DE704145C - Bunkeranordnung fuer mit Generatorgas betriebene Kleinschiffe - Google Patents

Bunkeranordnung fuer mit Generatorgas betriebene Kleinschiffe

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DE704145C
DE704145C DEJ60620D DEJ0060620D DE704145C DE 704145 C DE704145 C DE 704145C DE J60620 D DEJ60620 D DE J60620D DE J0060620 D DEJ0060620 D DE J0060620D DE 704145 C DE704145 C DE 704145C
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Germany
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bunker
generator
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generator gas
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Expired
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DEJ60620D
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English (en)
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Hans Jastram
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/32Arrangements of propulsion power-unit exhaust uptakes; Funnels peculiar to vessels
    • B63H21/34Arrangements of propulsion power-unit exhaust uptakes; Funnels peculiar to vessels having exhaust-gas deflecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
    • B63J2/02Ventilation; Air-conditioning
    • B63J2/06Ventilation; Air-conditioning of engine rooms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Bei Gaserzeugern, z. B. Sauggasgeneratoren in Schiffen, waren die Brennstoffbehälter bisher zunächst neben dem Generator, in ähnlicher Weise wie bisher Kohlenbunker auf Schiffen angebracht waren, vorgesehen. Der meist ziemlich feinkörnige Brennstoff mußte mittels Schaufeln oder anderer Vorrichtungen aus den Brennstoffbehältern in den Generator eingefüllt werden. Für diesen Zweck war es üblich, auf dem Generator eine Schleuse oder einen Schleusenraum vorzusehen, der natürlich nur eine verhältnismäßig geringe Menge Brennstoff fassen konnte und deshalb verhältnismäßig häufig nachgefüllt werden mußte.
Es ist auch schon bekannt, bei stationären Gaserzeugern einen Speisebunker räumlich getrennt von dem Generator und in wesentlicher Höhe über demselben anzuordnen. Andererseits ist' es bei kohlebefeuerten
Schiffskesseln bekannt, über das Deck hinausragende Hochbunker anzuordnen, um die Schlingerperiode in Hinsicht auf weichere Bewegungen des Schiffes zu beeinflussen.
Er fin dungsgemäß ist bei einer Bunkeran-Ordnung für mit Generatorgas betriebene Kleinschiffe, wie Schlepper, Lastschiffe u.dgl., der bei kohlebefeuerten Schiffskesseln bekannte, über das Deck hinausragende Hochbunker in der Weise angewendet, daß der Hochbunker als Alleinbunker bzw. Großbunker zur selbsttätigen Zuführung des gesamten, für eine Reise oder einen größeren Fahrtabschnitt erforderlichen Brennstoffes mit seiner Entleerungsöffnung unmittelbar über der Füllöffnung des im Maschinenraum stehenden Generators angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird es unter anderem möglich, auf die Anordnung einer Schleuse vollständig verzichten zu können, so daß der
Raum über dem Generator beinahe restlos für die Speicherung des Brennstoffes ausgenutzt werden kann.
Während es bisher bei solchen Gasschiffen, z. B. Sauggasschiffen, kurzzeitig, z. B. mindestens alle Stunde, erforderlich war, die Schleuse oder den Generator aus einem Bunker neu zu füllen, ist es durch die Erfindung möglich, tagelang zu fahren; ohne ίο daß es erforderlich wird, den Brennstoff mittels Schaufeln oder anderer Vorrichtungen zu bewegen.
Bei manchen Schiffen, die infolge ihrer Bauart eine große metazentrische Höhe und deshalb sehr steife, ruckartige Bewegungen aufweisen, kann durch die Anordnung nach der Erfindung eine wünschenswerte Verbesserung der Schiffsbewegungen erzielt werden. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und es stellt dar:
Abb. ι einen teilweisen Mittellängsschnitt durch ein Wasserfahrzeug nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1.
Abb. 3 einen Schnitt querschiffs durch Einzelteile in größerem Maßstabe.
In der Zeichnung bedeutet 1 den Schiffskörper, 2 ein Deck des Schiffskörpers, 3 einen Maschinen- oder Kesselraum, der im vorliegenden Falle als Generatorraum dient. Mit 4 ist der Generator bezeichnet und mit 5 Decksaufbauten, wie sie sonst als Lichtschächte o. dgl. über einem Kessel- oder Maschinenraum angeordnet sind.
Xach der Erfindung ist der Raum der Decksaufbauten 5 für die Unterbringung eines über dem Generator 4 angeordneten, diesem den Brennstoff in freiem Fall oder rieselnd zuführenden Behälters 6 verwendet. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist bereits eine besonders gunstige Anordnung des Behälters gezeigt, indem der Brennstoffbehälter über das normale .Maß der Aufbauten 5 so weit nach oben geführt ist, wie bei 6« angedeutet, als es gerade noch die Sicht aus dem vor dem Brennstoffbehälter angeordneten Ruderhaus 7 oder einer sonstigen Steuer-5u oder Bedienungsstelle zuläßt.
Zwischen Brennstoffbehälter 6 und Generator 4 ist ein den Brennstoffstrom konzentrierender Trichter 8 mit Abschlußschieber 9 vorgesehen. A'orteilhafterweise sind diese Teile in einem vom Generator unabhängigen Zwischenstück 10 angeordnet.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform sind wesentliche Wandungsteile des Brennstoffbehälters in näherem Abstand von den benachbarten Aufbauteilen 5 des Schiffes derart angeordnet, daß einen Zug ausübende, die abgestrahlte Wärme des Generators abführende Ventilationsschächte 11 gebildet werden. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Brennstoffbehälter 6 ganz oder zu einem wesentlichen Teil auf die Wand des Decksaufbaues 5 aufgesetzt, z. B. mittels an dem Brennstoffbehälter angebrachter Lappen 12, die sich auf Gegenlappen 13 an den Decksaufbauten abstützen.
Um eine restlose Füllung des Brennstoffbehälters zu ermöglichen, kann folgende Anordnung dienen:
Auf den Brennstoffbehälter 6 ist ein Hohlkörper, der z. B. wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel äußerlich als Schornstein 14 gestaltet werden kann, aufgesetzt. Dieser Hohlkörper dient als Füllorgan, indem nach dem Abnehmen des Fülldeckels 15 in den Hohlkörper der Brennstoff eingefüllt wird und dieser letzteren an den Brennstoffbehälter abgibt. Zur Verteilung des Brennstoffes bis in die äußersten Ecken sind in der Außenwandung des Brennstoffbehälters 6 öffnungen 16 vorgesehen, die nach öffnen eines Ver-Schlusses 17 die Möglichkeit bieten, mittels einer Art Stochereisen den Brennstoff in gewünschter Weise im Brennstoffbehälter zu verteilen. Durch diese Art des Füllens des Brennstoffbehälters wird auch die sonst beim Bunkern übliche Verschmutzung des Decks und der Decksaufbauten verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Bunkeranordnung für mit Generatorgas betriebene Kleinschiffe, wie Schlepper, Lastschiffe u. dgl., gekennzeichnet durch die Anwendung eines bei kohlebefeuerten Schiffskesseln bekannten, über das Deck hinausragenden Hochbunkers in der Weise, daß der Hochbunker als Alleinbunker bzw. Großbunker zur selbsttätigen Zuführung des gesamten, für eine Reise oder einen größeren Fahrtabschnitt erforderlichen Brennstoffes mit seiner Entleerungsöffnung unmittelbar über der Füllöffnung ' des im Maschinenraum stehenden Generators angeordnet ist.
  2. 2. Bunkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen no des Bunkers ein als Winder Schornstein ausgebildeter Füllschacht dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDKtCKT IX DtK
DEJ60620D 1938-02-24 1938-02-24 Bunkeranordnung fuer mit Generatorgas betriebene Kleinschiffe Expired DE704145C (de)

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