DE245820C - - Google Patents

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DE245820C
DE245820C DENDAT245820D DE245820DA DE245820C DE 245820 C DE245820 C DE 245820C DE NDAT245820 D DENDAT245820 D DE NDAT245820D DE 245820D A DE245820D A DE 245820DA DE 245820 C DE245820 C DE 245820C
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frame
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cartridges
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machine gun
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Patronenrahmen für Maschinenwaffen, in denen die Patronen nebeneinander gelagert sind und bei denen die Patronen dadurch den Lade-5 organen der Waffe zugeführt werden, daß die Rahmen beim öffnen oder Schließen des Verschlusses schrittweise durch die Verschluß hülse bewegt werden. Die bisher bekannten Rahmen dieser Art sind einseitig ausgebildet; sie
ίο bestehen aus einem Blechstreifen, der fast die Breite der Patronenlänge besitzt und zur Befestigung der Patronen für jede Patrone mehrere aus dem Rahmen gestanzte Haltehaken besitzt. Diese Haken werden beim Gebrauch leicht Verbogen, weil sie wenig widerstandsfähig sind, was leicht Ladehemmungen zur Folge hat. Jedenfalls müssen die Rahmen nach jedem Gebrauch wieder zurechtgebogen werden; dies erfordert aber wieder besondere Vorrichtungen; außerdem fallen die Rahmen verhältnismäßig schwer aus, so daß die gebrauchsfertige Verpackung auf Schwierigkeiten stößt. Gänzlich ausgeschlossen aber ist die gleichzeitige Verwendung dieser Rahmen beim Infanteriegewehr, was mit Rücksicht auf die vereinfachte Anfertigung und Verwaltung der Munition wie deren gesicherte Bereitstellung im Gefecht von großer Bedeutung ist.
Diese Übelstände werden durch die neue Erfindung dadurch beseitigt, daß der Rahmen durch einen schmalen, nur die Patronenböden umfassenden Blechstreifen von U - förmigem Querschnitt gebildet wird, der die Patronen nach Art der Patronenabstreifrahmen der Infanteriegewehre zusammenhält und der seine einheitliche Benutzung beim Maschinen- und beim Infanteriegewehr gestattet.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1, 2 und 3 den Patronenrahmen in Ober-, Seiten- und Längsansicht zum Teil gefüllt, Fig. 4, 5 eine zweite Rahmenform in Ober- und Längsansicht, Fig. 6, 7 den Rahmen mit Drahteinlage zum Gebrauch für Infanteriegewehre und Fig. 8 die Drahteinlage.
Der Rahmen besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen r, dessen Ränder die Umbiegungen u besitzen, in welche die Patronen mit ihren Auszieherrillen eingeschoben werden. Die Umbiegungen sind zwischen je zwei Patronen mit Ausschnitten α (Fig. 1) versehen. Wird nun die erste Patrone um die halbe Patronenbreite im Rahmen vorgeschoben (Fig. 3), so wird ihr Boden von den Umbiegungen u frei. Die Patrone kann alsdann aus dem Rahmen nach vorn herausgedrückt und darauf etwas angehoben werden (Fig. 1, 2 strichpunktierte Linien), damit sie das Ladeorgan zum Einschieben in den Lauf erfassen kann.
Um diese besonderen Bewegungen der Patronen zu umgehen, ist bei dem Rahmen nach Fig. 4 und 5 die Rückseite des Laderahmens mit Ausschnitten a1 versehen. Wie in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeigt, kann hier die zur Seite bewegte erste Patrone dann unmittelbar von dem durch den Ausschnitt a1
hindurchtretenden Ladeorgan gefaßt werden. Die Ausschnitte a1 können naturgemäß an beiden Seiten des Rahmens angeordnet sein. Sollen die beschriebenen Laderahmen gleichzeitig als Abstreifrahmen für Infanteriegewehre benutzt werden, so werden die Ausschnitte a bzw. a1 durch eine Draht- oder Blecheinlage e (Fig. 8) verschlossen, welche zwischen Patronenböden und den Umbiegungen u eingescho- ben wird (Fig. 6, η). Die Einlage wird bei Benutzung im Maschinengewehr entweder von Hand oder selbsttätig aus dem Rahmen herausgezogen. Die Einlage kann zugleich auch als Rahmenfeder wirken, indem sie etwas gewellt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Patronenrahmen für Maschinenwaffen, der die einzelnen Patronen beim Öffnen und Schließen des Verschlusses selbst zu dem Ladeorgan der Waffe befördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zum Freimachen der Patronen beim Gebrauch im Maschinengewehr Ausschnitte oder Durchbrüche besitzt, welche jedoch, 1 um ihn zugleich als Abstreifrahmen beim Infanteriegewehr benutzen zu können, eine ununterbrochene Führung der Patronen im Rahmen zulassen.
  2. 2. Patronenrahmen nach Anspruch 1 aus U-förmig gebogenen, nur die Patronenböden umfassenden Blechstreifen, deren nach innen umgebogene Ränder in die Eindrehungen der Patronenhülsen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwisehen den Patronen liegenden Teile der Umbiegung weggeschnitten sind, und daß bei Benutzung im Maschinengewehr die jedesmalige erste Patrone beim öffnen oder Schließen des Verschlusses im Rahmen gesondert so weit zur Seite vorrückt, daß sie mit ihrem Boden in die benachbarte Rahmenöffnung gelangt und zum Einschieben in den Lauf frei wird.
  3. 3. Patronenrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Benutzung im Maschinengewehr vorhandenen Ausschnitte der Rahmehränder durch Draht- oder Blechstücke derart verschlossen werden, daß die Patronen beim Abstreifen ins Kastenmagazin nicht durch die Ausschnitte hindurch vom Rahmen abfallen können, während die Stücke beim Gebrauch im Maschinengewehr vom Rahmen abgezogen oder so weit verschoben oder zurückgebogen werden, daß die Ausschnitte für den Durchtritt der Patronen freigelegt werden. ,
  4. 4. Patronenrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auch an der Rückseite zwischen den Patronenböden Ausschnitte besitzt, so daß beim öffnen des Verschlusses das hier hindurchtretende Ladeorgan die freigelegte erste Patrone im Rahmen unmittelbar erfassen und in den Lauf vorschieben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245820D 1911-02-28 Active DE245820C (de)

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