DE3035935C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/021—Devices for positioning or connecting of water supply lines
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
- Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zwischen einem Sanitär
gerät und Wasserleitungsrohren zum Einbau in einen Mauerschlitz in
Form zweier jeweils mit einem Innengewinde versehener, paralleler
Verbindungsrohre, die über an einem Ende vorgesehene Knie
stücke mit den Wasserleitungsrohren und am anderen Ende mit
dem Sanitärgerät verbindbar sind, wobei die Verbindungsrohre
mit einem Abstandhalter verbunden sind.
Ein solches Verbindungsstück ist aus der DE-OS
28 46 373 bekannt. Dieses bekannte Verbindungsstück ist
derart ausgebildet, daß in das Innengewinde des äußeren Endes
der Verbindungsrohre ein auf einem Teil seiner
Länge mit einem Außengewinde versehenes Anschlußstück
eingeschraubt ist, dessen anderer, über das äußere Rohrende
vorstehender Teil einen gegenüber dessen lichtem Innen
durchmesser größeren Durchmesser hat, daß an diesem Teil
ein Stöpsel lösbar befestigt ist und daß der Spalt zwischen
Stöpsel und Anschlußstück abgedichtet ist.
Dieses bekannte Verbindungsstück erlaubt eine schnelle
und sichere Montage in gut
vorbereiteten Mauerschlitzen. Ein Nachteil
besteht jedoch darin, daß in der Wasserleitung auftretende
Schallwellen bzw. durch die Wasserleitungen geleiteter Lärm
auf das Mauerwerk übertragen wird. Das ist besonders in
großen Wohnblöcken sehr störend.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 07 617 ist eine Anschluß
vorrichtung für die Wandmontage einer Kalt- und Warmwasserbatterie
bekannt, bei der jeweils ein Rohrbogen in aus Schalldämmstoff
bestehende Schalen eingebettet ist, welche von einer aufgeschobenen
Kappe zusammengehalten und mittels dieser an einem Distanzhalter
verankert sind. Der aus Kunststoff bestehende
Distanzhalter wird bei der Montage auf dem Mauerwerk befestigt. An
den Distanzhalter sind ferner zwei Rohrstücke angeformt, von denen
jedes auf die Mündung des zugehörigen Rohrknies ausgerichtet ist.
Der Distanzhalter ist ein formlich kompliziert gestaltetes Hilfselement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem Verbin
dungsstück der eingangs genannten Art eine gute
Schallisolation zwischen dem Verbindungsstück und dem Mauerwerk zu
schaffen, wobei für die Ausbildung des Mauerschlitzes keine beson
dere Sorgfalt erforderlich sein soll.
Dazu ist erfindungsgemäß bei dem eingangs genannten Verbindungs
stück ein schallisolierendes Montagestück aus synthetischem Hart
schaum vorgesehen, das im wesentlichen die Form eines Quaders
hat und aus zwei ineinanderschachtelbaren Teilen mit inneren Ausneh
mungen besteht, welche die Verbindungsrohre sowie den Abstandhal
ter formschlüssig umgeben und
wobei ein Teil Ausnehmungen aufweist, die die Kniestücke halb
kreisförmig umschließen.
Die einem Mauerstein ähnliche Form des Montagestücks ermöglicht nicht nur eine
leichte Handhabbarkeit des mit dem Montagestück versehenen Verbin
dungsstücks, sondern erleichtert auch seine Verankerung in dem
Mauerschlitz.
Zweckmäßig weist das Montagestück zwei Kunststoffzylinder auf, die die gegen
das Sanitärgerät ragenden freien Enden der Verbindungsrohre formschlüssig
umgeben und jeweils aus zwei sich ergänzenden Halbzylindern bestehen, die je mit
einem der Teile des Montagestücks
einstückig ausgebildet sind.
Zur einfachen Montage des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks em
pfiehlt sich eine Hilfsschablone in Form eines Hohlprofils mit
rechteckigem Querschnitt aus Leichtmetall, die mit
Öffnungen zur Aufnahme der gegen das Sanitärgerät ragenden freien Enden
der Verbindungsrohre versehen und dazu bestimmt ist, während der
Montage des Verbindungsstücks satt an die Außenseite der Mauer
gelegt zu werden, wobei an jedem Ende der Hilfsschablone ein mit
Bohrungen versehener Flansch zur Befestigung an der Mauer ausgebil
det ist. Dadurch kann das Verbindungsstück auch bei einem großen
Mauerschlitz zuverlässig an der Mauer zum Einbau gehalten werden.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend schematisch und
perspektivisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Verbindungstücks mit Montagestück,
Fig. 2 eine Ansicht des im Montagestück einge
schlossenen Verbindungsstücks und
Fig. 3 eine Phase der Montage mittels einer
Hilfsschablone.
Das in der Zeichnung dargestellte Verbindungs
stück weist zwei parallele horizontale Verbindungsrohre
1 a bzw. 1 b mit je einem Kniestück 2 a bzw. 2 b und einen
horizontalen Abstandhalter 3 auf. An letzterem sind
die Verbindungsrohre 1 a bzw. 1 b mittels Schrauben 4 im
gewünschten Abstand befestigt. Jedes Rohr 1 a bzw. 1 b ist
mit einem Innengewinde 5 a bzw. 5 b und jedes Kniestück
2 a bzw. 2 b mit einem Innengewinde 6 a bzw. 6 b versehen.
Die Verbindungsrohre und Kniestücke sind von einem Montagestück
7 umgeben, das aus synthetischem Hartschaum, beispielsweise
aus Polyurethan oder Hart-PVC besteht. Im dargestellten
Beispiel besteht das Montagestück 7 aus zwei Teilen 8 und
9, die so ausgebildet sind, daß sie wie in Fig. 2 darge
stellt, ineinandergeschachtelt werden können und dann ein
geschlossenes Ganzes in Form eines Quaders bilden. Die
beiden Teile 8 und 9 besitzen Ausnehmungen 10 a und 10 b
bzw. 11 a und 11 b, die sich gegenseitig ergänzen und in
denen die Verbindungsrohre 1 a bzw. 1 b formschlüssig gehalten
werden. Ferner besitzt der Teil 8 Ausnehmungen 12 a und
12 b, welche die Kniestücke 2 a bzw. 2 b halbkreisförmig um
schließen. In jedem Teil 8 bzw. 9 ist ferner eine Längs
ausnehmung 13 bzw. 14 vorgesehen, welche zusammen den
Abstandhalter 3 umschließen.
Die gegen das anzuschließende Sanitärgerät
ragenden Enden 15 a und 15 b der Verbindungsrohre 1 a bzw.
1 b sind von einem Kunststoffzylinder 16 a bzw. 16 b umgeben.
Dieser Zylinder wird durch zwei
sich ergänzende Halbzylinder gebildet, die einstückig mit
den Teilen 8 bzw. 9 des Montagestücks 7 gebildet sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung kann, wenn
gewünscht, mit einem Klebband oder einem Draht oder einer
Schnur zusammengehalten werden.
Die Montage des Verbindungsstückes wird in Fig. 3
schematisch erläutert. In einer Mauer 17 wird in üblicher
Weise ein Schlitz vorgesehen. Das kann ohne große Sorg
falt geschehen derart, daß der Schlitz eine mehr oder
weniger unregelmäßige Form aufweist. Die in Fig. 2 dar
gestellte Anordnung wird in diesen Schlitz eingeführt und
darin in richtiger Lage durch eine Hilfsschablone 18
gehalten. Diese besteht zweckmäßig aus einem Hohlprofil
mit rechteckigem Querschnitt aus Leichtmetall und besitzt
an jedem Ende einen mit Bohrungen versehenen Flansch 19 a
bzw. 19 b. Mittels dieser Bohrungen kann die Schablone 18 ( Fig. 3)
an der Mauer 17 lösbar mittels Schrauben oder Dübeln
befestigt werden. Die Anordnung gemäß Fig. 2 wird dabei
durch in die freie Enden 15 a und 15 b geschraubte Verschlußstopfen
20 a bzw. 20 b gehalten.
Die Verschlußstopfen 20 a und 20 b können zweck
mäßig aus Kunststoff oder auch aus Leichtmetall bestehen
und mit einem üblichen (nicht dargestellten) Dichtungsring
versehen sein. Die Stopfen
20 a und 20 b sind ferner mit einem Kunststoffring 21 a bzw. 21 b
versehen. Damit wird ein sicheres Zusammenhalten der in
Fig. 2 dargestellten Anordnung mit der Schablone 18
gewährleistet. Nunmehr können die Kniestücke 2 a und 2 b mit
den zugehörigen Wasserleitungen verbunden werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Lage, jedoch mit
eingeschraubten Stopfen 20 a und 20 b, wird der Mauerschlitz
rund um die in Fig. 2 dargestellte Anordnung mittels Mörtel,
Gips oder dergleichen in üblicher Weise ausgefüllt.
Nach dem Aushärten der Füllung weden die Stopfen 20 a und
20 b ausgeschraubt und die Schablone 18 entfernt.
Auf diese Weise wird das Verbindungsstück mit
seinem Montagestück 7 in richtiger Lage und schallisolierend in
der Mauer 17 festgehalten.
Die Stopfen 20 a und 20 b werden wieder eingeschraubt,
und das System kann unter Druck gesetzt und auf Dichtigkeit
geprüft werden.
Darauf erfolgt die Endmontage des Sanitärgerätes.
Aus ästhetischen Gründen wird man dabei übliche Rosetten
über die Zylinder 16 a und 16 b schieben. Es ist auch möglich,
vorher die Vorderseite der Mauer 17 mit üblichen Keramik
platten auszukleiden, welche die Dicke der vorstehenden
Zylinder 16 a und 16 b aufweisen.
Claims (3)
1. Verbindungsstück zwischen einem Sanitärgerät und Wasserleitungs
rohren zum Einbau in einen Mauerschlitz in Form zweier jeweils
mit einem Innengewinde versehener, paralleler Verbindungsrohre,
die über an einem Ende vorgesehene Kniestücke mit den
Wasserleitungsrohren und am anderen Ende mit dem Sani
tärgerät verbindbar sind, wobei die Verbindungsrohre mit
einem Abstandhalter verbunden sind, gekennzeichnet durch ein
schallisolierendes Montagestück (7) aus synthetischem Hart
schaum, das im wesentlichen die Form eines Quaders hat und
aus zwei ineinanderschachtelbaren Teilen (8, 9) mit inneren Ausneh
mungen (10 a, 11 a; 10 b, 11 b; 13, 14) besteht, welche
die Verbindungsrohre (1 a, 1 b) sowie den Abstandhalter (3) form
schlüssig umgeben
und wobei ein Teil (8) Ausnehmungen (12 a, 12 b) aufweist, die die Kniestücke (2 a, 2 b)
halbkreisförmig
umschließen.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Montagestück (7) zwei Kunststoffzylinder aufweist, die die gegen das
Sanitärgerät ragenden freien Enden (15 a, 15 b) der Verbindungsrohre (1 a,
1 b) formschlüssig umgeben und jeweils aus zwei sich ergänzenden
Halbzylindern (16 a; 16 b) bestehen, die je mit
einem der Teile (8, 9) des Montagestücks (7)
einstückig ausgebildet sind.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Hilfsschablone (18) in Form eines Hohlpro
fils mit rechteckigem Querschnitt aus Leicht
metall, die mit Öffnungen zur Aufnahme der gegen das Sanitärge
rät ragenden freien Enden (15 a, 15 b) der Verbindungsrohre (1 a, 1 b) versehen und
dazu bestimmt ist, während der Montage des Verbindungsstückes
satt an die Außenseite der Mauer (17) gelegt zu werden, wobei an
jedem Ende der Hilfsschablone (18) ein mit Bohrungen versehener
Flansch (19 a, 19 b) zur Befestigung an der Mauer (17) ausgebildet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH507280A CH649146A5 (en) | 1980-07-01 | 1980-07-01 | Connection fitting between a sanitary unit and a water line |
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DE3035935C2 true DE3035935C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=4287472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3035935A1 (de) |
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-
1980
- 1980-07-01 CH CH507280A patent/CH649146A5/de not_active IP Right Cessation
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