DE867401C - Behaelterkippwagen - Google Patents

Behaelterkippwagen

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Publication number
DE867401C
DE867401C DEO1734A DEO0001734A DE867401C DE 867401 C DE867401 C DE 867401C DE O1734 A DEO1734 A DE O1734A DE O0001734 A DEO0001734 A DE O0001734A DE 867401 C DE867401 C DE 867401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
holding
rocker arm
tilting
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEO1734A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Rath
Wilhelm Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO1734A priority Critical patent/DE867401C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867401C publication Critical patent/DE867401C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälterkippwagen Gegenstand des Patents $38 758 ist ein Behälterkippwagen mit einem oder mehreren nach beiden Seiten kippbar darauf angeordneten Behältern, die auf dein Schienenfahrzeug so hoch gelagert sind, daß ihre Auslaufkanten in gekipptem Zustand hinreichend weit oberhalb von aus dem Behälter zu beladenden, neben dem Schienenfahrzeug stehenden Geräten liegt, um eine Selbstentladung der Behälter zu ermöglichen, und zwar auf Abrollwiegen, die in Abhängigkeit von dem Schwerpunkt des Behälters so ausgebildet sind, daß der Behälter nach Einleitung des Kippvorganges selbsttätig bis in die äußerste Kippstellung rollt. Die Behälter werden hierbei in ihrer Mittellage durch an ihren beiden Seitenwandungen angelenkte Zugstangen gehalten, deren mit geeigneten Ansätzen versehene untere Enden in Halteglieder an der Tragkonstruktion eingreifen. Die Zugstangen sind an den Behälterwänden so angebracht, daß sich ihre Enden nach Ausheben aus der sie haltenden Vorrichtung gegen Anschläge an der Behälterwandung anlegen und derart als Hebel wirkend den Kippvorgang einleiten.
  • Die Erfindung ermöglicht die Anwendung des gleichen Grundprinzips und die Ausnutzung der dadurch, insbesondere durch die sehr weite Ausladung der gekippten Behälter, gegebenen Vorteile bei niedrigerer Anordnung der Behälter auf dem Wagen, unter Fortfall des Aufbaus zwischen Untergestell und Behälter, wie sie für zahlreiche Zwecke in Betracht kommt, insbesondere wenn es sich nicht um eine Überladung im Lastwagen handelt.
  • In diesem Fall ist es nicht mehr möglich, die gemäß dem Hauptpatent vorgesehenen, in den verschiedenen Phasen den ungekippten Behälter haltenden, den Kippvorgang einleitenden und den gekippten Behälter in der gekippten Lage sichernden langen Zugstangen zu verwenden, weil diese sich bei der für das Halten des gekippten Behälters erforderlichen Länge in ungekipptem Zustand der Behälter weit seitlich nach unten aus dem Profil erstrecken würden.
  • Eine etwa denkbare schärnierartige Unterteilung der Zugstangen so, daß während ihrer Verwendung als Haltestangen ein uriklappbarer Teil herunterklappt und gegenüber dem Hauptteil in dieser Stellung arretiert wird, ist nicht nur umständlich, sondern stößt auch deshalb auf Schwierigkeiten, weil sich die Stange in der Strecklage dann in unerwünschter, den Bedienungsplatz einengender Weise weit außerhalb des Wagenumgrenzungs- und Lichtraumprofils erstrecken würde.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die Funktionen der gemäß dem Hauptpatent vorgesehenen langen Stützstange auf zwei verschiedene Hebel aufgeteilt werden, indem für die Sicherung des gekippten Behälters ein zusätzlicher, von dem Behälter während des Kippeis auf einer Gleitbahn mitgenommener Schlepphebel verwendet wird, der am Ende des Kippvorganges durch eine Arretierung abgefangen wird und derart das Herabfallen des Behälters verhindert. Der Haupthebel dient nunmehr also lediglich der Einleitung des Kippvorganges in der im Hauptpatent beschriebenen Weise.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert,. die ein Ausführungsbeispiel derselben veranschaulicht.
  • Abb. r ist in etwas schematischer Darstellung eine Stirnansicht des Behälterwagens; Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Anordnung der beiden Hebel in der gleichen Richtung gesehen, unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung entbehrlichen Teile.
  • In den Abbildungen ist, mit B bezeichnet, einer der beispielsweise drei auf dem Wagen und unter Fortfall des Aufbaus unmittelbar auf dem Untergestell angeordneten Kippbehälter, und zwar in starken Linien in der ungekippten Stellung und in strichpunktierten Linien in den beiden möglichen Kippstellungen, dargestellt.
  • Der gegenüber dem Hauptpatent wesentlich verkürzte Haltehebel. b von im übrigen entsprechender Ausbildung ist ebenso, wie dort beschrieben; bei L an den in der Wiege n kippbaren Behälter angelenkt. Sein unterer Halteansatz c wirkt mit einem entsprechenden Haltebolzen r od. dgl. am Rahmen zusammen.
  • Auf Gleitbahnen s des Rahmens sind die am Behälterboden angelenkten Schlepphebel t geführt, deren untere Enden Sperransätze u aufweisen. In der gekippten Stellung des Behälters wird dieser durch den einen dieser Schlepphebel gehalten, indem dessen Sperransatz it in eine am Fahrzeugrahmen feste Fangvorrichtung v eingreift.
  • Beim Kippen gleitet das Ende des Hebels .b auf dem Schlepphebel t in die in Abb. i strichpunktiert angedeutete Lage und aus dieser beim Zurückkippen wieder in seine Ausgangslage zurück.
  • Ein Stauchen des Hebels b während des Zurückkippvorganges erfolgt nicht, weil sich sowohl der Hebel b wie der Hebel t gleichzeitig in der gleichen Richtung bewegen, wobei lediglich der Hebel b voreilt, bis am Schluß des selbsttätigen Zurückrollens des Behälters B der Hebel b wieder in seine Sperrung einklinkt. An der gegenüberliegenden Seite des Behälters wird bei diesem ganzen Vorgang der dort angeordnete Schlepphebel t, wie ebenfalls in Abb. i angedeutet, lediglich angehoben, während der Hebel b nachgeschleppt wird und am Schluß in seine Sperrstellung gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälterkippwagen nach Patent 838 758, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lagerung des Behälters bzw. der Abrollwiege unmittelbar auf dem Untergestell unter entsprechender Verkürzung der seitlich am Behälter angebrachten Haltehebel (b) für den ungekippten Behälter je ein weiterer am Boden des Behälters angelenkter, auf einer Führungsbahn (s) am Rahmen gleitender Schlepphebel (t) für das Festhalten des Behälters in der gekippten Lage vorgesehen ist, der in der Kipplage durch eine Sperrvorrichtung (v) gehalten wird, so daß der den Behälter in ungekippter Stellung haltende Hebel lediglich noch diese Haltefunktion und die Einleitung des Kippvorganges übernimmt. z. Behälterkippwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der beiden Hebel zueinander so getroffen ist, daß während des Kippvorganges das Ende des Haltehebels auf den Schlepphebel aufgleitet, um beim Zurückkippen des Behälters in der gleichen Weise, durch den Schlepphebel und seine Gleitbahn geführt, selbsttätig in die den Behälter in der ungekippten Lage verriegelnde Ausgangsstellung zurückzugleiten.
DEO1734A 1951-07-26 1951-07-26 Behaelterkippwagen Expired DE867401C (de)

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