DE2052174A1 - Patronenhülsen Ausstoßer bei einer durch Knicken zu öffnenden Waffe - Google Patents
Patronenhülsen Ausstoßer bei einer durch Knicken zu öffnenden WaffeInfo
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- DE2052174A1 DE2052174A1 DE19702052174 DE2052174A DE2052174A1 DE 2052174 A1 DE2052174 A1 DE 2052174A1 DE 19702052174 DE19702052174 DE 19702052174 DE 2052174 A DE2052174 A DE 2052174A DE 2052174 A1 DE2052174 A1 DE 2052174A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/06—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for breakdown guns
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Description
Valmet OY
Helsinki / Finnland
Helsinki / Finnland
Patronenhülsen-Ausstosser bei einer durch Knicken
zu öffnenden Waffe
Die Erfindung bezieht sich auf einen federnden Ausstosser
für die Patronenhülse bei einer durch Knicken zu öffnenden V/affe, in der eine Patrone mit Bodenrille verwendet
wird, wobei sich der Ausstosser beim öffnen der Waffe nach rückwärts bewegt. Die Waffe kann beliebiger Art sein,
solange sie durch Knicken zu öffnen ist. Beispielsweise eignet sich die Erfindung zur Anwendung bei einer Flinten-Büchsen-Kombinationswaffe.
In solchen Waffen, in denen eine Patrone mit Bodenrille verwendet wird, muss der Stiel des
Ausstossers zum Einlegen der Patrone im Lauf und zu deren Entfernung federnd sein. Bei Knicklaufwaffen ist der AusstosBweg
der Hülse verhültnismässig kurz und die Verjüngung
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BAD ORIGINAL
der Ilülae ist gering, weshalb das Entfernen der Hülse von
Hand umständlich ist, da sich die Kralle des Ausstossers in der Rille am Boden der Hülse fängt.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der vor- ψ erwähnten Machteile.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, da&e der in einer
Mut in der Waffe bewegliche Patronenhülsen-Ausstosser und die Führungsnut derart geformt sind, dass bei Verschiebung
des Ausstossers nach rückwärts beim Knicken der Waffe der
Ausstosser sich zur Seite biegt, wobei sich die Kralle am Ausstosser aus der Rille am Boden der Hülse nach aussen bewegt.
Der Ausstosser kann sich seitwärts nur so weit biegen, ^ dass die Kralle an ihm nur teilweise aus der Rille am Boden
der Hülse heraustritt, was dann von Vorteil ist, wenn die Hülse von Hand zu entfernen ist. Falls der Patronenhülsen-Ausstosser
von einem Ejektormechanismus betätigt wird, ist
es am geeignetsten, die Ausbiegung des Ausstossers zur Seite so gross zu machen, dass die Kralle des Ausstossers gänzlich
aus der Rille am Boden der Hülse austritt und die Hülse frei aus dem Lauf herausfliegen läßt. Die Biegung des Stiele des Aus-
stossers zur Seite kann am geeignetsten dadurch erzielt werden, daß
sich am Stiel des Ausstossers eine Erhöhung und In der Führungsnut
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BAD
eine Steigfläche befindet, längs welcher sich die Erhöhung bei der rückwärtigen Bewegung des Ausstossers bewegt, wodurch
der Ausstosser zur Seite gebogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist die Laufgarnitur einer mit Schrotflinten-
und Büchsenlauf versehenen Waffe oder Bock-Büchsflinte in Ansicht vom Ladeende;
Fig. 2 zeigt die gleiche Laufgarnitur im Schnitt
längs der Linie A-A in Fig. 1 bei geladener Waffe,-
Fig. 3 zeigt ebenfalls die gleiche Laufgarnitur und
in entsprechender Weise in Schnittdarstellung wie Fig. 2, jedoch beigaöffrteter Waffe;
Fig. 4 zeigt die gleiche Lauf garnitur, Jiedoch im
Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Waffe weist einen Schrotflintenlauf 1 und einen Büchsenlauf 2 auf. In der Führungsnut
3 im Rumpfteil zwischen den Läufen befindet sich der federnde Ausstosser 4 für die Patronen. Er ist in an
sich bekannter Weise so angeordnet, dass er sich beim öffnen
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BAD
der Waffe durch Knicken bewegt. Am Stiel des Ausstossers befindet sich eine Erhöhung 5; die Führungsnut, in der sicbi..
der Ausstosser bewegt, ist derart geformt, dass bei Rückwärtsverschiebung des Ausstossers, durch Knicken der Waffe
die Erhöhung 5 sich längs der Steigfläche 6 der Nut 3 bewegt. Dies hat zur Folge, dass sich der Ausstosser zur Seite
biegt. Hierbei bewegt sich die am Ende des Ausstossers sitzende Krallenplatte 7 auch zur Seite, wobei die Krallen 8
und 9 der Krallenplatte sich von den Hülsen 10, 11 wegbewegen, jedoch so, dass die Krallen noch unter den Böden der Hülsen
bleiben (Fig. 3).Hieraus folgt, dass die mit einer Rille versehene Hülse 11 der Büchse leicht entfernt werden kann.
Es ist bekannt, den Patronen-Ausstosser mit einem
Ejektormechanismus zu koppeln. Hierbei ist es am geeignet-
% sten, die Biegung des Ausstossers 4 zur Seite so gross zu
machen, dass die Kralle gänzlich aus der Rille der Hülse heraustritt, damit die Hülse frei aus dhk Lauf herausfliegen
kann.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die vorstehend dargestellte Ausführungsform. So muss z.B. die Waffe durch-.
aus nicht eine Schrotflinten-Büchsen-Kombination sein, sondern
die Erfindung eignet sich generell zur Anwendung bei
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Waffen, die durch Knicken oder Kippen zu öffnen sind und in denen eine Patrone mit Rille am Boden verwendet wird.
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Claims (4)
- Pa tentansprücheX.) Federnder Ausstosser für die Patronenhülse in eLner durch Knicken zu öffnenden Waffe, in der eine Patrone mit Rille am Boden verwendet wird, und bei der sich der Ausfc stosser beim öffnen der Waffe durch Knicken nach rückwärts bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer in der Waffe vorhandenen Führungsnut (3) bewegliche Ausstosser (4) und die Führungsnut (3) so geformjfc..; sind, dass bei der Rückwärtsbewegung des Ausstossers (4) beim öffnen der Waffe der Ausstosser (4) sich zur Seite biegt, wobei sich die am Ausstosser (4) befindliche Kralle (9) aus der Rille (12) am Boden der Hülse (11) nach aussen bewegt.
- 2. Ausstosser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser (4) nur so weit zur Seite biegbar ist, dass seine Kralle (9) nur teilweise aus der Rille (12) am Boden der Hülse heraustritt.
- 3. Ausstosser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser (4) so weit zur Seite biegbar 1st, daeti/seine Kralle (9) gänzlich aus der Rille (12) am Boden der HUlse (11) heraustritt.BAD ORIGINAL 109819/0138
- 4. Ausstosser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Stiel des Ausstossers (4) eine Erhöhung (5) und in der Führungsnut (3) eine Steigfläche (6) befindet, längs welcher die Erhöhung (5) gleitet, wenn sich der Ausstosser (4) nach rückwärts bewegt, wodurch der Ausstosser (4) zur Seite gebogen wird.1 098 1 Π /Q 1 38Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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US2952933A (en) * | 1958-06-05 | 1960-09-20 | Llewellyn W Evans | Shell retainer mounted on extractor |
US2982044A (en) * | 1959-04-02 | 1961-05-02 | Ii Harry H Sefried | Shell ejecting mechanism for firearms of break-down type |
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-
1970
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- 1970-10-23 DE DE2052174A patent/DE2052174C3/de not_active Expired
Also Published As
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FI46777B (de) | 1973-02-28 |
DE2052174C3 (de) | 1973-09-13 |
FI46777C (fi) | 1973-06-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |