DE70400C - Schienenreinigungsmaschine für Strafsenbahnen - Google Patents

Schienenreinigungsmaschine für Strafsenbahnen

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Publication number
DE70400C
DE70400C DENDAT70400D DE70400DA DE70400C DE 70400 C DE70400 C DE 70400C DE NDAT70400 D DENDAT70400 D DE NDAT70400D DE 70400D A DE70400D A DE 70400DA DE 70400 C DE70400 C DE 70400C
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DE
Germany
Prior art keywords
axis
cleaning machine
wheel
rail cleaning
rail
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70400D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. TH. BlSCHOFF in Hamburg-St. Georg, Steindamm 108 II
Publication of DE70400C publication Critical patent/DE70400C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/10Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves
    • E01H8/12Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves specially adapted to grooved rails, flangeways, or like parts of the permanent way, e.g. level crossings or switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Maschine ist in Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundrifs, Fig. 3 in Rückansicht dargestellt.
Die in den Zeichnungen gleichen Buchstaben und Zahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung die gleichen Gegenstände.
Die Maschine besteht aus einem auf vier Rädern ruhenden, mit einer Leitrolle A und Bremsvorrichtung versehenen lenkbaren Wagen, auf dem sich ein gröfserer, zur Aufnahme von Schmutz dienender Behälter B befindet.
Die Reinigung der Schienen geschieht folgendermafsen:
Der in der Schienenrinne befindliche Schmutz bezw. Schlamm, Wasser, Schnee etc. wird durch einen auf dem Boden der Schienenrinne gleitenden, auf der Achse e, Fig. 4, festsitzenden metallenen Körper/ (welcher den Schmutz aus der Schienenrinne räumt) in den theilweise geschlossenen Kasten g befördert. Letzterer ist in Fig. 5 im Grundrifs und in Fig. 6 im Durchschnitt dargestellt.
Sobald der Flügel h des Körpers f beim Vorwärtsgleiten desselben auf irgend ein Hindernifs stöfst, macht dieser Körper eine Vierteldrehung mit seiner Achse e und übersteigt somit jedes aus den Unvollkommenheiten der Schienen etc. herrührende Hindernifs, und erfolgt so oft eine weitere Viertelumdrehung, als sich Hindernisse auf der Fahrt ergeben. Während anfangs der Flügel h durch seine schräg aufste'gende Fläche die Reinigung der Schiene besorg'., wird bei einer Vierteldrehung der Flügel i in Thätigkeit gesetzt und werden bei weiteren Fortdrehungen die Flügel k und m di;selbe Arbeit leisten.
Da eine Regulirung des Druckes des Schmutzräumers f, Fig. 6, erforderlich ist, so befindet sich die Achse e desselben in einem Lager 14, Fig. 5, welches durch Scharniere zwischen zwei Kanaleisen auf- und niedergleiten kann.
Auf das letztere Lager drückt das umgebogene Ende eines einarmigen Hebels 1 5, Fig. 6. In der Mitte des letzteren befindet sich ein verschiebbares Laufgewicht 16, welches auf das Lager 14 vermittelst des Hebels 15 drückt.
Der etwa . noch in den Schienen zurückbleibende Schmutz wird durch die um die Achse η von links nach rechts rotirende, mit Hebel und Laufgewicht versehene Radbürste 8, Fig. 6, in den Kasten g geworfen. O, Fig. 1, ist das hintere Wagenrad, an dessen Nabe sich die Zähne einer Klauenkupplung befinden, während auf der Achse ρ das lose sitzende Kettenrad r angebracht ist, an dem sich der andere Theil der Klauenkupplung befindet.
Wird das Kettenrad r vermittelst des zweiarmigen Hebels 30, Fig. 2, in die Kupplung gerückt, so dreht es sich und setzt das gesammte Getriebe der Maschine in Bewegung.
Um das Rad r befindet sich eine endlose Ga 11'sehe Gelenkkette, die gleichfalls um die lose Kettenrolle 5 gelegt ist. Ueber das auf der Achse t festsitzende Kettenrad u, Fig. 3, ist die Aufsenseite der Kette ebenfalls gelegt, . um einen anderen Umgang dieses Rades zu erzielen.
Auf derselben Achse befindet sich das festsitzende Kettenrad v, Fig. 3; hierüber ist eine ebensolche Gelenkkette gelegt; dieselbe treibt das Rad w, Fig. 2, welches sich fest auf der Achse χ befindet.
Auf dieser Achse befindet sich das Rad y, Fig. i, über das ebenfalls eine Gelenkkette gelegt ist, und welches das fest auf der Achse η sitzende Rad ^ treibt.
9 ist das an dem zweiarmigen, mit Laufgewicht 12 versehenen Hebel ι ο aufgehängte Lager, welches die Welle η trägt (Fig. 6). Das Lager läuft in einem Scharnier, welches durch ein hufeisenförmig gebogenes Kanaleisen 11 gehalten wird und nur eine auf- und niedergehende Bewegung des Lagers gestattet.
Der sich in dem Behälter g ansammelnde Schmutz wird durch einen Elevator ι 7 in die Höhe gehoben und durch den Trichter i8, Fig. 3, in den Behälter B entleert.
Die Bewegung des Elevators erfolgt dadurch, dafs derselbe über ein Zehneck gelegt wird, welches auf der Achse t befestigt ist. Dreht sich diese Achse, so wird der Elevator dadurch auch in Betrieb gesetzt, wodurch eine Entleerung des Kastens g und die Füllung des Behälters B stattfindet.
Der Elevator ist mit einem blechernen Gehäuse umgeben und in der Zeichnung durch zwei punktirte Linien 17, Fig. 1, angedeutet.
Die oben beschriebenen sämmtlichen Reinigungsvorrichtungen sind an beiden Seiten der Maschine angebracht, um beide Strafsenbahnschienen gleichzeitig zu reinigen.
Damit sich der Wagen auch aufserhalb der Schienen bewegen kann, ist es erforderlich, dafs die niedrig gelegenen Theile desselben hochgehoben werden, und sind zu diesem Zwecke folgende Theile an einem Ausrücker 20, Fig. 6, befestigt bezw. angehängt:
1. das hufeisenförmige Kanaleisen 11, welches das Lager 9 trägt;
2. die beiden Kanaleisen, die das Lager 14 tragen;
3. die halbkreisförmige Schutzvorrichtung 21
(Fig. i);
4. der zweiarmige Hebel ι ο (Fig. 6);
5. das Ende 22 des einarmigen Hebels 15.
Der Ausrücker 20 ist mit seinem einen
Ende 23, Fig. 2, auf der Achse χ drehbar aufgehängt und liegt mit dem anderen Ende auf einem an dem Behälter B angebrachten Winkeleisen.
Zum Zwecke des Ausrückens der Reinigungsvorrichtungen ist das mit vier Handgriffen und Sperrrad versehene Handrad 24, Fig. 1. welches vom Sitz 25 des Wagenlenkers aus gehandhabt werden kann, auf einer kurzen Achse 26 befestigt. 27, 28 und 29, Fig. 3, sind die Rollen, über bezw. unter welche eine Gliederkette gelegt ■ und zur Achse 26 des Handrades 24 geführt ist, um durch Rückwärtsbezw. Vorwärtsdrehungen desselben die Reinigungsvorrichtungen wie die Leitrolle A aufser bezw. in Thätigkeit zu setzen. Entleert wird der Behälter durch eine Schiebethür 31, welche durch Bügel und Schraube wasserdicht verschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schienenreinigungsmaschine für Straßenbahnen, gekennzeichnet durch die Anwendung eines drehbaren, als regelmäfsiges Drei- oder Vieleck ausgebildeten Schmutzräumers ff . welcher durch Hebel (15) mit Laufgewicht (16) auf die Schiene gedruckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT70400D Schienenreinigungsmaschine für Strafsenbahnen Expired - Lifetime DE70400C (de)

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