DE7038661U - Magazin fuer kleinkaliberwaffen - Google Patents
Magazin fuer kleinkaliberwaffenInfo
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- DE7038661U DE7038661U DE19707038661 DE7038661U DE7038661U DE 7038661 U DE7038661 U DE 7038661U DE 19707038661 DE19707038661 DE 19707038661 DE 7038661 U DE7038661 U DE 7038661U DE 7038661 U DE7038661 U DE 7038661U
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- magazine
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/65—Box magazines having a cartridge follower
- F41A9/70—Arrangements thereon for discharging, e.g. cartridge followers or discharge throats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
19. Oktober 1970 my.
SIMMONDS PRECISION 105 MartiIng Avenue,
Tarrytown, New York 10591
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für Kleinkaliberwaffen.
Zur Aufnahme der segmentförmig gebogenen Einer- oder Zweierreihen
von Kleinkaliberpatronen, die um einen Winkel von je
etwa 1 Grad von der Rechteckform abweichen,musste man bis
heute Magazine verwenden, die selbst Segmentform haben. Hierdurch
wurde es möglich, durch eine Feder und aber einen Mitnehmer
einen konstanten Druck auf die Patronen auszuüben, die dann am offenen Ende des Magazins in genauer Ausrichtung auf
das Schloss der Kleinkaliberwaffe ausgegeben wurden.
Vom Gesichtspunkt einer einfachen Fertigung aus betrachtet, ist es natürlich erwünscht, Magazine herzustellen, die über ihrer
gesamten Länge Rechteckform haben. Bis heute 1st es jedoch nicht möglich, die Patronen bei einem solchen Magazin mit genauer
Rechteckform in richtiger Lage in die Kleinkaliberwaffe einzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Magazin für die Munition von Kleinkaliberwaffen zu schaffen, das rechteckförmig
ist, bei dem die Patronen aber trotzdem nacheinander am offenen Ende des Magazines mit im wesentlichen konstantem
Druck über Ihrer gesamten Länge abgegeben werden.
-1-
Oemäss der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Magazin gelöst,
das ein längliches, reöhteckföriüigss Gehäuse mit *«el
sich gegenüberliegenden Seltenwänden aufweist, von denen mindestens Jede eine erste langgestreckte Rippe aufweist, mit einer
Bodenplatte, und mit Einrichtungen, die am anderen Ende des Gehäuses eine öffnung ausbilden, durch welche die Patronen einzeln
in das Schloss einer Kleinkaliberwaffe eingeführt werden, mit einer langen Feder mit mehreren Windungen, die Je zwei Abschnitte
aufweisen, von denen Je eine mit einer Rippe einer Seltenwand zusammenwirkt, und mit einem Mitnehmer, der mit dem
freien, von der Bodenplatte abgelegenen Ende der Feder fest verbunden ist, wobei die Abschnitte der Windungen der Feder und
diese Rippen der Seltenwände miteinander zusammenwirken, um die Feder unabhängig von ihrer wirksamen Länge zu führen und um damit
eine Schräglage des Mitnehmers aufzunehmen, die bei gefülltem Magazin ein Maximum und bei leerem Magazin ein Minimum aufweist.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Aus Hinrungsform wird
das erfindungsgemässe Magazin weiter beschrieben. In der Zeichnung
ist:
Magazins,
Figur 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II In
Figur 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II In
Figur 1 und
Figur 3 eine Aufsicht auf den Mitnehmer.
Figur 3 eine Aufsicht auf den Mitnehmer.
Das Gehäuse 10 dea Magazins umfasst zwei sich gegenüberliegende
Seitenwände von rechteckiger GEstalt. Jede Seltenwand weist drei unter gegenseitigem Abstand in Längsrichtung verlaufende
Rippen 11, 12 und 13 und II1, 121 und 13' auf. Die Rippen haben
etwa Halbkreisform. Der Durchmesser der ersten Rippen 11, II1
ist dabei annähernd doppelt so gross wie der Durchmesser der zweiten und dritten Rippen 12, 12' und 13, 13'. Dl· Rippen 11,
11·, 12, 12» und 13, 13* liegen sich paarweise gegenüber. Da
das Magazin aus Blech besteht und da die Rippen eingepresst wer-
S 5*5/10 -2-
den, entspricht Jeder Rippe eine Inr. nrippe 14, l4», 15, 151
und 16, 16f.
Die Kippen Ih, Ih5 führen eine Feder 17, 31= nur. beschrieben wir<5,
Die Feder 17 hat Spiralform. Ihre einzelnen Windungen haben die in Figur 2 gezeigte Qestalt. Das heisst, jede Windung hat zwei
lange, gestreckte Abschnitte 18 und 19, die parallel zu den
Seitenwänden 20, 21 des Magazins verlaufen, zwei konkav gebogene
Abschnitte 22 und 23, die sich an die gestreckten Abschnitte 18 und 19 enschliessen, und zwei halbkreisförmige Abschnitte
24 und 25, von denen der eine die beiden Abschnitte 18 und 19 und der andere die beiden Abschnitte 22 und 23 verbindet. An
Jedem Ende der Feder (nur ein Ende wird gezeigt) befindet sich ein Endabschnitt 26 in Form eines Hakens, der solche Abmessungen
hat, dass er zwischen den Abschnitten 18 und 19 verläuft und praktisch an einer gedachten Mittellinie das halbkreisförmigen Ab*
schnittes 24 endet.
Die Seitenwände 20 und 21 des Magazins sind durch eine ebene
Vorderwand 30 und eine gekrümmte Rückwand 31 miteinander verbunden.
Die Rückwand 31 besteht praktisch aus zwei knieförmigen Abschnitten 32 und 33. Dabei hat der Abschnitt 32 ein kürzeres
Zwischenglied als der Abschnitt 33. Solche sich entsprechende Glieder der beiden Abschnitte 32 und 33 liegen übereinander und
sind durch Schweissen miteinander verbunden.
Das Magazingehäuse wird verfölIständigt durch eine Bodenplatte
34 und eine Oberseite 35 mit einer bestimmten Kontur. Die Oberseite
35 hat eine öffnung, durch welche die Patronen einzeln nacheinander in die Kleinkaliberwaffe gegeben wrden, auf der
das Magazin befestigt ist. Diese öffnung hat die bei Magazinen für Kleinkaliberwaffen übliche Form. Das gleiche gilt für einen
Mitnehmer, der an der Obersten Patrone anliegt und mit einer Feder üblicher Form verbunden ist. Figur 3 zeigt eine Aufsicht
auf diesen Mitnehmer 40.
S 54/10 "3-
Die Rillen und die hierzu koraplimentären Innenrippei: versteifen
das Gehäuse auf bekannte Weise. Weiter verhindern sie eine ttbermässige
Reibung mit den Patronen. Die ersten Rippen I1I, 14' dienen
w«itep als Führungen für die Feder über deren gesamter Länge
und unabhängig davon, wie weit sie gerade zusammengedrückt sind.
Aus obigem folgt, dass die Rechteckform des Magazingehäuses eine einfache Herstellung erlaubt. Dies gilt insbesondere für das Verechweissen.
Die für die Feder gewählte Form und die mit dieser zusammenwirkenden Rippen beziehungsweise Rillen stellen sicher,
dass die in sich gekrümmte Patronenreihe unabhängig von der Anzahl
der im Magazin enthaltenen Patronen sicher zur Öffnung vorgeschoben
wird. Der SchweisaVorgang lässt sich auf einer automatischen
Schweissmasohine durchführen.
Das Magazin lässt sich bei Patronen verwenden, die in einer einzigen
Reihe hintereinander liegen. Ebenso lässt es sich aber auch zur Aufnahme von Patronen verwenden, die in zwei Reihen nebeneinander
liegen, wobei die eine Reihe gegenüber der anderen versetzt ist und die Patronen teilweise Ineinander greifen. Ein Magazin
mit zwei Patronenreihen kann bis zu 30 oder mehr Patronen aufnehmen und eignet sich zum Beispiel für das Gewehr M-l6 der amerikanischen
Armee.
Zusammengefasst betrachtet betrifft die Erfindung somit ein Magazin
für Kleinkaliberwaffen von Rechteckform. Die leicht keilförmigen Patronen liegen in einer in sich gebogenen Reihe hintereinander
und werden von einem Mitnehmer vorgeschoben, der unter Federdruck steht. Die Feder weist mehrere Windungen auf. Zu Jeder
Windung gehören zwei sich gegenüberliegende Abschnitte, die an in den Seltenwänden des Magazingehäuses vorgesehenen nach innen ragenden
Rippen anliegen. Bei gefülltem Magazin sehliesst der Mitnehmer
mit dem geschlossenen Ende des Magazines einen maximalen Winkel ein. Mit der Leerung des Qefässes nimmt dieser Winkel allmählich
bis auf 0 ab.
i
i
* PATENTANSPRÜCHE
S 514/10 -M-
Claims (6)
1. Magazin für Kleinkaliberwaffen, gekennzeichnet durch ein langes, rechteckförmiges Gehäuse (10) mit
zwei sich gegenüber liegenden Seitenwänden (20,21), die beide mindestens eine erste lange Rippe (1*1,1 V) aufweisen,
eine Bodenplatte (34), eine am offenen und vcn der Bodenplatte
abgelegenen Ende des Gehäuses angeordneten Einrichtung, durch die die Patronen einzeln in das Schloss einer Kleinkaliberwaffe
eingegeben werden, eine langgestreckte Peder (17) mit mehreren Windungen, von denen Jede zwei Abschnitte aufweist, die
mit einer entsprechenden Rippe einer Seitenwand (20,21) zusammen-wirken
und an dieser anliegen, ein Mitnehmer (40), der an dem von der Bodenplatte (34) abgelegenen Ende der Peder
(17) befestigt ist, wobei die Abschnitte der Windungen der Peder (17) und die Innenrippen der Seitenwände (20,21) die
Peder unabhängig von deren tatsächlicher Länge führen und damit die Schräglage des Mitnehmers (407 zwischen einem maximalen
Winkel bei gefülltem und einem minimalen Winkel bei leerem
Magazin aufnehmen.
2» Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rippen (14, 14') nach innen vorstehen und die an ihnen anliegenden Abschnitte (22, 23) der
Feder (17) konkav sind.
3. Magazin nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die ersten Rippen (14, 14') gegenüberliegen.
S 54/10 -5-
703866'' -5.
4 71
Ί. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekernzeichnet,
dass Jede Seitenwand (20,21) auch zweite und dritte gerade Rippen (15»i5') und l6, l6·)
aufweist.
5. MagazAij nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e ~
kennzeichnet, dass jede Wicklung der Feder (17) langgestreckt ist und zwei sich gegenüberliegende
gerade Abschnitte (18,19) aufweist, zwei sich gegenüberliegend«
konkav© Abschnitte (22,23), die in der Verlängerung der geraden Abschnitte (18,19) liegen, und zwei sich gegenaberlierende
halbkreisförmige Endabschnitte (24,25), von
denen der eine die konkaven Abschnitte (22,23) und der andere die geraden Abschnitten (18,19) verbindet.
6. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die langen Rippen (1Ί, I*1), (15,15')
und (16,16') auf der Innenseite des Magazins (10) liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86831069A | 1969-10-22 | 1969-10-22 |
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702051424 Pending DE2051424A1 (de) | 1969-10-22 | 1970-10-20 | Magazin fur Kleinkaliberwaffen |
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CA931402A (en) | 1973-08-07 |
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