DE2404212C3 - Automatische Abgießeinrichtung - Google Patents

Automatische Abgießeinrichtung

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DE2404212C3
DE2404212C3 DE19742404212 DE2404212A DE2404212C3 DE 2404212 C3 DE2404212 C3 DE 2404212C3 DE 19742404212 DE19742404212 DE 19742404212 DE 2404212 A DE2404212 A DE 2404212A DE 2404212 C3 DE2404212 C3 DE 2404212C3
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DE19742404212
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DE2404212A1 (de
DE2404212B2 (de
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Fritz; Hollenstein Hans; Schaffhausen Hurter (Schweiz)
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Georg Fischer AG
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Georg Fischer AG
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Description

Diese Aufgabe wird nach der im Patentanspruch an- ;egebenen Erfindung gelöst
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher bechrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Einrichtung quer zu :iner Gießstrecke,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A von F i g-1,
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung B von F i g. 1,
Fig.4 eine Ansicht einer entlang der Gießstreckc bewegbaren Wägeeinrichtung als Variante,
F i g. 5 eine weitere Variante mit einer Einrichtung zum gesteuerten Auftreffen der abzugießenden Schmelze in einer Gießform.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Wägeeinrichtung 1 mit einem Waagebalkenpaar 2, 2' an dessen Lastende 7 je ein Schwenklager 6 aufgesetzt ist Die Schwenklager 6 dienen der Aufnahme je einer Schwenkachse 8 einer Aufnahmeeinrichtung 4 für eine Gießpfanne 3. Die Aufnahmeeinrichtung 4 ist von segmentförmigen, die Schwenkachsen 8 aufnehmenden Seitenschildern 13 und von, die Gießpfanne 3 tragenden, die Seitenschilder 13 verbindenden Querträgern 14,15 gebildet. An je einem Seitenschild 13 ist ein Schwenkanschlag 20 angeordnet, der zur Anlage an eine auf je einem Waagebalken 2, 2' aufgesetzten Auflage 21 gebracht werden kann. In einem Bund der Schwenkachsen 8 ist je ein Bolzen 10 eingesetzt, der in eine Bohrung eines an der Gießpfanne 3 angebrachten Lappens U eingreift, wobei ein diesen Bolzen 10 oberhalb des Lappens 11 durchdringender Stift 12 vorgesehen ist, der uer Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Abheben der Gießpfanne 3 aus der Aufnahmeeinrichtung 4 dient und gleichzeitig eine lösbare Verbindung der Gießpfanne 3 mit der Aufnahmeeinrichtung 4 ermöglicht. Mittels der in die Lappen 11 eingreifenden Bolzen 10 und des zur Anlage an die Auflage 21 gebrachten Schwenkanschlages 20 ist die Gießpfanne 3 mit nach oben gerichteter Einfüll- und Gießöffnung 9 lagefixiert.
An beiden Enden des Querträgers 15 sind Zapfen 17 eingesetzt, welche in je eine Bohrung 18 eines der Betätigungshebel 16 eingreifen und damit ein Gelenk bilden. Die Durchmesser der Bohrungen 18 der Betätigungshebel 16 sind gegenüber den Durchmessern der Zapfen 17 um ein bestimmtes Maß größer gehalten. Im Betätigungshebel 16 ist ein Anschlagbolzen 22 fest eingesetzt, der in einer Aussparung 24 einer Rastplatte 23 während einer Senkbewegung des Betätigungshebels 16 zur Auflage gebracht werden kann. In der Wäge- und Füllstellung des Gießbehälters 3, in welcher der Schwenkanschlag 20 an der Auflage 21 anliegt und der Anschlagbolzen 22 in der Aussparung 24 aufliegt, stellt sich zwischen den Zapfen 17 und den Bohrungen 18 ein bestimmtes Spiel ein, wodurch die Aufnahmeeinrichtung 4 von der Kippeinrichtung 5 getrennt ist.
Die Kippeinrichtung 5 setzt sich zusammen aus den Betätigungshebeln 16 und 19 und pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Zylindern 27. Die Betätigungshebel 16 und 19 sind an deren einen Enden mittels eines Bolzens 25 gelenkig miteinander verbunden. Das andere Ende des Betätigungshebels 19, das gabelförmig ausgebildet ist, ist mittels Zapfen 26 am Gehäuse 31 angelenkt. An einer Querverbindung 30 des Hebels 19 sind Lager für Kolbenstangenbolzen 29 zur Aufnahme eines Verbindungsteiles einer Kolbenstange 28 der Zylinder 27 angeordnet. Vorzugsweise sind hierbei zwei synchron arbeitende Zylinder 27 eingesetzt, die gelenkig mit dem Gehäuse 31 verbunden sind und von einer nicht dargestellten Steueranlage mittels Steuerleitungen 32,33 betätigt werden.
Das Waagebalkenpaar 2, 2' und zwei parallel zuein-S ander angeordnete Winkelhebel 35 sind mittels einer Quorstrebe 34 zu einer Einheit verbundea An einer die Winkelhebel 35 verbindenden Platte 38 ist ein Meßbalken 39 beweglich aufgesetzt, der sich auf einer schneidenförmigen Ausbildung eines Meßdomes 40 eines am Gehäuse 31 fest angeordneten Meßelementes 41, vorzugsweise einer Biegemeßdose, abstützt
Die Winkelhebel 35 sind in einer oberen Ebene 42 und in einer unteren Ebene 43, mittels parallel zueinander angeordneten Federelementen 36,37 vorzugsweise als Blattfedern ausgebildet, bewegbar gehalten, wobei das eine Ende der Federelemente 36, 37 mit dem Gehäuse 31 und das andere Ende der Federelemente 36, 37 mit den Winkelhebeln 35 verbunden ist Die Verbindung des oberen Federelementes 36 mit dem Gehäuse 31 ist hierbei rückwandseitig 55 und diejenige Verbindung des unteren Federeiementes 37 vorderwandseitig 56 vorgesehen, wodurch sich eine parallelogrammförmige Führung der Winkelhebel 35 ergibt. Dabei sind die Federelemente 36 und 37 nur auf Biegung und Zug beansprucht.
Eine die Meßimpulse des Meßelementes 41 übertragende Steuerleitung 44 führt zu einer nicht dargestellten zentralen Steueranlage, womit beispielsweise eine Betätigungseinrichtung für einen Stopfen 45 einer Stopfenpfanne 46 gesteuert wird, wobei die Stopfenpfanne 46 die Funktion einer Vorratspfanne übernimmt
Im Bereich der oberen Ebene 42 ist mindestens ein biegbares Stabilisierungsorgan 48 eingesetzt, welches in dessen Mittelteil mit der Querstrebe 34 und an den beiden Enden mit den Seitenwänden des Gehäuses 31 verbunden ist. Im Bereich der unteren Ebene 43 ist ebenfalls mindestens ein biegbares Stabilisierungsorgan 49 angeordnet, das ebenfalls in dessen Mittelteil mit der Querstrebe 50 und an beiden Enden mit den Seitenwänden des Gehäuses 31 verbunden ist Die Stabilisierungsorgane 48, 49 sind zur Seiten-Stabilisierung der Winkelhebel 35 vorgesehen und stabförmig mit rundem Querschnitt ausgebildet. Die Querschnittsform kann jedoch auch polygonal oder beliebiger geometrischer Form sein.
Am Bodenteil 51 sind Platten 52 zur Befestigung des Gehäuses 31 an dessen Unterlage vorgesehen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, an Stelle der Platten 52, als Variante Rollen 53 (F i g. 4) vorzusehen, welche auf Schienen 54 ablaufend die Wägeeinrichtung 1 bewegbar gestalten. Zur Verschiebung der Wägeeinrichtung 1 können in freier Wahl bekannie Einrichtungen angewandt werden. Seitlich des Gießbehälters 3 ist eine Gießstrecke mit Gießformen 47 dargestellt.
F i g. 5 zeigt eine weitere Variante, bei welcher an Stelle des in F i g. 1 dargestellten Schwenklagers 6, je ein auf einem Waagebalkenpaar 57, 57' bewegbarer Rollkörper 58 vorgesehen ist, wobei die Rollkörper 58 vom Waagebalkenpaar 57,57' geführt sind. In den Roll körpern 58 ist eine Aufnahmeeinrichtung 59 ähnlich derjenigen von F i g. 1 eingesetzt. Diese Aufnahmeein richtung 59 ist seitlich mit einer Kippeinrichtung 6( verbunden, welche mittels einer die Kippeinrichtung 6( beweglich haltenden Konsole 61 an der Wägeeinrich tung 62 angeordnet ist. Die Wägeeinrichtung 62 weis die gleichen Teile auf wie in F i g. 1, 2, 3,4 beschrieber Die Kippeinrichtung 60 besteht hierbei aus einem ai
der Konsole 61 bewegbar geführten Zylinder 63, der eine Kolbenstange 64 aufweist, welche mit der Aufnahmeeinrichtung 59 gelenkig verbunden ist. An der Kolbenstange 64 aufgesetzt, ist ein Führungszapfen 65, der in eine kurvenförmige Gleitbahn 66 mindestens einer seitlich an der Wägeeinrichtung 62 lösbar angeordneten Platte 67 eingreift. Am Zylinder 63 sind Steuerleitungen 68 angeschlossen, welche mit einer nicht dargestellten zentralen Steueranlage in Verbindung gebracht sind. Damit kann erreicht werden, daß beim Betätigen des Zylinders 63 und folglich der Kolbenstange 64 einer in der Aufnahmeeinrichtung 59 eingesetzten Gießpfanne 69 eine Kippbewegung und zugleich eine Längsbewegung entlang des Waagebalkenpaares 57, 57' erteilt wird, wodurch einem aus der Gießpfanne 69 ausfließenden Gießstrahl eine vorbestimmte Richtung vermittelt wird, so daß der Gießstrahl während des Abgießens immer an der gleichen Stelle einer Gießform auftrifft.
Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die gedrängte, geschlossene Bauform, sowie die weitgehend wartungsfreie Ausführung der Einrichtung ein vielseiti ger Einsatz ermöglicht wird, und auch dort eingesetz werden kann, wo bekannte Einrichtungen nicht ver wendet werden können.
Ebenso kann eine mit geringen Toleranzen haltbar« Meßgenauigkeit erzielt werden, die durch das günstig« Verhältnis des Gewichtes der Einfüllmenge flüssige! Schmelze zum Leergewicht der Gießpfanne einschließ lieh der für die Wägung zusammenwirkenden Teile dei
ίο Wägeeinrichtung, ermöglicht wird. Im weiteren erlaub die Anlage, bei bestimmter Einstellung der Steuerein richtung, unterschiedliche Gießmengen abgießen zi können. Mit der entlang der Gießstrecke bewegbarer Ausführung (F i g. 4) kann ein weitgehend kontinuierli eher Gießabiauf gewährleistet werden.
Obwohl die Gießpfanne nur mit geringem Abstanc unter der Stopfenpfanne angeordnet ist, womit ein Spritzen beim Einfüllen flüssiger Schmelze vermieden werden kann, erlaubt die einfache Gestaltung der Aufnahmeeinrichtung ein rasches Auswechseln der Gießpfanne.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Automatische Abgießeinrichtung zum Abgießen von hintereinander auf einer Gießstrecke aufgestellten Gießformen, mit einer Wägeeinrichtung und einer auf die Wägeeinrichtung aufsetzbaren Gießpfanne über welcher eine Stopfenpfanne angeordnet ist, mittels welcher der Gießpfanne eine für jede Gießform notwendige von der Wägeeinrichtung bestimmbare flüssige Metallmenge zuteilbar ist und eine der Gießpfanne zugeordnete Kippeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtung (1, 62) ein Waagebalkenpaar (2,2', 57,57') aufweist, dessen Lastende (7) mit einer, die Gießpfanne (3,69) lösbar haltenden schwenkbaren Aufnahmeeinrichtung (4, 59) ausgerüstet ist, welche mit einem Betätigungshebel (1i6) der Kippeinrichtung (5, 60) beweglich verbunden ist, der in der Wäge- und Füllstellung der Gießpfanne (3) in einer festen Aufnahme (23,24) ruht, wobei das Waagebalkenpaar (2,2', 57,57') mit einem Winkelhebelpaar (35) ausgebildet ist, das mittels eines an diesem angeordneten Meßbalken (39) mit einem fest eingesetzten Meßelement (40, 41) wirkverbunden ist und mittels parallel angeordneten Federelementpaaren (36,37) bewegbar gehalten ist, wobei das eine Ende eines jeden Federelementpaares (36, 37) mit dem Gehäuse (31) und das andere Ende mit einem der Hebel des Winkelhebelpaares (35) verbunden ist und zur Seitenstabilisierung des Winkelhebelpaares (35) mindestens ein biegbares Stabilisierungsorgan (48, 49) eingesetzt ist, dessen Mittelteil am Winkelnebelpaar (35) und dessen Ende am Gehäuse (31) befestigt sind.
2. Automatische Abgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelementpaare (36,37) Blattfedern sind.
3. Automatische Abgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegbaren Stabilisierorgane (48, 49) stabförmig und mit rundem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet sind.
4. Automatische Abgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Teile der Wägeeinrichtung (1,62) welche die Federelementpaare (36,37) halten, derart ausgebildet und angeordnet sind, daß den Federelementpaaren (36, 37) nur Zug- und Biegekräfte übertragen werden.
5. Automatische Abgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtung (1, 62:) mit der Kippeinrichtung (5, 60) als Einheit entlang der Gießstrecke! stationär oder bewegbar ausgebildet ist.
6. Automatische Abgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gießpfanne (3) auf dem Waagebalkenpaar (2,2') haltende Aufnahmeeinrichtung (4, 59) Schwenklager (6) aufweist, welche achsgleich auf je einem Waagebalken (2,2') befestigt sind.
7. Automatische Abgießeinrichiung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gießpfanne (69) auf dem Waagebalkenpaar (57, 57') haltende Aufnahmeeinrichtung (59) gleichzeitig um die Schwenkachse der Rollkörper (58) als Schwenklager und entlang dem Waagebalken paar (57,57') bewegbar ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine automatische Abgießeinrichtung zum Abgießen von hintereinander auf einer Gießstrecke aufgestellten Gießformen, mit einer Wägeeinrichtung und einer auf die Wägeeinrichtung aufsetzbaren Gießpfanne über welcher eine Stopfenpfanne angeordnet ist mittels welcher der Gießpfanne eine für jede Gießform notwendige, von der Wageeinrichtiuig bestimmbare flüssige Metallmenge zuteilbar ist und eine der Gießpfanne zugeordnete Kippeinrichtung.
Bei einer bekannten Einrichtung — CH-PS 3 20 832 — von welcher die Erfindung ausgeht, ist getrennt zu einer Gießpfanne und deren Kipp- und Haltevorrichtung eine Waage angeordnet, mittels welcher eine der Gießpfanne aus einer Stopfenpfanne zugeführte Menge flüssigen Metalls, die für das Abgießen einer Form benötigt wird, durch Wägen bestimmbar ist Die Anordnung der Waage ist stationär unter der Ausflußöffnung der Stopfenpfanne entlang der Gießstrecke vorgesehen.
Durch diese Anordnung ist die Waage einer starken Verschmutzung und Beschädigungsgefahr sowie Metallspritzern ausgesetzt Die Metallspritzer können einerseits durch das Abgießen und andererseits durch das Nachtroofep des Stopfenverschlusses von der Stopfen-
pfanne entstehen, was gesamthaft nachteilige Auswirkungen auf das Meßergebnis haben kann.
Ein weiterer Nachteil kann darin betrachtet werden, daß die Gießpfanne zum Füllen erst genau über die Waage gefahren werden muß, anschließend von der
Waage aus den Lagern der Kippeinrichtung angehoben und danach mit flüssiger Metallschmelze gefüllt werden kann. Nach dem Füllvorgang muß die Gießpfanne in die Lager der Kippeinrichtung abgesenkt und zum Abgießvorgang seitlich bewegt werden. Ein solcher Bewe-
gungsablauf bedingt eine relativ komplizierte Einrichtung mit entsprechend aufwendiger Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in gedrängter Bauform eine automatische Abgießeinrichtung zum Abgießen von hintereinander auf einer Gieß-
strecke aufgestellter Formen zu schaffen, welche eine Wägeeinrichtung und eine auf die Wägeeinrichtung aufsetzbare Gießpfanne und eine der Gießpfanne zugeordnete Kippeinrichtung aufweist, wobei das Verhältnis des Gewichtes der Einfüllmenge flüssiger Schmelze in die Gießpfanne zum Leergewicht der Gießpfanne einschließlich der für die Wägung zusammenwirkenden Teile der Wägeeinrichtung klein gehalten werden soll, um zu gewährleisten, daß das Gewicht der Einfüllmenge der Metallschmelze mittels Wägen genau eingehalten werden kann. Um die Wägeeinrichtung möglichst wartungsfrei halten zu können, ist es zweckmäßig, diese weitgehend in geschlossener Ausführung auszubilden und die Lagerungen der Wägeorgane gegen äußere Einflüsse weitgehend unempfindlich
zu gestalten und die Wägeeinrichtung derart auszubilden, damit diese außerhalb der Füllzone der Gießpfan ne aufgestellt werden kann.
Zur Halterung des Gießbehälters ist eine Einrichtunj vorzusehen, womit der Gießbehälter mit geringem Ab stand unter einer Stopfenpfanne angeordnet werdei kann. Zum Kippen der Gießpfanne ist die Kippeinrich tung derart zu gestalten, daß die Lage in der vertikale! Richtung der Gießpfanne während der Kippbewegun nicht verändert wird. Damit soll erreicht werden, da die Metallschmelze unmittelbar nach dem Wägevoi gang abgegossen werden kann, um ein zwischenzeitl ches Abkühlen der flüssigen Metallschmelze weitgs hend zu verhindern.
DE19742404212 1973-03-06 1974-01-29 Automatische Abgießeinrichtung Expired DE2404212C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH324773 1973-03-06
CH324773A CH555204A (de) 1973-03-06 1973-03-06 Automatische abgiesseinrichtung.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2404212A1 DE2404212A1 (de) 1974-09-19
DE2404212B2 DE2404212B2 (de) 1975-06-05
DE2404212C3 true DE2404212C3 (de) 1976-01-15

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