DE705853C - Rollschuhrolle - Google Patents

Rollschuhrolle

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Publication number
DE705853C
DE705853C DED77625D DED0077625D DE705853C DE 705853 C DE705853 C DE 705853C DE D77625 D DED77625 D DE D77625D DE D0077625 D DED0077625 D DE D0077625D DE 705853 C DE705853 C DE 705853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller skate
roller
holes
rings
race
Prior art date
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Expired
Application number
DED77625D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dornseif
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE705853C publication Critical patent/DE705853C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollschuhrolle Es sind Rollschuhrollen bekannt, deren Körper aus Leichtmetall, Gummi oder sonstigen preubaren Werkstofffen bestehen. Diese besitzen zur Verhütung eines allzu schnellen Verschleißes der Lauffläche einen metallischen Laufring, welcher gegossen, gedreht oder aus gestanzten runden Rondellen gezogen ist. Die gegossenen und gedrehten Laufringe sind wegen. ihrer teuren Herstellungskosten weniger bekannt, während die aus Eisenblech gezogenen" Laufringe allgemein verwendet werden. Die Herstellung dieser Ringe ist jedoch nur unter großem Materialverlust möglich. Außerdem haben sie keinen großen Verschleißwiderstand, weil zu ihrer Herstellung ziehfähiges, also verhältnismäßig weicheres Material-verwendet werden muß. Auf andere Art hergestellte Ringe, z. B. reifenartig aus Stahlblechstreifen gebogene, welche ohne wesentlichen Materialverlust hergestellt werden können, sind weniger bekannt, weil diese, um ein Lösen vom Rollenkörper zu vermeiden, an den Stoßstellen zusammengeschweißt würden müssen, was die Ringe jedoch derartig verteuert, daß lieber Materialverlust in Kauf genommen wird, indem gezogene Ringe verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß sind vorstehende Mängel dadurch behoben, daß beim Pressen oder Gießen des Rollenkörpers ein billig und ohne Materialverlust herzustellender, aus Stahlblechstreifen gebildeter Laufring im reifenartig gebogenen Zustand ohne Verbindung der Stoßenden dicht und unlösbar mit dem Rollenkörper verbunden ist.
  • Neben einer bedeutenden Materialersparnis kann hierbei für den Laufring Stahl mit hoher Festigkeit und Härteannahme verwendet werden, wodurch der Verschleißwiderstand um ein Mehrfaches gesteigert und die Materialstärke des Ringes schwächer gewählt werden kann, ohne einen vorzeitigen Verschleiß der Lauffläche befürchten zu müssen. Hierdurch wird wiederum eine zusätzliche Materialersparnis erreicht.
  • In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel eine Rollschuhrolle mit einem Kern a aus Kunstharz; der an den Stahllaufring b angepreßt ist, dargestellt. . Bei dem Anpressen tritt das Kernmaterial a durch die Löcher c in den Stahllaufring hindurch, die sich nach außen erweitern, so daß eine Art Nietung erfolgt. Die Löcher c können beliebiger Gestalt sein. Zum Beispiel können diese auch nach innen krallenartig ausgebogen sein, so daß sie beim Pressen vom Kernmaterial eingebettet werden und den Ring mit dem Rollenkörper verankern. Die gleiche Wirkung kann außerdem auch innerhalb des Ringes durch befestigte Nieten oder Plattstifte erreicht werden. Die Löcher im Laufring dienen nebenbei auch zur Erhöhung der Griffigkeit.
  • Die Stoßenden d werden zweckmäßigerweise schräg gewählt, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt. Es wird hierdurch an den Stoßenden ein besserer Überlauf -beim Abrollen der Rolle erreicht.
  • Es können selbstverständlich auch 'Ringe mit geradem Schlitz, geschweiften oder winkelartig zusammengreifenden Stoßenden verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rollschuhrolle aus Leichtmetall, Kunstharz, Gummi oder ähnlichem Werkstoff reit metallischem Laufring, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Schlitze (d) versehener vergüteter oder gehärteter Stalrllautrlng (h), der in seiner Lauffläche Löcher (c) besitzt, die sich nach außen erweitern oder die nach innen krallenartig ausgebogen sind, an den Rollenkörper (a) angepreßt oder angegossen ist.
DED77625D 1938-03-26 1938-03-26 Rollschuhrolle Expired DE705853C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED77625D DE705853C (de) 1938-03-26 1938-03-26 Rollschuhrolle

Applications Claiming Priority (1)

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DED77625D DE705853C (de) 1938-03-26 1938-03-26 Rollschuhrolle

Publications (1)

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DE705853C true DE705853C (de) 1941-05-12

Family

ID=7062497

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED77625D Expired DE705853C (de) 1938-03-26 1938-03-26 Rollschuhrolle

Country Status (1)

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DE (1) DE705853C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031192B (de) * 1956-04-13 1958-05-29 Franz Filthaut Spritzgusswerk Laufrolle fuer Rollschuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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