CH467418A - Vorrichtung zum Ausbau und Vervollständigen eines Bohrloches - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbau und Vervollständigen eines Bohrloches

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CH467418A
CH467418A CH475166A CH475166A CH467418A CH 467418 A CH467418 A CH 467418A CH 475166 A CH475166 A CH 475166A CH 475166 A CH475166 A CH 475166A CH 467418 A CH467418 A CH 467418A
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acid
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CH475166A
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Myron Zandmer Solis
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Myron Zandmer Solis
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Description


  Vorrichtung     zum    Ausbau und Vervollständigen     eines    Bohrloches    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung zum Ausbau  und Vervollständigen eines Bohrloches, bestehend aus  einem     Bohrlochgehäuse,    das in ein Bohrloch eingesetzt  wird, und aus einer einen Kanal bildenden Einrichtung  aus Metall mit der Säurebeständigkeit von Stahl, die an  dem Gehäuse     derart    befestigt ist, dass sie mit einer in der  Gehäusewand angeordneten Öffnung zusammenfällt und  die seitlich aus dem Gehäuse ausgefahren werden kann,  um die Verbindung mit einer zu bearbeitenden Boden  formation herzustellen.  



  Bis vor kurzem     wurden    die     Bohrlochgehäuse    oder  Bohrrohre in Bohrlöcher durch Einzementieren einge  setzt, wobei eine     Zementaufschlämung    durch das Ge  häuse nach unten und dann um die Aussenseite des  Gehäuses gepresst wurde, um den ringförmigen Raum  zwischen der Aussenfläche des Gehäuses und der umge  benden Wand der Bodenformation     zufällen.    Nach Erhär  ten das Zementes wurde die Verbindung zwischen dem  Gehäuse und der zu bearbeitenden Zone durch Loch  sprengung des Gehäuses hergestellt, und zwar beispiels  weise durch Geschosskugeln oder geformte Ladungen,  die auch gehärteten Zement durchdringen, und  Durchgänge oder Leitungen durch diesen bilden.

   Dieses  Verfahren ist nicht zufriedenstellend, da die     Geschossku-          geln    oder Ladungen dazu neigen, den Zement um die  Durchlässe herum zu spalten, wodurch vertikale Verbin  dungen entstehen, d. h. eine Auf- und     Abbewegung    um  das Gehäuse von einer Lochung zur anderen erfolgt.  Dies wiederum verhindert eine spätere selektive Behand  lung durch jede Lochung zu der Bodenformation am  Ende eines jeden Rohres oder einer jeden Lochung, da  eingespritztes Behandlungsmittel nach oben oder nach  unten durch den gespaltenen Zement wandern kann,  ohne eine selektive Kontrolle der injizierten Stellen, d. h.  die Gesteinsschicht der Bodenformation am Ende einer  jeden Leitung zu gestatten.  



  Kürzlich wurde ein verbessertes     Verfahren    und eine    verbesserte Vorrichtung zur Errichtung von Verbindun  gen zwischen dem Gehäuse und der     Arbietszone    vorge  schlagen. Danach werden eine     Vielzahl    von Stollen oder  Durchgangskanäle bildenden Einrichtungen an der Aus  senseite des Gehäuses angeschweisst oder in irgendei  ner anderen zweckmässigen Weise befestigt, derart, dass  sie mit den in der Gehäusewand befindlichen Löchern  ausgerichtet sind. Diese die Stollen oder die     Kanäle     bildenden Einrichtungen bestehen aus teleskopisch     ver-          schiebaren    Rohren oder Manschetten, die eingefahren  sind, wenn das Gehäuse in das Bohrloch eingesetzt wird.

    Wenn mit einer Arbeitszone Kontakt hergestellt werden  soll, werden diese teleskopischen Rohre ausgefahren,  derart, dass sie im     wesentlichen        horizontal    gegen die       Bodenformationswand    weisen, um die Verbindung mit  der Nutzzone herzustellen und eine ständige Verbin  dungsleitung zwischen dieser Nutzzone und dem Gehäu  se zu schaffen. Die Zementaufschlämmung wird in den  Raum zwischen dem Gehäuse und der Bodenwand  entweder vor oder nach dem seitlichen Ausfahren der  Rohre eingeführt, so dass sich der Zement um die Rohre  und das Gehäuse festsetzt.

   Die vorgeschlagenen telesko  pischen Rohre der die Kanäle oder Stollen bildenden       Einrichtungen    bestehen aus Stahl oder einem ähnlichen  säurebeständigen Metall und die äusseren Rohrenden,  die schliesslich die Arbeitszone berühren, sind durch  säurelösliche Metallverschlüsse verschlossen. Diese sind  innerhalb des Rohres abgedichtet eingesetzt, so dass  kurzzeitig der Durchgang durch das Rohr verhindert  wird. Wenn die Verbindung zwischen der Nutzzone und  dem Inneren des Gehäuses hergestellt werden soll, wird  Säure in das Gehäuse und in die sich seitlich erstrecken  den     Teleskoprohre    eingeführt, um die Verschlüsse auf  zulösen.

   Ausgedehnte Versuche und Tests wurden  durchgeführt und haben gezeigt, dass unabhängig von  der Stärke und der Natur der in die Rohre eingeführten  Säure, die Verschlüsse nur dann leicht und schnell      aufgelöst werden, wenn eine entsprechende Zirkulation  der Säure     erfolgt.    Dies ist darauf zurückzuführen, dass  die Säure, die die     Oberfläche    eines festen säurelöslichen  Materials angreift, zuerst die äusserste Schicht oder  Lage des Materials löst, wonach dann die Säure daran  gehindert wird, ihre tatsächliche     Lösungsfähigkeit    zu  entfalten, und zwar wegen des oder der Auflösungs  oder Reaktionsproduktes oder Produkte, die dazu  neigen,

   eine Schutzschicht oder ein Schutzpolster zwi  schen der aufzulösenden     Fläche    und der Säure aufzu  bauen. Aus diesem Grunde wird frische oder nicht  verbrauchte Säure daran gehindert, die weiter unten  liegende Schicht des säurelöslichen Materials aufzulösen.  Diese Erscheinung ist besonders deutlich dort, wo die  Säure verhältnismässig kleine Bereiche     angreift.    So wird,  wenn beispielsweise eine Fläche einer     Magnesiumplatte     oder     -scheibe    mit Essigsäure angefeuchtet wird, die  Säure nahezu sofort eine dünne Oberflächenschicht  auflösen, worauf dann jedoch die Säure im wesentlichen  inaktiv wird, da sich     Magn        esiumacetat    bildet.

   Dieses  neigt dazu, sich als Barriere zwischen der anzugreifenden  Fläche und der nicht verbrauchten Säure abzusetzen und  dadurch eine weitere Wirkung dieser Säure auf ungelö  stes Material zu hindern. Es wurde     gefunden,    dass aus  diesem     Grunde    eine übermässig lange Zeit benötigt  wird, um den Metallverschluss in dem Rohr aufzulösen  und aus letzterem zu entfernen.  



  Es ist daher eine Aufgabe der     Erfindung,    eine  Vorrichtung zu schaffen, bei der die angeführten Nach  teile vermieden sind. Zu diesem Zweck ist die     erfin-          dungsgemässe    Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,  dass die den Kanal bildende Einrichtung eine     Abschluss-          manschette    aufweist, die durch einen Verschluss aus  Metall mit der Säurelöslichkeit von Zink, Aluminium,  oder Magnesium abgeschlossen ist, der durch in die  Manschette eindringende, das Verschlussmetall auflösen  de Säure zumindest teilweise auflösbar und dadurch von  seiner zugehörigen Manschette     entfernbar    ist,

   dass eine  Sicherheitskappe an dem Ende der den Kanal bildenden       Einrichtung    befestigt ist, das dem Gehäuse am nächsten  liegt, welche Kappe innerhalb der Öffnung im Gehäuse  und wenigstens annähernd bündig mit dessen Innenwand  angeordnet und mit einem ventilgesteuerten Durchgang  versehen ist, der Flüssigkeit aus dem Inneren des  Gehäuses gegen den Verschluss durchlässt, jedoch den  Flüssigkeitsstrom durch die Manschette und in das  Innere des Gehäuses verhindert, und dass wenigstens     ein     Teil der Sicherheitskappe aus einem Metall mit der  Säurelöslichkeit von Zink, Aluminium oder Magnesium  besteht.  



  In bekannten Vorrichtungen zur Vervollständigung  von Bohrlöchern, sind die die     Kanäle    bildenden Einrich  tungen an der Aussenseite des     Bohrlochgehäuses        ange-          schweisst    oder in irgendeiner anderen Weise befestigt  und mit den in der Gehäusewand befindlichen Löchern  ausgerichtet. Wenn mit der Arbeitszone ein Kontakt  hergestellt werden soll, werden die teleskopisch ver  schiebbaren Rohre aus ihrer zurückgezogenen Stellung  ausgefahren, und zwar seitlich vom Äusseren des Gehäu  ses gegen die     Bodenformationswand.    Dies geschieht  durch Errichtung eines Druckes im Gehäuse.

   Da das  rückwärtige Ende des Rohres einer jeden einen Stollen  oder Kanal bildenden Einrichtung, d. h. das Ende, das  mit dem entsprechenden Loch in der Gehäusewand  ausgerichtet ist, mit dem Inneren des Gehäuses in  Verbindung steht, während das Vorderende des Rohres,    d. h. das Ende, das die Arbeitszone der Bodenformation       berühren    soll, durch den     Schraubenverschluss    abge  schlossen ist, wird innerhalb des Rohes ein Druck  aufgebaut. Dieser Druck muss ausreichend sein, um die  Haltekraft der Befestigungsmittel oder dergleichen zu  überwinden, um die teleskopischen Rohre weg von  Gehäuse und gegen die Bodenformation zu treiben.

   In  der     Praxis    hat sich gezeigt, dass     aufgrund    von Fehllei  stung oder anderen Pannen, beispielsweise fehlerhaftem  Zusammenbau der die Stollen oder     Kanäle        bildenden     Einrichtungen, einige der Rohre manchmal vorzeitig  gegen die Bodenformation herausgedrückt werden kön  nen. Dies kann z. B. während des Senkens des Gehäuses  in das Bohrloch auftreten. Wenn so ein Rohr vorzeitig  aus dem Gehäuse     heruasgedrückt    wird, kann der mit  dem Endschraubverschluss versehene Vorderabschnitt  des Rohres durch die reibende Berührung mit der  Bodenwand aufgerissen werden, wodurch dann eine freie  Verbindung zwischen dem Inneren des Gehäuses und  dem das Gehäuse umgebenden Raum hergestellt wird.

    Dies ist natürlich höchst unerwünscht, da dadurch ein  wirksamer Druckaufbau innerhalb des Gehäuses verhin  dert wird, der zum Austreiben der Rohre gegen die  Bodenformation zur gewünschten Zeit benötigt wird.  Durch diesen geringen Druck kann ferner flüssiger  Zement von ausserhalb des Gehäuses in dessen Innen  raum zurücktreten.  



  Nach Einsetzen des Gehäuses mit seiner den Kanal  bildenden Einrichtung in das Bohrloch und nach deren  Ausfahren gegen die Arbeitszone hin, wird der     Ver-          schluss    zumindest teilweise durch Säure zersetzt oder  aufgelöst, damit ein im wesentlichen nicht beschränkter  Fluss     in    beiden Richtungen     möglich    ist.  



  Der Verschluss ist zweckmässig eine Schraubkappe,  die so ausgebildet ist dass nach Auflösen durch Säure  der den Fluss begrenzenden Mittel eine     Auflagerfläche     oder ein Sitz an der Kappe freigelegt wird, um das  Innere des Gehäuses mittels eines     kugelförmigen    Dich  tungsmittels absperren zu können, das z. B. als  Kugel  dichtung  ausgebildet     sein    kann. Diese Kugel schwebt  dabei innerhalb der im Gehäuse enthaltenen Flüssigkeit  und wird von der     Flüssigkeit    gegen den Sitz gedrückt.  



  Im     Flüssigkeitsdurchlass    kann ein Filter oder     ein     Gitter angeordnet sein, um Festsubstanzen aus dem  eintretenden Öl oder Gas zu     entfernen.    Die die     Bohrung     des Verschlusskörpers begrenzende Wand weist     zweck-          mässig    eine     ringförmige    Zone mit ausreichend vermin  derter radialer Dicke auf, die einen     diaphragmaähnli-          chen    Streifen bildet. Wenn der Verschluss aufgelöst  werden soll. wird die Säure in das rückwärtige Ende des  Verschlusses eingeführt.

   Die Säure tritt in die Bohrung  des Verschlusses ein und löst das Metall in der  Gegend der genannten ringförmigen Zone, d. h. den       Diaphragmalstreifen,    schnell auf. Dann tritt die Säure  nach aussen durch die so gebildete Öffnung in der       Diaphragmazone    und fliesst     entlang    der Aussenseite des  Verschlusses, um auf diese Weise eine schnelle Auflö  sung und Zersetzung des Verschlusses zu bewirken.  



  Eine chemische     Isolierung    zum Abdichten des Ver  schlusses gegenüber der Rohrwand ist nicht erforderlich.  Die Dichtung wird aber     vorteilhafterweise    durch einen  O-Ring bewirkt, der in eine Rille des Verschlusses       eingesetzt    ist. Dieser O-Ring verhindert das Eindringen  von Stoffen von aussen und blockiert das Austreten von  Material aus dem Inneren des Rohres nach aussen. Der  genannte     Diaphragmastreifen    ist zweckmässig vor dem           O-Ring    angeordnet, d. h. zwischen dem     O-Ring    und dem  Vorderende des Verschlusses, so dass der Fluss der  Säure nicht gestört wird.

   Das Steuerventil des Kappen  durchgangs ist vorzugsweise ein     Kugelsperrventil.     



  Obwohl die ganze Kappe aus säurelöslichem Metall,  wie Zink oder Magnesium hergestellt sein kann, besitzt  die Kappe zweckmässig einen Hauptteil aus Stahl, wobei  in diesen ein runder Einsatz aus säurelöslichem Metall,  vorzugsweise Zink, eingesetzt ist, in welchem seinerseits  der ventilgesteuerte Durchgang angeordnet ist. Das  Auflösen des Einsatzes durch Säure wird dadurch  erleichtert, dass der Durchgang die dem Angriff der  Säure ausgesetzte     Berührungsfläche    vergrössert.

   Nach  dem der den ventilgesteuerten Durchgang aufweisende  Einsatz durch die Säure zerstört ist, ist eine ausreichende  Verbindung zwischen dem Inneren des Gehäuses und  der den Kanal bildenden Einrichtung hergestellt, da der  Rest der Kappe     dann    einen verhältnismässig grossen  Durchgang begrenzt:  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der  Erfindung bildet der säurelösliche Einsatz der Kappe  nach innen abgeschrägte oder konische Fläche, die gegen  eine ergänzend ausgebildete Fläche des säurebeständigen  Teiles der Sicherheitskappe stösst oder anliegt.

   Nachdem  der Säurelösliche Einsatz durch die Säure aufgelöst ist,  bleibt der säurebeständige Teil der Kappe bestehen und  begrenzt einen Durchlass, dessen Innendurchmesser  dem Durchmesser des säurelöslichen Einsatzes ent  spricht und eine konische peripher liegende Auflageflä  che bildet. Wenn dieser erweiterte Durchlass während  der Arbeit aus irgend einem Grund geschlossen werden  soll, kann eine Kugeldichtung in die Flüssigkeit im  Gehäuse gebracht und     in    dieser schwebend gehalten  werden, damit sie sich selbst dichtend gegen die konische  Fläche anliegt.

   Der Durchmesser des Einsatzes und  demzufolge derjenige des durch Auflösung gebildeten  Durchlasses, muss jedoch kleiner sein als der Durchmes  ser der     Teleskoprohre,    damit ein unerwünschtes Einzie  hen oder Einfahren der Rohre in das Innere des  Gehäuses verhindert wird, wenn sie in irgendeiner Weise  aus ihren Haltemitteln gelöst werden.  



  Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform  der erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Zeich  nung näher erläutert.  



       Fig.    1 ist ein Teil einer Seitenansicht eines Bohrloch  gehäuses, an dessen Aussenwand eine einen Kanal  bildende Einrichtung befestigt ist, die eine     Endmanschet-          te    aufweist, die mit einem Metallverschluss verschlossen  ist.

   Um die     übersicht    zu wahren, sind zur Erläuterung  der Erfindung unwesentliche Teile weggelassen,       Fig.    2 ist eine Endansicht des Vorderendes des  Schraubverschlusses,       Fig.    3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in       Fig.    2,       Fig.    4 zeigt, teilweise im Schnitt und teilweise im  Seitenaufriss, den Schraubverschluss, wie er in eine mit  einer Filterplatte ausgerüstete Manschette gemäss     Fig.    1  eingeschraubt ist,       Fig.    5 ist in grösserem Masstab ein Schnitt entlang  der Linie 5-5 in     Fig.    1,

         Fig.    6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in       Fig.    5,       Fig.    7 ist eine Ansicht einer Sicherheitskappe gemäss       Fig.    5, in Richtung des Pfeiles B gesehen,       Fig.    8 ist ein Querschnitt durch die den Kanal  bildende Manschette entlang der Linie 8-8 in     Fig.    4,         Fig.    9 ist ein vergrösserter Aufriss des von der  Manschette entfernten Gitters,       Fig.    10 ist in grösserem Masstab ein Schnitt durch  das Gitter gemäss     Fig.    9, der die Zusammensetzung des  Gitters aus einem mit einem Kunststoff beschichteten  Metallkern zeigt,

         Fig.    11 ist eine Variante zu     Fig.    10, bei der das  Gitter aus einem homogenen Körper aus Kunststoff  besteht.  



  In der Zeichnung und insbesondere     in    den     Fig.    1 und  5 ist eine einen Kanal bildende Einrichtung, allgemein  mit 100 bezeichnet, an der     Aussenfläche    eines     Bohrloch-          01    1.0 befestigt. Für diesen Zweck ist das       Bohrlochgehäuse    10, das eine bearbeitete Öffnung 99  aufweist     (Fig.    5) mit einem Ansatzstück 98 versehen, das  an der Aussenwand des Gehäuses bei 97     angeschweisst     ist. Die den Kanal bildende Einrichtung 100 weist ein  hohles, zylindrisches rückwärtiges Befestigungsteil 96,  auf, dessen Aussengewinde 95 mit einem Innengewinde  94 des Ansatzstückes 98 im Eingriff steht.

   Das rückwär  tige Befestigungsteil 96 endet in einem     Flanschring    93,  der in einen Ringraum 92 passt, der durch den durch das  Ansatzstück 98 gebildeten Vorsprung 91 begrenzt ist.  Ein     Dichtungs-O-Ring    66, kann zwischen den Ring 93  und der Fläche des Vorsprunges 91 des Ansatzstückes  98 eingefügt werden, um die Einrichtung 100 gegenüber  dem Ansatzstück 98 richtig abzudichten. Aus diesem  Grund ist der Ring 93 mit einer ringförmigen Rille 89       (Fig.    5) versehen. Die übrigen Konstruktionsteile der den  Kanal bildenden Einrichtung sind bekannt und deshalb  nicht dargestellt.  



  Die den Kanal bildende Einrichtung 100 erstreckt  sich seitlich vom Gehäuse 10 und umfasst eine äussere  Manschette 13, die mit Innengewinde versehen ist,     in     das ein Schraubverschluss, allgemein mit 50 bezeichnet,  eingeschraubt ist. Der Schraubverschluss 50 ist in der  Zeichnung nicht ganz in das Rohr 13 eingeschraubt  dargestellt.  



  Die Ausbildung des Schraubverschlusses ist im Ein  zelnen in den     Fig.    2 und 3 gezeigt. Der Schraubver  schluss besteht aus einem Körper 14 mit Aussengewinde  15. Letzteres erstreckt sich über etwa die     Hälfte    der  Länge des Verschlusses.  



  Eine Rille 16 ist am Aussenumfang des Verschlusses  angrenzend an dessen rückwärtiges Ende eingeschnitten  und ein O-Ring 18 üblicher Bauart ist in diese Rille  eingesetzt.  



  Der Körper 14 besitzt eine Bohrung 19, die sich vom  rückwärtigen,     offenen    Verschlussende 17 gegen das  Vorderende 20 erstreckt, aber kurz vor dem letzteren  endet. Die Bohrung 19     darf    nicht zu weit an das  Vorderende heranreichen, da die Dicke des Vorderendes  20 ausreichend sein muss, um den Drücken, die auf die  freie Oberfläche des Vorderendes 20 von aussen wirken,  sowie Stoss-,     Abnutzungs-    und Reibungskräften zu  widerstehen. Im Körper 14 ist eine     Innenrille    21  vorgesehen, die mit der Bohrung 19 kommuniziert und  einen     Körperwandabschnitt    22     bildet,    dessen radiale  Dicke wesentlich vermindert ist.

   Der Wandabschnitt 22  des Verschlusses ist auf diese Weise geschwächt und  bildet einen     diaphragmaähnlichen    Streifen. Dieses Dia  phragma 22 ist einem raschen Angriff und Zerstörung  durch Säure ausgesetzt. Versuche haben gezeigt, dass die  Dicke des     Diaphragmas    22 für Schraubverschlüsse für       Leitkanalbohrvorrichtungen    in     Bohrlochtiefen    von etwa  4572 m (15 000     feet)        zwischem    etwa 0,762 mm bis  1,016 mm (0,030"-0,040") sein soll.           Fig.    4 zeigt den Schraubverschluss gemäss     Fig.    2 und  3, wie er in das Rohr bzw. die Manschette     (Fig.    1)  eingeschraubt ist.

   Das Rohr 13 ist mit einem Innenge  winde 25 versehen, das mit dem Aussengewinde 15  des Verschlusses im     Eingriff    steht. Durch die Anordnung  des     O-Ringes    18, der in die Rille 16 des Verschlusses  eingesetzt ist, erfolgt eine wirksame Abdichtung zwi  schen dem Verschluss 50 und dem Rohr 13. Auf diese  Weise wird der Eintritt irgendwelcher Stoffe von aussen  in das Innere des Rohres und gleichzeitig das Eindringen  von Materie aus dem Inneren des Rohres nach aussen  verhindert.  



  Das Rohr 13 weist einen ringförmigen Vorsprung 26  auf, der einen Anschlag für das rückwärtige Ende 17  des Verschlusses bildet. Während das Rohr aus säurebe  ständigem Material, wie Stahl oder einer     Stahllegierung,     besteht, muss der Verschluss aus einem säurelöslichen  Metall, beispielsweise Zink, Magnesium oder Alumi  nium, oder     Legierungen    dieser Metalle, bestehen.  



  Quer durch den Strömungsdurchgang 101 ist in der       Nähe    des vorderen Endes des Rohres hinter dem  Verschluss ein Gitter oder Filter 120 in Form einer  Scheibe angeordnet. Dieses Gitter hat im wesentlichen  den gleichen Durchmesser wie der     Strömungsdurchgang     101. Um das Gitter im Rohr 13 sicher zu halten, ist im  letzteren vor dem Gitter 120 ein     Inneflansch    102  vorgesehen. In das Rohr 13 ist nahe an der anderen  Seite des Gitters eine Rille 104 eingeschnitten. Nachdem  das Gitter 120 in das Rohr eingebracht ist, wird ein  Sprengring 121 in die     Rille    104 eingesetzt, wodurch ein  Bewegen des Gitters 120 verhindert wird. Es können  natürlich irgendwelche anderen Mittel zum Festlegen des  Gitters verwendet werden.

   Die Ausbildung des Gitters  selbst wird im einzelnen weiter unten beschrieben.  



  Der Verschluss wird gewöhnlich mit irgendeiner       Einschraubvorrichtung,    z. B. einem Schraubenzieher, in  das Rohr eingeschraubt und aus diesem Grunde ist die       Vorderendfläche    20 des Verschlusses ursprünglich mit  einem Schlitz versehen. Nachdem der     Schraubenver-          schluss    in das Rohr eingeschraubt ist, wird der Schlitz  durch Schleifen oder einer     anderen    Bearbeitung der       Endoberfläche        entfernt.     



  Aus den     Fig.    5 bis 7 ist ersichtlich, dass der hohle,  rückwärtige, mit Gewinde versehene Befestigungsteil 96,  der in das Ansatzstück 98 eingeschraubt ist, ein Endteil  mit Aussengewinde 85 aufweist. Dieses Endteil 85 ragt  in die Öffnung 99 in der Gehäusewand 10. Ferner ist  eine Sicherheitskappe, allgemein mit 80 bezeichnet,  vorgesehen, die an einem     Flanschteil    49 ein Innenge  winde 79 besitzt, das in ein Aussengewinde 78 des  Endteiles 85     eingreift.    Die Sicherheitskappe 80 kann so  nach Wunsch auf das Endteil 85 aufgeschraubt und  hiervon gelöst werden. Die     Fig.    5 und 6 zeigen die  Kappe in Arbeitsstellung, in der sie auf das Endteil 85  aufgeschraubt ist.

   Die Kappe 80 besitzt einen Hauptkör  per aus Stahl oder einem ähnlichen säurebeständigen  Material, und einen     mittigen,    allgemein     mit    75 bezeich  neten Einsatz, der aus einem säurelöslichen Metall, wie  Zink, Magnesium oder Aluminium, hergestellt ist. Das  bevorzugte Metall ist jedoch Zink, da es die     zweckmäs-          sigsten    Eigenschaften hinsichtlich Beständigkeit gegen  über verschiedenen     pH-Werten    aufweist, die in der  Vorrichtung auftreten, bevor der Einsatz durch die  Säure aufgelöst werden soll.  



  Durch den Einsatz 75 geht ein Durchlass 74, der mit  einem     Kugelsperrventil    versehen ist     (Fig.    5 und 6).  Dieses     Kugelsperrventil        umfasst    eine Kugel 73, die in    einer Ventilkammer 72 gelagert ist, die     in    Wirklichkeit  ein erweiterter Abschnitt des Durchganges 74 ist. Der  Sitz für die Kugel wird durch eine konische Fläche 71  gebildet, während die Kugel innerhalb der     Kammer    72  mittels einer sternförmigen Platte 70 zurückgehalten       wird        (Fig.    6). Die Platte 70 wiederum wird durch einen  abgebogenen     Flansch    58 des Einsatzes 75 in Lage  gehalten.

   Selbstverständlich können auch andere Mittel  zum Festhalten der Kugel innerhalb des Gehäuses  vorgesehen sein.  



  Der säurebeständige Körper 69 der Kappe 80 besitzt  eine konische Fläche 68, gegen die eine entsprechend  konische     Fläche    67 des säurelöslichen Einsatzes 75       anliegt.    Der säurelösliche Einsatz 75 wird innerhalb des  säurebeständigen Körpers 69 mittels eines nach aussen  abstehenden Flansches 63 in Lage gehalten, der hinter  den Vorsprung 62 des     säurebständigen        Kappenteiles    69  ragt.  



  Wie bereits oben     erwähnt,    wird die     sternförmige     Platte durch einen abgebogenen Flansch oder Halteteil  58 in Lage gehalten. In der Praxis wird der säurebestän  dige Körper 69 der Kappe zuerst     mit    einem Durchgang  hergestellt, dessen Durchmesser etwas     kleiner    ist als der  Durchmesser des säurelöslichen Einsatzes 75. Danach  wird der säurelösliche Einsatz in den Durchgang     ge-          presst.    Durch     Hämmern    oder dergleichen wird der  Flansch 63 dann so geformt, dass er den säurelöslichen       Einsatz    sicher innerhalb der Kappe hält.  



  Die Kappe 80 wirkt durch die     Anordnung    des  Kugelventils als ein ventilgesteuertes Mittel zur Begren  zung des     Durchflusses.    Flüssigkeit, die unter Druck in  das Gehäuse 10 eingeführt wird, geht durch den engen  Durchgang 74 und durch das     Kugelsperiventil        in    das  Innere des Kanals. Umgekehrt zwingt - dank der  Anordnung der Kugel 73 und ihres konischen Sitzes 71  - jeder auf die Kugel 73 ausgeübte Druck von  innerhalb des Kanals, die Kugel gegen den Sitz 71,  wodurch die Flüssigkeit am Eintreten in das Innere des  Gehäuses gehindert wird.  



  In den     Fig.    8 und 9 ist gezeigt, dass die Gitterscheibe  120 mit mehreren      ffnungen    122 versehen ist, die eine  für den Öl- und Gasdurchgang geeignete Gestalt und  Grösse aufweisen, jedoch an der Aussenseite des Gitters  Teilchen aus Sand     und    dergleichen     Feststoffe    zurückhal  ten. Die sich axial erstreckenden Seitenwände der  länglichen Öffnungen 122 in der Scheibe können parallel  zueinander, und/oder nach     innen    divergierend verlaufen,  wie dies in     Fig.    10 dargestellt ist.  



  Um das Gitter chemisch     inert    oder inaktiv gegenüber  irgendwelchen     chemischen    Verbindungen zu machen,  die     ggf.    in den Flüssigkeiten des Bohrloches vorhanden  sind, sind alle seine exponierten Flächen mit einem Stoff  versehen, die gegenüber     Bohrlochflüssigkeiten    chemisch  inaktiv sind und auch     zweckmässigerweise    eine geringe  Neigung zeigen, an irgendwelchen     evt.    vorhandenen  festen     Kohlenwasserstoffen    anzuhaften. Eine solche  Ausbildung eines Gitters 120 ist in     Fig.    10 veranschau  licht.

   Hier ist     ein    Metallkörper 124 vorgesehen, der mit  einer nichtmetallischen Schicht 125 versehen ist, wobei  vorzugsweise ein Überzug aus einem     Kunststoff    auf allen  den     Bohrlochflüssigkeiten    ausgesetzten Oberflächen auf  gebracht ist. Es kann erwünscht sein, die     Umfangsfläche     des Gitters, die die Seitenwände des Strömungsdurch  ganges des Rohres 13     berühhrt,    nicht zu überziehen oder  zu bedecken, aber die     Vorder-    und Rückflächen und die  Seiten der Schlitze sind vorzugsweise beschichtet,- da      diese den     Bohrlochflüssigkeiten    und deren korrodieren  den Wirkung ausgesetzt sind.  



  Ein für diesen Zweck besonders vorteilhafter Kunst  stoff ist     Tetrafluoräthylen,    das unter dem Namen      Te-          flon         im    Handel ist. Dieses hat eine aussergewöhnlich  geringe Neigung, an anderen Teilchen anzuhaften,  insbesondere an Sandkörnchen, sowie festen     Kohlenwas-          serstoffen,    die zum Gitter gelangen können. Alle Fluor  kohlenstoffharze sind auch unlöslich in Säuren und sind  daher chemisch     inert    gegenüber     Bohrlochflüssigkeiten.     Andere synthetische Harze können für diesen Zweck  ebenfalls geeignet sein, so z. B.

   Polykarbonate,     Polyphe-          nylenoxyd    und die verschiedenen Kunststoffe, wie z. B.  die unter dem Namen  Nylon  bekannten Verbindun  gen.  



  Anderseits kann die Gitterscheibe auch aus einem  festen oder homogenen Körper aus Kunststoff bestehen.  Wie dies bei 126 in     Fig.    11 gezeigt ist. Die Gestalt dieses  Gitters ist im übrigen die gleiche wie die oben beschrie  bene.  



  Das geschlitzte Gitter kann z. B. auch aus Metall  hergestellt werden, das mit einem zweckmässigen Kunst  stoff beschichtet wird     (Fig.    10). Andere Gitterarten oder  mit Öffnungen versehene Bauteile, deren Durchmesser  kleiner ist als derjenige des Strömungsdurchganges und  die geeignet sind, in Metallteilen gehalten zu werden,  können aus einem homogenen Körper aus Kunststoff  hergestellt werden.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:    <I>Die Sicherheitskappe 80:</I>    Nachdem das Gehäuse 40 innerhalb des Bohrloches  eingesetzt und eine Zementaufschlämmung oder derglei  chen durch das untere offene Ende des Gehäuses  gepumpt wurde, um das Gehäuse einzuschliessen und  den Raum zwischen der Aussenwand desselben und der  Wand der Bodenformation zu füllen, wird der Druck  innerhalb des Gehäuses auf einen solchen Wert erhöht,  dass die das Rohr haltenden Mittel überwunden werden  und die     Teleskoprohre    der den Kanal bildenden Einrich  tung durch die Zementaufschlämmung und gegen die  Wand der Bodenformation ausgestossen und     in    Berüh  rung mit der letzteren gebracht werden.

   Die für diesen  Zweck verwendete Flüssigkeit tritt.     in    den Durchgang 74,  ein, da das Sperrventil den     Durchfluss    in Richtung gegen  den Schraubverschluss 50 gestattet. Die Haltekraft der       Haltemittel,    die das Ausfahren der     Teleskoprohre    ge  hemmt hat, wird durch den Flüssigkeitsdruck überwun  den.

   Wenn jedoch der Abschnitt des Leitungskanals 100,  der sich hinter den Ring oder die Manschette 93  erstreckt und den     Schraubverschluss    50 umfasst, vorzei  tig     ausgesossen    wurde und durch eine fehlerhafte  Anordnung oder dergleichen zerrissen oder zerbrochen  wurde, wird irgendwelches Material am Eintreten in das  Innere des Rohres durch das     Kugelsperrventil    gehindert,  da die Kugel durch Druck von innerhalb des Kanals oder  von aussen gegen den Sitz 71     gedrückt    wird, um die  Verbindung zwischen dem Leitungskanal und dem Inne  ren des Gehäuses zu sperren.  



  Weiterhin kann innerhalb des Gehäuses auch dann,  wenn die Vorderteile eines oder mehrerer Leitungskanä  le aufgebrochen sind, ein ausreichender Druck aufgebaut  werden, um die verbleibenden Vorrichtungen     auszustos-          sen.    Dies ist dank der Tatsache möglich, dass ein  Durchsickern durch die engen Durchgänge in den    Einsätzen der aufgebrochenen Elemente leicht durch  Erhöhung der     Pumpgeschwindigkeit        ausgeglichen    wer  den kann. Im Gegensatz hierzu kann beiden bekannten  Vorrichtungen, die keine Sicherheitskappe aufweisen,  das Aufbrechen eines einzigen Leitungskanals einen       verhältnismässig    grossen Durchlass vom Gehäuse nach  aussen schaffen, wodurch eine ernsthafte Störung der  Arbeit auftritt.

    



  Wenn das Gehäuse einmal installiert ist und die  Leitungsrohre entsprechend in Berührung mit der Wand  der Bodenformation gebracht sind, wird Säure in das  Gehäuse eingeführt, um den säurelöslichen Einsatz 75 zu  zerfressen und aufzulösen, wobei ein verhältnismässig  breiter Durchgang im Körper 69 gebildet wird, und zwar  entsprechend der Grösse des Einsatzes 75. Wenn zu  einem späteren Zeitpunkt während der Arbeit des  Schachtes oder Bohrloches die Verbindung zwischen  dem Inneren des Gehäuses und dem Leitungskanal bzw.  den Leitungskanälen wieder gesperrt werden sollen,  kann eine Kugeldichtung in das Innere des Gehäuses  eingeführt werden. Diese Kugeldichtung wird dann  gegen die konische Fläche 67 des säurebeständigen  Teiles 69 der Kappe 80 gedrückt und blockiert so wieder  die Verbindung.  



  Falls erwünscht, kann die Kugeldichtung einen klei  neren Durchmesser aufweisen, als der durch das Auflö  sen des Einsatzes 75 gebildete Durchgang. Wenn dies  der Fall ist, schwimmt die Kugeldichtung in den Durch  gang. Durch Anordnen eines entsprechenden Sitzes  (nicht dargestellt)     innerhalb    der     Leitungskanäle    wird die  Kugeldichtung dann gegen diesen Sitz gedrückt, um die  Verbindung zu sperren, ohne in das Gehäuse selbst  hineinzuragen, solange der Druck im Gehäuse aufrecht  erhalten wird.  



  Es ist auch möglich, eine ölbeständige" verformbare  Kugeldichtung vorzusehen, die etwas grösser ist als die  durch das Auflösen des Einsatzes 75 gebildeten Durch  gänge, oder kleiner als der Durchgang des Rohres 13.  Wenn das Innere des Gehäuses unter Druck     gesetzt     wird, wird die Kugeldichtung dann unter Verformung  durch den Durchgang     in        Durchlasskanal    des Rohres  gepresst, wo sie die ursprüngliche Form wieder annimmt  und die Verbindung sperrt. Die Wirkung kann noch  weiter erhöht werden, indem eine konische Sitzfläche an  der Innenseite des Körperteiles 60 angrenzend an den  Einsatz 75 angeordnet wird.

   Wenn der Druck innerhalb  des Gehäuses entspannt und die Kugeldichtung dem  Druck der Flüssigkeit unterworfen wird, die von der  Bodenformation in das Rohr     fliesst,    wird diese Kugel  gegen den Innensitz gedrückt und sperrt auf diese Weise  den Durchgang ständig. Eine solche Anordnung ist  besonders dann zweckmässig, wenn die Wand an einer  bestimmten Stelle gesperrt und an anderen Stellen offen  bleiben soll. Die verformbare Kugeldichtung kann aus  irgendeinem ölständigen Gummi oder dergleichen beste  hen. Wenn der gesperrte Durchgang zu einem späteren  Zeitpunkt geöffnet werden soll, kann ein entsprechendes  Lösungsmittel in das Gehäuse eingeführt werden, um die  verformte Kugeldichtung aufzulösen.  



  Die Anordnung einer Sicherheitskappe 80 hat auch  noch andere Vorteile beim Betrieb der Vorrichtung zur  Vervollständigung des Schachtes oder Bohrloches. Nach  dem die     Teleskoprohre    gegen die Wand der Bodenfor  mation ausgestossen wurden und der Druck innerhalb  des Gehäuses entspannt ist, hindert die Gegenwart des  säurebeständigen Teiles 69 der Kappe 80 tatsächlich das  Eintreten in das Innere des Gehäuses solcher Leitungs-      kanalbildenden     Teleskoprohre,    die verschoben oder aus  ihren     Verankerungen    ausgebrochen worden sind.

   Dies       rührt    daher, dass die Rohre einen grösseren Durchmes  ser haben als der Durchgang, der durch das     Auflösen    des  säurelöslichen Einsatzes gebildet worden war - ein  Merkmal, das aus den Zeichnungen ersichtlich ist. Im  allgemeinen ist die Handhabung und Inbetriebnahme der  Vorrichtung durch die Anordnung der Sicherheitskappe  80 sehr erleichtert, da sie die tatsächliche Kontrolle der  Vorrichtung in einer überlegenen Weise gestattet.  



  <I>Der säurelösliche Verschluss:</I>  Nachdem sich das Rohr 13 mit dem eingeschraubten  Verschluss 50 aus seiner eingefahrenen Stellung inner  halb des Gehäuses 10 in die ausgefahrene oder ausgezo  gene Stellung gemäss     Fig.    1 bewegt und der Einsatz  durch die Säure zerstört ist, tritt Säure in das Rohr 13  ein. Wenn nun der Verschluss 50 aus Magnesium oder  Zink besteht, wird normalerweise     Salzsäure    oder Essig  säure oder irgendeine andere organische oder Mineral  säure     verwendet    werden. Die Säure tritt in die     Bohrung     oder den Hohlraum 19 des Verschlusses ein und greift  die diesen Raum 19 begrenzende Wand an.

   Dank der  Rille 21, die von der dünnen     Diaphragmawand    22  begrenzt ist, wird dieses     Diaphragma    22 rasch durch  die Säure zerstört. Die Ausbildung der Rille und ihre  besondere Gestalt     erleichtert    den Angriff der Säure an  dieser Stelle, da die Säure örtlich konzentriert wird,  wodurch die Auflösung der     Diaphragmazone    beschleu  nigt wird. Nach     Zerstörung    des Wandteiles 22     fliesst    die  Säure in und um die Kehlrinnen des Gewindes des  Verschlusses 50, wie durch den Pfeil A angezeigt ist.

   Da  zwischen die     ineinandergreifenden    Gewindeoberflächen  15 und 25 keine chemische Dichtung eingesetzt ist, ist  der Fluss der Säure nicht gehemmt und eine rasche  Zersetzung der äusseren Fläche des Verschlusses 50 ist  die Folge. Sobald das Gewinde 15 so weit aufgebraucht  ist, dass es aus seiner Eingriffsstellung mit dem Gewinde  25 des Rohres 13 entfernt wird, kann der auf das  Vorderende von aussen wirkende     Druck    diesen     Ver-          schluss    50 gegen das Innere des Rohres drücken, wenn  dieser     Druck    denjenigen innerhalb des Rohres über  steigt.

   Durch den     Vorsprung    oder den Ansatz 26     wird     jedoch das Verschieben des Verschlusses verhindert. Die       Gegenwart    des     O-Ringes    18 hindert die Säure daran, das       rückwärtige    Ende des Verschlusses zu erreichen, so dass  der Vorderabschnitt des Verschlusses verbraucht und       zerstört    wird, bevor die Säure um den     O-Ring    frisst.

    Daher werden keine grossen     Teile    des Verschlusses  gegen das Innere des Rohres 13 geschleudert,     sondern    es  werden nur kleine Stückchen nach innen gespült, die  durch die     Zerstörung    des Verschlusses entstehen kön  nen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausbau und Vervollständigen eines Bohrloches, bestehen aus einem Bohrlochgehäuse, das in das Bohrloch eingesetzt wird, und aus einer einen Kanal bildenden Einrichtung aus Metall mit der Säurebestän digkeit von Stahl, die an dem Gehäuse derart befestigt ist, dass sie mit einer in der Gehäusewand angeordneten Öffnung zusammenfällt und die seitlich aus dem Gehäu se ausgefahren werden kann, um die Verbindung mit einer zu bearbeitenden Bodenformation herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kanal bildende Einrichtung (100) eine Abschlussmanschette (13) auf- weist, die durch einen Verschluss (50) aus Metall mit der Säurelöslichkeit von Zink,
    Aluminium oder Magnesium abgeschlossen ist, der durch in die Manschette eindrin gende, das Verschlussmetall auflösende Säure zumindest teilweise auflösbar und dadurch von seiner zugehörigen Manschette entfernbar ist, dass eine Sicherheitskappe (80) an dem Ende der den Kanal bildenden Einrichtung (100) befestigt, ist, das dem Gehäuse (10) am nächsten liegt, welche Kappe innerhalb der Öffnung (99) im Gehäuse (10) und wenigstens annähernd bündig mit dessen Innenwand angeordnet und mit einem ventilge steuerten Durchgang (74) versehen ist, der Flüssigkeit aus dem Inneren des Gehäuses gegen den Verschluss (50) durchlässt, jedoch den Flüssigkeitstrom durch die Manschette (13)
    und in das Innere des Gehäuses (10) verhindert, und dass wenigstens ein Teil (75) der Sicherheitskappe (80) aus einem Metall mit der Säure löslichkeit von Zink, Aluminium oder Magnesium be steht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus Metall bestehende Verschluss (50) aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper besteht, der mit einem Aussengewinde (15) versehen ist und ein Vorderende (20) und ein rückwärtiges Ende (17) sowie eine Axialbohrung (19) aufweist, wobei letztere sich vom offenen rückwärtigen Ende bis kurz vor das geschlossene Vorderende (20) erstreckt, und dass die die Bohrung umgebende Wand zwischen dem rückwärtigen und dem Vorderende einen ringförmigen Bereich (22) geringerer Radialdicke aufweist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (50) in ein Innenge winde (25) der Manschette (13) eingeschraubt ist, derart, dass in das Gehäuse (10) und die Bohrung (19) eingeführte das Verschlussmetall auflösende Säure nach Zersetzen des ringförmigen Bereiches (22) nach aussen dringt und die Gewinde des Verschlusses sowie der Manschette angreifen kann, und dass Dichtungsmittel zwischen dem Verschluss (50) und dem zugehörigen Rohrstutzen (13) angrenzend an das rückwärtige Ende (17) des Verschlusses (50) vorgesehen sind und eine gegenüber der genannten Säure beständige Dichtung zwischen dem rückwärtigen Ende des Verschlusses und der zugehörigen Manschette schaffen. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel aus einem. 0- Ring (18) bestehen, der in einer am Aussenumfang des Verschlusskörpers (14) angrenzend an dessen rückwärti ges Ende (17) angeordneten Rille (16) eingesetzt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Begrenzung der Einwärtsbewe- gung des Verschlusses im Rohrstutzen an der Innenwand der Manschette (13) Haltemittel vorgesehen sind. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel die Form eines ringförmigen Innenflansches (26) haben. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der säurelösliche Teil (75) der Sicher heitskappe (80) aus Zink besteht. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Durchfluss durch den Durchgang (74) der Sicherheitskappe (80) durch ein Kugelsperrven- til gesteuert ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (73) des Kugelsperrven- tils durch einen Käfig (72) in der Kappe (80) festgehal ten wird, der dem Verschluss (50) zugekehrt ist, wobei das Ventil einen abgeschrägten Sitz angrenzend an den Durchgang (74) bildet, gegen den die Kugel (73) durch den Flüssigkeitsdruck in Richtung gegen das Gehäuse (10) gedrückt wird und so die Dichtung bildet. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Teil (69) der Kappe (80) aus einem Metall mit Säurebeständigkeit vom Stahl besteht und einen Mittelteil (75) aus Metall mit der Säurelöslich keit von Zink, Aluminium oder Magnesium aufweist, und dass dieser Mittelteil (75) mit dem ventilgesteuerten Durchgang (74) versehen ist. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (75) aus Zink be steht. 11. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der säurebeständige Kappenteil (69) mit einem Flansch (78) mit Innengewin de versehen ist, das in ein Aussengewinde (79) des Endteiles der den Kanal bildenden Einrichtung (100) eingreift. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (75) der Kappe (80) eine nach innen abgeschrägte Fläche (67) aufweist, die mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche (68) des säurebständigen Kappenteils (69) in Berührung steht, wobei nach Auflösen des säurelöslichen Mittelteiles am Kappenteil (69) eine konische Auflagerfläche als Sitz für eine Kugeldichtung, die im Gehäuse (10) angeordnet ist, gebildet ist. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Kanal bildenden Ein richtung (l00) ein Innensitz zur Aufnahme einer Kugel dichtung nach Auflösung des Mittelteiles (75) durch Säure vorgesehen ist, wobei diese Kugeldichtung kleiner ist als der Mittelteil (75). 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (74) der Kappe (80) so ausgebildet ist, dass er nach Auflösen des Mittelteiles (75) durch eine verformbare Kugeldichtung versperrt ist. 15.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Durchfluss durch den Durchgang (74) der Kappe (80) von einem Kugelsperrventil gesteu ert ist, dessen Kugel (73) in einem Käfig gehalten ist, der in einem Mittelteil (75) der Kappe (80), dem Verschluss (50) zugekehrt, angeordnet ist, und dass der Käfig zum Halten der Kugel (73) an dem Mittelteil einen Flansch aufweist. 16. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Mittelteiles (75) der Kappe (80) kleiner ist als der Durchmesser der Manschette (13). 17. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass quer durch den Durchflusskanal (101) in der Abschlussmanschette (13) ein Gitter (l20) angeordnet ist. 18.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (120) eine exponierte Fläche aufweist, die aus einem gegenüber Bohrlochflüs- sigkeiten chemisch indifferenten Material besteht, das nur geringe Adhäsion gegenüber Kohlenwasserstoffen zeigt. 19. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (120) ganz aus Kunst stoff besteht oder mit einem solchen überzogen ist. 20. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (120) eine Vielzahl von Schlitzen (122) aufweist, deren sich axial erstreckende Seitenwände parallel zueinander und/oder nach innen divergierend verlaufen.
CH475166A 1965-04-05 1966-03-30 Vorrichtung zum Ausbau und Vervollständigen eines Bohrloches CH467418A (de)

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