DE222429C - - Google Patents
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- DE222429C DE222429C DENDAT222429D DE222429DA DE222429C DE 222429 C DE222429 C DE 222429C DE NDAT222429 D DENDAT222429 D DE NDAT222429D DE 222429D A DE222429D A DE 222429DA DE 222429 C DE222429 C DE 222429C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222429 KLASSE 50 #. GRUPPE
Dr. N. SMITS van OYEN in HEEZE N. Br., Holl.
Verfahren zur Herstellung von Riffelwalzen aus künstlicher Steinmasse,
die aus körnigen Bestandteilen verschiedener Härtegrade besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Schrot walzen,
die wie bei den gußeisernen oder Stahlwalzen mit Riffeln versehen sind. Zur Herstellung
der Walzen wird eine Steinmasse verwendet, die aus körnigen Teilen verschiedener Härtegrade
besteht.
Die Riffeln werden hierbei wie folgt erhalten: Die Walze erhält durch geeignetes Formen
zunächst rings um ihre Achse gleichmäßig verteilte und dabei in bekannter Weise spiralförmig verlaufende tiefe Kanäle; diese
werden dann mit der weichsten Steinmasse voll ausgefüllt, und zuletzt entfernt man einen
gewissen Teil der oberen Schicht dieser Masse, derart, daß auf der Walze in entsprechenden
Abständen Vertiefungen mit schwacher Neigung entstehen. Auf diese Weise lassen sich
die Auskerbungen bei Abnutzung der Walze leicht nacharbeiten, da zu diesem Zwecke nur
so viel weiche Masse aus den Kanälen herausgeholt zu werden braucht, daß die Riffeln
wieder ihre ursprüngliche Tiefe zeigen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι ein Paar Schrotwalzen, die gemäß der Erfindung mit Riffeln versehen sind, in
Seitenansicht und
Fig. 2 in Stirnansicht.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Walze nach der Linie A-A der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine mit Riffeln versehene Walze nach der Linie B-B
der Fig. 3.
Es seien mit 1 die Steinwalze, 2 deren Achse und 3 der gußeiserne oder stählerne
Kern bezeichnet.
Zur Herstellung von Schrotwalzen mit Riffeln wird eine Steihmasse verwendet, die
aus körnigen Bestandteilen verschiedener Härtegrade besteht. Diese Riffeln erhält man
gemäß der Erfindung dadurch, daß rings um die Walze in gewissen Abständen im Querschnitt
radial oder zu einem gewissen Kreise tangential und am Umfang der Walze spiralig
verlaufende Kanäle 4 eingearbeitet werden. Diese Kanäle 4 werden nun mit der verhältnismäßig
weichsten Masse ausgefüllt, und von dieser Füllung nimmt man einen gewissen
Teil der obersten Schicht weg, so daß in der Walze die Auskerbungen 5 entstehen, die die
vorerwähnten Riffeln der Schrotwalze bilden. Sind die Walzen nach längerer Arbeitszeit so
weit abgenutzt, daß die Riffeln bzw. Auskerbungen 5 verschwunden sind, so holt man
wieder aus der Schicht in den Kanälen 4 so viel heraus, daß die Riffeln wieder von neuem
entstehen. Die Walzen bedürfen also zu ihrer Neuriffelung keiner umständlichen Arbeit, und
besonders ist es nicht notwendig, sie zu diesem Zweck aus ihren Lagern herauszunehmen
oder nach einer Fabrik zu schicken. Der sternförmige Kern 3 kann auf seiner ganzen
Länge durchbohrt sein, damit man durch ihn die Achse 2 der Walze ziehen und diese mit
dem Stern und dadurch auch mit der Walze durch einen Keil ο. dgl. fest verbinden kann.
Die Steinwalze wird auf dem Kernstück 3 noch durch kreisförmige, seitliche Platten 6
festgehalten, die mittels .der Schrauben 7 fest an die Stirnflächen des Kernes 3 gepreßt sind
(Fig. 2).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Riffelwalzen aus künstlicher Steinmasse, die aus körnigen Bestandteilen verschiedener Härtegrade besteht, dadurch gekennzeichnet, daß um den Walzenkörper in bekannter Weise spiralförmig verlaufende Kanäle (4) mit der weichsten Masse ausgefüllt sind und durch Entfernung eines gewissen Teiles der obersten Schicht dieser Masse Rinnen (5) gebildet werden, welche mit schwacher Neigung um , die Walzen verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222429C true DE222429C (de) |
Family
ID=483326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222429D Active DE222429C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222429C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100581B (de) * | 1954-04-14 | 1961-03-02 | Verkst S Aktiebolaget Calor | Mangel mit einer heizbaren Plaettmulde |
US5148195A (en) * | 1991-04-18 | 1992-09-15 | Eastman Kodak Company | Lens system having predetermined focusing power in different mediums, such as air and water, for providing a close up lens which may be attached to a camera either in air or underwater |
-
0
- DE DENDAT222429D patent/DE222429C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100581B (de) * | 1954-04-14 | 1961-03-02 | Verkst S Aktiebolaget Calor | Mangel mit einer heizbaren Plaettmulde |
US5148195A (en) * | 1991-04-18 | 1992-09-15 | Eastman Kodak Company | Lens system having predetermined focusing power in different mediums, such as air and water, for providing a close up lens which may be attached to a camera either in air or underwater |
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