CH196830A - Rahmenantenne zum Senden und Empfangen elektrischer Wellen. - Google Patents

Rahmenantenne zum Senden und Empfangen elektrischer Wellen.

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CH196830A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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  Rahmenantenne zum Senden und Empfangen elektrischer Wellen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine     Rah-          rnenanordnung    mit keinem oder nur sehr  schwachem Antenneneffekt.  



  Bekanntlich entsprechen die Richtdia  gramme von Rahmenantennen nur dann den  errechneten, wenn es gelingt, den Antennen  effekt des Rahmens zu beseitigen. Es sind  verschiedene Mittel zur Erreichung dieses  Ziels bekannt. Rahmen und Eingangskreis  können symmetrisch aufgebaut werden; der  Rahmen kann elektrisch abgeschirmt werden.  Schliesslich können auch die Rahmenzulei  tungen über Differentialkondensatoren ge  erdet werden. Trotz all dieser Massnahmen ist  der Antenneneffekt in ziemlich grossem Masse  vorhanden und wird stets durch eine Hilfs  antenne kompensiert. Die benötigte Hilfs  antenne muss eine bestimmte effektive Min  desthöhe besitzen, um in genügendem Grad  wirksam zu sein. Vielfach ist es aber sehr  störend, eine grosse Hilfsantenne anzuwen  den.

   Aus diesem Grunde ist es     erwünscht,       Rahmenantennen mit möglichst geringem  Antenneneffekt zu konstruieren.  



  Gemäss der vorliegenden     Erfindung    wird  daher eine Rahmenantenne vorgeschlagen, bei  der die Zuführungen zu den Rahmenenden so  angeordnet sind, dass sie die von dem Rahmen  umspannte, ebene Fläche symmetrisch teilen.  Die     Zuführungsleitung    wird zweckmässig  metallisch abgeschirmt und der Mittelpunkt  der     Rahmenwicklung    mit der Abschirmung  verbunden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  zeigt     Abb.    1. Hierin ist     B    ein Rahmen mit  einer Windung. Die     Zuführungsleitungen    Z  greifen an den Punkten     P,    und     P2    an und  sind durch ein Metallrohr<B>8</B> abgeschirmt, das  an Masse     bezw.    Erde     liegt.    Die beiden Enden  des     Mittelpunktes    der     Rahmenwindung    sind  mit der     Schirmung    der Zuführung an den  Stellen M, M' verbunden.  



  Eine     derartige    Rahmenanordnung hat  einen sehr geringen Antenneneffekt auch      dann, wenn der     Rahmen        unsyminetrsicli    zum  Gerät oder zur Erde angeordnet ist. Messun  gen an einem drehbaren     Kurzwellenenipfangs-          rahmen    ergaben für das Rahmenminimum  eine     Empfängereingangsspannung    von     13',     des     Maximums,    während die     üblichen    Rah  men auf dem gleichen Wellengebiet etwa     1i)     bis<B>20%</B> ergeben.

   Dabei sind bei der erfin  dungsgemässen Anordnung     stets    beide Minima  gleich scharf, während bei den     üblichen    Rah  men die Schärfe auf     beiden        Seiten    meist ver  schieden ist.  



  Vollkommene Sehärfzeng des     -Minimums     kann auch bei der erfindungsgemässen An  ordnung mittels Hilfsantenne erreicht wer  den. Dabei ist der     Hilfsantennenbedarf    in  folge des sehr geringen Antenneneffektes des  Rahmens wesentlich kleiner als bei den üb  lichen Rahmen. Es genügen meist Hilfsanten  nen, deren     Abmessungen    wesentlich kleiner  sind als die des Rahmens.  



  Ein besonderer Vorteil des beschriebenen       Ausführungsbeispiels    liegt darin, dass die  Länge der Rahmenzuleitungen keinen Ein  fluss auf die     Minimumsschärfe    hat.  



  Das beschriebene Prinzip lässt sich gleich  falls auf Rahmen mit mehreren Windungen  anwenden. Die Rahmenwindungen können  auch in bekannter Weise elektrisch geschirmt  sein. Die Rahmenform kann ein Kreis oder  ein Polygon sein; sie kann aber auch davon  abweichen, insbesondere was das Verhältnis:  Höhe zu Breite anbelangt.     Bei    drehbaren    Rahmen ist es     zweckmässig,    die     Zuführung        in     der     Drehaehse        anzuordnen.        -Natürlich    gelten  alle     Betraeht.ungen    in gleicher Weise für  Sende- und     Einpfangsrahinen.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Rahmenantenne zum Senden und Emp fangen elektrischer Wellen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zuführungen zu den Rah menenden so angeordnet sind, dass sie die von dem Rahmen umspannte, ebene Fläche sy ni- niel riscll teilen.
    UN TERANSPRü CHE 1. Rahmenantenne hach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet. dass die Zuführun- gen metallisch geschirmt sind. 2. Rahmenantenne nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiclme.t, dass der Mittelpunkt der Rahmenwicklung mit der Abschirmung der Zuführungeil leitend verbunden ist. 3.
    Rahmenantenne nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 und ?, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rahmenwicklung selbst abgeschirmt ist. d. Rahmenantenne nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zuführung in der Dreh achse des Rahmens liegt.
CH196830D 1935-11-09 1936-11-03 Rahmenantenne zum Senden und Empfangen elektrischer Wellen. CH196830A (de)

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