DE703601C - Vorrichtung zum Kuerzen der Aufzugswellen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuerzen der Aufzugswellen

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DE703601C
DE703601C DE1940W0106819 DEW0106819D DE703601C DE 703601 C DE703601 C DE 703601C DE 1940W0106819 DE1940W0106819 DE 1940W0106819 DE W0106819 D DEW0106819 D DE W0106819D DE 703601 C DE703601 C DE 703601C
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pliers
shortening
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Expired
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DE1940W0106819
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Inventor
Karl Wahl
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Description

  • Vorrichtung zum Kürzen der Aufzugswellen Bei der Neuanfertigung von Uhren ist es manchmal erforderlich, daß die Aufzugswellen auf die notwendige Länge zugeschnitten werden müssen.
  • Bei diesem "Zuschneiden der Aufzugswellen war der Uhrmacher im allgemeinen auf sein Gefühl angewiesen, d. h. bei Benutzung einer der üblichen Schneidzangen mit oder ohne auswechselbare Messer konnte die Aufzugswelle durch ein- oder mehrmaliges Schneiden nur annähernd in dem gewünschten Maße gekürzt werden und machte eine Nachbearbeitung mit einer Feile notwendig. Das oft nicht zu vermeidende mehrmalige Schneiden machte die Jlesser der Schneidzange vorzeitig stumpf.
  • Diese Mängel bei dem Einpassen von Aufzugswellen in Verbindung mit dem Befestigen der Aufzugskronen werden gemäß der Erfindung ausgehend von einer der gebräuchlichen Schneidzangen mit auswechselbaren Messern dadurch beseitigt, daß zum genauen und gegebenenfalls meßbaren Einstellen der erforderlichen Länge der Aufzugswellen in der einen Wange der Zange eine mit einer Aufhängeplatte für die Aufzugswellen versehene Vierkantspindel undrehbar eingelassen ist, deren axiale Verschiebung mittels eines die Spindel umgreifenden, mit Innengewinde versehenen Schneckenrades und einer durch einen Stellknopf drehbaren Schnecke erfolgt.
  • Die Aufhängeplatte ist für Aufzugswellen verschiedener Stärke eingerichtet, sie weist zu diesem Zweck mehrere radiale Ausschnitte verschiedener Breite auf und ist an der Vierkantspindel dreh- und feststellbar befestigt. Die Vierkantspindel selbst kann einen Maßstab zum Ablesen der eingestellten Länge tragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Zange in Ansicht, Abb. z von der Seite.
  • Abb. 3 und .I erläutern die «-irkung:weise des Schneckentriebes.
  • Abb. 3 bis 7 veranschaulichen verschiedene Einzelteile der Vorrichtung. In der einen Wange der mit auswechselbaren Messern versehenen Zange ist eine Vierkantspindel c undrehbar eingelassen. Die axiale Verschiebung dieser Spindel c erfolgt durch eine Schneckenwelle a mittels eines angebrachten Stellknopfes. Diese Schneckenwelle a ist durch eine in eine Nut der Welle eingreifende Schraube f gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • Die Vierkantspindel c trägt eine Aufhängeplatte (l, die mit radialen Ausschnitten zum Einhängen der zu kürzenden Aufzugswellen versehen ist. Die Aufhängeplatte d ist auf der Spindel c dreh- und feststellbar befestigt.
  • Einkerbungen h verschiedener Stärke in den Wangen der Zange dienen in bekannter Weise zum Halten der Wellen beim Aufschrauben der Krone.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kürzen der Aufzugswellen und zum Befestigen der Kronen an den Aufzugswellen von Uhren in Gestalt einer Universalzange mit aus-. wechselbaren Messern, dadurch gekennzeichnet,daß zum genauen und gegebenenfalls meßbaren Einstellen der erforderlichen Länge der Aufzugswellen in der einen Wange der Zange eine mit einer Aufhängeplatte (d) für die Aufzugswellen versehene Vierkantspindel (c) undrehbar eingelassen ist, deren axiale Verschiebung mittels eines die Spindel (c) umgreifenden, mit Innengewinde versehenen Schneckenrades (b) und einer durch einen Stellknopf drehbaren Schnecke erfolgt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeplatte (d') für die Aufzugswellen verschiedener Stärke mehrere radiale Ausschnitte verschiedener Breite aufweist und auf der Vierkantspindel (c) dreh-und feststellbar befestigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantspindel einen :Maßstab zum Ablesen des eingestellten Abstandes trägt.
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