DE7045716U

DE7045716U - Faltschachtel fur schuttfahiges Gut

Info

Publication number: DE7045716U
Application number: DE7045716U
Authority: DE
Original assignee: E GRUNDLACH KG
Current assignee: E GRUNDLACH KG

Description

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Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-!ng. Stretl.e

Dipi.-lng. Loe.-ser.becU
48 Biele.e'■·. Herforder Straße 17

E. Gundlach KS., 48 Bielefeld, Ulmenstr. 8, Postfach 43 s33ssiBaa:a3 = assa = sa33 = = = sss3aa = = aa = = 3a3aHBSSBBSBsaassBaB

Faltschachtel für schüttfähiges Gut

Die Neuerung bez_eht sich auf eine ¥oJ. ".-schachtel für schüttfähiges Gu^₇ die sine über eine Aufreißlasche verschlossene Schüttoxfnuiig aufweist.

Bei den bekannten Ausführungen wird die Aufreißlasche völlig von der Faltschachtel getrennt. Die Schüttöffnung kann also nach einer Seilentnahme des Füllguts nicht wieder verschlossen werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufreißlasche so zu gestalten, daß mit ihr nach dem Ausschütten eines Teils der Schachtelfüllung die Schattöffnung wieder verschlossen werden kann.

Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufreißlasche mit einer Einsteckzunge und die faltschachtel mit einem der Einsteckzunge zugeordneten Schlitz ausgerüstet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist die Einsteckzunge mit der Aufreißlasche einstückig. Die Zunge wird aus der Aufreißlasche ausgestanzt.

Der Gegenstand der Neuerung zeichnet sich somit durch einen gerillSvTl Mstsrislsufsend und eine einfache Fertiisrune: aus.

Weitere Kennseichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.

Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Faltschachtel, deren Schuttöffnung durch eine Aufreißlasche verschlossen ist,

Fig. 2 die Faltschachtel nach der Fig. 1 mit geöffneter Schüttöffnung,

Fig. 3 <üe Faltschachtel nach der Fig. 2 nach dem WiederveräCiuicDCÜ u6T uCuUuuOjLxuUug·

Bei der Faltschachtel 1 wird die Schüttöffnung 2 durch eine Aufreißlasche 3 verschlossen, die zunächst den Originalverschluß herstellt. Diese Aufreißlasche wird oben und unten durch geschwächte, z.B. perforierte Linien 4-, 5 begrenzt. Am vorderen Ende der Aufreißlasche ist eine Griffleiste 6, die von dem übrigen Laschenteil durch eine z.B. eingeprägte Faltlinie 7 getrennt wird. Nach einem Auftrennen der perforierten Linien 4, ist die Griffleiste 6 um die Faltlinie 7 um ein bestimmtes Winkelmaß schwenkbar. Diese SetLwenkbarkeit der Griffleiste 6 ergibt sich auch aus den Fig. 2 und 3·

Mit der Griffleiste 6 ist eine Einsteckzunge 8 einstückig, die in allen Stellungen der Griffleiste mit der Griffleiste fluchtet. Die Kontur der Zunge 8 wird aus der Aufreißlasche 3 gestanzt.

An dem der Griffleiste 6 gegenüberliegenden Ende wird die Aufreißlasche 3 durch eine Faltlinie 9 begrenzt, die z.B. in die Faltschachtelwandung 10 eingeprägt werden kann. Diese Faltlinie bildet das Gelenk zwischen der Aufreißlasche und dem Faltschachtelkörper.

Nach dem ersten Aufreißen der Lasche 3 längs der Perforationslini.fiTi 4. 5 kann die Schüttöffnung 2 immer wieder durch die Aufreißlasche 3 verschlossen werden. Zum Festlegen der Aufreißlasche in der Verschlußstellung dient die Einsteckzunge 8, die in einen Schlitz 11 der Faltschachtel eingeführt werden kan^. Aus der I¹Ig. 2 ergibt sich, daß der Schlitz 11 in unmittelbarer Nähe der Schüttöffnung 2 vorgesehen ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Faltschachtel für schüttfähiges Gut, die eine über eine Aufreißlasche -verschlossene Schüttöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (3) mit einer Einsteckzunge (8) und die Faltschachtel mit einem der Einsteckzungen (8) zugeordneten Schlitz (11) ausgerüstet sind.

2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) in der Nähe der Schüttöffnung (2) vorgesehen ist.

3. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckzunge (8) mit der Aufreißlasche (3) einstückig ist.

4-. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (3) eine Griffleiste (6) aufweist, die von der übrigen Lasche durch eine Faltlinie (7) getrennt ist und daß die Zunge (8) sich von der Griffleiste (6) aus erstreckt.