DE704466C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Temperatur von im Waermesystemen stroemenden Medien - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Temperatur von im Waermesystemen stroemenden Medien

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Publication number
DE704466C
DE704466C DEA88528D DEA0088528D DE704466C DE 704466 C DE704466 C DE 704466C DE A88528 D DEA88528 D DE A88528D DE A0088528 D DEA0088528 D DE A0088528D DE 704466 C DE704466 C DE 704466C
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DE
Germany
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spring
chick
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temperature
plug
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Expired
Application number
DEA88528D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ludwig Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG AUER DR ING
Original Assignee
LUDWIG AUER DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/1333Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of incoming fluid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Temperatur von in Wärmesystemen strömenden Medien Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die dazu dient, die Temperatur von strömenden Medien in einem. Wärmnesystem innerhalb eines bestimmten Bereiches konstant zu halten, wobei ein vom Medium durchströmter Regelhahn einmal den Weg zum Heiz- oder Kühlkreislauf und das andere Mal zu einer Umgehungsleitung freigibt.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zwecke Grenzwertregler zu verwenden, deren Regelglied lediglich zwei Stellungen: ganz auf, ganz zu, einnehmen kann und so gesteuert wird, daß es von der einen Stellung plötzlich in die andere übergeht. Dieses plötzliche Umschalten des Regelgliedes wird z. B. durch ,eine Feder oder Membran bewirkt, die von einem temperaturempfindlichen Körper gespannt wird und bei Erreichung einer kritischen Spannung das Regelglied von der einen Grenzlage in die ,andere schnellt. Diese Art der Temperaturregelung ist verhältnismäßig einfach und kommt insbesondere dort zur Anwendung, wo gewisse Temperaturschwankungen des Mediums zulässig sind.
  • Die vorliegende Erfindung bietet durcheine neuartige konstruktive Ausbildung die Möglichkeit, dem Prinzip des an sich bekannten Grenzwertr eglers auch ohne Verwendung einer zusätzlichen Verstellkraft, z. B. Öldruck, Elektrizität usw., viele neue Amvendungsgebiete zu eröffnen. Insbesondere läßt sich die Temperatur des Kühlmittelkreislaufs der Brennkraftmaschinen z. B. bei Kraftfahrzeugen vorteilhaft mit dieser Vorrichtung regeln.
  • Derartige Regler müssen konstruktiv einfach, kleinen Ausmaßes und billig sein. Die Abhängigkeit vom Strömungsdruck des Mediums darf gewisse Grenzen nicht überschreiten, der Durchflußwiderstand des Reglers soll gering sein. Auch soll der Ausdehnungskörper gut vom Medium umspült sein, um ein schnelles Ansprechen des Reglers zu erreichen.
  • Die bekannten Grennvertregler erfüllen nur zum Teil alle diese Forderungen, während die vorliegende Erfindung durch eine neuartige Ausbildung der Schnappvorrichtung und deren Zusammenwirkung mit dem Regelhahn alle gestellten Forderungen erfüllt.
  • Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß der :Ausdehnungskörper eine Feder spannt, die unmittelbar den Regelhahn bei C'berschreitung eines kritischen Punktes aus der einen in die andere Grenzlage schaltet.
  • In der Abb. i und 2 ist der grundsätzliche .:'üfbau und in Abh.3 und ,1 sind zwei Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt geschnitten einen äußeren Hahnkörpera mit dem Eintrittsstutzen b und den beiden Austrittsstutzen c und d.
  • Ein im Innern befindliches drehbares Hahnküken e ist durch einen Anschlag k in seiner Bewegung so begrenzt, daß es -zwei Endlagen einnehmen kann, bei denen das immer bei b einfließende Medium durch eine Bohrung entweder bei c oder bei d ausströmen kann; dies sind beide Grenzstellungen.
  • Im Hahnküken e ist fest angeordnet der Ausdehnungskörper j, der über ein übersetzungsgetriebe g am Hebel h angreift. Dieser Hebel ist drehbar am Küken e befestigt. Eine Feder! verbindet das Ende des Hebels h, das durch die Mittelachse des Hahnes schwingt, mit dem äußeren Hahngehäuse a durch den Anschlag Az. Falls der Hebel lt wie in der Abb. i durch den Ausdehnungskörper/ und das Übersetzungsgetriebe g nach rechts gedrückt ist, übt die Feder i ein Drehmoment auf das Küken e aus. Das Küken e ist durch die Feder i an den Anschlag k gedrückt, der hier der Einfachheit halber gleichzeitig der Festpunkt der Feder i ist. Dabei kann das Medium vom Stutzen b durch das Küken e zum Stutzen c strömen. Dies ist die eine Grenzlage.
  • Dehnt sich nun der Ausdehnungskörperl aus, so drückt das G bersetzungsgetriebe g den Hebellt auf die linke Seite, und das vorher rechtsdrehende Drehmoment kehrt um, so daß das Küken e .auf die andere Seite des Anschlags schnappt, wie es in der Abb.2 dargestellt ist. Dabei hat die Bohrung im Küken e, die vorher den Stutzen c freigegeben hat, jetzt einen Weg für das Medium nach dem Stutzend geschaffen. Dies ist die andere Grundlage.
  • Beim Zusammenziehen des Ausdehnungskörpers fkehrt sich der geschilderte Vorgang um, und das Küken e schnappt wieder in die in Abb. i gezeichnete Lage zurück. Es ist nur eine Frage der Kraft des Ausdehnungskörperl, des Übersetzungsgetriel,es, der Reibung des Kükens im Hahn und der Federvorspannung, daß die Temperaturempfindlichkeit des Reglers auf eine gewünschte Größe gebracht werden kann. Beim Arbeiten eines Reglers in einem Wärmesystem genügen schon wesentlich kleinere Wege des Hebels h, vom Mittelpunkt aus gerechnet, als in Abb. i und 2, um ein Umschnappen des Kükens zu bewirken.
  • In der Abb. i und 2, die nur zur Erklärung der Wirkungsweise dienen sollen, ist der Ausclehnungskörper f, Übersetzungsgetriebe g und Hebel h mit dein Küken verbunden. Man kann diese Teile auch fest am Gehäuse anordnen, nur muß dann die Feder i am Hebel h und am Küken e außen und nicht am Gehäuse befestigt sein. Es ist dies lediglich eine Umkehrung; während im ersten Falle beim Umschnappen der Befestigungspunkt der Feder am Hebel lt verschoben wird, steht im zweiten Falle dieser Punkt fest, und der Befestigungspunkt der Feder am Küken wird bewegt.
  • Der Ausdehnungskörper fist in Abb. i als Federrohr z. B. mit Ätherfüllung dargestellt; inan könnte auch einen Bimetallstab o. dgl. verwenden. Ebenso ist man nicht an ein bestimmtes Übersetzungsgetriebe gebunden. Der Weg des Ausdehnungskörpers muß nur so übersetzt werden, daß eine Bewegungsrichtung senkrecht zur Drehachse des Kükens durch den Mittelpunkt entsteht. Für das Küken selbst kann auch eine andere Konstruktion genommen werden, z. B. eine Art Klappe, die nur jeweils die öffnungen eines der Austrittsstutzen c oder d verschließt. Die Feder i kann z. B. auch eine vorgespannte Druckfeder sein; es kehrt sich dann nur die Drehbewegungsrichtung um.
  • In Abb.3 und 4 sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb.3 zeigt perspektivisch den Hahnkörper a mit dem Eintrittsstutzen b und den AustrittssttitzeI1c und cl. Der Ausdehnungskörper/ ist hier im Küken senkrecht zur Mittelachse angeordnet. Er kann auch achsengleich finit dem Küken eingebaut werden (s. Abb.4).
  • Das Übersetzungsgetriebe g verschiebt in Abb. 3 ein Gleitstück 1. auf einer Schiene in. Die bespannte Feder i ist am Gleitstück l und ain Anschlag k befestigt. Man kann auch, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen, den Anschlag für das Küken und den Aufhängepunkt der Feder am Hahngehäuse trennen.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsforin ist statt des Heb eis h der Abb. i und 2 eine Geradführung gewählt, die denselben Zweck erfüllt. Am Drehpunkt des Übersetzungsgetriebes gr ist eine elastische Platten angeordnet, welche die beweglichen Teile im Küken gegen die Flüssigkeit abdichtet und schützt. Das Kükene selbst ist in Spitzen gelagert, um geringe Reibungswiderstände zu haben.
  • In Abb. q. ist im Schnitt eine andere Art des übersetzungsgetriebes ä vom Ausdehnungskörper 1 zum Hebel lt dargestellt. Der Ausdehnungskörper f endet in einem Steilgewindezapfen,9, der ein Mutternstückp, das in der Längsrichtung gehalten ist, verdreht. Dieses Mutternstückp faßt mit einem Zapfen g in einen Längsschlitz des Hebels h und verdreht ihn, wodurch dieselbe Wirkung, wie in Abb. i und 2 besprochen ist, eintritt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Temperatur von in Wärmesystemen strömenden Medien, bei welcher ein mittels eines temperaturempfindlichen Ausdehnungskörpers gesteuerter Regelhahn zwei Grenzstellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungskörper unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes den einen Endpunkt einer Feder, die Gehäuse und Küken senkrecht zur Drehachse des Kükens verbindet, derart verschiebt, daß die Mittellinie der Feder über die Drehachse des Kükens bewegt wird, so daß das Küken durch die Feder plötzlich von der einen in die andere Endlage verstellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungskörper mit dem Küken des Regelhahnes starr verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungskörper mit dem Gehäuse des Regelhahnes starr verbunden ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Halmgehäuse befestigter Zapfen (h) den Anschlag für die Grenzstellungen des Kükens und den Aufhängepunkt für die Feder bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reguliergestänge außerhalb des zu regelnden Mediums liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der übersetzungshebel (g) mit seinem Drehpunkt in einer elastischen Platte liegt, welche den Raum des Mediums gegen den Raum des Reguliergestänges abdichtet.
DEA88528D 1938-11-26 1938-11-26 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Temperatur von im Waermesystemen stroemenden Medien Expired DE704466C (de)

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DE (1) DE704466C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098749B (de) * 1958-04-02 1961-02-02 Busch Jaeger Duerener Metall Hydraulischer Temperaturregler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098749B (de) * 1958-04-02 1961-02-02 Busch Jaeger Duerener Metall Hydraulischer Temperaturregler

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