AT505843B1 - Vorrichtung zur stehenden lagerung von länglichen gegenständen - Google Patents
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- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
- A63C11/028—Storage in cupboards or ski-racks, e.g. with clamping devices
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Abstract
Vorrichtung zur stehenden Lagerung von länglichen GegenständenVorrichtung (1) zur stehenden Lagerung von länglichen Gegenständen, mit einem Einbringbereich (2) für die Gegenstände (GEG) und Lagerbereichen (3) zum Lagern der Gegenstände (GEG), wobei die Vorrichtung (1) obere horizontale Führungselemente (4) und untere horizontale Führungselemente (5) aufweist, mittels welcher ein zwischen die Führungselemente (4,5) eingebrachter länglicher Gegenstand (GEG) mit Spiel gegen ein seitliches Verkippen horizontal geführt ist, und wobei ein Lagerbereich (3) zumindest ein unteres Auflagerelement (6, 6') und zumindest ein oberes Auflagerelement (7) aufweist, welche Auflagerelemente (6, 6'; 7) derart zueinander angeordnet sind, dass ein länglicher Gegenstand (GEG) in seiner Lagerposition in dem Lagerbereich (3) mit seinem oberen Ende von dem Einbringbereich (2) weg geneigt ist, wobei die unteren und/oder oberen Führungselemente (4, 5) von dem Einbringbereich (2) weglaufend nach unten geneigt sind.
Description
österreichisches Patentamt AT 505 843 B1 2011-08-15
Beschreibung [0001] Vorrichtung zur stehenden Lagerung von länglichen Gegenständen entsprechend dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
[0002] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stehenden Lagerung von länglichen Gegenständen, mit einem Einbringbereich für die Gegenstände und Lagerbereichen zum Lagern der Gegenstände.
[0003] Die Lagerung von länglichen Gegenständen ist beispielsweise beim Transport von Skiern, Snowboards, etc. in Schienenfahrzeugen ein Thema.
[0004] In Schienenfahrzeugen steht auf Grund des beschränkten Raumangebotes in den seltensten Fällen geeigneter Raum für die Lagerung von Skiern zur Verfügung. Diese werden dann entweder in einem Gepäckwagen transportiert oder von den Besitzern in die Wagenabteile mitgeführt und dort gemeinsam mit den anderen Gepäckstücken verwahrt.
[0005] In jedem Fall sind dabei die Gegenstände der Gefahr von Beschädigungen durch unvorsichtige Behandlung und durch unsachgemäße Aufbewahrung ausgesetzt. Oftmals werden die Skier etc. in den Gepäckaufbewahrungen oberhalb der Sitze gelagert. Dies erfordert das Hochheben der relativ schweren Gegenstände über den Kopf, was für die Benutzer anstrengend ist, andererseits ist diese Lagerung äußerst unsicher und es besteht die Gefahr von Verletzungen durch herunterfallende Gegenstände.
[0006] Aus der EP 1270048 ist eine Vorrichtung zur stehenden Lagerung von Skiern mit einem Führungsbereich und einen Lagerbereich bekannt. Die Vorrichtung umfasst obere und untere horizontale Führungselemente, welche durch Einschnitte und Vorsprünge in einer länglichen Platte gebildet sind.
[0007] Eine derartige Vorrichtung ist auch aus der CA 1 231 674 bekannt.
[0008] Die EP 0538171 zeigt einen Skiständer mit oberen und unteren Führungselementen. Die Skier können in nahezu vertikaler Position gelagert werden. Das obere Führungselement weist ein Sicherungselement auf.
[0009] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, den Stand der Technik weiterzuentwickeln.
[0010] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0011] Die Erfindung ermöglicht die stehende Lagerung der länglichen Gegenstände, wodurch es nicht mehr notwendig ist, diese z.B. über den Kopf in eine entsprechende Ablage zu heben. Durch die Führungselement wird eine Zwangsführung geschaffen, in welcher die Gegenstände einfach in ihre Lagerposition befördert werden können, indem diese überden Einbringbereich in die Führungselemente eingeschoben und dann nach hinten in den Lagerbereich bewegt werden. Die Führungselemente sind dabei so gestaltet, dass die länglichen Gegenstände seitlich nicht verkippen, also Umfallen können, ein leichtes seitliches bewegen ist allerdings möglich (Spiel), damit einerseits ein Verklemmen der Gegenstände ausgeschlossen ist und auch Gegenstände unterschiedlicher Dimensionen eingebracht werden können.
[0012] Der vertikale Abstand der Führungselemente bestimmt dabei die Länge der Gegenstände, welche in der entsprechenden Vorrichtung eingelagert werden können.
[0013] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Lagerbereichs, nämlich durch die Anordnung des zumindest einen oberen Auflagerelementes und des zumindest einen unteren Auflagerelementes pro Lagerbereich befindet sich schließlich der eingelagerte Gegenstand in einer stabilen, nach hinten, d.h. von dem Einbringbereich weg geneigten Position. Das untere Auflagerelement ist dabei nämlich in horizontaler Richtung gesehen näher bei dem Einbringbereich, wodurch sich der längliche Gegenstand durch die Schwerkraft von dem Einbringbereich weg neigt.
[0014] Von besonderem Vorteil ist es, wenn zwei oder mehrere untere Auflagerelemente vor- 1 /10 österreichisches Patentamt AT 505 843 B1 2011-08-15 gesehen sind, wobei Auflagerelemente mit größerem Abstand zu dem Einbringbereich in vertikaler Richtung unterhalb der näher beim Einbringbereich befindlichen Auflagerelemente angeordnet sind.
[0015] Damit lassen sich auch Gegenstände unterschiedlicher Breite, z.B. Aipin-Skier und auch Langlaufskier in den Lagerbereichen unterbringen, und durch die stufenförmige Anordnung der Auflagerelemente sind außerdem schmälere Gegenstände vor einen Herausrutschen aus dem Lagerbereich gesichert. Um die Gegenstände möglichst gerade, ohne seitliche Neigung in die Lagerposition bringen zu können, ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass einander zugeordnete obere und untere Führungselemente in einer Vertikalen übereinander angeordnet sind.
[0016] Um die Einlagerung von weiteren Gegenständen, wie Koffern etc. ebenfalls zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass obere und/oder untere Führungselemente im Wesentlichen horizontal von dem Einringbereich weg verlaufen und dass nebeneinander liegende untere bzw. obere Führungselemente jeweils in der gleichen Höhe angeordnet sind.
[0017] Obere bzw. untere Führungselemente bilden auf diese Weise eine Ebene, auf welcher Gegenstände abgelegt werden können, vorausgesetzt, dass der entsprechende Platz frei und nicht durch einen länglichen Gegenstand belegt ist.
[0018] Um ein Herausrutschen dieser weiteren Gegenstände, wie Koffer etc. zu verhindern, kann vorgesehen sein, dass untere und/oder obere Führungselemente von dem Einbringbereich weglaufend nach unten geneigt sind.
[0019] Außerdem kann vorgesehen sein, dass einander zugeordneten oberen und unteren horizontalen Führungselementen zumindest ein mittleres Führungselement zugeordnet ist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung zum Einbringen von längeren und kürzeren länglichen Gegenständen, z.B. Erwachsenen-Skis, welche in oberer und unterer Führung geführt sind, und Kinder-Skis, welche in unterer und mittlerer Führung geführt sind, verwendet werden. Unter Umständen wird dadurch aber die Möglichkeit zur Einlagerung von Koffern eingeschränkt oder ganz zu Nichte gemacht.
[0020] Durch die Ausgestaltung der Lagerposition ist gewährleistet, dass im normalen Fährbetrieb eines Schienenfahrzeuges die länglichen Gegenstände ihre Lagerposition beibehalten. Um aber ein Herausfallen der Gegenstände vollständig zu verhindern, ist weiters noch vorgesehen, dass eine Lagerposition zumindest ein oberes Sicherungselement und zumindest ein unteres Sicherungselement zur Umfallsicherung des Gegenstandes entgegen der Einbringrichtung aufweist. Sollte der längliche Gegenstand doch aus seiner Position entgegen der Einbringrichtung kippen, z.B. bei hohen Kurvenbeschleunigungen, dann verhindern diese Sicherungselemente ein Herausfallen der Gegenstände aus der Vorrichtung. Außerdem werden durch diese Sicherungselemente in Einbringrichtung hintereinander angeordnete Lagerpositionen voneinander getrennt, sodass einerseits die Gegenstände voneinander getrennt gelagert sind und andererseits sich auch in Situationen wie oben beschrieben nicht berühren.
[0021] Um ein Einbringen der länglichen Gegenstände zu ermöglichen, ist das obere Sicherungselement zwischen einer Sicherungsposition und einer Offenstellung bewegbar ist. Diese kann z.B. Umklappbar oder seitlich verschiebbar, aber auch vollständig entfernbar sein.
[0022] Beim Einbringen muss dann der Gegenstand nur soweit angehoben werden, dass er über das bzw. die unteren Sicherungselemente gehoben ist und wird dann, wenn er sich über seiner Lagerposition, in diese abgesenkt.
[0023] Denkbar wäre es auch, die unteren Sicherungselemente entsprechend den oberen auszugestalten, in der Regel wird es aber einfacher sein, den länglichen Gegenstand etwas anzuheben.
[0024] Zweckmäßig ist es, wenn das obere Sicherungselement in seiner Sicherungsposition auch als oberes Auflagerelement für die in Richtung zur Einbringöffnung benachbarte Lagerposition dient. Es sind dann keine weiteren Auflagerelemente, die dann ebenfalls wegbewegbar 2/10 österreichisches Patentamt AT 505 843 B1 2011-08-15 sein müssten, vorgesehen sein.
[0025] Ein besonders einfacher Aufbau ist bei einer Variante realisiert, bei welcher die Führungselemente jeweils aus zwei benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Rohren gebildet sind.
[0026] Außerdem ist es dann auch noch günstig, wenn die unteren Auflagerelemente für seitliche benachbarte Lagerbereiche von einem durchgehenden, horizontal und normal auf die Führungselemente verlaufenden Rohr gebildet sind. Grundsätzlich könnten die Führungen auch durch beispielsweise benachbarte Wandelemente gebildet sein; die Ausgestaltung mittels Rohren bildet aber den Vorteil, dass die gesamte Vorrichtung bis zum Boden hin einsehbar ist, sodass beispielsweise die Einlagerung von verbotenen oder gefährlichen Stoffen rasch erkannt werden kann. Im Folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt [0027] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ansicht von Vorne, [0028] Fig. 2 die Vorrichtung aus Figur 1 in einem Schnitt entlang der Linie l-l aus Figur 1, [0029] Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der leeren Vorrichtung, [0030] Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung aus Figur 3 in befülltem Zustand, und [0031] Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der
Erfindung.
[0032] Die Figuren 1-3 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur stehenden Lagerung von länglichen Gegenständen GEG, in diesem Fall von Skiern. Die Vorrichtung 1 weist eine Einbringbereich 2 zum Einbringen der Gegenstände GEG auf. Die Vorrichtung 1 verfügt über Lagerbereiche 3, in welchen die länglichen Gegenstände GEG nach dem Einbringen abgestellt und sicher verwahrt werden können.
[0033] Zum Einbringen der Gegenstände GEG weist die Vorrichtung 1 obere horizontale Führungselemente 4 und untere horizontale Führungselemente 5 auf, mittels welcher ein zwischen die Führungselemente 4, 5 eingebrachter länglicher Gegenstand GEG mit Spiel gegen ein seitliches Verkippen horizontal geführt ist.
[0034] Durch die Führung können die Skier einfach und ohne „Ausweichmöglichkeit" von einem Benutzer in den Lagerbereich 3 bewegt werden.
[0035] Seitlich ist die Vorrichtung 1 in dieser Darstellung von zwei Wänden 20, 21 und nach hinten von einer weiteren Wand 22 begrenzt.
[0036] Jeder Lagerbereich 3 weist ein unteres Auflagerelement 6 und ein oberes Auflagerelement 7 auf, welche derart zueinander angeordnet sind, dass ein länglicher Gegenstand in seiner Lagerposition mit seinem oberen Ende von dem Einbringbereich 2 weg geneigt ist, wie dies in Figur 2 gut zu erkennen ist. In der gezeigten Darstellung weist jeder Lagerbereich 3 noch je ein weiteres Auflagerelement 6' auf, welches z.B. für die Einlagerung von Langlauf-Skiern, die schmäler als die gezeigten Aipin-Skier sind, dient und mit dem der Neigeeffekt auch für diese schmäleren Skier erzielt wird. Durch die Anordnung unterhalb der ersten unteren Auflagerelemente 6 können die schmäleren Skier auch nicht von dem Auflagerelement 6' herunterrutschen.
[0037] Für die hintersten Lagerbereiche 3 dient dabei in dieser Ausgestaltung der Erfindung die hintere Wand 22 als oberer Auflagerbereich 7.
[0038] Um die Gegenstände möglichst gerade, ohne seitliche Neigung in die Lagerposition bringen zu können, ist vorgesehen, dass einander zugeordnete obere und untere Führungselemente 4, 5 vertikal übereinander angeordnet sind.
[0039] Bei der Ausgestaltung nach Figur 1-3 ist weiters noch vorgesehen, dass die unteren Führungselemente 5 im Wesentlichen horizontal von dem Einbringbereich 2, nach unten gerichtet weg verlaufen und dass nebeneinander liegende Führungselemente 5 jeweils in der gleichen Höhe angeordnet sind. 3/10
Claims (11)
- österreichisches Patentamt AT 505 843 B1 2011-08-15 [0040] Die unteren Führungselemente bilden auf diese Weise eine Ebene, auf welcher Gegenstände GEG' abgelegt werden können, vorausgesetzt, dass der entsprechende Platz frei und nicht durch einen länglichen Gegenstand belegt ist, was aber bei der Ausgestaltung nach Figur 1-3 ohnehin nicht vorgesehen ist. [0041] Um ein Herausrutschen dieser weiteren Gegenstände GEG', wie Koffer etc. zu verhindern, kann vorgesehen sein, sind die unteren Führungselemente 5 von dem Einbringbereich 2 weglaufend nach unten geneigt. [0042] Durch die Ausgestaltung der Lagerposition ist gewährleistet, dass im normalen Fährbetrieb eines Schienenfahrzeuges die länglichen Gegenstände ihre Lagerposition beibehalten. Um aber ein Herausfallen der Gegenstände vollständig zu verhindern, ist weiters noch vorgesehen, dass ein Lagerbereich 3 ein oberes Sicherungselement 8 und zumindest ein unteres Sicherungselement 9 zur Umfallsicherung des Gegenstandes entgegen der Einbringrichtung aufweist. Sollte der längliche Gegenstand doch aus seiner Position entgegen der Einbringrichtung kippen, z.B. bei hohen Kurvenbeschleunigungen, dann verhindern diese Sicherungselemente ein Herausfallen der Gegenstände aus der Vorrichtung. Außerdem werden durch diese Sicherungselemente in Einbringrichtung hintereinander angeordnete Lagerpositionen voneinander getrennt, sodass einerseits die Gegenstände voneinander getrennt gelagert sind und andererseits sich auch in Situationen wie oben beschrieben nicht berühren. [0043] Um ein Einbringen der länglichen Gegenstände zu ermöglichen, ist das obere Sicherungselement 8 zwischen einer Sicherungsposition und einer Offenstellung bewegbar ist. Diese kann z.B. umklappbar oder seitlich verschiebbar bzw. verdrehbar, wie dargestellt, ausgebildet sein, aber auch vollständig entfernbar sein. [0044] Beim Einbringen muss dann der Gegenstand nur soweit angehoben werden, dass er über das bzw. die unteren Sicherungselemente gehoben ist und wird dann, wenn er sich über seiner Lagerposition, in diese abgesenkt. [0045] Denkbar wäre es auch, die unteren Sicherungselemente entsprechend den oberen auszugestalten, in der Regel wird es aber einfacher sein, den länglichen Gegenstand etwas anzuheben. [0046] Zweckmäßig ist es, wenn das obere Sicherungselement 8 in seiner Sicherungsposition auch als oberes Auflagerelement 7 für die in Richtung zur Einbringöffnung 2 benachbarte Lagerposition 3 dient. Es sind dann keine weiteren Auflagerelemente, die dann ebenfalls wegbewegbar sein müssten, vorgesehen sein. [0047] Ein besonders einfacher Aufbau ist bei der dargestellten Variante realisiert, bei welcher die Führungselemente 4, 5 jeweils aus zwei benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Rohren 10, 11 gebildet sind. [0048] Außerdem ist es dann auch noch günstig, wenn die unteren Auflagerelemente für seitliche benachbarte Lagerpositionen von einem durchgehenden, horizontal und normal auf die Führungselemente verlaufenden Rohr gebildet sind. Grundsätzlich könnten die Führungen auch durch beispielsweise benachbarte Wandelemente gebildet sein; die Ausgestaltung mittels Rohren bildet aber den Vorteil, dass die gesamte Vorrichtung bis zum Boden hin einsehbar ist, sodass beispielsweise die Einlagerung von verbotenen oder gefährlichen Stoffen rasch erkannt werden kann. Patentansprüche 1. Vorrichtung (1) zur stehenden Lagerung von länglichen Gegenständen, mit einem Einbringbereich (2) für die Gegenstände (GEG) und Lagerbereichen (3) zum Lagern der Gegenstände (GEG), wobei die Vorrichtung (1) obere horizontale Führungselemente (4) und untere horizontale Führungselemente (5) aufweist, mittels welcher ein zwischen die Führungselemente (4, 5) eingebrachter länglicher Gegenstand (GEG) mit Spiel gegen ein seitliches Verkippen horizontal geführt ist, und wobei ein Lagerbereich (3) zumindest ein unteres Auflagerelement (6, 6') und zumindest ein oberes Auflagerelement (7) aufweist, welche 4/10 österreichisches Patentamt AT 505 843 B1 2011-08-15 Auflagerelemente (6, 6'; 7) derart zueinander angeordnet sind, dass ein länglicher Gegenstand (GEG) in seiner Lagerposition in dem Lagerbereich (3) mit seinem oberen Ende von dem Einbringbereich (2) weg geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren und/oder oberen Führungselemente (4, 5) von dem Einbringbereich (2) weglaufend nach unten geneigt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten oberen und unteren Führungselemente (4, 5) in einer Vertikalen übereinander angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und/oder unteren Führungselemente (4, 5) im Wesentlichen horizontal von dem Einbringbereich (2) weg verlaufen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander liegenden unteren bzw. oberen Führungselemente (4, 5) jeweils in der gleichen Höhe angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den einander zugeordneten oberen und unteren horizontalen Führungselementen (4, 5) zumindest ein mittleres Führungselement zugeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerbereich (3) zumindest ein oberes Sicherungselement (8) und zumindest ein unteres Sicherungselement (9) zur Umfallsicherung des Gegenstandes entgegen der Einbringrichtung aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Sicherungselement (8) zwischen einer Sicherungsposition und einer Offenstellung bewegbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Sicherungselement (8) in seiner Sicherungsposition auch als oberes Auflagerelement (7) für die in Richtung zur Einbringöffnung (2) benachbarte Lagerposition dient.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und/oder unteren Führungselemente (4, 5) jeweils aus zwei benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Rohren (10, 11) gebildet sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Auflagerelemente (9) für seitliche benachbarte Lagerpositionen von einem durchgehenden, horizontal und normal auf die Führungselemente (4, 5) verlaufenden Rohr (12) gebildet sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere untere Auflagerelemente (6, 6') vorgesehen sind, wobei die weiteren Auflagerelemente (6') mit größerem Abstand zu dem Einbringbereich (2) in vertikaler Richtung unterhalb der näher beim Einbringbereich (2) befindlichen Auflagerelemente (6) angeordnet sind. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 5/10
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