DE7039411U - Langenmeßgerat zum Messen von Bund und Zapfenlangen, Bohrungs , Schlitz und Nutentiefen und dergl Langen - Google Patents
Langenmeßgerat zum Messen von Bund und Zapfenlangen, Bohrungs , Schlitz und Nutentiefen und dergl LangenInfo
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Dipl.-Ing. HANS WESTPHAL ■ 773OVILLINOENZSdIWOrZWaId
Korlsruher Straße 13
Dipl.-Ing. KLAUS WESTPHAL Telefon: 07721 - 2343
Dr.rer. not. OTTO BUCHNER 8000 MÜNCHEN 60 (Pasing)
PATENTANWÄLTE Floßmannstraße 30a
Telefon: 0811-832440
429.1 ?.
Schwanog, Siegfried Günter* KG-Villingen
/ Schw.
Längenmeßgerät sum Messen von Bundunä Zapf enlaiigsn, Schrungs—*Schlits-
und Nutentiefen und ösrgl. Longen
Neben Längenmeßstäben, Schieblehren, Mifceometerschrauben und
derglo werden zur Längenmessung Meßuhren benutzt» Diese Meß=
uhren sind in der Regel mit ihrem Einspasmsehaft derart in ein
feststehendes Meßstativ eingespannt, daß ihre Meßspinüel mittels
eines Werkstückes ausgelenfct werden kssm. JJsr dsr Länge oder
Dicke des Werkstückes entsprechende Stellwsg der MaSspindel
wird mit der Meßuhr angezeigt.
Sollen mit derartigen Einrichtungen Bund- o£££ Sap:«!eniäu|ienr
Bohrung8-,Schlits-oder »ütentiefen usstivamt werdenr sind süsätzliche
Vorrichtungen notwendig.
So ist ein Längenmeßgsrät mit einem Stativ bekannt, an welchem
einerseits eine MeSuhr mit ihrem Einspaianschsft befestigt und
andererseits eine in Axialrichtung verstellbare Aufnehmet«chae
angeschraubt ist, in welche sine vorzugsweise lösbare Meßbuchs« mit einem Meßetift eingesetzt ist, wobei zwischen MeSepiu.dsl
- c
und Meßstift ein Tasttiolzen angeordnet ist und die Meßspindel
der Meßuhr, der Tastbolzen und der Meßstift axial hintereinander angeordnet Rind und in krafteehlUssiger Verbindung stehen.
Mit einer derartigen Vorrichtung kann man beispielsweise Bund- und Zapfenlängen von Drehteilen bestimmen. Hierbei
wird beispielsweise der Meßatift und damit über den lastbolzen
die Meßspindel mit dem Zapfen des Drehteiles in Längsrichtung verschoben, bis der Bund des Drehteiles an
der Stirnfläche der Meßbuchse zur Anlage kommt. Die Meßuhr zeigt die Länge des Zapfens an. Meßbuchse und Meßspindel können
bei dieser Anordnung ausgetauscht werden, so daß die Meßeinrichtung den unterschiedlichsten Aufgaben angepasst
werden fromm Bei der "bekennten Einrichtung ist die Aufnahmebuchse
mit einer Gewindehülse versehen, welche auf eine Gewindespindel, in welcher der Tastbolzen gelagert ist, aufschraubbar
ist. Diese Gewindehülse, die mit einer Gegenmutter feststellbar ist, muß je nach Meßobjekt verstellt werden. Die
Null-Stellung der Meßuhr erfolgt dadurch, daß sie mit ihrem Einspannschaft soweit in eine Bohrung des Statives eingeführt
wird, bis die Meßspindel den Anschlagbolzen berührt und die Meßuhr auf Null steht.
Es hat sich gezeigt, daß diese Justierung ungenau Und unzweckmäßig
ist. Außerdem ist nachteilig, daß bei der Null-Stellung der Zeiger stets an einer anderen Stelle der Meßskala steht,
so daß diese von Pail zu Pail nachgeführt werden muß.
Ein weiterer Nachteil ist» daß sich die Aufnahmebuchse beim Einstellen der Gewindehülse, mit welcher sie einstückig ist,
verdreht. Dies wirkt sich dann als Nachteil aus, wenn das Meßobjekt nicht zylindrisch ist und in einer bestimmten Lage in
die Meßbuchse eingeführt werden maß.
- 3 -703941125.3.71
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Langenmeßgeriit der besohriebenan Art zu schaffen, wel.ches
die erwähnten Nachteile nicht banitat and das insbesondere
trots größerer Genauigkeit und Zuverlässigkeit einfacher zu handhaben ist.
Die nouerungsgemäße Ldeung besteht im wesentlichen dar. λ5
daß zur Feinverstellung und Führung des Tastbolzens eine
Einstellbuchse vorgesehen ist, dia einerands in das StavÄv
mit einem Gewindeteil eingeschraubt ist und die andererei ds
eine gegenüber dieser verdrehbare, jedoch axial nicht verschiebbare Aufnahmebuohse zur Befestigung der Heßbuchse toagt,
v.'Obei der Tastbolzen innerhalb der Einstellbuchse axial vcrsohiebbar
gelagert ist und in Null-Stellung mit einem Anschlag au dieser anliegt.
Bei dieser Ausbildung ist sur Null-Stellung der Meßuhr lediglich die Einstellbuciise8 die beispielsweise mit eines Raspel
vergehen ißt, zu verdrehen. Hierbei wird die Meßspindel dur
in das Stativ mit ihrem Eirapannschafΐ fest eingespannter
Meßuhr über den Tastbolzen, der mit einem Anschlags £· B.
einen Ringbund, an der Einskellbuchse anliegt, nehr oder minder
eingerückt. Der Abstand zwischen der Meßbuches bzw. 5.es
in dieser gelagerten MeßstiCtes in Ruhelage ändert «ich eicht,
da dio Meßbuchse in eine Aufnekmebuehee 3ingesp&nnt ist, die
ihrerseits axial nicht vers ?hiebbar Bit der E.tns-fcsllbuciee in
Verbindung steht. Die Einst.vllbuehee .let jedoch gegenüber der
Aufnahm&buchae verdrehbar, s;o da.8 «ich letztere während ies
EinstellTorganges nicht zu V3rärshia braucht. Sc^e-trufctiy
wird dieb dadurch erreicht., da's ^is Einst el lbuchee einen zylindrischor.
Ans at-ε auf^e.is^r γ-.τ>
-ο'οϊ-λϊτγ die Aufnahmebuchse
drehbar gelagert ist, w-:li·,. -Ln - .·. ,vu:'::-J:.^;-i-uQb.se vorgi.-sehener
Kibnehner in *5ir.e )>;·.·; gr.-r;; C*s sylinäriBchaa Ansatzes
eingreift inö ein er, Äsr >. :i-\zz~.z\-^chiii' -vrorgesehsner Anscalag-
stift oder dergl. in einen 3ich in Axialrichtung erstreckenden
Schlitz des Statives eingreift. Der Mitnehmer sorgt für die kraftschlüssige Verbindung bei Axialverschiebung der Eisstellbüchsfe,
der Anschlag verhindert die Drehbewegung der Äufnahmebuchse beim Verdrehen der Einstellbuchse.
Bei exakten Längenmessungen mit Meßuhren werden Genauigkeiten
bis zu einem hundertstel MÜimeter gefordert. Da in dieser
Größenordnung bereits das Gewindespiel liegt, muß dafür gesorgt werden, daß dieses Spiel bei der neuerungsgemäßen Vor- ·
richtung nicht in die Meßung eingeht. Um dies su erreichen, wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgeschlagen,
zwischen Einstellbuchse und dem Stativ eine das Gewindespiel verhindernde feder, vorzugsweise wenigstens eine
Federscheibej anzuordnen.
Um die Meßuhr vor jeder Messung bzw. Meßreihe entsprechend den unterschiedlichen Meßeinsätzen auf Null stellen zu können,
genügt es, wenn die Einstellbuchse um wenige Millimeter in axial er Richtung verschiebbar ist. Bei dem neuerungsgemäßen
Ausführungsbeispiel iet ein Anschlag am Stativ vorgesehen,
weloher den Stellweg der Einstellbuchse auf diesen Bereich beschränkt.
Nach vollendeter Messung werden Meßstift und Tastbolzen unter Wirkung der in der Meßuhr vorgesehenen Rückstellfeder in
ihre Ausgangslage zurückgebracht. Zusätzlich kann naoh einem weiteren Vorschlag der Neuerung ζ v/i sehen dem Tastbolzen und
dem Sfetiv eine Rückstellfeder vorgesehen sein, welche die
Rückstellfeder der Meßuhr unterstützt und entlastet. Damit der Meßstift in der Vorrichtung unverlierbar gelagert ist,
muß auch er einen Anschlag, z. B. einen Bund, aufweisen, mit welchem er in der Null-Stellung an der Meßbuohse anliegt.
Mit der neuerungsgemäßen Vorriclitung können verschiedenartigste LängenmeB'mgen durchgeführt werden. Selbstverständlich
können auch Bohrungs-i Schlitz- und Nutentiefen g^r^saen weiden.
In diesem Pail muß der Meßstift die Meßbuchse überragen,
um die Bohrung oder Nut abtasten zu können.
Damit die Vorrichtung rasch umgerüstet werden kann, müssen die Meßbuchsen und Meßstifte in einfacher Weise ausgetauscht
werden können. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist die AufnahmeDuchse,einen Risgflsnsbh ssit Außengewinde and eine:
bezüglich der Meßspindel und des TastbolzeiB koaxiale Ausnehmung
auf, in welche die Meßbuchse mit einem entsprechenden
Flanschstück oinsetzbar ist, das mit einer Überwurfmutter oder dergl. bejlestigbar ist.
Einfacher und weniger auft/endig ist die Konstruktion nach dem
zweiten Ausführungsbeispirl, bei welchem die Aufnahmebuchse
eine bezüglich der Meßspi:idel und des Tastbolzens koaxiale j
Bohrung aufweist, in v/elcher die austauschbare Meßbuchse mittels
einer Klemmhalterung oder dergl. lösbar befestigt ist.
Weitere konstruktive Einzelheiten sind nachstehend anhand der
in den Zeichnungen dargenteilten Ausführungsbeispiele im einzelnen
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht der
neuerungsgemäBen Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit drei unterschiedlichen
Meßbüchsen und den dazu gehörigen Meßobjekten,
Figur 2 den Axialschnitt des neuerungsgemäßen Längenmeßgerätes
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Figur 3 die Vorderansicht des neuerungsgemäßen Gerätes
gemäß Figur 2 ohne Meßuhr mit einem Teilsohnitt längs der Linie III-III in Figur 2.
Der grunds "^ Tiohe Aufbau des neuerungsgemäßen Längenmeß-=
gerätes g-% «aus Figur 1 hervor.
Das Längenmeßgerät besteht aus einem Stativ mit einem Fußteil
1 und einem an diesem angelenkten, um die Achse 3 verschwenkbaren Kopfteil 2. Sas Kopfteil 1st bezüglich des
Fußteiles mittels einer Rändelmutter 4 feststellbar.
In das Kopfteil des Statives ist eine Heßuhr 5 eingesetzt.
Ihr Einspannschaft 5a ist von einem Spannstück 2a mit Spann=
schraube 2b des Stativkopfes 2 gehaltert.
Auf der der Meßuhr 5 gegenüber»liegenden Seite ist eine Keßbuchee
6 mit Meßstift 7 angeordnet. Sie ist mittels einer gerändelten Überwurfmutter θ an eine ein Außengewinde 9a aufweisende
Aufnahmebuchse 9 angeschraubt. Der zu bestimmende Meßweg wird über den Meßstift 7, einem mit diesem kraftschlüssig
verbundenen Tastbolzen 1o auf die in dieser Darstellung nicht ersichtliche Meßspindel der Meßuhr 5 übertragen. Mittels
einer Einstellbuchse, deren gerändelter Stellring 11a aus Fig.
1 ersichtlich ist, erfolgt die Null-Stellung des Meßgerätes. Weiterer Aufbau und Funktionsweise dieses Gerätes sind weiter
unten anhand von Figur 2 erläutert.
Das neuerungsgemäße Gerät eignet sich z.B. zur Meßung vcn Zapfenlängen oder Lochtiefen bei Drehteilan. So kann beispielsweise
die Länge des Bundes A^ eines Drehteiles A bestimmt werden. Dieses Drehteil A wird gegen die Meßbuchse 6 geführt.
Hierbei taucht der Zapfen A2 in die zentrale Bohrung 7a des
Meßstiftes 7 ein, während die vordere Stirnfläche des Bundes A1 an der Stirnfläche des Zapfens 7a anliegt und dieser einwärts geschoben wird, bis die vordere Stirnfläche des rück-"
wärtigen Bundes A, an der Stirnfläche der Meßbuchse anliegt.
Die Axialverschiebung des Meßstiftes 7« die der Länge des Bun-
des A. entspricht, wird über den Tastbolzen 1o, die nicht
dargestellte Meßspindel auf die Meßuhr 5 übertragen und von dieaer angezeigt.
Sollen Zapfenlängen bestimmt werden, die größer sind als der Meßweg der Meßjhr ist ein kürzerer Meßstift, ζ. Β. der
Meßstift 7', in die Meßbuchse 6 einzusetzen. Der Austausch
des Meßstiftes 7 erfolgt mit wenigen Handgriffen, Es ist
lediglieh die Oberwurfmutter 8 zu lösen und der Meßstift 7
durch den neuen Meßstift 7* zu ersetzen. In gleicher Weise können auch anders geformte und dimensionierte Meßbuchsen
eingesetzt werden. Mittels des Meßstiftes 7* kann die Länge des Zapfens B1 bestimmt werden, wenn der Abstand der vorderen
Stirnfläche des Meßstiftes 7T von der S-ix-niläche der
Meßbuchse 6 bekannt ist.
Zum Messen der Lochtiefe bei einem Drehteil C ε.B. ist ein
die Meßbuchse überragender Meßstift 7" zu verwenden. Dieser taucht in die Bohrung G1 des Drehteiles C ein und wird soweit
einwärts verschoben, bis die vordere Stirnfläche des Drehteiles C an der entsprechenden Stirnfläche der Buchse 6 anliegt.
Die Lochtiefe entspricht dann der Differenz zwischen der
Länge dos auö der 3uohaa 6 he^auats C3iiende:i Meßstiftteiles und
der mit der Meßuhr 5 angezeigten Meßstrecke.
Der Aufbau des in Figur 2 im Längsschnitt dargestellten Längenmeßgerätes
entspricht im wesentlichen dem Aufbau des zuerst erläuterten Ausführungsbeispieles. Dieses Meßgerät unterscheidet sich von dem erstgenannten lediglich durch eine etwas
einfacher« Meßbuchse 6j welche in der anders ausgebildeten
Aufnahmebuchse 9' mittels einer Klemmhalterung 9«a befestigt
ist, Diese Auaf^hrungeform ermöglicht einen rascheren Aus™
tausch der Meßeinsätze, die iai übrigen wegen des geringeren
8 -
rfe weniger koe^sp:l?!is el να.
Wie Ue Solmittdarstßllung in Pigur 2 erkennen läset, ist
df/ Täütbolatm 1o in der EinsteHbuchee 11 axicl verschiebbar
geführt. "Diese Einstellbar*.-e 11 ist mit einem
iVingewinde 11b in i?inc Ausnehmung des Kopfteiles 2 einge=
schraubte Kittels dos gerändelten Stellringes 11a kann sie gügen die Wirkung dvr beiden Federscheiben 12, die zwischen
dir Stirnseite der Jiinstellbuchse 1 i und dein Stativkopf 2
innerhalb der Ausnehmung eingelegt sind, um den. Weg a axial
verschoben werden. ;in in eine Ringnut lic der Einatellbuchse
eingreifende']? Zylizi.lerstift 18 begrenzt den Stellweg.
Die Aufnahmebuchss '?' i.aX Tördrehbarf jedoch axial nicht verschiebbar
auf einea avlinörischen Ansatz 11d der Einstellbuchse gelagert. Sin :-.::. Form eines Zylinderstiftes .13 ausgebildeter Mitnehmer greift in eine Ringnut 11e des zylindrischen
Ansatzes 11d ein„ Damit die Aufnahraebuchse 9' bei Verdrehen
der Einstellbuchsf: 11 ihre Lage beibehält, ist ein Anschlagstift
17 an derAujJnahmebuchse 9' vorgesehen, der in einen
sich in Axialdichtung nar Einstellbuchse erstreckenden Längsschlitz
2c am iitg.biTlropi ei-Bgreift.
In eine Ringnut '}*b dsr Anfnaiimebuchse 9' ist ein vorgespannter
federring "M s.-lngeisgt. Dieser Federring 14 gleicht ähnlich
wie die Federschai'osa 12 i.as infolge von IPsrtisungstoieranzen
oder Afcuutzungeersoheinungen auftretende Spiel zwischen
der Aufnaiiniebuchse 9" und der EinstellbvscÄse 11 aus.
Sowohl am MeSatift 7'·5 als auch am Tastbolsen Io Ihz jeweils
ein Anschlag in Fora eines in eins Nut e;".i?gese-'u3ten Seegerringes
7'''a bzw. loa vorgesehen. Die zwischen dem Tastbolzen
1o und dem Stativ eingespannte und in einer vorderen
gemeinsam mit der in der Meßuhr 5 vorgesehenen und nicht
dargestellten Rückholfeder für die auf den Taetbolzen 1o
und den Meßstift 7"1 wirksame RUokstellkraft. Die Anschläge
1oa und 7>t(a begrenzen hierbei den Rückstellung,
so daß stets für eine kraftschlüssige Verbindung zwischen
dem Meßstift 7'" und der Meßspindel 5b der Meßuhr 5 gesorgt
ist.
Am rückwärtigen Ende der Einstellbuchse 11 ist eine derart
bemessene Ausnehmung 11g vorgesehen, daß der Meßstift 7M1
mit dem größtmöglichen Durchmesser zusammen mit seinem Anschlagring 7''Ta frei bevfeglioli ist= Ba eMmtliche beweglichen
Teile einen sehr genauen Faßsitz besitzen ist es notwendig, die Ausnehmung 11g über einen Entlüftungskanal 11k
mit der Außenluft zu verbinden, da andernfalls eine ungehinderte und ungedämpfte Axialverschiebung des Meßstiftes 7''*
nicht möglich ist.
Die Darstellung gemäß Figur 3 veranschaulicht die Klernrnhalterung
für die nicht dargestellte Meßuhr. Der Einspannschaft der Meßuhr wird in die Bohrung 2d des am Stativkopf 2 vorgesehenen Spannstückes 2a eingesetzt, das mittels einer Spann-2b
zusammengezogen werden kann.
7O39411?5.3.71
Claims (1)
- - 1ο -SchutLanssrüche· Längenmeßgerät zum Messer, von Bund·= und- Zapf enlängen, Bohrungs-, Schlitz- und Nutent.tefen oder dergl. längen, "bestehend aus einem Stativ, un welchem einerseits eine Meßuhr mit ihrem Einspannsehaft "befestigt und andererseits eine in Axialrichtung verstellbare Aufnahmebuchse angeschraubt ist, in welche eine vorzugsweise lösbare Meßbuchse mit einem Heßstift eingesetzt ist, wobei zwischen MeSsplndel und Meßstift ein Tastbolzen angeordnet ist und die Meßspindel der Meßuhr, der lastbolzen und der Meßstift axial hintereinander angeordnet sind und in kraftschlüssiger Verbindung stehen, gekennzeichnet durch eine der Feinverstellung und Führung des Tastbolzens (1o) dienende Einstellbuchse (11), die einerends in das Stativ (2) mit einem Gewindeteil (11b) eingeschraubt-ist-und die andererends eine gegenüber dieser verdrehbare, jedoch axial nicht verschiebbare Aufnahmebuchse (9) zur Befestigung der Meßbuchse (6) trägt, wobei der Tastbolzen (1o) innerhalb der Einstellbuchse (11) axial verschiebbar gelagert ist und in Hull-Stellung mit einem Anschlag (1oa) an dieser anliegt.2. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einstellbuchse (11) und dem Stativ (2) eine das Gewindespiel verhindernde Feder, vorzugsweise wenigstens eine Federscheibe (12), angeordnet ist.ο Längenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Stativ (2) ein Anschlag (18) zur Begrenzung des Stellweges der Einstellbuchse (11) vorgesehen ißt.- 11 -4. Längenmeßgerät ^ach A^^/uch ";; 2 or.--:.·; ;>Γ äaäurch gekennzeichnet, öaS zwischen. Was".jolzen (ίο) and Stativ (2) eine Rückstellfeder (15) vorgesehen ist.5. Längenmeßgerät nach ein.eic oder mehrerer- äer Ansprüche 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet5 άε.8 axe Einetellbuchse (11) einen zylindrischen Ansatz (I1d) aufweistf an weichere die Aufnahme buchse (9) drehbar gelagert ist, wobei ein an der Aufnahmebuchse(9) Torgesehener Mitnehmer (13) i» eine Ringnut (He) des zylindrischen Ansatzes (11d) eingreift und ein an der Aufnahmebuchse (9) vorgesehener Anschlagstift (17) oder dergl. in einen sich in Axialrichtung erstreckenden Schlitz (2c) des Statives (2) eingreift.6. Längenmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekctjizeiöliivit, daß zwischen dem zylindrischen Ansatz (11d) und der Aufnahmebuchse (9) eine das Spiel ausreichende Feder, vorzugsweise ein Federring (-14·') angeordnet ist.7. Längenmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebuchse (9) eine bezüglich der Meßspindel (5b) koaxiale Bohrung aufweist, in welcher die austauschbare Meßbuchse (6') mittels einer Klemmhalterung (9'a) oder dergl. lösbar befestigt ist.8c Längenmeßgerät nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebuchse (9) einen Ringflansch mit Außengewinde (9a) und einer beaüglich der Meßspindel und des Tastbolsens (1o) koaxialen Ausnehmung aufweist, in welche die Meßbuehse (6) mit einem entsprechenden Planschstück einsetzbar ist, das tcit einer Überwurfmutter (8) oder dergl. befestigbar ist (P.tgur 1).- 19. Läugenmeßgerät nach -.uiem oder m&hreren de\-Ä bis 8, dadurch gei'/cmn^oiclraot» äcß äsr H^utift (7t5i) eiaea in eier nuii-^teiiung an aor Hei;;buoi?ae anliegenden (7a) aufv/eiot.1o. Längenmeßgerät nach einem odcj: Mehreren der Ansprüche 5 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, dafc der aylin rieche An- oatz (11d) der Eiiifitelltouoiji&e (11) eine derart bemessene Ausnehoung (11g) r-ufweißt, da3 eic das innen gelegene En de des gröStmöglichen KeÖ«Tj.f-i.«c ' /) au£kunehmen vermag, und daß diese ^uonehmunß (1'g) eicei;. «it der Außenluft verbundenen Entlüf tunguir.öi ;νλ ''-'''Ic)
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