DE1965817B2 - Druckbehälter aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden Öffnungen an beiden Enden - Google Patents
Druckbehälter aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden Öffnungen an beiden EndenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter, bestehend aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden
öffnungen an den beiden Enden, einer verformbaren Scheidewand oder Blase in dem Behälter zwischen den
beiden öffnungen, welche an einem Ende ein Mundstück
hat, einem sich nach außen erstreckenden Gasanschluß, dessen Teil größeren Durchmessers mit
diesem Mundstück verbunden ist, einem herausnehmbaren Einsatz zwischen dem Gasanschluß und der einen
öffnung des Gefäßes und einem Verriegelungsorgan mit mehreren Segmenten, welches zwischen die
Gefäßöffnung und den Einsatz greift.
Ein solcher Druckbehälter ist aus der US-PS 23 90 319 bekannt. Bei diesem Druckbehälter ist die
Innenwandung der Druckbehälteröffnung, durch welche hindurch sich der Gasanschluß erstreckt, mit einer
umlaufenden Nut versehen, in die die Verriegelungssegmente eingesetzt werden. Der Einsatz ist am oberen
Umfang mit einer umlaufenden Aussparung versehen, die die Verriegelungssegmente untergreift, so daß der
Einsatz durch die Verriegelungssegmente gehindert wird, durch den Druck innerhalb der Scheidewand oder
Blase durch die öffnung des Gefäßes hindurch nach außen gedrückt zu werden. Der Einsatz ist ferner durch
eine Deckelplatte gesichert, die über den Außenrand der Gefäßöffnung greift und mit dem Einsatz verschraubt
ist. Das Mundstück der Scheidewand bzw. Blase ist zwischen dem Einsatz und dem Gasanschluß
eingeklemmt. Der Gasanschluß ist seinerseits an dem Einsatz festgeschraubt.
Druckbehälter dieser Art werden z. B. mit öl und unter Druck stehendem Gas gefüllt, wobei das öl und
das Gas durch die Scheidewand bzw. Blase voneinander eetrennt werden. Solche Druckbehälter haben verhält
nismäßig große Abmessungen, z. B. mit einem Fassungsvermögen
von 150 i, sowie ein sehr hohes Gewicht, z. B.
in der Größenordnung von 130— !80 kg.
Solche Druckbehälter werden häufig in senkrechter Stellung aufgebaut und Ober den Gasanschluß mit einer
Druckleitung verbunden. Die Scheidewand unterliegt einem relativ hohen Verschleiß und muß daher von Zeit
zu Zeit ausgewechselt werden. Wenn nun der Druckbehälter zum Zwecke des Ersetzens der Blase
oder Scheidewand von der Druckleitung getrennt werden muß, so erfordert diese Arbeit in Anbetracht des
hohen Behältergewichtes die Beteiligung mehrerer Arbeiter, um den Behälter zu bewegen. Häufig ist dazu
sogar ein Kran oder Flaschenzug erforderlich. Der zum Ersetzen der beschädigten Blase notwendige Zeitaufwand
ist daher recht beträchtlich, und die mittels des Druckbehälters betriebene Anlage liegt dann natürlich
während der gleichen Zeit still, was sehr störend sein kann.
Beim öffnen des Druckbehälters besteht ferner die Schwierigkeit, daß durch die großen Abmessungen
desselben und demzufolge die große Oberfläche des dem Innendruck ausgesetzten Gasanschlusses, an dem
die Blase befestigt ist, selbst bei verhältnismäßig geringem Innendruck die gegen den Gasanschluß
wirkenden Kräfte sehr hoch sind. Wenn der Gasanschluß in der oberen öffnung des Gefäßes entfernt
werden kann, bevor praktisch der gesamte Innendruck entspannt ist, kann es vorkommen, daß der Gasanschluß
plötzlich ausgeblasen wird, was natürlich eine beträchtliche Gefahr darstellt
Bei dem bekannten Druckbehälter nach der US-PS 23 90 319 ist der Ausbau des Gasanschlusses zum
Ersetzen der Blase ein relativ aufwendiger Vorgang. Ferner besteht die Gefahr, daß beim Lösen der
Deckelplatte von dem Einsatz, wenn der Druck im Inneren des Behälters nicht vollständig entspannt ist, die
Verriegelungssegmente aus der Ringnut der Gefäßöffnung herausgedrückt werden und der Gasanschluß
mitsamt Einsatz herausgeblasen wird.
Aufgabe der Erfindung ist «s daher, einen Druckbehälter
dei· eingangs genannten Art zu schaffen, der einen leichten Austausch der Blase ermöglicht und mit
Sicherheit erst dann zuläßt, wenn in dem Behälter kein Druck mehr vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Druckbehälter der eingangs genannten Art gelöst, der gemäß der
Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verriegelungsorgan einerseits unmittelbar an der Unterseite
so der die öffnung umgebenden Wandung des Gefäßes und andererseits an dem al«; Schulter ausgebildeten
unteren Ende des Einsatzes anliegt, daß die Segmente des Verriegelungsorgans durch einen elastischen Ring
verbunden sind, welcher die Unterseite der die öffnung umgebenden Wandung des Gefäßes untergreift, und
daß der die Segmente des Verriegelungsorgans verbindende elastische, im Querschnitt kegelförmige
Ring nahe dem an dem Gasanschluß befestigten Wandungsteil der Blase eine zum gewölbten Teil des
Behälters hin geneigte Fläche aufweist, welche diesen Wandungsteil abstützt, wenn die Blase sich ausdehnt.
Die geneigte Fläche des im Querschnitt kegelförmigen Ringes hat die Aufgabe, den von dem Gasanschluß
ausgehenden Wandungsteil der Blase abzustützen; denn der Gasanschluß ist so ausgebildet, daß die Blase in
unmittelbarer Nähe der Gefäßöffnung im Abstand von der Gefäßinnenwandung gehalten wird. Die geneigte
Fläche verhindert also, daß dieser Wandungsteil der
Blase unmittelbar am Gasanschluß zur Gefäßinnenwandung hin umgeknickt wird.
Ein im Querschnitt kegelförmiger Ring, der ebenfalls die Aufgabe hat, die Blasenwandung im Bereich des
nach innen vorstehenden Gasanschlusses eines Druck- s behälters abzustützen, ist bereits aus der DE-AS
12 73 934 bekannt Bei diesem bekannten Druckbehälter
ist jedoch die Blase nicht am Gasanschluß befestigt Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der US-PS 32 11 '84
bekannt Drrrt ist das Munstück der Blase zwischen dem Gasanschluß und der Innenwaiidung des Druckgefäßes
unter Zwischenlage eines im Querschnitt allgemein kegelförmigen Ringes eingespannt
Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Druckbehälter kann der Gasanschluß nicht von innen aus der is
GefäQöffnung herausgedrückt werden; vielmehr muß er zum Ausbau des Gasanschlusses in den Behälter
hiueingedrückt werden. Dies ist erst möglich, nachdem der Druck im Inneren des Behälters völlig e.itspannt ist
Auf diese Weise werden Gefährdungen durch Ausblasen des Gasanschlusses beim Auswechseln der Blase mit
Sicherheit ausgeschlossen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind
F i g. 1 eine Seitenansicht mit geschnittenen Teilen eines Druckbehälters gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Längsschnitt durch den Druckbe! älter in
vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine Grundriß des verformbaren Verriegelungsorgans
und
F i g. 4 ein Teilschnitt durch das Verriegelungsorgan und die damit zusammenarbeitenden Teilen in vergrößertem
Maßstab.
In der dargestellten Ausführungsform hat der Druckbehälter ein Gefäß 11 aus starrem widerstandsfähigem
Material, wie z. B. Stahl, gegossenem Aluminium od. dgl, das den hohen Drücken standhalten kann. Der
dargestellte Druckbehälter hat große Abmessungen, beispielsweise ein Fassungsvermögen von 150 Litern
und ein Gewicht von 130 bis 180 kg.
Im wesentlichen hat der Druckbehälter zylindrische Gestalt mit gewölbten Böden und er enthält eine
verformbare Scheidewand, die zwischen die öffnung 12 für das Gas und die öffnung 13 für die Flüssigkeit
eingeschaltet ist. Diese Scheidewand besteht aus einem Sack oder einer Blase 14, die ausdehnbar und
zusammenziehbar ist. Sie ist aus elastischem Material, wie z. B. aus Kautschuk oder synthetischem Kunststoff
mit gleichen physikalischen Eigenschaften und in entspanntem drucklosem Zustande kleiner als der
Hohlraum des Gefäßes. Die Blase 14 ist an ihrem einen Ende 15 geschlossen, und sie hat an ihrem anderen Ende
ein Mundstück 16, in welchem beispielsweise durch entsprechende Formgebung bei 18 ein Anschluß 17
befestigt ist.
Der Anschluß 17 hat einen zylindrischen Körper 19, welcher an seinem inneren Ende mit einem Teil 21 von
größerem Durchmesser versehen ist. Dieser Teil bildet eine ringförmige Schulter 22 und stellt eine Endscheibe
dar, die einen flanschartigen Rand 23 hat. Das ω Mundstück 16 der Blase ist, wie aus Fig.4 ersichtlich,
über die Endscheibe 21 herübergeformt.
Der zylindrische Körper 19 hat eine Mittelbohrung 14, die an ihrem inneren Ende bei 25 von geringerem
Durchmesser ist und die zwischen dem Inneren der Blase und eifiem Druckmesser 26, der an das äußere
Ende der Bohrung 24 angeschlossen ist, eine Verbindune herstellt Außerdem enthält der Körner 19 eine
axial versetzte Bohrung 27, die an ihrem inneren Ende bei 28 ebenfalls von geringerem Durchmesser ist und an
ihrem äußeren Ende ein Ventil 29 aufweist über das die Blase mit Druckgas gefüllt werden kann.
Besondere Mittel dienen zum Festhalten des Anschlusses 17 in der öffnung 21.
Die öffnung 12 enthält einen zylindrischen Einsatz 31
mit einer durchgehenden Längsbohrung 32 und am inneren Ende mit einem flanschartigen Rand 33, so daß
eine Ringschulter 34 und ein verjüngter Halsteil 35 vorhanden sind.
Der Außendurchmesser des Randes 33 ist etwas kleiner als der Durchmesser der öffnung 12, so daß der
Rand 33 leicht eingeführt werden kann. Die Länge des Halsteiles 35 ist so gewählt daß dieser aus der Öffnung
i2 herausragt
Der Einsatz 31 ist in dem Gefäß 11 mittels eines Verriegelungsorganes in Form eines Ringes 36 befestigt,
der so ausgebildet ist, daß er leicht verformt und somit in die öffnung 12 des Gefäßes 11 eingeführt werden kann.
Das in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Verriegelungsorgan
36 hat mehrere gebogene Segmente 37, die aus hartem Metall, wie z. B. Stahl, bestehen. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind zwei Segmente vorhanden, die eine etwas geringere Ausdehnung als 180° haben, so daß
sie, zur Bildung eines Ringes zusammengefügt, zwischen ihren benachbarten Enden 38 einen Spalt 39 freilassen.
Der von den aneinandergelegten Segmenten gebildete Ring hat einen Innendurchmesser, der etwas größer
ist, als der Außendurchmesser des Halsteiles 35 des Einsatzes 31. Die Innenwandung 41 der Segmente 37
umgibt also enganliegend den Haisteil 35, während die Schulter 34 auf dem inneren Umfang 42 der Segmente
aufliegt.
Der Außendurchmesser des von den zusammengelegten Segmenten 37 gebildeten Ringes ist größer als
derjenige der Öffnung 12, so daß die Oberseite 43 der Segmente 37 an dem inneren Umfang der öffnung 12
zur Anlage kommt, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Die Oberseite jedes der Segmente 37 hat in der Nähe des inneren Umfanges einen gebogenen Kragen 44,
dessen Breite etwa gleich dem Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Halsteiles 35 und dem
Durchmesser der öffnung 12 ist, so daß der Kragen 44, wenn er zwischen den Halsteil 35 und die öffnung 12
eingesetzt ist, den Einsatz 31 in der öffnung 12 zentriert hält.
Mit der Unterseite und der Außenseite der Segmente
37 ist beispielsweise durch Verkleben, durch Vulkanisieren od. dgl. ein Ring 51 verbunden. Der Ring 51 besteht
aus elastischem Material, wie z. B. aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk. Der Innendurchmesser 52
des elastischen Ringes 51 ist größer als der Außendurchmesser des von den zusammengesetzten Segmenten 37
gebildeten Ringes, so daß der Umfang der öffnung 12 an der metallischen Oberfläche 43 der Segmente 37
anliegt.
Der Ring 51 hat einen dreieckigen Querschnitt, und er bildet eine schräge Anlagefläche 53 für denjenigen Teil
der Blase 14, der dem Mundstück 16 benachbart ist, so daß dieser Teil der Blase dort eine Abstützung findet,
wenn die Blase ausgedehnt wird.
Zum Zwecke einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Halsteil 35 des Einsatzes 31 und der
Wandung 55 der öffnung 12 ist ein elastischer Dichtungsring 56, z. B. ein O-Ring, vorgesehen, der den
Halsteil 35 zwischen dem Kragen 44 und einem benachbarten Kragen 57 umgibt, der von dem inneren
Umfang eines Ringes 58 gebildet wird.
Bei der Montage des Akkumulators wird der Anschluß 17, an dem die Blase befestigt ist, durch die
Bohrung 32 in den Einsatz 31 eingeführt und dort mit Hilfe einer Mutter 59, die auf das außen mit Gewinde 61
versehene Ende des Anschlusses 17 aufgeschraubt wird, festgelegt. Dann wird die Blase 14 sowie der Einsatz 31
mit dem auf ihm befestigten Anschluß 17 durch die öffnung 12 in das Gefäß U gebracht. Hierauf wird das
Verriegelungsorgan 36 durch Zusammenbiegen der beiden Segmente 37 verformt. Das verformte Verriegelungsorgan
36 kann nun leicht durch die öffnung 12 in das Gefäß 11 befördert werden. Darauf wird das
Verriegelungsorgan 36 losgelassen, so daß es infolge der Eiastiziiäi des verformten Ringes 51 wieder seine
ursprüngliche Ringform annimmt, und auf den Halsteil 35 des Einsatzes 31 aufgesteckt werden kann. Der
Einsatz 31 wird dann nach außen gezogen, bis sich seine Schulter 34 gegen den inneren Umfang 41 der Segmente
37 legt Die Außenseite 43 der starren Segmente wird dabei gegen den inneren Umfang der öffnung 12 des
Gefäßes gedrückt Der Dichtungsring 56 und der Ring 58 können dann auf den Halsteil 35 gesteckt werden,
und die Mutter 63 wird auf den außen mit Gewinde versehenen Teil 64 des Halsteiles 35 geschraubt. Das
Ganze wird nun festgezogen, um die verschiedenen zusammengefügten Teile miteinander in fester Verbindung
zu halten.
Eine das obere Ende des Einsatzes 31 umgebende Kappe 65 schützt das Luftventil 29 und den Druckmesser
26. Die Kappe 65 hat eine öffnung 66, die ein Ablesen des Druckmessers 26 ermöglicht.
Die öldurchtrittsöffnung 13 des Akkumulators hat den gleichen Durchmesser wie die öffnung 12, und sie
enthält eine Hülse 71, die in der öffnung 13 in gleicher Weise wie der Einsatz 31 in der Öffnung 12 festgelegt
ist. Die verschiedenen Teile dieser Anordnung sind, soweit sie Teilen der vorher beschriebenen Anordnung
entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen jeweils mit einem Beistrich versehen.
Das innere Ende der Hülse 71 ist bei 72 kegelig gestaltet um so einen Sitz für den ebenfalls kegeligen
Rand 73 eines Ventilkörpers 74 zu bilden. Gegen die obere Fläche 75 des Ventilkörpers 74 kann sich das
geschlossene Ende 15 der Blase anlegen.
Der Ventilkörper trägt eine axial verlaufende Stange 76, die verschiebbar in einem axialen Führungsorgan 77
gelagert und durch eine die Stange 76 umgebende Schraubenfeder 78 normalerweise nach außen in die
Öffnungsstellung gedrückt wird. Eine auf das äußere Ende der Stange 76 aufgeschraubte Mutter 79 kann an
dem benachbarten Ende des Führungsorganes 77 zum Anschlag kommen, wodurch die Verschiebung des
Ventilkörpers nach innen begrenzt wird.
Das äußere Ende 82 der Hülse 71 trägt Außengewinde zur Aufnahme eines Kupplungsflansches 83. Dieser
Kupplungsflansch ist durch eine Reihe über den Umfang verteilter Bolzen 84 mit einem entsprechenden Flansch
85 verbunden, der sich auf dem oberen Ende einer Hülse 86 befindet, die an ihrem unteren Ende einen zweiten
Flansch 87 trägt, der beispielsweise durch Verschweißung bei 88 mit einer Druckleitung 89 verbunden ist.
Zwischen den Flanschen 83 und 85 befindet sich eine
ίο Dichtung 90.
In Anbetracht der großen Abmessungen und des hohen Gewichtes des Akkumulators 11 sind die Hülse
71 und die Flansche 83,85 und 87 wie auch die Hülse 86 durchweg sehr kräftig ausgeführt um so dem vertikal
!5 aufgestellten Akkumulator Ii είπε starre Unterstützung
zu bieten.
Im Falle einer Beschädigung der Blase 14 ist es nicht
erforderlich, den Akkumulator von der Leitung 89, aul der er montiert ist, abzunehmen. Man kann vielmehr die
Blase auf sehr einfache Weise ersetzen, indem die öffnung 12 freigelegt wird. Zu diesem Zweck ist die
Kappe 65 abzunehmen und die Mutter 63 abzuschrauben. Dann wird der Einsatz 31 in das Innere des Gefäße;
11 geschoben, so daß das Verriegelungsorgan 36 vor dem Halsteil 35 des Einsatzes entfernt werden kann. Au«
der öffnung 12 kann das Verriegelungsorgan herausgenommen werden, indem man es verformt.
Wenn sich in der Blase 14 Druckluft befindet, so übl
diese auf den Einsatz 31 einen Druck aus, wodurch eine Verschiebung des letzteren verhindert wird. Bei dei
Demontage des Akkumulators ist es also nicht möglich daß man vergißt den restlichen Luftdruck in der Blase
zunächst abzulassen. Es besteht also nicht die Gefahr daß der Einsatz aus dem Gefäß herausgeblasen wird.
Nachdem der Einsatz 31 und die damit in Verbindung stehende Blase 14 aus dem Gefäß entfernt sind, wird die
Mutter 59 abgeschraubt, so daß der Anschluß 17 und die damit verbundene Blase 14 zusammen von dem Einsatz
31 gelöst werden können. Es bestehen dann keine Schwierigkeiten, einen neuen Anschluß 17 mit einet
damit verbundenen neuen Blase 14 in den Einsatz 31 einzubringen und die Vorrichtung wieder so zusammenzubauen,
wie dies vorst8h8nd beschrieben wurde.
Dank der vorstehend beschriebenen Konstruktion bei der der Akkumulator in seiner an seinem oberen Ende angeordneten Gasdurchtrittsöffnung 12 einer leicht entfernbaren Einsatz aufweist, kann die Blase ohne Schwierigkeiten ersetzt werden, ohne daß der Akkumulator von der mit ihm verbundenen Anlage getrennt werden muß. Diese leichte Ersetzbarkeit der Blase oder sonstigen Scheidewand erspart schwierige Manipulationen mit dem schweren Akkumulator und verkürzt die Stillstandszeiten der mit dem Akkumulatoi ausgerüsteten Anlage.
Dank der vorstehend beschriebenen Konstruktion bei der der Akkumulator in seiner an seinem oberen Ende angeordneten Gasdurchtrittsöffnung 12 einer leicht entfernbaren Einsatz aufweist, kann die Blase ohne Schwierigkeiten ersetzt werden, ohne daß der Akkumulator von der mit ihm verbundenen Anlage getrennt werden muß. Diese leichte Ersetzbarkeit der Blase oder sonstigen Scheidewand erspart schwierige Manipulationen mit dem schweren Akkumulator und verkürzt die Stillstandszeiten der mit dem Akkumulatoi ausgerüsteten Anlage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckbehälter, bestehend aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden öffnungen an den beiden Enden, einer verformbaren Scheidewand oder Blase in dem Behälter zwischen den beiden öffnungen, welche an einem Ende ein Mundstück hat, einem sich nach außen erstreckenden Gasanschluß, dessen Teil größeren Durchmessers mit diesem Mundstück verbunden ist, einem herausnehmbaren Einsatz zwischen dem Gasanschluß und der einen öffnung des Gefäßes und einem Verriegelungsorgan mit mehreren Segmenten, welches zwischen die Gefäßöffnung und den Einsatz greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (36) einerseits unmittelbar an der Unterseite der die öffnung (12) umgebenden Wandung des Gefäßes (11) und andererseits an dem als Schulter (34) ausgebildeten unteren Ende des Einsatzes (31) anliegt, daß die Segmente (37) des Verriegelungsorgans durch einen elastischen Ring (51) verbunden sind, welcher die Unterseite der die öffnung umgebenden Wandung des Gefäßes untergreift, und daß der die Segmente (37) des Verriegelungsorgans verbindende elastische, im Querschnitt kegelförmige Ring nahe dem an dem Gasanschluß (17) befestigten Wandungsteil der Blase (14) eine zum gewölbten Teil des Behälters hin geneigte Fläche (53) aufweist, welche diesen Wandungsteil abstützt, wenn die Blase sich ausdehnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691965817 DE1965817C3 (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Druckbehälter aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden öffnungen an beiden Enden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691965817 DE1965817C3 (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Druckbehälter aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden öffnungen an beiden Enden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965817A1 DE1965817A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1965817B2 true DE1965817B2 (de) | 1980-04-30 |
DE1965817C3 DE1965817C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=5755445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691965817 Expired DE1965817C3 (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Druckbehälter aus einem starren Gefäß mit axial fluchtenden öffnungen an beiden Enden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1965817C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213088A1 (de) * | 1981-04-29 | 1982-12-02 | VSI Corp., 91107 Pasadena, Calif. | Von oben instandsetzbarer hydrospeicher |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3782418A (en) * | 1971-11-03 | 1974-01-01 | Greer Hydraulics Inc | Pressure pulse dampener device |
US4080996A (en) * | 1976-10-12 | 1978-03-28 | Greer Hydraulics, Inc. | Pressure pulse dampener device |
-
1969
- 1969-12-24 DE DE19691965817 patent/DE1965817C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213088A1 (de) * | 1981-04-29 | 1982-12-02 | VSI Corp., 91107 Pasadena, Calif. | Von oben instandsetzbarer hydrospeicher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1965817C3 (de) | 1980-12-18 |
DE1965817A1 (de) | 1971-07-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |