DE2166886C3 - Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage ist aus der US-PS 30 58 142 bekannt. Bei dieser
bekannten Anlage wird der Tragring über ein Antriebsrad angetrieben, welches außerhalb des Tragringes
angeordnet ist und mit dessen Außenverzahnung in Eingriff steht. Das Antriebsrad wird direkt durch eine
in der Fahrzeugkarosserie gelagerte Antriebswelle angetrieben, welche über Zahnradgetriebe und weitere
Lagerwellen von einem im Motorraum befestigten Antriebsmotor in Drehbewegungen versetzt wird.
Der Antrieb des Tragringes über eine Außenverzahnung und einem damit im Eingriff stehenden Antriebsrad
erfordert einen breiten Zierring, damit alle Antriebselemente abgedeckt sind. Dieser Platz steht
aber nicht immer zur Verfügung, da um den Scheinwerfer oft nur ein ganz schmaler Rand der
Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Ein weiterer Nachteil ist die Kopplung des Antriebsrades mit dem
Antriebsmotor über weitere Lagerwellen und Zahnradgetriebe, die im Motorraum zusätzlich Raum beanspruchen
und eine beliebige Befestigung des Antriebsmotors nicht zulassen,
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage
der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß der Platzbedarl: für die Antriebselemente
unter dem Zierring noch wesentlich reduziert wird und daß der Antriebsmotor durch entsprechende
Kopplung mit dem Antriebsrad an beliebiger Stelle des Motorrauines in beliebiger Ausrichtung festgelegt
werden kann, ohne den Antrieb des Tragringes zu beeinträchtigen.
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale erreicht. Die Ausbildung des Tragringes mit einer als Schrägverzahnung ausgebildeten Innenverzahnung und der direkte Eingriff des Antriebskabels mit seiner Schneckenverzahnung am Ende lassen den Platzbedarf so weit schrumpfen, daß ein sehr schmaler Zierring zur Abdeckung ausreicht, zumal die Durchführung des Antriebskabels keine Schwierigkeiten mehr bereitet.
Ein weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die sich mit der Abdeckung der Antriebselemente befaßt, ist dem Anspruch 2 zu entnehmen.
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale erreicht. Die Ausbildung des Tragringes mit einer als Schrägverzahnung ausgebildeten Innenverzahnung und der direkte Eingriff des Antriebskabels mit seiner Schneckenverzahnung am Ende lassen den Platzbedarf so weit schrumpfen, daß ein sehr schmaler Zierring zur Abdeckung ausreicht, zumal die Durchführung des Antriebskabels keine Schwierigkeiten mehr bereitet.
Ein weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die sich mit der Abdeckung der Antriebselemente befaßt, ist dem Anspruch 2 zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Um die runde Scheinwerferscheibe ist ein Gestellring angeordnet, der mindestens drei um 120° versetzte Stützlager aufweist. Das Stützlager übernimmt auch den Antrieb.
Um die runde Scheinwerferscheibe ist ein Gestellring angeordnet, der mindestens drei um 120° versetzte Stützlager aufweist. Das Stützlager übernimmt auch den Antrieb.
Im Gestellring ist eine Hohlwelle festgelegt, durch die ein Antriebskabel vom Antriebsmotor im Motorraum
zum Tragring geführt ist. Dieses Antriebskabel ist an sich bekannt und arbeitet wie eine Antriebsschnecke
direkt auf die Verzahnung des Tragringes. Dieses Antriebskabel endet mit einer Schneckenverzahnung,
welche direkt mit der als Schrägverzahnung ausgebildeten Innenverzahnung des Tragringes im Eingriff steht.
Die axiale Festlegung des Tragringes erfolgt über an den Stütziagern angebrachten Führungsscheiben, die in
eine umlaufende Nut der Innenverzahnung des Tragringes eingreifen. Der Tragring weist einen die Verzahnung
und die Ritzel der Stützlager überdeckenden Flansch auf, an dem die Federschiene des Wischblattes
befestigt ist. Dieses Wischblatt erstreckt sich diametral über die Scheinwerferscheibe und ist daher an zwei
Stellen mit dem Tragring verbunden. In die Federschiene, die sich an die Wölbung der Scheinwerferscheibe
anpaßt, ist eine Gummi-Wischleiste eingesetzt
Zusammen mit dem Wischblatt ist ein Dichtungsring am Tragring befestigt, der mit einer Dichtungslippe
durch die öffnung des Zierringes ragt. Diese Dichtungslippe stützt sich im Anschluß an das runde Wischfeld an
der Scheinwerferscheibe an und verhindert ein Eindringen des abgestreiften Schmutzes zu den Antriebselementen.
Der Dichtungsring wird mit einem Bördelring befestigt, der zwei radiale Aufnahmen für die Federschiene
des Wischblattes trägt. Die Befestigung übernehmen Schrauben, die in eine Gewindeaufnahme
des Tragringes verschraubt werden. Die Aufnahmen im Bördelring nehmen die Federschiene des Wischblattes
bündig auf, so daß sich die mit der Kante des Zierringes verbundene Dichtungsleiste über den gesamten Umfang
an dem Bördelring abstützen und den Raum unterhalb des Zierringes vollkommen abdichten kann.
Claims (2)
1. Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
über die Schweinwerferscheibe rotierenden Wischblatt, welches an einem als Zahnkranz ausgebildeten
Tragring befestigt ist, der an einem die Scheinwerferscheibe umschließenden Gestellring über mindestens
drei je um den gleichen Winkel versetzte Ritzel drehbar gelagert ist, wobei der Tragring, der
Gestellring und die Ritzel mittels eines zur Scheinwerferscheibe hin offenen Zierringes abgedeckt
sind und der Tragring mittels eines Antriebsrades antreibbar ist, dessen Drehachse parallel zur
Drechachse des Tragringes ausgerichtet ist und mit einem im Motorraum angeordneten Antriebsmotor
gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsrad das Ende eines rotierenden
Antriebskabels verwendet ist, welches in einer Rohrführung unter den Zierring geführt ist und mit
einer Schneckenverzahnung versehen ist, die unmittelbar mit einer als Innenverzahnung ausgebildeten
Schrägverzahnung des Tragringes im Eingriff steht.
2. Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring
einen die Innenverzahnung abdeckenden Außenflansch aufweist, an dem ein Dichtungsring befestigt
ist, der mit einer Dichtungslippe aus der öffnung des Zierringes ragt, sich an der Scheinwerferscheibe
abstützt und das Antriebsrad und das Ende des Antriebskabeis abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166886 DE2166886C3 (de) | 1971-03-18 | Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166886 DE2166886C3 (de) | 1971-03-18 | Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166886A1 DE2166886A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2166886B2 DE2166886B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2166886C3 true DE2166886C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
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