DE867969C - Schallgeraete mit Richtwirkung - Google Patents

Schallgeraete mit Richtwirkung

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DE867969C
DE867969C DEK5158D DEK0005158D DE867969C DE 867969 C DE867969 C DE 867969C DE K5158 D DEK5158 D DE K5158D DE K0005158 D DEK0005158 D DE K0005158D DE 867969 C DE867969 C DE 867969C
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DEK5158D
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Martin Dr-Ing Ulner
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Klangfilm GmbH
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Klangfilm GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Schallgeräte mit Richtwirkung Die Erfindung bezieht sich auf Schallstrahler und -empfänger und hat den Zweck, die Richtwirkung bei diesen Schallgeräten zu verbessern, d. h. ihre Eigenschaft, Schall aus einer bestimmten Richtung bevorzugt wiederzugeben bzw. aufzunehmen, aus anderen dagegen weit weniger oder überhaupt nicht.
  • Es ist bekannt, daß die Richtwirkung von der Größe der Membran und der Frequenz abhängig ist. Bei gleichbleibender Membrangröße nimmt die Richtwirkung mit zunehmender Frequenz zu, da zur Erzeugung eines Richtungseffektes die Membran groß im Verhältnis zur Wellenlänge sein muß. Hieraus ergibt sich bereits, daß es schwierig ist, ein einzelnes Schallgerät mit einer Richtwirkung über einen großen Frequenzbereich auszustatten. Ein solches Schallgerät würde verhältnismäßig große Dimensionen erhalten; beispielsweise würde eine einzelne Membran für die Erzielung einer Richtwirkung bei Frequenzen um IOOO Hz einen Durchmesser in der Größenordnung eines halben Meters bekommen. Die Verhältnisse würden noch ungünstiger werden, wenn die Richtwirkung auch noch für tiefere Frequenzen gefordert wird, wie sie beispielsweise in der Tonfilmtechnik gebräuchlich sind.
  • Es wäre an sich möglich, den Schwierigkeiten, die sich bei der Verwendung sehr großer Membranen einstellen, dadurch zu begegnen, daß diese Membran sozusagen in viele kleine Einzelmembranen aufgeteilt wird, von denen jede für sich genommen überhaupt keine Richtwirkung zu haben braucht, die aber alle zusammen, wenn sie auf ein und dasselbe Gerät arbeiten, genau dieselbe Wirkung wie eine einzige große Membran haben, Es ist in der Wasserschalltechnik bekannt, eine Gruppe von mehreren kleinen Gebilden für die Schallaufnahme zusammenzustellen. Betrachtet man hierbei beispielsweise eine Zweiergruppe, bei der die beiden Schallgeräte, z. B. Empfänger, in einem Abstand d voneinander angeordnet sind und die parallel verlaufenden Schallstrahlen unter einem Winkel a gegenüber der Abstandslinie auftreffen, so ist die Gesamtamplitude bei einer solchen Zweiergruppe: (z u cos a).
  • R cos # Hierbei bedeutet A die Wellenlänge, und diese Gleichung ist ein Maß für die Richtcharakteristik der Gruppe; sie läßt sich graphisch veranschaulichen, indem vom Mittelpunkt der beiden Strahler für jede Richtung R als Vektor aufgetragen wird. Die Endpunkte dieser Vektoren bilden eine Fläche, welche die Richtcharakteristik darstellt; diese Richtcharakteristik zeigt bei a = f 90° 2 Maxima für d: 3L = 0,5; die Richtcharakteristik besitzt ferner um so schärfere Maxima, je größer das Verhältnis d: ,, ist. Mit der Vergrößerung dieses Verhältnisses bilden sich aber bei konstantem Abstand mit zunehmender Frequenz Nebenmaxima, welche die Größe der Hauptmaxima erreichen können, so daß die Richtwirkung selbst wenig brauchbar ist. Dies stimmt übrigens auch überein mit der Tatsache, daß bei einem Schallempfänger bestimmter Membrangröße die Richtwirkung mit der Frequenz zunimmt, da sich das Verhältnis d: X mit zunehmender Frequenz vergrößert, indem dabei A kleiner wird. Es ist nun an sich möglich, die Schärfe des Maximums z.B. für Peilzwecke dadurch zu erhöhen, daß eine Mehrzahl von Strahlern bzw. Empfängern in einer geraden Linie angeordnet werden, wobei der Abstand der einzelnen Geräte so gewählt werden kann, daß die Nebenmaxima praktisch verschwinden und nur die beiden Hauptmaxima bei a = i go" bestehenbleiben. Es ist also auf diese Weise möglich, für ein verhältnismäßig schmales Frequenzband eine scharf ausgeprägte Richtcharakteristik zu erzielen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich aber in der Elektroakustik, beispielsweise der Tonfilmtechnik, darum, eine über einen verhältnismäßig großen Frequenzbereich gleichmäßige Richtcharakteristik zu erzielen oder, mit anderen Worten, zu erreichen, daß der Schallempfänger oder Schallstrahler bei allen zu übertragenden Frequenzen dieselbe Richtcharakteristik besitzen.
  • Die vorhergehenden Überlegungen. haben gezeigt, daß eine Zweiergruppe in einem bestimmten Abstand bei einer bestimmten Frequenz eine bestimmte Richtcharakteristik aufweist. Dieses Grundprinzip wird gemäß der Erfindung für die Vergleichmäßigung der Richtcharakteristik über einen großen Frequenzbereich ausgenutzt, indem vorgeschlagen wird, jeweils zwei Schallgeräte zu einer Zweiergruppe zusammenzuschalten und den einzelnen Schallgeräten jeder Gruppe unter Abstimmung auf verschiedene Frequenzen einen solchen Abstand zu geben, daß alle Zweiergruppen im wesentlichen dieselbe Richtcharakteristik haben. Die Gleichung der Richtcharakteristik zeigt, daß bei einem Verhältnis d: A = 0,5 eine Richtcharakteristik ohne Nebenmaxima entsteht, die bei a i go° nur zwei Maxima zeigt; dieses Verhältnis ist also auch für Zwecke der Erfindung besonders günstig, weil es auch für die Erfindung nützlich ist, Nebenmaxima, wenn sie eine störende Größe erreichen, zu vermeiden; die beiden Maxima würden bei einer angenommenen Frequenz von z. B. 300 Hz erreicht bei einem Abstand c d = 0,5-f (c=Schallgeschwindigkeit in Zentimeter, f=Frequenz), also bei d = 50 cm. Dieselbe Charakteristik kann dementsprechend bei einer zweiten Zweiergruppe bei einer anderen Frequenz, z. B. 600 Hz, dann verwirklicht werden, wenn der Abstand 25 cm beträgt, und bei einer dritten Gruppe, z. B. bei 1200 Hz, bei einem Abstand von 12 cm. Das Prinzip der Erfindung kann also dadurch verwirklicht werden, daß für die verschiedenen Gruppen das Verhältnis d:A konstant gewählt wird, und zwar vorzugsweise A = 0,5, bei welchem Wert die Nebenmaxima gleich Null sind; es ist ohne weiteres einleuchtend, daß gewisse Abweichungen von diesem Wert, insbesondere in Richtung einer Verkleinerung, durchaus möglich sind, und zwar soweit dabei sich etwa ergebende Nebenmaxima nicht störend wirken. Zweckmäßig wird jede Zweiergruppe auf die ihrem Abstand entsprechende Frequenz abgestimmt. Dies kann gemäß der Erfindung auf mechanischem, akustischem oder elektrischem Wege geschehen; auf mechanischem Wege beispielsweise durch entsprechende mechanische Abstimmung der Empfänger, auf akustischem Wege mit Hilfe von Pfeifen und auf elektrischem Wege durch Bandfilter.
  • Die einzelnen Gruppen werden zweckmäßig in einer Geraden angeordnet, indem beispielsweise die einzelnen Schallgeräte auf einer gemeinsamen Stange angeordnet werden. Für den Schallempfang können die bekannten Kristallzellen als Mikrofone verwendet werden, die sich wegen ihrer geringen Größe leicht in großer Zahl kombinieren lassen.
  • Besondere Vorteile bringt der Erfindungsgedanke bei seiner Verwendung bei der stereoakustischen Übertragung von Tönen, z. B. bei der Aufnahme oder Wiedergabe, indem z. B. zwei oder mehr Zweigruppensysteme verwendet werden, die an getrennte Leitungen angeschlossen sind.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Fig. I bis 6 für Schallempfänger beispielsweise erläutert.
  • Mit einer Zweiergruppe, wie sie in Fig. I dargestellt ist, sie besteht aus zwei Mikrofonen M1 und M2, die in einem Abstand d angeordnet sind, kann bei einer bestimmten Frequenz eine ganz bestimmte Richtcharakteristik erreicht werden, wie sie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Die Form dieser Charakteristik, die gegenüber der Gruppenkombination als Zentralcharakteristik bezeichnet werden kann, kann beispielsweise auf experimentellem Wege ermittelt werden für die jeweiligen Zwecke, die mit der Anordnung verfolgt werden, indem z. B. der Abstand der beiden Mikrofone geändert wird. Diese Abstandsänderung bedeutet nämlich, wie die vorhergehenden Darlegungen gezeigt haben, auch eine Änderung der Form der Charakteristik. Die dargestellte Charakteristik zeigt in großen Zügen die Form einer Acht. Durch Änderung des Abstandes der beiden Mikrofone kann die Acht, im großen gesehen, schmaler und breiter gemacht werden. Wenn die in Fig. 2 dargestellte Charakteristik für eine Frequenz von z. B. gooo Hz gelten soll, so würde der Abstand der beiden Mikrofone M, und M2 in Fig. I d 0,5. ' A sein, d. h. etwa 3 cm. Damit nun diese oder wenigstens eine gleichartige Charakteristik für eine andere Frequenz erzielt wird, z. B. für 3000 Hz, so muß der Abstand der dies bewirkenden Mikrofongruppe 5 cm sein. Auf diese Weise kann eine beliebig große Zahl von Mikrofongruppen zusammengestellt werden, so daß der ganze Frequenzbereich praktisch mit derselben Richtcharakteristik übertragen wird. Theoretisch gesehen, müßte die Zahl der Gruppen eigentlich sehr groß sein; in der Praxis kommt man aber mit einer verhältnismäßig kleinen Gruppenzahl aus, da jede Gruppe nicht nur die errechnete Frequenz brauchbar überträgt, sondern ein mehr oder weniger breites Frequenzband. Es können auch auf diese Weise für die Praxis brauchbare Resultate bereits mit sechs Mikrofongruppen erreicht werden, die in Fig. 3 dargestellt sind. Die einzelnen Mikrofone, die durch Kreise angedeutet sind, sind auf einem gemeinsamen Träger T, z. B. einer Stange, angeordnet. Die einzelnen Mikrofongruppen sind mit I bis VI bezeichnet und ihre Abstände mit dI bis dvI.
  • Von der Mitte der Stange aus gerechnet ändern sich die Abstände der Mikrofone untereinander, und zwar auf beiden Seiten in gleichem Maße. Die für die Erzielung einer gleichmäßigen Charakteristik sich ergebenden Werte für die Abstände bei den verschiedenen Frequenzen ergeben sich aus der Tabelle in Fig. 4. Wie die in dieser Tabelle aufgeführte Rubrik »Bereich« zeigt, kann mit einer derartigen Mikrofonanordnung ein Frequenzband von 480 bis 8000 Hz mit praktisch gleichbleibender Charakteristik erfaßt werden. Es ist natürlich ganz klar, daß es sich bei dieser Darstellung nur um ein Ausführungsbeispiel handelt und daß die Aufteilung und Zahl der Gruppen je nach den vorliegenden Verhältnissen verändert werden kann. Ebenfalls ist es ohne weiteres einzusehen, daß auch noch tiefere Frequenzen, sofern das gewünscht ist, erfaßt werden können. In der Praxis liegt aber hierfür im allgemeinen kein so großes Bedürfnis vor, weil die tiefen Frequenzen an sich schon zur Richtwirkung wenig beitragen. Diese Frequenzen können daher auch gegebenenfalls durch ein Tieftonmikrofon aufgenommen werden, das an die Leitung der Gruppenkombination angeschlossen ist. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt die Gesamtanordnung der Mikrofone eine Länge von etwa 25 cm, dem Abstand der tiefsten zu übertragenden Frequenzen entsprechend.
  • Die einzelnen Mikrofongruppen I bis VI werden elektrisch zusammengeschaltet, wie dies Fig. 5 für drei Gruppen im Prinzip zeigt. Im Falle der Fig. 5 sind die beiden Mikrofone jeder Gruppe und die einzelnen Gruppen zueinander parallel geschaltet; die sonst mitzuverwendenden bekannten Schaltung mittel, z. B. Verstärker, sind nicht dargestellt.
  • Damit jede Gruppe auch nur die Frequenz bzw. den Frequenzbereich überträgt, auf die bzw. den sie abgestimmt ist, können folgende Vorkehrungen getroffen werden. In dem Stromkreis eines jeden Mikrofons bzw. einer jeden Mikrofongruppe kann ein Filter, vorzugsweise ein Bandfilter F (Fig. 5), eingeschaltet sein, das jeweils nur diejenige Frequenz bzw. denjenigen Frequenzbereich durchläßt, auf den die Mikrofongruppe abgestimmt ist. In Anlehnung an das Ausführungsbeispiel muß also das Filter F1 von 480 bis 800 Hz durchlassen, das Filter F11 von 8ovo bis I300 Hz und das Filter FIII von I300 bis 2000 Hz.
  • Eine ähnliche Wirkung wie bei Bandfiltern, die auf dem Prinzip der elektrischen Resonanzen beruhen, kann auch mit akustischen Resonanzen erreicht werden, indem z. B. vor die einzelnen Mikrofone auf die zu übertragende Frequenz abgestimmte Pfeifen gesetzt werden, die durch verschiedene Längen auf die gewünschte Frequenz abgestimmt werden können.
  • Fig. 6 zeigt eine solche Anordnung für eine Dreiergruppe mit Pfeifen P gleichen Durchmessers und dementsprechend verschiedener Länge. Mit zunehmendem Abstand oder auch mit abnehmender Frequenz werden die einzelnen Pfeifen länger.
  • Ein anderer Weg besteht darin, die gewünschte Abstimmung durch entsprechende Ausbildung der mechanischen Konstruktion des Mikrofons zu bewerkstelligen, beispielsweise durch entsprechende Wahl der Dimension und des Materials der Membran bzw. des Kristalls.
  • Wenn die eine Hälfte der Acht für die Aufnahme nicht gebraucht wird und störend wirken kann, so besteht die Möglichkeit, diese Aufnahmeseite der Mikrofone durch geeignete Schalldämmittel praktisch stillzulegen.
  • Für die Anwendung des Erfindungsgedankens bei der stereoakustischen Übertragung zeigt Fig. 7 das Prinzip. Für die Aufnahme werden zwei Zweiersysteme S, und S2 vorgesehen, die auf die beiden genannten Kanäle Kl und K11 arbeiten, die zu einer entsprechenden Lautsprecheranordnung oder zu Aufzeichnungsgeräten führen. Es können hier natürlich auch mehrere Zweiersysteme vorgesehen werden, die jeweils ebenfalls auf getrennte Kanäle arbeiten können oder aber unter entsprechender Verteilung ihrer Energie auf weniger Kanäle, z. B. auf zwei Kanäle.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Erfindung sich nicht nur für Schallempfänger verwirklichen läßt, wie es in den Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist, sondern auch für Schallstrabler, also Lautsprecher, da die empfangene und ausgestrahlte Leistung eines beliebig gestalteten Strahlers nach den gleichen Gesetzen von der Richtung abhängt.
  • Das Analogon für Lautsprecher ergibt sich am einfachsten bei Lautsprecherkonstruktionen mit Membranen, also bei solchen Konstruktionen, die im Prinzip den Mikrofonkonstruktionen entsprechen. Bei Trichterlautsprechern ist die Trichteröffnung als Membran aufzufassen, da der eigentliche Trichter nur nach Art eines Transformators zur Anpassung der Öffnungsfläche an die kleine Dimension des Ohres dient. Ähnlich wie bei den Mikrofonen die Membran, können auch hier die Trichteröffnungen klein gegenüber der Wellenlänge sein. Trotzdem kann durch die erfindungsgemäße Kombination eine über den ganzen Frequenzbereich praktisch gleichmäßige Richtwirkung erzielt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Anordnung zur Verbesserung der Richtwirkung an Schallgeräten, vorzugsweise Schallempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Zweiergruppen zusammengeschaltete Schallgeräte, z. B. Mikrofone, vorgesehen sind, die in jeder Gruppe unter Abstimmung auf verschiedene Frequenzen einen solchen Abstand besitzen, daß alle Zweiergruppen im wesentlichen dieselbe Richtcharakteristik aufweisen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis jedes Mikrofons bzw. jeder Gruppe auf mechanischem, elektrischem oder akustischem Wege auf die dem Abstand der Schallgeräte in jeder Gruppe entsprechenden Frequenzen abgestimmt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kreis des Schallgerätes einer Gruppe ein Bandfilter vorgesehen ist, das diejenige Frequenz bzw. denjenigen Frequenzbereich durchläßt, auf den die Gruppe abgestimmt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen mit Hilfe von Pfeifen auf die ihnen zugeordnete Frequenz abgestimmt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallgeräte der einzelnen Gruppen eine solche mechanische Eigenfrequenz haben, welche die ihnen zugeordnete«Frequenz bevorzugt überträgt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen auf einem gemeinsamen Träger (T) angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallgeräte jeder einzelnen Gruppe und die Gruppen unter sich elektrisch parallel oder in Reihe liegen.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofone in einer Reihe liegend angeordnet sind und der Abstand der einzelnen Mikrofone von der Mitte der Reihe sich von Mikrofon zu Mikrofon vergrößert.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 8, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Tieftonmikrofon ohne Richtwirkung.
    IO. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Übertragung stereoakustischer Darbietungen Verwendung findet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222061A1 (de) * 1981-06-15 1983-01-05 Western Electric Co., Inc., 10038 New York, N.Y. Laengserregte mikrophon- und lautsprecheranordnung
US4559642A (en) * 1982-08-27 1985-12-17 Victor Company Of Japan, Limited Phased-array sound pickup apparatus
AT384140B (de) * 1982-09-01 1987-10-12 Victor Company Of Japan Tonaufnahme-einrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4559642A (en) * 1982-08-27 1985-12-17 Victor Company Of Japan, Limited Phased-array sound pickup apparatus
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