DE703662C - m Wasser - Google Patents

m Wasser

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DE703662C
DE703662C DE1939A0089365 DEA0089365D DE703662C DE 703662 C DE703662 C DE 703662C DE 1939A0089365 DE1939A0089365 DE 1939A0089365 DE A0089365 D DEA0089365 D DE A0089365D DE 703662 C DE703662 C DE 703662C
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DE1939A0089365
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich Wilhelm Kallmeyer
Dr Hans Kietz
Dr Willy Kunze
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Empfang und zur Richtungsbestimmung von Schallwellen, insbesondere von Geräuschen im Wasser Zur Richtungsbestimmung von Schall werden vielfachwGruppenhorchanlagen verwendet, bei denen eine Vielzahl von Empfängern, die über eine Linie oder eine Fläche verteilt angeordnet sind (Basis), mit einem zur Drehung des Richtvektors einstellbaren Kompensator verbunden ist.
  • Die Peileigenschaften derartiger gerichteter Empfangs anordnungen sind durch die sog.
  • Richtcharakteristik geliennzeichnet, die die Empfangsamplitude in ,Xbhängigkeit vom eingestellten Peilwinkel beim Vorhandensein einer in bestimmter Richtung liegenden Schallquelle wiedergibt. Die;Richtcharakteristik einer Empfängergruppe weist außer einem Hauptmaximum füt die Richtung der Schallquelle mehr oder weniger stark ausgeprägte Nebenmaxima auf, die die Eindeutigkeit der Richtungsbestimmung stark beeinträchtigen können. Um Eindeutigkeit der :Richtungsbestimmung zu gewährleisten, ist von der Empfangsanordnung zu fordern, daß das FIauptmaximum ihrer Richtcharakteristik sich aus den Nebenmaxima genügend stark hervorhebt, um von diesen klar unterschieden werden zu können. Andererseits muß das Hauptmaximum, um eine genaue Richtung bestimmung zu gewährleisten, ausreichend scharf ausgeprägt sein.
  • Die die Feilgenauigkeit bestimmende Breite des Hauptmaximums und die für die Eindeutigkeit der Peilung maßgebliche Stärke der Nebenmaxima ist abhängig von der Gesamtausdehnung der Empfängeranordnung (Basis) und der Besetzung bzw. dem Abstand der Empfangsgebilde voneinander sowie von der bei der Richtungsbestimmung benutzten-Frequenz. Die Breite des Hauptmaximums ist um so kleiner, je größer die Gesamtausdehnung und je höher die benutzte Frequenz ist.
  • Andererseits treten die Nebenmaxima um so stärker hervor, je höher die benutzte Frequenz und je größer bei einer bestimmten Zahl der Empfänger die Gesamtausdehnung der Empfangsanordnung und damit der Empfängerabstand ist.
  • Im Hinblick; auf die Peilgenauigkeit ist es somit vorteilhaft, die Gesamtausdehnung bzw. die benutzte Frequenz möglichst groß zu wählen, während im Hinblick auf die Unterdrückung der Nebenmaxima eine kleine Gesamtausdehnung bzw. eine niedrige Frequenz vorteilhafter ist. Für eine bestimmte Empfängerzahl läßt sich die gewünschte Peilschärfe unter Wahrung der Eindeutigkeit jeweils nur für eine bestimmte Frequenz erreichen. Benutzt man eine derartige Empfängeranordnung für höhere Frequenzen, so geht die eindeutigkeit s-erloren. während für tiefere Frequenzen die Peilschirfe geringer wird.
  • Die Erfahrung hat nun gelehrt, dal derartige, für engbegrenzte Frequenzgebiete gebaute Empfangsanordnungen den praktischen Bedürfnissen nicht genügen, da einerseits manche Geräuschquellen vorqiegend hohe Töne (z. B. um 5000 Hz) erzeugen, andererseits bei Geräuschquellen mit urspünglich vollständigem Geräuschspektrum vielfach infolge starker Absorption der hohen Frequenzen im wesentlichen nur die tiefen Frequenzen (z. B. um 1000 Hz und darunter) übrigbleiben.
  • Cm dem abzuhelfen hat matl zwar sclloll vorgeschlagen, die Empfangsanordnung so auszubilden. daß sie nicht nur für ein eligbegrenztes Frequenzgebiet, sondern für einen größeren Frquenzbereich sowohl die erforderliche Feil schärfe als auch Eindeutigkeit gewährt. Hierzu hat man der Empfangsanordnung einerseits mit Rücksicht auf die auch bei der niedrigsten Frequenz des ausgewählten Frequenzbereiches zu erzielende Peilschräfe eine entsprechend große Gesamtausdehnung und andererseits mit Rücksicht auf die auch bei der höchsten Frequenz des Bereiches noch zu wahrende Eindentigkeit der Peilung einen entsprechend kleinen Empfängerabstand gegeben. Hierdurch ergibt sich aber eine sehr große Empfängerzahl und für die hohen Frequenzen eine Peilsehärfe, wie sie praktisch nicht gefordert wird und sogar vielfach unzweckmäßig ist. Außerdem muß audi der zugehörige Kompensator eine der hohen Frequenz und der Ausdehnung der Basis entsprechend große Anzahl von Verzögerungsgliedern erhalten. Auch ist der mit den bekannten Anordnungen zu erfassende Frequenzbereich, wie Versuche ergeben haben, noch keineswegs ausreichend, um alle vorkommenden Schallquellen mit der günstigste Frequenz und der gewünschten Genauigkeit anzupeilen. Insbesondere weisen diese Anordnungeil bei tiefen Frequenzen kleine brauchl>are Richtschärfe mehr atif. Dies ist um so nachteiliger, als gerade bei großen Entfelnungen infolge der Absorptionserscheinungen vielfach nur noch die tiefen Frequenzen in genügender intensität vorhanden sind. Wollte man num den Frequenzbereich der Empfangsanordnung auf dein bisher beschrittenen Wege lurch gleichzeitige Vergrößerung der Gesamtausdehnung und Verkleinerung des Empfängerabstandes weiter ausdehnen, so würden die beschriebenen Mängel dieser bekannten Anordnung nur noch weiter gesteigert. Insbesondere wäre eine übermäßig große Empfänger- und Kettengliederzahl des Kompenstator vorzusehen. Sodann hat eine derartige Empfangsanordnung auch den Nachteil, daß die Feilgüte bei hohen Frequenzen infolge der dann unnötig großen Basis stark durch Schwankungen der Schallgeschwindigkeit beeinträchtigr wird.
  • Zum Zweck einer stufenweisen Steigerung der Peilgenauigkeit ist fnr das Peilen mit zwei Empfängern bzw. zwei Empfängergruppen auch schon vorgeschlagen worden, zwei Empfänger lizw. Empfängergruppen in kleinem und zwei Empfänger in großem Abstand anzuordnen und die so gebildeten verschieden großen Basen wechselweise bei gleicher Empfangsfrequenz zum Peilen zu benutzen. Beim Wechsel von der kleinen zur großen Basis wird dabei dem Kompensator für die kleine Basis eine feste Verzögerung zugeschaltet, die jeweils für einen mehr oder weniger großen Peilbereich von Hand eingestellt wird.
  • Diese Einrichtung ist zur Lösung des vorliegenden Problems ebenfalls nicht geeignet, da sie weder das Auftreten starker Nebenmaxima beim Peilen mit hoben Frequenzen zu veriiieiden vermag noch eine selbsttätige Kompensation für jede beliebige Richtung beim Peilen mit den verschiedenen Basen gewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gruppenhorchanlage zur Itichtungsbestimmung von Schall ellen zu schaffen, die für alle vorkonnenden Schallquellen und Übertragungsverhältnisse, und zwar auch solche, in denen vorwiegend tiefe Frequenzen für die Richtungsbestimmung zur Verfügung stehen, eine hiureiched genaue und eindeutige Teilung gewährleistet und trotzdem mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Empföngern auskommt bzw. bei einer gegebenen Empfängerzahl eine möglichst große Peilgenaugkeit unter Wahrung der Eindeutigkeit erzielen läßt. 13ei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von <ler Erkenntnis aus, daß praktisch bei allen vorkommenden Schallquellen und Ubertrangungsverhältnissen entweder hohe oder tiefe Frequenzen mit verhältnismäßig großer Intesität vorhanden sind. so daß es für die praktischeii Fälle genügt, die Empfangsvorrichtung so auszubilden, daß sie die Anforderungen an Genauigkeit und Eindeutigkeit der Richtung bestimmung nicht nur für eine Frequenz oder einen beschränkten Frequenzbereich, sondern für wenigstens zwei Frequenzen bzw. Frequenbereichte, und zwar sowohl für eine hochliegende als auch für eine tiefliegende Frequenz bzw. für zwei derartige Frequenzbereiche erfüllt.
  • Ausgehend von dieser Erkenntnis ist die Gesamtzahl der Empfänger erfindungsgemäß in Gruppen von vorzugsweise gleicher oder annähernd gleicher Zahl so unterteilt, daß die mittleren Empfängerabstände und die Gesamtausdehnung )Basis) einer Gruppe, auf die gleiche Richtung bezogen, ein Vielfaches der mittleren Empfängerabstände bzw. der Gesamtausdehnung (Basis) einer anderen Gruppe betragen, wobei die große Basis zum Peilen mit tiefen und die kleine Basis zum Peilen mit hohen Frequenzen bestimmt ist.
  • Mit einer solchen Anlage lassen sich praktisch alle vorkommenden Geräusche mit der erforderlichen Genauigkeit und Eindeutigkeit auffinden.
  • Die Kompensationsvorrichtungen der Teilgruppen können derart miteinander verbunden sein, daß sie durch einen gemeinsamen Bedienungsgriff, z. B. ein Handrad 0. dgl., gleichzeitig zu betätigen sind und die jeweils eingestellte Richtung an einer gemeinsamen Skala ablesbar ist. Ferner Iiann das Anzeigeinstrument, z. B. das Telephon, vorteilhaft wahlweise gleichzeitig mit den Teilgruppen oder nacheinander mit jeder einzelnen Teilgruppe zu verbinden sein.
  • Die mittleren Empfängerabstände un die Gesamtausdehnungen bei einer Untereitlung in zwei Teilgruppen sind zweckmäßig so bemessen, daß die mit Rücksicht auf die Peilschärfe bzw. Eindeutigkeit günstigste Richtcharakteristik für die eine Gruppe in einem Bereich voii 500 his 2000, vorzugsweise bei 1000 Hz, unf für die andere Gruppe in einem Bereich von 2000 bis 10 000, vorzugsweise bei 5000 Hz, liegt und daß die Frequenzen für die güngstigste Richtcharakteristik der beiden Gruppen um mindestens den Faktor 3 voneinander verschieden sind.
  • Für die beiden Teilgruppen (Basen können getrennte oder gemeinsame Kompensationsmittel vorgesehen werden. Zweckmäßig werden nur gewisse Teile vereinigt wie gleichlietende Empfänger, Schaltersverl;santriebe, Streifensystem der Verzögerungsschaltung. Verstarker und Kopfhörer, hingegen für jede der beiden Gruppen eine gesonderte Verzögerungsschaltung (Ketten) vorgesehen. Zweckmäßig verhalten sich die Verzögerungsglieder der I(ompensatoren für die beiden Teilgruppen ihrer Anzahl nach im wesentlichen wie die Basislängen und ihren Verzögerungszeiten nach wie die gewählten Frequengebiete.
  • Bei Benutzung der größeren Teilgruppe können elektrische Filter eingeschaltet werden, die alle Frequenzen abschneiden, die oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz liegen, wobei diese Grenzfrequenz unterhalb des Frequenzbereiches liegt, für den die kleinere Teilgruppe benutzt wird. Im allgemeinen wird es sich empfehlen, Bandfilter zu benutzen, wobei natürlich die gewünschte Frequenzselektion auch an anderer Stelle, z.B. durch Anordnung abgestimmter Empfänger, durchgeführt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. I ein Schaltbild für eine Empfangsanordnung mit zwei geradlinigen Gruppen, Fig. 2a und 2b die Richtcharakteristiken der in Fig. 1 dargestellten Empfangsanordnulig, Fig. 3a und 3b die Richtcllarakteristiken einer Empfangsanordnung nach der bekannten Bauart mit gleicher Gesantzahl der Empfänger wie in Fig. e.
  • Im dargestellten Beipiel sind 48 Empfänger in zwei Gruppen und B zu je 24 Empfängern a bzw. b auf einer geraden Linie angeordnet. Die Empfänger können aus in die Bordwand eingebauten Schwingern, z. B. aperiodischen, piezoelektrischen Kristallschwingern bestehen. Die Empfänger a der einen Gruppe A mögen in gleichen Abständen von 10 cm, die Empfänger b der anderen Gruppe B in einem Abstand von 50 cm angeordnet sein. Dann ergibt sich für die erste Gruppe eine Basis von 2,40 m und für die andere Gruppe eine Basis von 12 m.
  • Für die kleinere der beiden Gruppen erhält man eine günstigste Richtcharakteristik für ein Arbeitsgehiet um 5000 Hz und für die große Gruppe für ein Arbeitsgebiet um 1000 Hz.
  • Die Charakteristik für diese günstigsten Frequenzen, die in Fig. 2a und 2b dargestellt sind, hat den gleichen Verlauf.
  • Die Gruppen A und B sind an einen Kompensator mit einem Handrad c zum Einstellen und einer Skala d zum Ablesen des Pfeilwinkels angeschlossen. Der Kompensator ist mit getrennten I(ompensationseinrichtungen f und g (Ketten- und Streifensystem) für beide Gruppen versehen.
  • Hinter die Kompensationsvorrichtungen f und g sind Bandfilter h und i eingeschaltet, die in ihrer Bandbreite umschaltbar sind, z. B. derart, daß für die große Gruppe die Bandbreitein 500 bis 1500 Hz und 750 bis 1250 Hz und für die kleinere Gruppe die Bandbreiten 2000 bis 8000 und 4000 bis 6000 Hz einzustellen sind.
  • Das Maximum der Lautstärke, kann in einem Telephon k angehört werden, das durch - Schließen eines Schalters m gleichzeitig an beide Gruppen bzw. Filter h und i angeschlossen und bei geöffneten Schalter m wahlweise durch einen Umschalter n an die kleine oder große Gruppe angeschlossen werden kann.
  • Würde man die Gesamtzahl der Empfänger (wie bei den bisher bekannten Gruppenhorchanlagen) in gleichen Abständen von 10 cm anordnen. so ergäbe sich eine Gruppe mit der Basislänge von 4,80 m. Fig. 3a und 3b veranschaulichen die Richtcharakteristiken einer solchen Anordnung für die Frequenzen 1000 Hz und 5000 Hz. Daraus ist ersichtlich, daß sich für 5000 Hz ein übermäßig schmales Haupunaximum ergibt, während für 1000 Hz eine völlig unzureichende Richtscharfe vorliegt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch au 1ere. Ausführungen möglich. Insbsondere können die Gruppen auch andere Empfängerzahlen und abstände aufweisen und für andere Freuquenzen gebaut sein. Es ist mit der neuen Empfangsanordnung möglich, gegebenenfalls die ganze am Schiff zur Verfügung stehende Einbaulänge auszunutzen und trotzdem mit einer verhältnismäßig geringen Empfängerzahl auszukommen.
  • Bei geeingnetem Verlauf des Frequenzspektrums der Geräusche kann man auch die Bandfilter durch Tief- oder Hochpaßfikter ersetzen.
  • Will man für beide Gruppen ein gemeinsames Streifensystem benutzen, so muß durch entsprechen le Abstimmung der getrennten Empfänger beider Gruppen oder durch Einschaltung von Siebmitteln in die einzelnen Empfängerleitungen dafür gesorgt werden, daß dem Streifensystem von jedem Empfänger nur die seiner Gruppe zugeordnete Frequenz zugeführt wird, und ebenso müssen hinter dem Streifensystem bzw, hinter den Kompensatoren entsprechende Siebmittel vorgeschen sein.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Empfang und zur Richtungsbestimmung von Schallwellen, insbesondere von Geräuschen im Wasser, Illit zwei oder mehrerell wahlweise benutzbaren Basen, deren jede eine Vielzahl von Empfängern enthält, die mit einer Kompensationsvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzalll der Empfänger in Gruppen von vorzugsweise gleicher oder annähernd. glei-Aier Zahl so uiitcrteilt ist, daß die mittleren Empfängerabstande und die Gesamtausdehnung (Basis) einer Grouppe, auf die gleiche Richtung bezogen, ein Vielfaches der mittleren Empfängerabstände bzw. der Gesamtausdehnung (Basis) einer anderen Gruppe betragen, wobei die große Basis zum Peilen mit tiefen und die kleine Basis zum Peilen mit hohen Frequenzen bestimmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadu rcli gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtungen der Teilgruppen derart verbunden sind, daß sie durch einen gemeinsamen Bedienungsgriff, z. B. Handrad o. dgl., gleichzeitig zu betätigen sind und die jeweils eingestellte Richtung an einer gemeinsamen Skala ablesbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeinstrument, z. B. das Telephon, wahlweise gleichzeitig mit den Teilgruppen oder nacheinander mit jeder einzelnen Teilgruppe zu verbinden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Empfängerabstände und die Gesamtausdehungen bei Unterteilung in zwei Teilgruppen so bemessen sind, daß die mit Rücksicht auf Peilsehärfe bzw. Eindeutigkeit günstigste Richtcharakteristik für die eine Gruppe in einem Bereich von 500 bis 2000, vorzugsweise bei I000 Hz, und für die andere Gruppe in einem Bereich voii 2000 bis 10 000, vorzugsweise bei 5000 Hz, liegt und daß die Frequenzen für die günstigste Richtcharakteristik der heiklen Gruppen um mindestens den Faktor 3 voneinander verschieden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung der größeren Teilgruppe elektrische Filter eingeschaltet werden, die alle Frequenzen abschneiden, die oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz liegen, wobei diese Grenzfrequenz unterhalb des Frequenzbereiches liegt, für den die kleinere Teilgruppe benutzt wird.
  6. 6. Norrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten der Gruppen mit gemeinsamen Streifensystemen zusammenarbeiten, wobei vor und hinter dem Streifensystem Ahstimm- oder Siebmittel vorgesehen sind, um dem Streifensystem von den Empfängern nur die der zugehörigen Gruppe zugeordnete Frequenz zuzuführen und die Ketten nur zur Kompensation der ihnen zugeordneten Frequenz zu benutzen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928351C (de) * 1949-06-05 1955-05-31 Siemens Ag Lautsprecheranordnung mit mehreren, zur Erzielung einer Richtwirkung nach Art der geraden Strahlergruppe in einer Reihe angeordneten Einzellautsprechern
DE934353C (de) * 1948-10-02 1955-10-20 Telefunken Gmbh Anordnung zur zentralen breitbandigen Schallversorgung eines Luftraumes
DE939389C (de) * 1949-05-29 1956-02-23 Siemens Ag Lautsprecher- oder Mikrofonanordnung mit mehreren nach Art der geraden Strahlergruppe in einer Reihe liegenden Einzellautsprechern bzw. Einzelmikrofonen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934353C (de) * 1948-10-02 1955-10-20 Telefunken Gmbh Anordnung zur zentralen breitbandigen Schallversorgung eines Luftraumes
DE939389C (de) * 1949-05-29 1956-02-23 Siemens Ag Lautsprecher- oder Mikrofonanordnung mit mehreren nach Art der geraden Strahlergruppe in einer Reihe liegenden Einzellautsprechern bzw. Einzelmikrofonen
DE928351C (de) * 1949-06-05 1955-05-31 Siemens Ag Lautsprecheranordnung mit mehreren, zur Erzielung einer Richtwirkung nach Art der geraden Strahlergruppe in einer Reihe angeordneten Einzellautsprechern

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