DE703841C - Sicherung der auf Fahrzeugen stehenden Kuebel - Google Patents

Sicherung der auf Fahrzeugen stehenden Kuebel

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Publication number
DE703841C
DE703841C DE1938W0102922 DEW0102922D DE703841C DE 703841 C DE703841 C DE 703841C DE 1938W0102922 DE1938W0102922 DE 1938W0102922 DE W0102922 D DEW0102922 D DE W0102922D DE 703841 C DE703841 C DE 703841C
Authority
DE
Germany
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bucket
stops
buckets
feet
longitudinal direction
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0102922
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kreissig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Zur Erleichterung des Umladens bedient man sich für Schüttgüter, wie Kohle und Koks, auf Fahrzeugen stehender Kübel, die in den meisten Fällen zweiteilig als Klapp kübel ausgebildet sind. Die bisherigen Anschläge, die das Verrutschen auf den Lagerfiächen vor allem in der Längsrichtung verhüten sollen, befriedigen nicht, da sie nicht in allen Fällen, 2. B. bei stärkeren Rangierstoßen und bei verhältnismäßig hohen Kübeln, das Aufsteigen aus den Lagerrlächen und das Kippen verhüten.
Um diesen die Sicherheit stark beeinträchtigenden Nachteil zu beheben, sind die in Längsrichtung vorhandenen, das Rutschen bisher ausschließenden Anschläge erfindungsgemäß mit SchrägfLächen versehen, zu denen übereinstimmende Flächen am Kübel gehören. Die Schrägflächen verhindern in ihrer Zusammenwirkung das Kippen des Kübels.
Bei Stoßkräften, die eine bestimmte Mindestgröße übersteigen, die vor allem abhängig ist vom Ladezustand des Kübels, rutscht dann der Kübel zunächst bis zum Eingriff der Schrägflächen. Diese und die Kübellager sind so gestaltet, daß das Aufsetzen und Abheben trotzdem unbehindert erfolgen kann. Durch entsprechende Wahl der Neigung, abhängig von der Höhe des Schwerpunktes und dem Abstand der Unterstützungsflächen voneinander und von den Kübelrändern, gelingt es, selbst bei den größten Rangierstößen das Verbleiben des Kübels innerhalb seiner Lagerung mit Sicherheit zu erreichen. Für die schrägflächigen Anschläge können besondere Gegenkörper am Kübelboden vorgesehen sein oder die für die Querstellung benötigten Lager, die bei Kippkübeln als Keillager ausgebildet sind, werden hierzu herangezogen, indem jeweils eine Stirnseite dieser Kübel- 4«
fuße als Schrägiläche ausgebildet ist. Diese Anschläge sind derart angeordnet, daß jeweils ein Paar zusammenarbeitet. Lrm das Einführen des Kübels in seine Lagerung zu erreichen, sind dann die Kübelfüße in der Quer-' richtung des Wagens abgeschrägt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform für den Erfindungsgedanken dargestellt, und zwar zeigt
ίο Abb. ι einen zweiteiligen Kübel in Stirnansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht und die Lagerung gemäß der Erfindung.
Wie aus Abb. ι hervorgeht, hat der zwei teiligo Klappkübel 1, der, mit dem Bolzen 2 am Krangeschirr hängend, auf das Untergestell 3 aufgesetzt wird, je zwei neben- und hintereinanderliegende Kübelfüße 4. Diese haben Keil flächen, mit denen der Kübel 1 auf entsprechenden, am Rahmen 3 vorgesehenen Keillagern 5 steht, so daß durch die sich er gebenden waagerechten Kräfte die Kübelhälften geschlossen bleiben. Zur Abstützung in der Längsrichtung sind an beiden Stirnseiten der Kübelfüße 4 Anschläge 6 und 7 auf dem Untergestellrahmen 3 vorgesehen. Die Anschläge 6 haben rein senkrecht verlaufende Anschlagflächen und begrenzen so die Stellung des Kübels auf dem Untergestell. Mit den Anschlägen 6 arbeiten die Stirnseiten .S der Kübelfüße 4 zusammen. Die Anschläge 7 haben Schrägflächen 10, die mit übereinstimmenden Schrägflächen 9 an der anderen Stirnseite der Kübelfüße 4 zusammenarbeiten. Wie Abb. 2 zeigt, ist ein Aufsteigen trotz stärkster Stöße unmöglich, da in beiden Stoßrichtungen immer eine Schrägfläche 9 am Kübelfuß 4 hinter die zugehörige Schrägiläche 10 des Anschlags 7 faßt. Um das Spiel α vermögen die Kübel zu rutschen. Die Aufsteiggefahr tritt jedoch erst bei Erreichung eines Anschlags ein. Die schriig- und ebenflächigen Anschlagkörper 7 und 6 werden so angeordnet, daß die ineinandergreifenden Flächen 9 und 10 je nach der Stoßrichtung hinten liegen, so daß sie am zweckmäßigsten innen vorgesehen werden, während die ebenflächigen Anschläge S außen liegen. Der Winkel der Schrägflächen 9, 10 ist abhängig von der Länge der Kübel, dem Alistand der Anschlagflächen und der Höhe des Schwerpunktes S des Kübels.
Um den Kübel 1 leicht in seine Lager einführen zu können, sind die Kübelf üße 4 beiderseits unten angeschrägt. Es mag in manchen Fällen gegeben sein, statt zur Begrenzung in der Längsrichtung die für die Querlagerung erforderlichen Kübelfüße auszunutzen, besondere Anschlagflächen für die Schräglager am Kübelboden vorzusehen und eben- 6<) flächige Anschläge an den Stirnwänden der Kübel angreifen zu lassen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Sicherung der auf Fahrzeugen stehenden Kübel durch Anschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Fahrzeugs vorgesehenen Anschläge (7) das Aufsteigen des Kübels (1) verhindernde Schrägflächen (10) aufweisen, zu denen übereinstimmende Flächen (9) am Kübel gehören, so daß dieser bei Stoßkräften zunächst rutscht, durch die Schrägflächen (10) am Kippen gehindert wird und trotzdem unbehindert abgehoben werden kann.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kübelboden außer den schrägflächigen Anschlägen (10) übliehe Führungsflächen (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Sicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfüße (4) zwecks besseren Einführens zwischen die Anschläge (6, 7) abgeschrägt sind (Abb. 1).
  4. 4. Sicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägflächigen, in der Längsrichtung liegenden Anschläge (9, 10) an den für die Querstellung erforderlichen Kübelfüßen (4) ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938W0102922 1938-02-17 1938-02-17 Sicherung der auf Fahrzeugen stehenden Kuebel Expired DE703841C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959650C (de) * 1954-07-03 1957-03-07 Bergische Stahlindustrie Schienenfahrzeug fuer den Behaelterverkehr
US2846264A (en) * 1955-12-07 1958-08-05 Clark Equipment Co Latch mechanism
US4629085A (en) * 1984-01-23 1986-12-16 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Frame structure for accommodating a plurality of containers

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