DE7035597U - Schiebetuer aus grossflaechigen platten aller art. - Google Patents

Schiebetuer aus grossflaechigen platten aller art.

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DE7035597U
DE7035597U DE19707035597 DE7035597U DE7035597U DE 7035597 U DE7035597 U DE 7035597U DE 19707035597 DE19707035597 DE 19707035597 DE 7035597 U DE7035597 U DE 7035597U DE 7035597 U DE7035597 U DE 7035597U
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Hermann J Kleine
Mueller Dipl Ing Kurt
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE
21. Juli 1970 ko.we 71 102
Hermann J
Ji TIi")
UlXU i; JLjJ-L
J. Kleine, 5901 itfetphen-Deuz, Berliner Str. 8, .-Ing. Kürt Müller, 53 oiGgon-Volncberg
Schiebetür aus großflächigen Platten aller Art
Die feuerung bezieht sicn auf eine Scniebetür aus großflächigen Platten aller Art, die sich über in Besenlägen angeordnete Laufräder an einer Unterscniene abstützt und in einer imt einer Oberschiene geführt ist.
In Wandschränken und Schalteranlagen werden heute vielfach Schiebetüren aus Spiegel- oaer Klarglas verwendet. Diese Schiebetüren tragen an ihrer Unterkante mindestens zwei als Laufsciiuhe ausgebilaete Besenläge aus Metall, in denen kleine Räder oder Ku6eln, ebenfalls aus Metall, angeordnet sina. iiittels aieser Räder oder Kugeln laufen die Scniebetüren in einer unteren iufc+allscniene, während sie gleicnzeitig in einer Nut einer metallischen Oberschiene geführt sind. Diese Nut der Oberschiene ist verhältnismäßig tief ausgebildet, weil derartige Schiebetüren durch Anheben una Einführen in die Oberschiene und anschließendem Absenken auf aie Unterschiene eingesetzt und in umgekehrter Reihenfolge ausgebaut werden, Diese Schiebetüren haben einerseits aen Nachteil, daß die Größe der zu verwenaenden Türblätter infolge der erwähnten Ein- und Ausbautechnik aus Gewichtsgründen begrenzt ist. Andererseits ist das Verscnieben derartiger Türen auf Grund der Laufrollenreibung una aer Reibung in der Oberschiene sehr schwer und mit störendem Geräusch verbunden.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schiebetür aus großflächigen Platten aller Art, bspw. aus Klar-, Ornament-, Spiegel- oder Kunstglas, metallbeschichteten Sperrholz- oder Kunststoffplatten mit eloxier-
+ α v> πγΙωτι rra H + r? + α ν» Γ) η ν» -F 1 ö π Jn η —,—. -:τ-π··!*.ΐ ί.-i .-.- - .-■ Q * 4 ~ ^,
"**■>. uviv/i guuiiuwi wuj. j. J.UU111/ uv uuu<ιuwJ.XUCUι u.etui U.Xc angeführten Nachteile vermieaen werden. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, dau die Platte in ihrem oberen tiereich mindestens zwei höhenverscniebbare Riegel aus Kunststoff aufweist, die in Beschlägen federnd geführt sind, und daß die Laufräder aus Kunststoff gebildet und in Kugellagern gelagert sina. Durch aieae honenverscniebbaren Riegel kann aie Schiebetür onne besonderes Einführen und Anheben in aie Oberschiene direkt mit aen Laufrollen in die Unterschiene gesetzt werden, una aie Riegel führen in ihrer oberen Stellung die Tür. Der Werkstoff der Riegel und die kugelgelagerten Kunststoff-Laufräder ATmHo-I η p.hen ein lpip.h+.As linn crpTnnsnhl nsps Vernnhiehen
der Tür. Durch die federnde Anordnung aer Riegel können darüber hinaus noch Abstandsdifferenzen zwischen Ober- und Unterscniene ausgeglichen werden.
Dabei ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung jeder Riegel mittels eines sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Langloches an mindestens einem zwiscnen den Beschlägen befestigten Stift geführt.
Jeder Riegel weist ferner eine Öffnung auf, durch die der Riegel mittels eines geeigneten Werkzeuges in seine unwirksame Stellung verschoben werden kann. Nur in aieser Stellung aer Riegel kann aie Schiebetür ein- oder ausgebaut werden.
Um die Reibung zwiscnen den Riegeln una aer Oberschiene noch weiter zu verringern, kann jeaer Riegel an seiner
PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R I C H · G E R D M Cl L L E R · D . G R O SSE
mit der Oberschiens zusammenwirkenden Fläche mit einer Rolle versehen werden. Die Kunststoff-Laufräder sind in vorteilhafter Weise in einer Aussparung aer Platte auf einer in die U-förmigen Beschläge einschraubbaren Achse gelagert-
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfürhungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Schiebetür,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Schiebetür der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Laufradbefestigung und Fig. 4 eine Ansicht einer Riegelhalterung.
Die in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Schiebetür 1 ist aus einer rechteckigen Platte 2, bspw. aus Glas, gebildet, die an ihrer Unterkante zwei U-förmige gebogene, mit Abstand voneinander angeordnete und die Platte 2 umscnließende Beschläge 3 und 4, vorzugsweise aus Edelstahl, trägt, die bspw. durch Klebung an der Platte 2 befestigt sind.
Die Platt· 2 besitzt im Bereich jedes Beschlages 3 bzw. 4 eine torbogenartige Aussparung 5, an die sich entsprechend große Ausnehmungen 3a bzw. 4a im Steg 3b bzw. 4b des Bescnlages 3 bzw. 4 anschlieüen. Die Größe dieser Beschläge 3, 4 ist dabei so bemessen, daß sich die Platte 2 noch jeweils an beiden Seiten der Aussparungen 5 in ausreichender Weise auf dem durch die Ausnenmung 3a bzw. 4a verkleinerten Jteg 3b bzw. 4b abstützen kann.
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Jeder Beschlag 3, 4 weist eine sich fluchtend durch beide Schenkel erstreckende Bohrung auf, die zur Aufnahme einer Achse 8 dient. Die Achse 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einer an sich bekannten Hülsenschraube gebildet und trägt über ein Kugellager 11 ein Laufrad 6, das mit einer umlaufenden Rippe 7 versehen ist, mit der das Laufrad 6 in einer Wut 10 einer Unterschiene 9 eingreift.
An dem oberen Rand der Platte 2 sind an beiden Ecken Beschläge 13, 14 durch Klebung befestigt. Diese Besenläge 13, 14 sind in diesem Ausführungsbeispiel sehr kurz ausgebildet und werden durch ein U-förmiges Profilstück gebildet, aas mit seiner Innenseite vollständig an der Platte 2 anliegt. In dem von diesen Beschlägen 13, 14 umschlossenen Bereich der Platte 2 weist dieselbe eine rechteckige Aussparung 15 auf, in aer ein Riegel 16 untergebracht ist (Fig. 4). Zwischen den beiden Schenkeln des Beschlages 13, 14 ist ein Stift 17 vorgesenen, der öurch ein Lan^loch 18 des Riegels 16 ragt unu aer dessen Bewegung begrenzt. Dem Riegel 16 ist eine druckfeder 19 zugeordnet, durch die uer Riegel 16 naen außen über die
j Oberkante der Platte 2 gedrückt wird,
An der nach außen gerienteten Fläche des Riegels 16 ist eine zylindrische Öffnung 20 vorgesehen, aie sicn gemäß der Fig. 2 im Bereich eines im Steg des Beschlages 13, 14 vorgesehenen Scnlitzes 21 befindet. Durch die federnde Abstützung des Riegels 16 ist sichergestellt, daß der Riegel 16 ständig seine Stellung in einer rJut 22 einer die Tür 1 führenden Oberschiene 23 einnimmt. Mittels eines geeigneten Werkzeuges kann der Riegel 16 so weit zwischen den Beschlag 13, 14 verschooen werden, daß derselbs seine Verbindung mit aer Nut 22 der Oberschiene 23 löst.

Claims (4)

PATENTANW A LTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE 21. oiili 1970 ko.we 71 102 AVI T Ifloina RQA1 ΜαΊ-rxUnyi Πηι.π D „ ~. T ^ », ^ _ OJ ■--'"" UB 11.X^iIiS., JJ\Ji JHC U^JLXCiI-X(C IXiI ρ JJCiIlUCJ. O OX. Dipl.-Ing. Kurt Müller, 59 Sieger-Volnsberg Schutzansprüche
1. Schiebetür aus großflächigen Platten aller Art, die sich über in Beschlagen angeordnete Laufräder an einer Unterschiene abstützt und in einer Nut einer Obersciiiene geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) in ihrem oberen Bereich mindestens zwei höhenverschiebbare Riegel (16) aus Kunststoff aufweist, die in Beschlagen (13, 14) federnd geführt sind, und daß die Laufräder (6) aus Kunststoff gebildet und in Kugellagern (11) gelagert sind.
2. Schiebetür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (16) mittels eines sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Langloches (18) an mindestens einem zwiscnem den Besenlägen (13, 14) befestigten Stift (17) geführt ist.
3. Schiebetür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (16) eine seiner Verscniebung aienende Öffnung (20) aufweist.
- 2. —
PATENTANWÄLTE F .W . H c M M E R I C H ■ G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSE _
4. Schiebetür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ßiegel (1o) an seiner mit der Oberschiene 7.naamnipnwi t-lr pnripn FlärViP ριπρ KnI Ip
Schiebetür nach e.^iem oaer mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geKennzeicnnet, daß die Kunststoff-Laufräder (6) in einer Aussparung (5) der Platte (2) auf einer in aie U-förinigen Besenläge (3f 4) einschraubbaren Achse (8) gelagert sind.
DE19707035597 1970-09-25 1970-09-25 Schiebetuer aus grossflaechigen platten aller art. Expired DE7035597U (de)

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BE772850A BE772850A (fr) 1970-09-25 1971-09-21 Porte coulissante constituee par une plaque de grande surface
IT2891471A IT938795B (it) 1970-09-25 1971-09-22 Porta scorrevole fatta di lastre di grande superficie di qualsiasi genere

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740374A1 (de) * 1977-09-08 1979-03-22 Heinz Georg Baus Abschirmung fuer feuchtraeume
US4903433A (en) * 1987-06-13 1990-02-27 Altura Leiden Holding B.V. Partition, more particularly for a corner or circular shower
DE9401095U1 (de) * 1994-01-24 1994-03-31 Wohn-Metall Möbel GmbH, 87509 Immenstadt Türelement für einen Schrank

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