DE7046367U - Vorrichtung zum waschen von fahrzeugraedern - Google Patents

Description

Jiraa Otto Cliriit ft Go· Drftatverlc u. Haoehinenfabrik D 89** Merdingen, Diokenreiserveg 15 Vorriohtuag sua Vasehea τοη Pahrseugradern

^pifißrtiu^yAs.,^9%i_:^tty-Yorriehtuag sum Vasohea roa Fahrseugradera alt rotierenden Vasohharsten·

~* 12.1.71

Ss sind Vorrichtungen sum Waschen von Kraftfahrzeugen, insbesonder zum Waschen von Personenlcraftfahrzeugen bekannt, bei denen entweder das Fahrzeug durch die Wascheinrichtung gefördert wird oder bei denen das Fahrzeug im wesentlichen stillsteht, während die Wascheinrichtung sich gegenüber dem Fahrzeug bewegt.

Wascheinrichtungen dieser Art besitzen rotierende Bürsten.Die Reinigung der Räder , also der Felgen, Radkappen, Htben.usv., bringt dabei besondere Probleme mit sich. Diese Probleme sind dadurch bedingt, daß im Gegensatz zu den sonstigen Flächen des Fahrzeuges die Flächen am Rad verhältnismäßig kleine Krümmungsradien aufweisen, sodaß die zurückliegenden Flächen schlecht von Bürsten erreichbar sind. Dabei muß beachtet werden, daß . die Radformen der verschiedenen Fahrzeugtypen verschieden sind,, sodaß nur Waschburstea mit gleichförmiger Oberfläche anwendbar sind.

Zn der Regel werden zylinderische Waschbürsten benützt und es ist klar, daß dann, wenn die zylinderische Waschbürste eine beispielsweise senkrechte Drehachse besitzt, zurückliegende Teile in Achshöhe des zu reinigenden Rades schlecht erreichbar sind. Besitzt die Bürste eine horizontale Drehachse sind die •entsprechenden Teile des Rades oberhalb besw. unterhalb der Radaehse schlecht zugänglich.

Eine nachführung der Wascheinrichtung bis zu einer vollen Umdrehung des Rades ist nur selten möglich und verlangt einen großen Aufwand«

Die SrBindung hat es sieh tür Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung für den erwähnten Zveek su schaffen, mit der es möglich ist, Fahrseugräder wesentlich besser als bisher au reinigen und wobei der HereteUungeeufvand verhältnismäßig string.bleibt.

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Die Erfindung geht aus τοη einer Vorrichtung der eingang· er« .;'-.:;ί wähnten Art und schlägt in erster Linie Tor_1t daß die Vorrichtung -\ eine Waschbürste aufweist, deren Drehachse zusätzlich Rotations* ßi bewegungen um eine τοη der Drehachse Tersehiedene Achse aus« vj fuhrt. Dabei kann beispielsweise die Waachbüretenachje in einer i Ebene rotieren und insbesondere ist die zusätzliche Rotatioae· ^ achse koaxial zur Achse des reinigenden Ritdes ausgerichtet* ·;?

Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dieser Art vird nun . *'|

folgender wesentlicher Vorteil erhalten. Wir die Vorrichtung \ in Rotation Tersetzt und gegen ein Fahrzeugrad geführt wirkt di« 4 Bürste mit ihrem Umfang auf das Rad ein. bei ausreichend langen Borsten ist die Bürste in der Lage,, sich praktisch allen Sad· formen anzupassen. Da die Bürstenachse zusätzlich rotiert ist «a ausgeschlossen, dafl bestimmte Stellen Ten der Reinigungsvirkans nicht erfasst werden.

Der Drehantrieb der Bürste \ind der Rotationsantrieb um die zusätzliche Achse können voneinander Tersehiedcn sein* Di-· bei» den Antriebe können auch gekoppelt werden*

Die Erfindung ist mit einer Waschbürste zu Tervirkli ehe a* Günstig* ist jedoch, wenn awei Waschbürsten symmetrisch zueinander aage»

ordnet werden.

Eine besonders günstige Konstruktion wird dann erhalten, iraüat die Achsen der beiden Waschbürsten nach Art eines D^ff«]^^l^i(X^ antriebe8 miteinander gekoppelt sind und wenn der Dr«k«B^g^ der Waschbürste selbst im wesontliohen durch di* ReibUft|t'^ der a- reinigenden Flüche erfolgt

Ia der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Irfimfti matiach dargestellt t

7048387111.7»

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So «eigen :

rig. 1 eine Ansieht, teilweise im Schnitt einer erfinduigsgemääen Vorrichtung und

Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 1 .

Bei dem in der Zeichnung dargentellten AusfClhrungsbeispiel ist angenommen, daB sich das Pahrxeug gegenüber den Waschelenenten bewegt. Die Vorrichtung ist daher ortsfest an einer Säule 1 oder dergl. gelagert. Ss ist aber auch denkbar, die Waschvorrichtung beweglich anzuordnen.

Die schematises dargestellte Antriebseinrichtung 2 3tützt sich über Vorschubglieder 3 an der Säule 1 ab und es ist klar, daß die Darstellung nur als Scheaaanordnung au verstehen ist.

Die Antriebseinrichtung 2 treibt das Getriebegehäuse k an und am Getriebegehäuse 4 sind die beiden Waschbürsten 5 und. 6 durch ihre Drehachse T und β drehbar gelagert. Im Inneren des. Getriebegehäuse β 1» ist eine Kegelradanordnung nach Art eines Differentialantriebes untergebracht und et ist klar, c1 aß bei der Verbi Jig der beiden auf die Achse 7 und 8 aufgesntston Kegelräder mittels eines veiteren Kegelrades eine gegensinnj.ge Drehbewegung der beiden Vaschbürsten J und 6 erhalten wird..

Venn nun das Getriebegehäuse U in Rotation versetzt wird uad wenn die Vaschbürsten 5 und 6 gegen die Außenfläche dea zu reinigenden Rades 9 gedrückt werden, werden die Vaschbürsten 5 «nd 6 ua die entsprechenden Drehachsen Drehbewegungen ausführen, welehe Drehbewegung viederua «rrvünscht ist, um sicher xu stellen, daß die Boraten dieser,Wnschbürsten bezüglich der Dreh-

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achsen 7 und 8 nach außen «tehen.

Da die Vaechhüreten 7 und 8 nicht exakt rollen verden, vird ausreichend auf die verschämtsten Flachen eingewirkt.

Die Erfindung kann gegebenenfalls auch rervirklieht werden wenn die Drehachaea 7 und 3 gekoppelt werden, daß sie gleichsinnig ualaufen₍ wenn dies auch in der -Regel weniger gute Ergehnisse Dringt. Die Anordnung besonderer Antriehe für die Vasehhursten ist an sich möglich, wegen des damit verbundenen Aufwandes jedoch weniger su bevorsugen.

Π t> ί Λ Λ Λ η .

Claims (1)

1. SchtttKanapruche

   1· Vorriehtung sum Vaeehen voa Fahrzeugrädern mit rotierenden Vaschhürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Waschbürste (5,6) aufweist, deren Drehachse zu' s&tslich Rotationshevegungen um eine von der Drehachse verschiedene Achse ausführt*

   2· Vorriehtuag nach Aaspirueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß

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   daß die Drtehaehe· der Waschbürste (5,6) la einer Xbojrt

   3· Vorrichtung nach einea oder beiden der vorhergehendem -

   Che₀ dadurch gekennzeichnet, das lic sueItaliens Botailopi»«;«'
   koaxial cur Aehee dee mu reinigenden Bad·· (9) •»•ferliatidi^t^

   Vorrichtung nach eine» oder aehrerea der Vorhercoheadea Aa·
   •prüche, dadurch gekennzeichnet, daft die sueitslieae B*t*tis&
   achse und die Drehaehae der VaseLburat· eia«a •pitMa Viftkei

   einschließen. >

   5. Vorrichtung nach einea oder aehreren der Torhergeheadea Αβ*ρ»δ·ΰ3 che , dadurch gekennseichaet, daß svei rotierende WaeeabüratOÄ
   (5,6) um eine zusätzliche Rotatioaaaehae umlaufen.

   " ' ■ ■■ ^

   6. Vorrichtung nach einea oder aehrerea der Torhergeheadea An· \^ sprüchs, dadurch gekennzeichnet, dad die beiden Vaachburetea·
   achser durch ein Getriebe Verbunden sind. J

   7* Vorrichtung nach einea oder aehrerea der Torhergeheadea AasprÜ« | che, dadurch gekennseichaet, dad der Drehaatrieb der Waseh- || bürste odor Vaschbürstna dareh die Beibune aa dea zu reiaigea- \J<

   den Flachen erfolgt. ^

   ft. Vorrichtung nach einea oder aehreren der Torhergeheadea Anspru- 5

   che, dadurch gekennseichaet, daB eia Aatrieb (2) Torge»ehen | ist, der ein GetriebegehAuse (k) rotieren IiBt, daft a» Getriebe-·| gehäuse aindustens svei Veschbürstea (5»$) gelagert sind, die ^ von der Rotationsachse des GetriebegeaAu··· (·) abstehen und * daß die Achsen der Vaschbürsten durah G«triebeglieder ia Getriebegehäuse nach Art eines Diff«reatialgetriebes f-eXoppelt
   sind ·

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   ! ι: ι C ι

   9· Vorrieatuag nach eine» od«r mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, gekenaseichnet durch eiae^chsrichtung des su reinigenden X.adas (9) wirkende Vorschubeinriehtusg (3) die die Waschbürste oder Vasehbüreten trägt.

   Dar Patentanvslt