch Übergang des Arbeitsmittels an das umlaufende Gasgemisch die Kälte entsteht. Die im Entgaser 12 stark ausgedampfte Absorptionslösung strömt sodann durch Rohr 25, das mit Rohr i i einen Wärmeaustauscher bildet, dem Resorber 9 zu, rieselt in diesem über die von Kühlwasser durchströmte Rohrschlange 15, wird dabei gekühlt und nimmt aus dem umlaufenden Gasgemisch Arbeitsmittel aus. Die weitere Anreicherung der Lösung erfolgt dann, wie bereits beschrieben, im Resorber 23. Das in dein am Gasgemischumlauf teilnehmenden Resorber 9 teilweise von Arbeitsmittel befreite Gasgemisch strömt durch Rohr 16 dem Absorber 6 zu, in dem die Absorptionslösung über die von Kühlwasser durchströmte Rohrschlange 17 herabtropft. Das Gasgemisch strömt im Absorber 6 aufwärts im Gegenstrom zu der Absorptionslösung und gibt dabei weiter Arbeitsmittel an die gekühlte Absorptionslösung ab. Das von Arbeitsmittel weitgehend befreite Gasgemisch strömt nunmehr durch Rohr 13 in den Entgasen 12 unten ein und steigt in diesem im Gegenstrom zu der im Entgaser lierabrieselnden Lösung empor, bis es mittels der Düse i9 in die Leitung 1.4 gefördert wird. Diese iniindet in den Resorber 9 unten ein, so daß (las Gasgemisch den Resorber 9 im Gegenstrom zu der Lösung durchströmt, bis es (fiesen oben durch Rohr 16 wieder verläßt. Die Düse i9 bildet das Ende einer Leitung 18, die von- der Leitung ; des ausgetriebenen gasförmigen Arbeitsmittels in einer solchen Höhe abgezweigt ist, daß bei Stillstand der Maschine, bei dem ein Unterdruck im Gasabscheider 4. entsteht, neutrales Gas durch die Düse rückwärts in den Gasabscheider 4 gelangen kann, wodurch verhindert wird, daß Flüssigkeit aus dem Resorbersystern rückwärts in das Absorbersvstein strömt, was eine unerwünschte Verlängerung der Anlaufzeit zur Folge hätte. Gasreste, die im Resorber 23 nicht absorbiert worden sind, werden durch Rohr 2o der Gasgemischleitung 14. zugeführt. Dies ist besonders zweckmäßig, weil die überschüssigen Arbeitsmittelmengen im Restgase, so bereits im Resorber 9, absorbiert werden können und somit noch zur Kälteleistung beizutragen imstande sind. Auch die Düse i9 ist aus diesem Grunde in der vom Entgaser zum Resorber 9.führenden Leitung 14. angeordnet, so daß auch das für den Antrieb des Gasumlaufs aufgewendete Gas der Kälteleistung nicht verlorengeht. Durch das gasförmige Arbeitsmittel und durch den Gasgemischumlauf werden kleine -Mengen des Lösungsmittels aus dein Absorbersystein in das Resorbersystem verschleppt. Lm diese im Resorbersystem überschüssigen Mengen in das Absorbersystem zurückzuführen, ist die Leitung 21 vom Resorber 9 zum Absorber 6 vorgesehen. Weiter würde es zweckmäßig sein. das durch die Leitung 13 vom Absorber dem Entgaser 12 ausströmende Gasgemisch durch das in der Leitung 14. vom Entgaser 12 dem Resorber 9 zuströmende Gasgemisch vorzukühlen, und -zwar würde der Wärmeaustauscher am zweckmäßigsten noch vor dein zur Düse i9 gehörigen Diffusor anzuordnen sein. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist dieser Wärineaustauscher in der Abb. io fortgelassen. Aus demselben Grunde sind andere an sich bekannte Verbesserungen des Betriebes der Absorptionsmaschine wie die Rektifikation des ausgetriebenen Arbeitsmittels durch die reiche dem Kessel zuströmende Lösung sowie durch die mittels der Reinigungsleitung 21 zurückgeführte Lösung fortgelassen, da etwas prinzipiell Neues mit ihrer Anwendung auf die Maschinen nach der vorliegenden Erfindung nicht verbunden ist.
  • Auch bei dem in der Abb. 3 dargestellten Beispiel für die Herabsetzung der Austreibertemperatur können -zwecks Vereinfachung die beiden Flüssigkeitsumläufe, die zwischen dem Bereich der mittleren Temperatur der Wärmeabfuhr und dein der hohen Temperatur der Wärmezufuhr vor sich gehen, zu einem einheitlichen Flüssigkeitsumlauf zusammengezogen werden, der nacheinander die beiden Austreiben und die beiden Absorber durchströmt. Vereinigt inan in gleicher Weise auch die beiden Gasgemischströrne, die zwischen den genannten Temperaturbereichen umlaufen, so erhält man den in der Abb. 9 veranschaulichten Fall. Hier ist der Absorber A1, der durch Gasgemischumlauf mit dem Entgasen F verknüpft ist, getrennt von dem Absorber A, gezeichnet, der seinerseits durch einen Gasgemischuinlauf mit dem verlängert gezeichneten Austreiben K und dem Resorber R v erknüpft ist. Eine räumliche Trennung der beiden Absorptionsräume A1 und A, ist natürlich notwendig, es erübrigt sich aber die Anordnung zweier getrennter Gefäße bei der praktischen Ausführung. Denn eine auch für das Gas stets offene Verbindung zwischen den beiden Teilräumen eines einheitlichen Absorptionsgefäßes ersetzt lediglich die zwecks Druckausgleich wünschenswerte Zwischenverbindung zwischen den beiden Gasumlaufsvstemen, ohne daß die beiden ge= trennten Gasumläufe, die den einen Teil des Absorbers mit dein Entgasen, den anderen mit dem Austreiben verknüpfen, dadurch gestört werden. Die Strömungsrichtung der Lösungen und der Gasgemische ist in der Abb. 9 durch Pfeile bezeichnet, so daß es nach dem früher Gesagten einer weiteren Erläuterung nicht bedarf.
  • Auch bei dieser Maschine kann die Zone des höchsten - Partialdrucks, also der Resorber R und der eine Teil des Austreibers K, vom Gasgemischumlauf frei bleiben, so daß dieser zwischen dem Bereich der hohen und dem der mittleren Temperatur lediglich zwischen den in der mittleren Partialdruckzone arbeitenden Teilen des Austreibers und des Absorbers vor sich geht. Die praktische Ausführung wird dann wieder analog der Abb. to sehr einfach.
  • Es hängt von dein Druck des beigemischten neutralen Gases ab, ob die Aufnahmefähigkeit des zirkulierenden Gasgemisches für das Arbeitsmittel in den verschiedenen Partialdruckbereichen dieselbe ist wie die der Lösung. Soweit dies nicht der Fall ist, wird es wieder vorteilhaft sein, dafür zu sorgen, daß in verschiedenen Konzentrationsbereichen auch verschiedene Mengen der Lösung umlaufen. Wie erwähnt, kann man dies bereits in guter Annäherung dadurch erreichen, daß man nur einen Teil der Absorptionslösung den Kreislauf durch den gesamten Konzentrationsbereich machen läßt, während andere Teile bei einer mittleren Konzentration abgezweigt werden. so daß sie einen kleineren Konzentrationsbereich durchlaufen.
  • Sind zwei getrennte Flüssigkeitsumläufe im Absorptionssvstern `vorhanden, so bleibt die Menge der im Resorbersystem umlaufenden Flüssigkeit noch in weiten Grenzen willkürlich. Umgekehrt, sind zwei getrennte Flüssigkeitsumläufe im Resorbersvstem vorhanden, so bleibt die Menge der im Absorbersystein umlaufenden Flüssigkeit noch in weiten Grenzen willkürlich. Beide Umläufe können somit auch andersartigen Bedingungen angepaßt werden. Im ersten Fall kann man es daher so einrichten, daß die Umlaufmenge der Lösung im kesorbersystem übereinstimmt mit der Umlaufmenge desjenigen Teilstroms im Absorbersystem, der zwischen der mittleren Partialdruckzone und der höheren Druck- oder Partialdruckzone umläuft. -Man ist dann in der Lage, die aus dem Entgasen kommende verarmte Lösung unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Wärmeaustauscher direkt in den Austreiben der höheren Druckzone. gelangen zu lassen und den Resorber mit der aus dein bei mittlerem Partialdruck arbeitenden Absorber kommenden Lösung zu beschicken, während der Kreislauf der Lösung zwischen dem bei mittlerem Partialdruck arbeitenden Austreiben und dem bei tiefem Partialdruck arbeitenden Absorber getrennt bestehen bleibt. 1Tan. kann sich so der Verschiedenartigkeit der Umlaufmengen weitgehend und in einfacher `.'eise anpassen. Eine derartige Maschine ist durch Abb. 6veranschaulicht, und zwar ist im Austreiben K1 der höheren Druckzone sowie im Resorber R kein neutrales Gas beigemischt, dagegen sind die zwischen dem Entgasen R und dem Absorber A_ der niedrigsten Partialdruckzone einerseits und zwischen dem Austreiben K., der mittleren Partialdruckzone und dem Absortier Al andererseits bestehenden Gasumläufe beispielsweise zu einem gemeinsamen Gasumlauf vereinigt, der vom Absorber A, der tiefen Parialdruckzone zuiii Entgasen, von dort zum Austreiben K_ der mittleren Partialdruckzone und schließlich zum Absorber A1 der mittleren Partialdruckzone gelangt, um von dort in den Absorber A= der niedrigsten Partialdruckzone zurückzukehren. Es ist also nur ein einziger Gasumlauf vorgesehen. Die Absorptionslösung strömt dabei, wie die Richtung der Pfeile anzeigt, im Bereich der stärkeren Konzentrationen aus dem Resorber R in den Entgasen I_#', von dort in den Austreiben K 1, sodann in den Absorber AI und schließlich in den Resorber R zurück. Ein vollkommenes Arbeiten dieser Maschine setzt natürlich einen guten Wärmeausausch zwischen dein Absorptionslösungen und Gasgemischen voraus, die z-%vischen den warmen und den kalten Teilen der Maschine umlaufen.
  • Während der Umlauf der Absorptionslösung durch R, E, K1 und A, mit den bisher bekannten Mitteln ausgeführt werden kann, muß für den Umlauf der Lösung zwischen A_ und h, ein besonderes Mittel zur Anwendung kommen, nämlich beispielsweise die Erwärmung der Lösung im aufsteigenden Schenkel des vorn Absorber A, zum Austreiber 1i., führenden Rohres. Diese kann bis zur Gasentwicklung getrieben werden, und man kann (las Gas unter etwas höherem Druck abscheiden und zur Ingangsetzung des Gasumlaufs verwenden.
  • In dem anderen Falle, wo im Resorbersvstem zwei getrennte Flüssigkeitsumläufe vorhanden sind, führt die Vereinigung des Flüssigkeitskreislaufs im Absorbersystem mit Flüssigkeitskreislauf, der im Resorbersystein zwischen dem Entgaser der niedrigsten Partialdruckstufe und dem Resorber der mittleren Partialdruckstufe vorhanden ist, zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Maschine, bei der der gesamte Flüssigkeitsumlauf mit denselben Mitteln bewerkstelligt wird, wie sie bei den bisher bekannten Maschinen üblich sind, wobei indessen zwei Flüssigkeitskreisläufe im Resorbersystem vorhanden sind, die aber den Anforderungen eines befriedigenden Arbeitens entsprechend zwangläufig in verschiedenen :Mengen umlaufen.
  • Die größte Vereinfachung für die Durchführung des Flüssigkeitsumlaufs bedeutet es natürlich, wenn sämtliche Flüssigkeitskreisläufe in der Maschine zu einem einzigen geineinsamen Flüssigkeitskreislauf vereinigt werden. Abb. ; stellt eine derartige für erhöhte Kälteleistung bestimmte Maschine dar, und zwar ohne Gasbeimischung im Austreiber K und im Resorber R. der hohen Partialdruckstufe, aber mit einem einheitlichen Gasgen,ischumlauf durch den Entgaser E, den Resorber R, der mittleren Partialdruckstufe und den Absorber A. Die Absorptionslösung strömt aus dem Austreiber h zunächst zum Absorber A, dann in den Resorber des mittleren Partialdrucks Rh, darauf in den Resorber des hohen Partialdrucks R=, der das gasförmige Arbeitsmittel vom Austreiber zugeführt erhält, sodann in den Entgaser E und schließlich in den Kessel K zurück. Der Austreiber h und der Resorber R., können dabei ohne Schwierigkeit unter höherem Druck stehen als die übrigen mit neutralem Gas erfüllten Gefäße. Der Druckunterschied kann, durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhalten werden, und die Druckdifferenz kann dazu benutzt werden, um durch Einleiten eines Teils des im Austreiber K ausgetriebenen Gases in die vom Entgaser F_ in den Resorber R1 führende Leitung den Umlauf des Gasgemisches hervorzubringen. Der Absorber A und der Resorber R, können ohne weiteres zu einem gemeinsamen Gefäß vereinigt werden. Damit der beabsichtigte Erfolg der Wärmeersparnis bei der praktischen Ausführung dieser Kältemaschine zustandekommt, ist allerdings die Erfüllung mehrerer Bedingungen notwendig, ohne deren Beachtung die Leistung der Maschine unbefriedigend sein würde. Zunächst niuL wieder ein guter Wä rmcaustausch zwischen den zirkulierenden Absorptionslösungen und Gasgemischen vorgesehen sein, sodann muß durch Zwischenverbindungen dafür gesorgt sein, daß durch den Entgaser E und die beiden Resorber R, und R_ wesentlich weniger Lösung -zirkuliert als zwisclicii dein Austreiber 1i und dem Absorber f,. Ferner ist es unter manchen Betriebsbedingungen vorteilhaft, auch noch die durch den. Entgaser E und die Resorber R1 und R_ strömende Lösung durch Zwischenverbindungen so zu unterteilen, daß im Bereich; per stärkeren Konzentration der Lösung eine geringere Menge derselben umläuft. Schließlich läfit sich auch der Gasumlauf durch Querverbindungen in seiner Menge dem jeweiligen Bedarf in den verschiedenen Partialdruckzonen anpassen. Die erforderlichen Größen- und Mengenverhältnisse lassen sich sämtlich durch Rechnung aus den in der Literatur zur Verfügung stehenden Daten ermitteln, so daß es weiterer Ausführungen hierzu nicht bedarf.
  • Abb. ä stellt eine Maschine dieser Art zur Wärmeleistung dar, bei der sämtliche Aggregatzustandsänderungen in Gegenwart des zugemischten neutralen Gases vor sich gehen und sowohl die Absorptionslösung als auch das Gasgemisch in einem einheitlichen Strome durch die an den Aggregatzustandsänderungen teilnehmenden Räume gehen. Der Entgaser E und der Aastreiber IL könnten noch zu einem gemeinsamen Raume vereinigt werden. Die Antriebswärme wird bei mittlerer Temperatur dein Entgaser E und dem Austreiber K zugeführt. Die dabei an Arbeitsmittel verarmte Lösung geht in den Resorber R und wird dort mit dein Gasgemisch, das sich im Austreiber K an gasförmigem Arbeitsmittel gesättigt hat, zusammengebracht. Bei der Absorption des Arbeitsmittels, aus dem Gasgemisch in Resorber R entsteht Wärme hoher Temperatur; die zu Gebrauchszwecken zur Verfügung steht. Das im Resorber R vom Arbeitsmittel zum Teil befreite Gasgemisch gelangt nunmehr in den durch tiefe zur Verfügung stehende Temperatur gekühlten Absorber A, wo die im Resorber R angereicherte Lösung durch Aufnahme von Arbeitsmittel aus dem Gasgemisch noch weiter angereichert wird, um dann zwecks erneuter Austreibung bei mittlerer Temperatur dem Austreiber K zugeleitet zu werden. Das im Absorber weitgehend von Arbeitsmittel befreite Gasgemisch geht dagegen in den Entgaser E, um hier unter Zufuhr von Wärme mittlerer Temperatur eine besonders weitgehende Entgasung der Absorptionslösung herbeizuführen, wodurch diese befähigt wird, im Resorber R Arbeitsmittel aus dem Gasgemisch unter Wärmeentwicklung bis zu mittleren Partialdrucken herab aufzunehmen.
  • Damit unter geringer Abfuhr von Wärme bei tiefer Temperatur ein recht großes Quantum Wärme hoher Temperatur geleistet wird, ist wieder Bedingung, daß die Flüssigkeits-und Gasgemischumläufe im Wärmeaustausch miteinander stehen und in ihren Mengen zueinander und für den Bedarf in den einzelnen Konzentrationsbereichen und Partialdruckzonen richtig bemessen sind.
  • Aus den bisherigen Ausführungen und den dargestellten Beispielen ist bereits zu ersehen, daß die Gasumläufe teils getrennt, teils zu einem gemeinsamen Umlauf durch verschiedene Absorptionsräume bzw. Entgasungsräume vereinigt werden können. Sind drei Druckzonen vorhanden, wobei nur die Zone des niedrigsten und die des mittleren Partialdrucks am Gasgemischumlauf teilnehmen, so sind für den Fall der Herabsetzung der Austreibuzigswärme zwei Gasgemischströme erforderlich, von denen der eine zwischen dem Absorber und einem Teil des Entgasers, der andere zwischen dem anderen Teil des Entgasers und einem Teil des Resorbers umläuft. In Abb. 2 ist dieser Fall dargestellt. Die beiden getrennten Gasumläufe können aber auch zu einem einheitlichen Gasumlauf zusammengefaßt werden, der dann zwei verschiedene Partialdruckzonen umfaßt, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob gleichzeitig auch die Flüssigkeitsumläufe zusammengefaßt werden oder nicht. Dieser Fall ist sowohl in Abb. 5 und io als auch in Abb. 7 veranschaulicht.
  • Bei den Ausführungen nach Abb. r, 3, 4 und 9 findet eia Gaskreislauf zwischen einem Raum, dem bei hoher Temperatur Wärme zugeführt wird und einem Raum, in dem bei mittlerer Temperatur Wärme abgeführt wird, statt.
  • Für die Aufgabe der Herabsetzung der Temperatur des Austreibers bestehen, wenn die dritte Zone kein neutrales Gas als Beiinischung enthält, zwei getrennte Gaskreisläufe, von denen der eine den Entgaser und einen Teil des Absorbers und der andere den anderen Teil des Absorbers und einen Teil des Austreibers umfaßt. Dieser Fall der Trennung der Gaskreisläufe ist in den Abbildungen nicht besonders dargestellt, wohl aber in Abb. 6 die Zusammenfassung zweier derartiger Gaskreisläufe zu einem einheitlicher. Gasumlauf, der wieder durch zwei Partialdruckzonen hindurchfährt. Findet auch in der dritten Druckzone ein Gasgemischuinlauf statt, so entsteht ein neuer Gaskreislauf zwischen dem Bereich der mittleren und der hohen Temperatur, der wieder getrennt verlaufen oder auch mit den anderen Gaskreisläufen vereinigt werden kann.
  • In Abb. 3 sind die drei Gaskreisläufe getrennt für den Fall der Herabsetzung der Austreibetemperatur dargestellt. Der eine verläuft in der niedrigsten Partialdruckzone zwischen Entgaser und einem Teil des Absorbers, der zweite in der mittleren Partialdruckzone zwischen einem Teil des Absorbers und einem Teil des Austreibers und der dritte in der Zone des höchsten Partialdrucks zwischen dem Resorber und dem anderen Teil des Austreibers. In der Abb. 9 sind die letztgenannten beiden Gaskreisläufe zu einem gemeinsamen Gaskreislauf vereinigt.
  • In Abb. 4 sind für den Fall der Verringerung der Austreibungswärme die drei Gaskreisläufe getrennt dargestellt. Die beiden Gaskreisläufe des niedrigeren und des mittleren Partialdruckes verlaufen zwischen dem Bereich der mittleren und der tiefen Temperatur. Man kann den mittleren Gaskreislauf sowohl mit dem Gaskreislauf in der niedrigen Partialdruckzone wie auch mit dem Gaskreis lauf in der höchsten Partialdruckzone zusammenfassen. Beide Fälle sind in der Zeichnung zwar nicht dargestellt, haben aber jenach den Bedingungen der Praxis ihre besonderen Vorteile. Dagegen ist der Fall der Zusammenfassung aller drei Gaskreisläufe in dem Beispiel der Abb. 8 veranschaulicht. Wie erwähnt, wird man auch hierbei nur einen Teil des neutralen Gases alle drei Partialdruckzonen durchlaufen lassen, während andere Teile bei einem mittleren Partialdruck abgezweigt werden, so daß sie einen kleineren Partialdruckbereich durchlaufen.
  • Verschiedene der angegebenen Gaskreisläufe führen durch einen Raum besonders hoher Temperatur, was den Umlauf des Gases erleichtert. Wie schon erwähnt, wird man durch Anordnung eines Wärmeaustauschers zwischen dem dem Austreiber zuströmenden und dem vom Austreiber abströmenden Gase dafür sorgen, daß nicht wertvolle Wärme verschleppt oder Kälte vernichtet wird. Es bleibt jedoch zu beachten, daß bei den meisten der angegebenen Gaskreisläufe der Partialdruckbereich, zwischen dem sie umlaufen, mitunter werden drei Druckzonen durchmessen, so erheblichist, daß dafür die Menge des zirkulierenden Gases verhältnismäßig gering sein kann, so daß man in vielen Fällen den Wärmeaustauscher zwischen dem zirkulierenden Gasgemisch ohne großen Verlust wird fortlassen können. Das gleiche gilt übrigens auch für die Zirkulation der Absorptionslösungen zwischen den verschiedenen Temperaturbereichen.
  • Bei den beschriebenen Maschinen kann überall dort, wo ein getrennter Kreislauf der :im stärksten konzentrierten Lösung vorgesehen ist. die Anreicherung an Arbeitsmittel lief der Verflüssigung im Bereich der stärksten Konzentration einen solchen Grad erreichen, <laß der Umlauf der Lösung in diesem Konzentrationsbereich unerbleibeii und die gesamte unverdampfte Flüssigkeit der in einem anderen Konzentrationsbereich, am besten der benachbarten Konzentrationsstufe, zirkulierenden Lösung zugeleitet werden kann. Da man mit dieser Maßnahme zu dem höchsten, mit der gegebenen Arbeitsflüssigkeit überhaupt erreichbaren Druck gelangt, ist man finit dieser Anordnung in der Lage, bequem drei Partialdruckzonen anzuordnen und damit weitgehende Ersparnisse an Austreibungswärme zu erzielen. In Abb.2 ist eine derartige Maschine dargestellt.
  • Für das Zustandekommen der angestrebten Wirkungen ist es nicht unbedingt erforderlich, daß in allen Räumen, in denen das Arbeitsmittel aus der Lösung heraus in Gas hinein entwickelt oder aus Gasgemisch heraus von der Lösung absorbiert wird, das Gasgemisch im Gegenstrom zu der Lösung umläuft. Der Gegenstrom bringt jedoch namentlich in den Fällen, wo die Temperaturbereiche nicht allzu ausgedehnt sein sollen, eine sehr erhebliche Verbesserung mit sich, so daß es sich empfiehlt, ihn möglichst überall anzuwenden.
  • Für ein gutes Arbeiten der. Maschine ist ein dein Flüssigkeitsumlauf und der Leistung iniigliclist genau angepaßter Gasgemischumlauf notwendig. Zur Verwirklichung dieser Bedingung stehen in erster Linie die Unterschiede der spezifischen Gewichte in den Gasgemischsä ulen zur Verfügung, die man durch räumliche Anordnung der einzelnen Gefäße erhalten kann. Da aber dieser Wirkung nicht immer gleichmäßig und im voraus genau berechenbar ist, ist es zweckmäßig, unter höherem Druck entwickeltes gasförmiges Arbeitsmittel in den Gasgemischumlauf mittels einer Düse einzuleiten. Ist nun der ganze Austreiber mit Gas gefüllt, so ist man nicht in der Lage, in diesem einen Überdruck hervorzubringen, um die Umlaufbewegung des Gases in der angegebenen Weise hervorzurufen. Man wird daher eine besondere Heizstelle vorsehen. um Arbeitsmittel unter Ausschluß des beigemischten Gases unter hiiherem Druck und höherer Temperatur zu entwickeln, um es- iii die Düse und das Umlaufs_vstein zu leiten. Auch in diesem Falle ;;elft der für die Düse erzeugte Dampf nicht verloren, sondern kommt restlos der Kälteerzeugung zugute, wenn man den Dampf, wie bereits erwähnt, in das Gasumlaufsystem derart einleitet, daß es zusammen mit dem Gasgemisch zunächst in den Resorber gelangt. Der zur Erzeugung des Gasumlaufs entwickelte Dampf wird dann restlos im Resorber absorbiert, so daß er keinen Verlust mehr bedeutet. Man ist daher in der Lage. ohne Verluste anderer Art in den Kauf nehmen zu müssen, den Antrieb für den Gasumlauf nahezu beliebig zu steigern bzw. die Ouerschnitte erheblich zu verengern.
  • Für den Kreislauf der Absorptionslösung können, soweit angängig, die bisher bekannten Mittel Verwendung finden. Bei Gaszumischung im Austreiber und Resorber ist die Anwendung diesem Mittel allerdings erschwert.
  • Ein Kreislauf infolge der verschiedenen spezifischen Gewichte der reichen und der armen Lösung kommt zustande, wenn deiJ Druck in den Räumen, wo Arbeitsmittel unter hohem Druck aus dem Gasgenisch heraus absorbiert wird, höher ist als in den Räumen, wo das Arbeitsmittel aus der Lösung heraus wieder in das neutrale Gas hinein verdampf t,und wenn dieser Druckunterschied durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhalten wird. Wo aber gemeinsame Gaskreisläufe bestehen, ist es nicht möglich, einen derartigen Druckunterschied aufrechtzuerhalten. Man kann dann um die gewünschte Zirkulation hervorzurufen, die einzelnen Behälter, in denen der Gasaustausch mit der Lösung stattfindet, durch ein Leitungssystem, etwa durch -U-Rohre, die auch die Temperaturwechsler enthalten, verbinden und die Zirkulation durch Erwärmung der Lösung in dem aufsteigenden Schenkel des jeweiligen U-Rohres hervorrufen, das die Lösung beispielsweise in den Raum führt, der dein höheren Temperaturbereich angehört. -Man kann die Erwärmung der Lösung in diesem Schenkel bis zur Entwicklung von Gas aus der Lösung treiben und das so erzeugte Gas für den Betrieb cfer Düse zur Ingangsetzung des Gasumlaufs verwenden. Man kann auf diese Weise gleichzeitig- den Gasumlauf und den Flüssigkeitsumlauf in sehr wirksamer Weise hervorrufen und auch letzteren so wirksam gestalten, daß für die Räume, in denen der Austausch des Arbeitsmittels zwischen Gas und Lösung stattfindet, Gefällhöhe übrigbleibt.
  • Wenn in den erwähnten Beispielen von drei Temperaturbereichen die Rede war, zwischen denen die Lösungen usw. zirkulieren, so sind doch die beschriebenen Verbesserungen nicht auf diese Voraussetzung beschränkt. Es kann im Gegenteil durch das leichte 1Tebeneinanderbestehen zweier verschiedener Verdampfertemperaturen oder zweier ganz verschiedener Austreibertemperaturen oder Temperaturen der Wärmeabfuhr bei den beschriebenen Maschinen ohne weiteres eine Hinzunahme weiterer Temperaturbereiche eintreten, in denen eine Wechselwirkung zwischen Absorptionslösung und Gasgemisch stattfindet, und diese kann unter Umständen von ausschlaggebender Bedeutung sein, wenn z. B. für die Hinzunahme der dritten Druckzone die normale Verdampfertemperatur zu tief ist, ein Teil der Kälte aber bei höherer Temperatur geleistet werden kann. , Diese Aufgabe liegt z. B. beim Kühlschrank vor, wo die Kühlung des Kühlraumes auf 2 bis 4° C genügt, zwecks Eiserzeugung aber doch im Verdampfer eine Temperatur von wenigstens -5° C erzeugt werden muß. Der eine Verdampfer kann bei -8, der andere bei o° C arbeiten. Häufig liegen die praktischen Verhältnisse noch viel extremer.
  • Wenn es sich um ganz geringe Temperaturerniedrigungen bei der Kälteerzeugung oder um eine extreme Herabsetzung der Austreibertemperatur handelt, so kann man durch Hinzunahme weiterer Druck- oder Partialdruckzonen die beabsichtigte Wirkung beliebig steigern, soweit es die Eigenschaften der Absorptionslösungen zulassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absorptionsmaschine, bei der Absorptionslösung in geschlossenem Kreislauf umläuft und dabei mit in der Maschine eingeschlossenem Gemisch von gasförmigem Arbeitsmittel und neutralem Gas in Wechselwirkung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitsmittel aus einer Absorptionslösung heraus in Gasgemisch hinein innerhalb eines Temperaturbereichs und einer Partialdruckzone verdampft und von einer Absorptionslösung desselben Konzentrationsbereichs aus Gasgemisch heraus innerhalb eines anderen Temperaturbereichs und einer anderen Partialdruck7one wieder absorbiert wird. (Abb. i bis io).
  2. 2. Absorptionsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine dritte Druckzone oder Partialdruckzone, in der Arbeitsmittel ausgetrieben und verflüssigt wird (Abb. 2 bis io).
  3. 3. Absorptionsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel von der Lösung gleichen Konzentrationsbereichs aus Gasgemisch heraus absorbiert wird, niedriger ist als der Druck, bei dem das Arbeitsmittel ausgetrieben und verflüssigt wird, aber höher als der Partialdruck, bei dem Arbeitsmittel aus der Lösung wieder in Gasgemisch hinein verdampft (Abb. 2 bis ;, 9 bis io).
  4. 4. Absorptionsmaschine nach Anspruch 3, bei welcher Wärme in einem hohen und in einem tiefen Temperaturbereich zugeführt und in einem mittleren Temperaturbereich abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs einen Kreislauf durchmacht, bei welchem sie nacheinander in den tiefen und in den mittleren Temperaturbereich gelangt (Abb. 4).
  5. 5. Absorptionsmaschine nach Anspruch 3, bei welcher Wärme in einem mittleren Temperaturbereich zugeführt und in einem hohen und in einem tiefen Temperaturbereich abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs einen Kreislauf durchmacht, bei welchem sie nacheinander in den mittleren und in den hohen Temperaturbereich gelangt.
  6. 6. Absorptionsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel aus der Lösung gleichen Konzentrationsbereichs in Gasgemisch hinein verdampft, niedriger ist als der Druck, bei dem das Arbeitsmittel ausgetrieben und verflüssigt wird, aber-höher als der Partialdruck, bei dem das Arbeitsmittel von der Lösung aus Gasgemisch heraus wieder absorbieri wird (Abb. 4, 5, ;, 1o).
  7. 7. Absorptionsmaschine nach Anspruch 6, , bei welcher Wärme in einem hohen und in einem tiefen Temperaturbereich zugeführt und in einem mittleren Temperaturbereich abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs einen Kreislauf durchmacht, bei welchem sie nacheinander in den mittleren und in den hohen Temperaturbereich gelangt (Abb. 3, 4, 6, 9) . B. Absorptionsmaschine nach Anspruch 6, bei welcher Wärme in einem mittleren Temperaturbereich iugeführt und in einem hohen und in einem tiefen Temperaturbereich abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung gleichen Konzentrationsbereichs einen Kreislauf durchmacht, bei welchem sie nacheinander in den tiefen und in den mittleren Temperaturbereich gelangt. 9. Absorptionsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Temperaturbereichen zirkulierende Lösung einen Kreislauf durchmacht, bei welchem sie nacheinander den Raum, in dem sie Arbeitsmittel in der mittleren Partialdruckzone aus Gasgemisch aufnimmt, sodann den Raum, in dem sie Arbeitsmittel bei hohem Druck absorbiert, und schließlich den Raum, in dem sie Arbeitsmittel an Gasgemisch abgibt, durchströmt (Abb. 4). io. Absorptionsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Temperaturbereichen zirkulierende Lösung einen Kreislauf durchmacht, bei welchem sie nacheinander den Raum, in dem sie Arbeitsmittel aus Gasgemisch aufnimmt, sodann den Raum, in dem Arbeitsmittel bei hohem Druck ausgetrieben wird, und schließlich den Raum, in dem sie Arbeitsmittel in der mittleren Partialdruckzone an Gasgemisch abgibt, durchströmt (Abb. 8).-i i. Absorptionsmaschine nach Anspruch 9 oder i o, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger gemeinsamer Umlauf von Absorptionslösung durch den tiefen, den hohen und den mittleren Temperaturbereich sattfindet (Abb. 8). . 12. Absorptionsmaschine nach Anspruch 9, io oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß in verschiedenen Konzentrationsbereichen auch verschiedene Mengen des Lösungsmittels umlaufen (Abb. 4). 13. Absorptionsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Absorptionslösung den gesamten Konzentrationsbereich durchläuft, während ein anderer Teil bei einer mittleren Konzentration abgezweigt wird, so daß er einen kleineren Konzentrationsbereich durchläuft (Abb. 4). i4. Absorptionsmaschine nach Anspruch 4., 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Temperraturbereichen die Absorptionslösung in mehreren getrennten Strömen umläuft (Abb. 3, 4). 15. Absorptionsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherung an Arbeitsmittel bei der Verflüssigung im Bereich der stärksten Konzentration einen solchen Grad . erreicht, daß der Umlauf der Lösung in diesem Konzentrationsbereich unterbleiben und die gesamte urverdampfte Flüssigkeit der in einem anderen Konzentrationsbereich zirkulierenden Lösung zugeleitet «-erden kann. 16. Absorptionsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die urverdampfte Flüssigkeit der Lösung des benachbarten Konzentrationsbereiches zugeführt wird. 17. Absorptionsinäschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei. getrennte Flüssigkeitskreisläufe,von denen der eine den Temperaturbereich der mittleren Temperatur mit einem der beiden anderen Temperaturbereiche verknüpft, während der andere Kreislauf den Temperaturbereich der tiefsten Temperatur, der höchsten Temperatur und der mittleren Temperatur verknüpft (Abb. 6). . 18. Absorptionsmaschine nach Anspruch. 3, gekennzeichnet durch zwei getrennte Gaskreisläufe, von denen der eine den Absorber und einen Teil des F_ntgasers und der andere den anderen Teil des Entgasers und einen Teil des Resorbers umfaßt (Abb..). ig. Absorptionsmaschine nach Anspruch i, gektnrizeichnet durch einen Gaskreislauf zwischen einem Raum, dem bei hoher Temperatur Wärme zugeführt wird. und einem Raum, in dem bei mittlerer Temperatur Wärme abgeführt wird (Abb. 1, 3, 4, 6, 9). 2o. Absorptionsmascbine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei getrennte Gaskreisläufe, von denen der eine den Entgaser Lind einen Teil des Absorbers und der andere den anderen Teil des Absorbers und einen Teil des Austreibers umfaßt (Abb. 3). 21. Absorptionsmaschine nach Anspruch ;,. gekennzeichnet durch einen Gasumlauf- durch Austreiber und Verflüssiger in der dritten Druckzone (Abb. 3, 4, 9). 22. Absorptionsmaschine nach Anspruch 18 und 21 oder ?o und äi, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskreisläufe des tiefen und des mittleren Partialdrucks zu einem gemeinschaftlichen Gaskreislauf vereinigt sind. während der Gaskreislauf des höchsten Partialdrucks getrennt verläuft. 23. Absorptionsmaschine nach Anspruch 18 und 21 oder 2o und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskreisläufe des mittleren und des höchsten Partialdrucks zu einem gemeinschaftlichen Gaskreislauf vereinigt sind, während der Gaskreislauf des tiefen Partialdrucks getrennt verläuft (Abb.9). 24. Absorptionsmaschine nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gaskreisläufe zwischen den drei Temperaturbereichen zu einem einheitlichen Gasstrom vereinigt sind (Abb. 6, 9). 25. Absorptionsmaschine nach Anspruch 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in verschiedenen Partialdruck- Bereichen verschiedene Mengen des neutralen Gases umlaufen. 26. Absorptionsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des neutralen Gases den gesamten Partialdruckbereich durchläuft, während andere Teile bei einem mittleren Partialdruck abgezweigt werden, so daß sie einen kleineren Partialdruckbereich durchlaufen. 27. Absorptionsmaschine nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Räumen, in denen Arbeitsmittel aus der Lösung heraus in neutrales Gas hinein verdampft oder von der Lösung aus Gasgemisch heraus absorbiert wird, das Gasgemisch im Gegenstrom zu der Lösung umläuft (Abb. io). 28. Absorptionsmaschine nach Anspruch 2 1 oder 27, gekennzeichnet durch einen Wärmeaustausch zwischen dem dem Austreiber zuströmenden und dem vom Aiistreiber abgeführten Gasgemisch. 29. Absorptionsmaschine nach Anspruch 19 oder 2i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teil des Austreibers Arbeitsmittel unter Ausschluß von neutralem Gas entwickelt wird (hbb.6). 3o. Absorptionsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch durch Einleitung von unter höherem Druck entwickeltem gasförmigen Arbeitsmittel zum Umlaut gebracht wird (Abb. i o). 3i. Absorptionsmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei höherem Druck entwickeltes gasförmiges Arbeitsmittel derart in die Verbindungsleitung zwischen Entgaser und Resorber eingeleitet wird, daß eine Bewegung des Gasgemisches in der Richtung zum Resorber zustande kommt (Abb. io). 32. Absorptionsmaschine nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf des Gasgemisches durch die physikalische Einwirkung der unmittelbaren Berührung des durch den Austreiber oder eines Teils desselben hindurchgeleiteten Gasgemisches mit der im Austreiber befindlichen Absorptionslösung hervorgerufen wird. 33. Absorptionsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf der Absorptionslösung zwischen den Behältern gleichen Konzentrationsbereichs durch Erwärmung der Lösung in mindestens einem aufsteigenden Schenkel eines die Behälter verbindenden Leitungssvstems bewirkt wird. 34. Absorptionsmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der Lösung im aufsteigenden Schenkel bis zur Entwicklung von gasförmigem Arbeitsmittel getrieben wird. 35. Absorptionsmaschine nach Anspruch 34., dadurch gekennzeichnet, daß das in dem aufsteigenden Schenkel entwickelte gasförmige Arbeitsmittel unter einem den Gesamtdruck in dem umwälzenden Gasgemisch übersteigenden Druck abgeschieden und mittels einer Düse in das Gasunilaufsystem geleitet wird. 36. Absorptionsmaschine nach Anspruch .4, 5, 7 oder 8, gekennzeichnet durch die Hinzunahme weiterer Temperaturbereiche, in denen eine Wechselwirkung zwischen Absorptionslösung und Gasgemisch stattfindet. 37. Absorptionsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Hinzunahme weiterer Druck- oder Partialdruckzonen. 38. Absorptionsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei getrennte Gasgemischkreisläufe (Abb. i, 2, 9). 39. Absorptionsmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckunterschied zwischen den Gasgemischkreisläufen durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhalten wird. 4.o. Absorptionsmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß in den verschiedenen Gaskreisläufen ein und dasselbe neutrale Gas beigemischt ist. .4i. Absorptionsmaschine nach Anspruch 4.o, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckunterschied zwischen den Gasgemischkreisläufen durch eine Zwischenverbindung ausgeglichen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966175C (de) * 1941-09-22 1957-07-11 Electrolux Ab Kontinuierlich und mit druckausgleichendem Gas arbeitender Absorptionskaelteapparat
DE970436C (de) * 1941-05-08 1958-09-18 Electrolux Ab Kontinuierlich arbeitender Absorptionskaelteapparat mit durckausgleichendem Gas
DE2217337A1 (de) * 1971-05-07 1972-11-23 Stierling, Hans, Dipl.-Ing., Schlieren (Schweiz) Absorptions-Kälteaggregat mit Hilfsgas
EP0793065A3 (de) * 1996-03-01 1999-04-21 ZAE Bayern Bay. Zentrum für Angewandte Energieforschung E.V. Mehrstufige Absorbtionswärmepumpe mit Mischeinrichtung

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