DE7045123U - Wirkdruckgeber fuer die durchflussmessung - Google Patents

Wirkdruckgeber fuer die durchflussmessung

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DE7045123U
DE7045123U DE19707045123 DE7045123U DE7045123U DE 7045123 U DE7045123 U DE 7045123U DE 19707045123 DE19707045123 DE 19707045123 DE 7045123 U DE7045123 U DE 7045123U DE 7045123 U DE7045123 U DE 7045123U
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Description

BOPP SREU7KEK GMBH M A H Ii H E 1 M - W A L D H 0 F
Pat Ju/we
1190
Wirkdruckgeber für die JDurchflußmessung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wirkdruckgeber für die Durchflußinessung mit an der Einschnürung eines Hohlkörpers vorgesehener Singkamnier für die Minusdruckentnahme. Eine solche Eingkammer hat den Zweck, den Minus-_ druck an der Einschnürung, der über mehrere Umfangsbohrungen abgenommen wird, über den umfang auszugleichen.
Es sind Wirkdruckgeber mit einer Ringkammer für die I'Iinusdruckentnahme bekannt, bei denen, an der Einschnürung von innen her eine Hut in die Rohrwandung des Wirkdruckgebers eingedreht ist, die durch einen dünnen Hetallring zum Durchströmkanal hin verschlossen ist. Bei einer derartigen Ringkammerausbildung ist es jedoch als nachteilig anzusehen, daß der innere Abschlußring sehr genau in die Nut der Rohrwandung eingepaßt v/erden, muß und auch nicht nach innen zum Durchströmkanal hin vorstehen darf. Diese Einpaßstellen müssen so dicht sein, daß der Minusdruck vor üsv7. hinter- der eigentlichen Entnahmesteile nicht in die Ringkammer eindringen kann, so daß für die Bildung der Eingkammer ein erheblicher Eertigungsaufwand erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirkdruckgeber mit Ringkaamer für die Minusdruck— entnahme so auszubilden, daß bei geringstem fertigungstechnischem Aufwand ein Höchstmaß an meßtechnischer Sicherheit gewährleistet ist.
Bis JjOSXLSg dieser Aufgabe -wird gemäß der Erfindung darin
gesehen, daS der Hohrlcörper des Wirkdruckgeber an der Einschnürung mit einer konzentrischen, nach außen vorspringenden Wulst versehen ist, die in ihren Innern einen durch einen zylindrischen Wandabsehnitt räumlich von den Durchflußkanal getrennten, die KingkamHer bildenden Hohlraum aufweist, der über mehrere auf dem Umfang verteilte Wulstdurehbrechungen nach außen offen ist und Wulst Hit vfandabschnitt unä. Wulstdurchbrechungen susaisseB. sit des Suhrkorpei' in eines Stück gegossen sind.
Durch das Eingießen der Singkanmier IaEt sich der Wirkdruckgeber· nit der Hingkasaer aus einem Stück herstellen. Diese einteilig gegossene Ausführung wird dadurch enaöglicht, daB auf dem üsfang verteilte Durchbrechungen vorgesehen sind, über die sich die Halterungen für den Gießkem einbringen lassen. Ohne diese Durchbrechungen väre das einteilige Gießen der Riiagkammer zusammen jcit dem Wirkdruckgeber nicht möglich, da der Gießkern für die H&hlkssiser nicht konzentrisch zur Einschnürung gehalten werden könnte und weder die Gase beiiE Gießen nach außen entweichen könnten noch sich das Eerniiiateriai nach dem Gießen entfernen ließe. Diese eingegossenen Durchbrechungen dienen gleichseitig dazu, den Hinusdruck über einen in die Durchbrechungen eingeschraubten. Esfcn&bmsstutzen nach süßen abzuführen= Ba mehrere, auf dem Umfang verteilte Öffnungen vorgesehen sind, läßt sich der Entnahmestutzen jeweils nach der gewünschten Eisbaulage und Keßaufgabe anschließen. Die übrigen Öffnungen werden dann durch Blindstopfen verschlossen.
In Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Wandstärke des Eohrkörpers und des zylindrisch an iErennwandabschnittes an der Wulst der Eingkamaer so dick zu bemessen, daß bei gleichem Durchmesser und Querschnitt der Hingkammer aus dem gleichen Gußkörper
' verschiedene Wirkdruckgeber mit unterschiedlichen
j Durchutessez^i an der Einschnürung gefertigt werden
j können. Hierdurch läßt sich is· Sahsea des möglichen
Durchnesserbereiches die gleiche ilodelleinrichtung und damit der gleiche AbguB verwenden. Die Anpassung an die
unterschiedlichen Durchmesser erfolgt allein durch mehr oder weniger weites Ausdrehen -ies Virkdruckgebers.
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der eingegossenen Hingkamnier im Bereich der Durchbrechungen in axialer Richtung des Wirkdruckgebers langgestreckt. Dadurch wird es möglich, die durch den zylindrischen Vandabschnitt hindurchgeführten Entnahme bolirunsen. in Längsrichtung des Wirkdruckgebers zu verlagern. Ba die Entfernung der Kinusdruckentnahnebohrungen von den Plusentnahisebohxungen vom Durchmesser as. der Einschnürung^— stelle des Bohrkörpers abhängig ist, ist bei unterschiedlichen Einschnürungsdurchsiessern auch jeweils eine bestinmite unterschiedliche Lage der Entnahme— bohrungen erforderlich. Durch die erfindungsgenäße Ausbildung läßt sich die lage der gebohrten Jünusdruckentnahüiekanäle jeweils de« Einschriürungsdurchiaesser anlassen.
Wulstdurchbrechxmsen so groß zu besessen, daß die gebohrte und sit Innengewinde versehene Entnahiiiebohrung jeweils direkt oit deia frei durch die Durchbrechungen und die Bingkarsier hindurchgefuhrten Sntnahiaestutseii verbindbar ist. Dadurch wird es möglich, den Wirkdruckgeber sowohl sit HingkaEsierentnahHS als auch mit Sinselanbohrungsentnahzie zu betreiben. 5nr die Eing— kasrserentnahise bratichen sir die gewünschten yulst— darchbrechungen der Singkasner sit Gewinde versehen und eis Entnahsesinitsen für die fünusdrackentnahine über ein eingeschraubtes Hsdusiexstüdk oder einen aufgeschraubten, !flansch sit; asir Singkasser verbunden
fif · · ...
I ·
I werden. Bei Ei^izelanbohrungsentnahsie wird der Entnahme—
I stutzen direkt in das Gewinde strick der EntnahEiebohrung
I eingesehraubt, wobei die Eingkamsier über die im Durch—
I messer größeren, l^lstdurchbrechungen dann. nach. auBen
I offen ist.
ist die Wandstärke des zylindrischen
I T'rennwandabschnittss der Singfcainiüer im Bereich, der
j l-mlstdurchbrechmigen etwa xusl die I»änge des Gewindes der·
? ^tn?.ftl ftn-h^anT^ehobT-iTng dicker. Dadurch iäBt sich das f
I das Einschrauben des Entnahnestutsens notwendige Gewinde
J ohne Schwächung der Wandstärke -und ohne Iferletzrang der
s . vorgeschriebenen Länge der ErrfcnahHebohrang in das
* Guß stuck einbringen.
I Weitere Einzelheiten ttnd Yorsiiige der Erfindung werdejn
I anhand von Ausxührungsbei spielen näher erläutert ? die
1 die Zeichnung erkennen läßt, land zwar zeigt:
I i'ig« 1 den erfindungsgeiaäBen Wirkdruckgeber
] ' im Längsschnitt j
j?xg. c d
nach Linie XI-Xl der Fig. 1,
Fig. 3 einen wirkdruckgeber in. Schnitt Hit
Fig. 4- den. gleichen Wirkdrückgeber sit
j Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte ^Izäidruckgeber ist
I als Tforsventuridäse ausgebildet und besteht in -«eseirfc—
i liehen aus des düsenf öisigea Sohrkorpex Λ sit den
1 beiden ioischlußf!ansehen 2 und ο*. Αξ- solidarischen
ί 2eil 4- des eingeschnürten Soiirkösrpers Ί befindet sich.
die konzentrische Wulst 5» üe in ihrem xnnem die als
Hohlraum ausgebildete Ringkammer 6 enthält. Diese ;
Eingkammer 6 ist durch den zylindrischen Vandabschnitt ·
7 zum Durchflußkanal 8 hin abgetrennt und hat nach j
außen mehrere auf dem Umfang verteilte Wulstdurchbre- ]
chungen 9· Der Sohrkörper 1 ist zusammen mit den s
Flanschen 2 und 3 "und der Wulst 5 in einem Stück ge- j
gossens wobei sich die Halterungen für den Gießkem j
der Singkasuaer über die auf des Umfang verteilten . ; Durchbrechungen 9 in den Hohlraum 6 einbringen lassen.
Diese Durchbrechungen 9 dienen gleichzeitig beim Gießen
zum Abzug der Gase aus den Bingkaismerhohlrauia 6 und ,
nach des Gießen zum Entfernen des Slermaaterials. f
ϊ Gegenüber den Durchbrechungen 9 der Singkaminer 6 liegen I
die Trennwandverstärkungen 10 für die Aufnahme des I
Gewindeendes 11 der EntnaSnaebohrungen 12. |
Bei der in der rechten Schüitthälfte der Fig. 2 xmd \ in der Fig. 3 gezeigten Singkamiaerentnahaeausführung
sind die Durchbrechungen 3 mit Innengewinde 13 versehen, wobei in eine der Durchbrechungen 9 das Beduzierstück 14 mit eingesetzte« Entnahaestutzen 15 eingeschraubt ist und die anderen Durchbrechungen durch
einen Blindstopfen 16 verschraubt sind.
Bei der in der linken Schnittßälfte der Fig. 2 und in
der Fig. 4 dargestellten Einzelanbolxrungseniaiahse ist
in die Verstärkung 10 des zylindrischen Wandabschnittes
7 eine Gewindeausdreliung 11 eingebracht, in die der
Entnahme stutzen 17 ohne ein Reduzierstück direkt ein- * ; geschraubt ist. Die Durchbrechungen 9 haben in diesem j
Fall kein Innengewinde. |
Der Flansch 2 auf der Eingangsseite der Hormventuridüse I 1 enthält die Plusdruckentnahme, die für den Fall der | Einzel anbohrung gemäß Fig. 4· durch entsprechende
Einseibohrungen 18 und für den Fall der Ringkammer-
entnahme gemäß 3?ig. 3 durcii einen Singspali; 19 ge— bildei; v/ird. Dieser Bingspal-fc Ί9 entsprlclit; ±a seinen Abmessungen der vorgeschriebenen Hojs xür Bir nesser ixnd ist soweit nach. auBen verlängert, daß äußerste Singspaltbereicn den für die Plusüruck:— EntnariTPeringkammer vorgescnrä.ebenen Qaerscnnitt Aufweist und sonit die Bingkasner selbst bildet,.
- τ. if. ΤΛ
7*

Claims (3)

  1. iisprucrie
    Ί. llirkdruckgeber für die Ifcrclrfluikiessuxig sit an. der Einschnürung eines Bohrfcorpers vorgesehener
    für die lS5jsis&iTu.c^&nv2iBhziB9 d a d u r c I2eicii26t , osSti der Sohr— an der 2iiischnürusg (fi\) sit einer
    ;h auBen vorsr>ringesdezi Wulst
    (5) versehen ist. die is ürres TnnsTn einen
    eiBsn zjJ-xnö.'sischss. Maziä&bsckmxtt (7} cIi von den Barcliiltißkaiial (S) getresuiteii, die EingkaEiner (6) bildenden Hohl ramm aufweist, der Utax juehrexs au£ des TJsifaiig verteilte Wulst;— durchbrecimagen (9) naclx au£en o££eii ist? und Vul&t mit v/andabsclmitt und Viilstaurclibreciiiingeii zusansien mit des Eonrlcörper (1) in einea Stüclc gegossen sind.
  2. 2. Wirkdruckgeber nack Ansprucn 1, dadurczx gekennzeichnet , daß die Wandstärke des Eonrkörpers (1) rtnd des syündrisclien irrennwandabscimittes (7) an der tmlst (5} der Kingkamsier (5) so dick benessen ist, daß bei gleiches IhirchEiesser und Querschnitt; der Bingkaiaaer aus dem gleichen Gußkörper verschiedene Wirkdruckgeber sit unterschiedlichen Durchmessern an der Einschnürung (4-) gefertigt werden iönnen.
  3. 3. Wirkdruckgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der eingegossenen Hingkaaner
    (6) im Bereich der Durchbrechungen (9) in a±aaler
    des l^i^c^Gckgebers lasggesferscfct 1st
    g aeii den A
    dadurch
    daß die nscli.
    (9) se groß ibejEessen si22äs eaS die gebo2irte isii; innengewinde C^^y ve^seiiexie ^■^'π^=η^'·ο'Γ>Γ5η·π!?^ (i2) gexeils diresi; sit des Trei durch, die
    s. (9) Osä cie HiBgiasinier· (6) irin— EntsaosestnZfeaeii (17) irsrbiiidb
    5- WirfeörEic«:gebeT? n&dL· den AnsprSciie2i Ί b±s -C-, id a ά u r c ä. g el: e n s s e ± c 3i n e 1? daß die VasdSvILrzie des zylöndrisclies. Sxe
    a.bsciini'S'fees C7) dexr SLagfcsisnei? Γδ) ^t^ 3eirei.ci2 — -aulstdrirciibrecnxiiigeii (9) efeva xus die iange des
    f Geviiüd
    dicfeer
    f Geviiüdes C"«i) dexr S
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