DE705373C - Peilrahmen mit verringertem Antenneneffekt - Google Patents
Peilrahmen mit verringertem AntenneneffektInfo
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- DE705373C DE705373C DET45987D DET0045987D DE705373C DE 705373 C DE705373 C DE 705373C DE T45987 D DET45987 D DE T45987D DE T0045987 D DET0045987 D DE T0045987D DE 705373 C DE705373 C DE 705373C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
- G01S3/02—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
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- G01S3/06—Means for increasing effective directivity, e.g. by combining signals having differently oriented directivity characteristics or by sharpening the envelope waveform of the signal derived from a rotating or oscillating beam antenna
- G01S3/065—Means for increasing effective directivity, e.g. by combining signals having differently oriented directivity characteristics or by sharpening the envelope waveform of the signal derived from a rotating or oscillating beam antenna by using non-directional aerial
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Description
- Peilrahmen mit verringertem Antenneneffekt Vorliegende Erfindung betrifft einen Feilrahmen mit keinem oder nur sehr schwachem Antenneneffekt.
- Bekanntlich entsprechen die Richtdiagramme von Rahmenantennen nur dann den errechneten, wenn es gelingt, den Antenneneffekt des Rahmens zu beseitigen. Der Antenneneffekt wird durch Unsymmetrien, die sich bei der Aufstellung des Rahmens hergeben, hervorgerufen. Solche Unsymmetrien werden namentlich dann leicht auftreten, wenn sich die Punkte höchster Spannung in unmittelbarer Nähe zur Erde oder beispielsweise zum Dach eines Fahrzeuges befinden, was ausnahmslos bei den bisher üblichen Peilrahmen der Fall ist. Unabhängig von der jeweiligen Umgebung des Rahmens werden die beiden Rahmenhälften stets Kapazitäten gegen Erde oder gegen etwa vorhandene Abschirmbleche, wenn sich der Rahmen beispielsweise auf einem Fahrzeugdach befindet, besitzen. Um den Antenneneffekt nach Möglichkeit herabzumindern, ist es erforderlich, daß diese Kapazitäten der beiden Rahmenhälften einander gleich sind. Dies kann auf verschiedene Art und Weise erreicht werden. Rahmen und Eingangskreis können symmetrisch aufgebaut werden; der Rahmen kann elektrisch abgeschirmt werden; die Rahmenzuleitungen können über Differentialkondensatoren geerdet werden, oder es kann schließlich der Antenneneffekt durch eine Hilfsantenne kompensiert werden. Trotz a11 dieser Maßnahmen ist der Antenneneffekt in ziemlich großem Maße vorhanden und wird stets durch das zuletzt angegebene Mittel, nämlich eine Hilfsantenne, kompensiert. Die benötigte Hilfsantenne muß eine bestimmte effektive Mindesthöhe besitzen, um in genügendem Grade wirksam zu sein. Vielfach ist es aber sehr störend, :eine große Hilfsantenne anzuwenden. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, die Rahmenantennen mit möglichst geringem Antenneneffekt zu konstruieren.
- Erfindungsgemäß wird daher ein Rahmen derart konstruiert, daß die Leitungsanschlüsse an einem von Erde oder von einem Erdpotential führenden, dem Rahmen benachbarten Körper möglichst weit entfernten Teile des Rahmens angebracht und die Zuführungsleitungen derart angeordnet sind, daß sie die von dem Rahmeneingeschlossene Ebene symmetrisch teilen.
- Im Normalfalle werden also die Anschlüsse an den beiden oberen Punkten der Rahmenwicklung erfolgen. Dabei wird die Zuführungsleitung zweckmäßig metallisch abgeschirmt und der Mittelpunkt des Rahmens mit der Abschirmung verbunden. .
- Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Abbildung. Hierin ist R ein Rahmen mit einer Windung. Die Zuführungsleitungen Z greifen an den Punkten P, und P., an und sind durch ein Metallrohr S abgeschirmt, das an Masse bzw. Erde liegt. Der Mittelpunkt der Rahmenwindung ist mit der Schirmung der Zuführung an der Stelle Al verbunden.
- Eine derartige Rahmenanordnung hat einen sehr geringen Antenneneffekt auch dann, wenn der Rahmen unsymmetrisch zum Gerät oder zur Erde angeordnet ist. Messungen an einem drehbarenhurzwellenempfangsrahmen ergaben für das Rahmenminimum eine Empfängereingangsspannung von i o'o des Maximums, während die üblichen Rahmen auf dem gleichen Wellengebiet etwa to bis 2oN ergeben. Dabei sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung stets beide Minima gleichscharf, während bei den üblichen Rahmen die Schärfe auf beiden Seiten meist verschieden ist. Für normale Betriebsverhältnisse ist diese Herabminderung des Antenneneffektes bereits vollkommen ausreichend.
- Will man jedoch eine vollkommene Schärfung des Minimums auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung erreichen, so kann dies ebenfalls mittels Hilfsantenne geschehen.
- Dahei ist der Hilfsantennenbedarf infolge des sehr geringen Antenneneffektes des Rahmens wesentlich kleiner als bei den üblichen Rahmen. Es genügen meist Hilfsantennen, deren Abmaße wesentlich kleiner sind als die des Rahmens.
- Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Länge der Rahmenzuleitungen keinen Einfluß auf die Minimumschärfe hat.
- Das beschriebene Prinzip läßt sich gleichfalls auf Rahmen mit mehreren Windungen anwenden. Die Rahmenwindungen können auch in bekannter Weise elektrisch geschirmt sein. Die Rahmenform kann ein Kreis oder ein Polygon sein; sie kann aber auch davon abweichen, insbesondere was das Verhältnis höhe zu Breite anbelangt. Bei drehbaren Rahmen ist es zweckmäßig, die Zuführung in der Drehachse anzuordnen. Natürlich gelten alle Betrachtungen in gleicher Weise für Sende- und Empfangsrahmen.
- Bei Rahmenanordnungen, insbesondere für sehr kurze Wellen, können die Anschlußpunkte der Erdung und der Rahmenzuführungen vertauscht werden, d. h. die Erdleitung wird symmetrisch durch die Rahmenebene geführt, während die Zuführungen normal ausgeführt sind und an einen dem Erdungspunkt entgegengesetzten Punkt des Rahmens angeschlossen sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Peilrahmen mit verringertem Hochantenneneffekt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlüsse an einem von Erde oder von einem Erdpotential führenden, dem Rahmen benachbarten Körper möglichst weit entfernten Teile des Rahmens angebracht und die Zuführungsleitungen derart angeordnet sind, daß sie die von dem Rahmen eingeschlossene Ebene symmetrisch teilen.
- 2. Peilrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen metallisch abgeschirmt sind.
- 3. Peilrahmen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Rahmenwindungen mit der Abschirmung der Zuführungsleitungen leitend verbunden ist. q.. Peilrahmen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen in der Rahmendrehachse liegen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DET45987D DE705373C (de) | 1935-11-09 | 1935-11-10 | Peilrahmen mit verringertem Antenneneffekt |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2201807X | 1935-11-09 | ||
| DET45987D DE705373C (de) | 1935-11-09 | 1935-11-10 | Peilrahmen mit verringertem Antenneneffekt |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE705373C true DE705373C (de) | 1941-04-25 |
Family
ID=26000603
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DET45987D Expired DE705373C (de) | 1935-11-09 | 1935-11-10 | Peilrahmen mit verringertem Antenneneffekt |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE705373C (de) |
-
1935
- 1935-11-10 DE DET45987D patent/DE705373C/de not_active Expired
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