DE961262C - Einrichtung an Schlackentransportwagen mit Kuebelkippwerk zur Aufnahme des Schlackenkuebels - Google Patents

Einrichtung an Schlackentransportwagen mit Kuebelkippwerk zur Aufnahme des Schlackenkuebels

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DE961262C
DE961262C DEB35867A DEB0035867A DE961262C DE 961262 C DE961262 C DE 961262C DE B35867 A DEB35867 A DE B35867A DE B0035867 A DEB0035867 A DE B0035867A DE 961262 C DE961262 C DE 961262C
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slag
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tipping mechanism
support ring
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DE1796475U (de
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Joachim Reuten
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BAMAG KOELN BAYENTHAL ZWEIGNIE
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BAMAG KOELN BAYENTHAL ZWEIGNIE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars

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Description

  • Einrichtung an Schlackentransportwagen mit Kübelkippwerk zur Aufnahme des Schlackenkübels Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Schlackentransportwagen in Stahl- und Hüttenwerken, die eine schnelle und einfache Aufnahme des Kübels vom Krangehänge, z. B. nach Übernahme von einem besonderen Entschlackungswagen, und eine selbsttätig eintretende Verriegelung des Kübels gegen Herausfallen gewährleistet, wenn der Kübel mittels des Kippwerks am Wagen entleert wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Kübel nach dem Einsetzen zunächst durch Eintreiben von Bolzen, Keilen od. dgl. teilweise von Hand gegen ein Herausfallen gesichert. Diese zusätzlichen beweglichen Sicherheitselemente versagen in der Praxis häufig deswegen, weil sie ständig der Verschmutzung und insbesondere der Verunreinigung durch überfließende, herabtropfende Schlacke, Spritzer usw. ausgesetzt sind, sich festsetzen oder so verklemmen, daß dann die in der Einrichtung von selbst wirksamen Kräfte nicht mehr ausreichen, die Teile aus der Verklemmung zu lösen. Ein wirklich ausreichender Schutz gegen eindringende Schlacke usw. macht Einrichtungen mit derartigen Sicherungselementen aber für den vorliegenden Zweck zu kompliziert und unter Umständen so unzugänglich, daß dann eine Beseitigung von Störungen, wenn sie doch einmal eintreten, ohne weiteres gar nicht mehr möglich ist.
  • Die Erfindung geht daher von dem Gedanken aus, eine Verriegelung ohne zusätzliche Sicherungselemente zu schaffen, die außerdem unempfindlich gegen Schlackenspritzer und sonstige Verunreinigungen ist.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht bei dem mit Kübelkippwerk versehenen Schlackentransportwagen, der zur Aufnahme des Schlackenkübels dient, darin, daß der zur Aufnahme des Schlackenkübels dienende kippbare Tragring des Schlackentransportwagens mit nach oben offenen Öffnungen zur Aufnahme der Tragzapfen des Schlackenkübels versehen ist, der durch einen Vorsprung, z. B. Nase des Tragringes, bei dessen Kippbewegung mit gekippt wird, wobei die Tragzapfen in den eine Verriegelungsstellung erebenden Öffnungen gleiten, durch welche sie nach Beendigung des Kippvorganges gehalten werden. Auf diese Weise kann der Kübel von seinen Tragzapfen schnell und einfach in den Tragring eingesetzt und mit ihm gekippt werden. Dabei sind die zur Aufnahme der Tragzapfen des Schlackenkübels dienenden oben orienen ausgesparten Öffnungen des Tragringes symmetrisch oval gestaltet und beiderseits der Mitte zu hakenförmigen Widerlagern ausgebildet, durch welche die Tragzapfen des Schlackenktibels bei dessen Kippen, z. B. nach rechts oder links zur Wagenfahrtrichtung, in der .ich ergebenden Verriegelungsstellung gehalten werden.
  • Durch diese neuartige Ausbildung der Öffnungen des Tragringes können sich die Tragzapfen des Kübels beim Kippen darin um ein gewisses 17aß verschieben und sich dann selbst in die Verriegelungsstellung legen. Dabei werden Schlackenspritzer od. dgl., die sich an den Zapfen oder in deren Aufnahmeaussparungen befinden sollten, von den sich darin unter der viele Tonnen schweren Kübellast bewegenden Zapfen weggequetscht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. i die Stirnansicht eines mit Kippwerk ausgestatteten Schlackentransportwagens mit eingesetztem Schlackenkübel, Fig. z die Stirnansicht auf den Kübel kurz nach Beginn der Kippbewegung, Fig.3 die gleiche Ansicht bei fortgeschrittener Kippbewegung, Fig. 4. die gleiche Ansicht in Endstellung des gekippten Kübels, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Aufhängevorrichtung des Tragringes. Der Kübel i, eingebaut in den Ring z, wird mit den Tragzapfen 3 and den daransitzenden kleineren Transportzapfen q. zur Beförderung im Krangehänge von oben in den Tragring 5 des Schlackentransportwagens eingesetzt, wobei dieTragzapfen 3 unten in der ovalen Tragringaussparung 6 zur Auflage kommen, wie dies in Fig. i dargestellt ist.
  • Zum Entleeren des Kübels wird die Schnecke 7 des Kippwerkes in Drehung versetzt, beispielsweise vermittels eines elektrischen oder pneumatischen Antriebes, und treibt das Zahnrad 8 an. Dabei wälzen sich die Räder 8 und 9, die in die Zahnschienen io und i i eingreifen, zur Seite, während der Tragring 5 gleichzeitig zu kippen beginnt und sich mit seiner Nase 5" bei 5b an den Kübel anlegt (Fig. a) und diesen mitnimmt. Alsbald rutscht der Kübel mit den Zapfen 3 in den ovalen Aussparungen 6 zur Seite hin, bis er nach gewisser Kippung ganz seitlich in der zu einem hakenförmigen Widerlager gestalteten Aussparung 6 in der Verriegelungsstellung liegt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Von jetzt an kippen Kübel i und Tragring 5 wie ein einziges festes Stück in die Endkippstellung gemäß Fig.4.
  • Da die Verriegelungsstellung bereits lange vor der Endkippsteilung eingenommen wird und dann keinerlei gegenseitige Bewegungen zwischen Kübel i und Tragring 5 mehr stattfinden, ist ein Herausspringen des Kübels beim Kippen ausgeschlossen, ganz gleich, ob die Entleerung des Kübels, wie es auf Grund der symmetrischen Ausbildung der Aufnahmeaussparung 6 hier wahlweise geschehen kann, nach rechts oder links zur Wagenfahrtrichtung vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPR'ÜCHC: i. Einrichtung zur Aufnahme des Schlackenkübels an Schlackentransportwagen mit Kübelkippwerk, gekennzeichnet durch einen mit nach oben offenen, gekippt eine Verriegelung bildenden Öffnungen (6) zur Aufnahme der Tragzapfen (3) des Schlackenkübels (i) versehenen, kippbaren, den Schlackenkübel durch einen Vorsprung z. B. Nase (5b) mitkippenden Tragring (5) des Schiackentransportwagens. a. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch svtnmetrische ovale, nach beiden Seiten zu hakenförmigen Widerlagern ausgebildete, nach oben offene Öffnungen des Tragringes.
DEB35867A 1955-05-24 1955-05-24 Einrichtung an Schlackentransportwagen mit Kuebelkippwerk zur Aufnahme des Schlackenkuebels Expired DE961262C (de)

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