DE7035269U - Waermetauscher mit reinigungsvorrichtung fuer die haengend angeordneten rohrbuendel. - Google Patents

Description

Wärmetauscher mit Reinigungsvorrichtung für die hangend angeordneten Rohrbündel

Die Neuerung bezieht sich auf einen Wärmetauscher mit Reinigungsvorrichtung ftlr die hängend angeordnet*» Rohrbündel; die aus. In mehreren lotrechten Ebenen hintereinander ontordne^w» Rohrschlangen von im wesentlichen gleicher Lange gebildet sind, wobei die Rohrschlangen out in jeweils einer Ebene liegenden, mit Abstand zueinander gerade verladenden, am unteran und oberen Ende Ober Umkehrbogen fortlaufend verbundenen Rohrstntctoen b sowie an ihrem unteren Ende frei beweglich sind und wonigstem eine senkr&efet *y diesen Ebenen steh entreckende, hin und her bewegliche Rottelstange, diw seitlich h*..rct£rogende, mit den Rehr» i!c^5Sft lsi 5cÄ»irv-s zy bringende ^MchJaje trogt, νο*^**3*»η ist.

Es sind Relnggungworritungen mit ROttei- oder Schlfwlrkwui uliinl, Wl stange in den unteren Umkehrbogen von schlangenförmig gewundenen Rohren^ die zu zusammengefaßt sind, angeordnet ist, die Mitnehmer aufweist, welche entweder jette Ronrschlange oder {ede zweite Rohrschlange erfassen und durch Stoß erschüttern oder dl« Rohnnhkw gen gegeneinanderschlagen lauen, um Ansinh.rungen oder sonstige Ablagerungen <un den Rohrschlangen zum Abfallen zu bringen.

Ferner wurde eine Rüttelvorrichtung bekannt, die für Rohrschlangen unterschiedlicher Lange verwendet wurde und hierbei in ganz unterschiedlichen Konen an den einzelnen Rohrsch'angen angreift.

Bei einer witit^ Reinigungsvorrichtung sind an den Rohren Hülsen angebraht, die Rohrverdickungen bi' sgen die der verbreiterte Kopf einer Sroßstange oder ein eiförmiger K&per

stößt, die hierbei eine Spreizwirkung auf die Rohrschlangen ausüben, welche nach dem Vorbeigehen dos Spreizkörpers in ihre ursprüngliche Lagt* zurückfedern und dabei Schwingungen ausführen, die dos Abtauen von Ablagerungen bewirken sollen.

Es hat sich gezeigt, daß bekannte Reinigungsvorrichtungen dieser Art nicht befriedigend arbeit««, häufig einen zu großen Aufwand erfordern und zusatzlich oftmals auch einen zusätzlichen IUmm

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auflerhdb des Wärmetauschers für ihr· Anordnung oder Unterbringung benötigen.

Aufgabe der Neuerung Ist es, bei der Reinigung von Klingend angeordneten Wörmetausclietr-Rohrbondeln die aufgezeigten Nachtelle zu vermeiden und eine verbesserte Reinigungswirkung zu erreichen.

Zm LBeung dieser Aufgabe wird gemttS der Neuerung fdr einen Wärmetauscher der eingangs

Gattung vorgeschlagen, daß die Anschlüge der Rüttelstan$e an den geraden Rohrkde? Rohrschlangen in einem Bereich angreifen!, der, vom unteren Rohrschlangenetide t, zwischen ein Fünftel und zwei Fünftal der freien Rohrlonge liegt. Vorzugs-Amchlage an den Rohrschlangen an tJer[enig<m Sfel Ie an, die, vom untoren aus gerechnet, ein Drittel der frei<in RohrlUnge entfernt ist. Liegt die

relativ zu den Rohrschlangen, so konnten ausgezeichnete Reini-

i dt» AwecMogo mit soUthon Ab—riwn gerc, defl fur je mwi ' Rohrschlangen ein gemeinsamer Anschlag vorhanden ist, das heißt, es

nur halb soviel Anschlage vorhanden, wie Rohrschlangen von dieser ι. Hierdurch kann die zum ROtHtIn der Rohrschlangen aufzuwendende Energie vermindert werden und es wirken von der EneigSequelle her geringere Kräfte auf iihre Trag- oder Befestigungsvorrichtung ein. Vorzugswelse sind die Rottolstangen so im Rohrbündel angeordnet, daB sie In solchen Gassen liegen, die von Rohnchlangsnstrecken begrenzt sind, welche einen ob«fen Umkehrbogen haben. Die Anschlüge an den Rottatstangen, die bevorzugt beidseite einander gegenüberliegend von der Stange herausragen, greifen dann an solchen RohrabtchnStrefi on, dl« einen unteren Umkehrbogen heb·«, so deS mit einer Rüttetsrange vier hangende Rohre in Schwingungen versetzt würden.

Zum Schutz gegen Warmeeinwirkunger: kann die Rothilstange an einen Kuhimittelumiauf angeschlossen sein, was an s!ch bekannt ist.

Zum Antrieb der Rotteisrangen dienen vorzugsweise Druckluftmotoren, von denen je einer for |e «ine Rottelsrange vorgehe ist. Sind mehrere ROttelstongen mit Abstand zueinander fdr ein Rohrbündel votgesehen, so arbeiten vorzugsweise olio Motoren gleichzeitig und einer davon derart, defl eise lUmelstange gegenläufig zu den anderen wild.

Weitere wesentliche Merkmal« untf. Vorteile cte Gegensh

ndecdei

Neuerung ergeben sich aus

den Zeichnungen und dor Beschreibung eines AusföhtwngsbeispieU.

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Fig. 1 ist ein lohrechter Schnitt durch eirtan Wttrmetauscherzug mit einem darin angeordneten Rohrbündel.

FIg. 2 Ist teils ein Schnitt noch der Linie Il - Il in der Fig. 1, teils eine Draufsicht auf o>n In Fig. 1 schematisch dargestellten Wärmetauscher.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die RUttelstonge an ihrem antriebsseitigen Ende. FIg. 4 zeigt die Logerung der RUttelstonge an dem dem Antrieb gegenüberliegenden Ende. Fig. 5 ist eine Teilansicht von Fig. 4, in Richtung des Pfeils A gesehen.

In einem von den Seitenwinden 1 begrenzten Zug eines Wärmeaustauschers sinri Rohrschlangen 2 angeordnet, die jeweils In einer lotrechten Ebene liegen und aus geraden Rohrstreclcen 3 bestehen, welche jeweils über untere Umkehrbogen 4 und obere Umkehrbogen 5 fortlaufend verbunden sind. Sammelrohre 6 dienen der Zu- bzw. Ableitung des durch die Rohrschlangen 2 strömenden Mediums, beispielsweise eine zu erwärmende oder zu verdampfende Flüssigkeit.

Zur Reinigung der Rohrschlangen 2 sind RotteIstang in 7 vorgesehen, die senkrecht zu den von den Rohrschlangen 2 gebildeten Ebenen sich erstrecken. Oie RUttelstangsn 7 liegen jeweils in von hangenden Rtreken 3 begrenzten Gancn, die nach unten Mn offen sind, also keine unteren Umkehrbogen aufweiten. An den R&rhtlstangen 7 sind seitlich sich erstreckende Ansätze 8 angebraht, die an hängenden Rohrstreclcen 3 angreifen können. Je ein Anschlag 8 ist für zwei solche RohntreeW 3 vorgesehen, die ihm benachbart sind. Insgesamt betragt die Anzahl der Anschlage die Hälfte der Zahl der lotrechten Rohrobenen, dos heiß», jede zweite Rohrteilung hat keinen Anschlag.

Die Rohrschlangen 2 sind on ihrem unteren Ende frei beweglich und die Anschlage 8 greifen an den zugeordneten geraden Rrtren 3 on, und zwar in einem Bereich, der zwischen ein FOnfVel und zwei FOnHeI der freien Rohrlange, vom unteren Rohrende her gerechnet, liegt. Vorzugsweise liegt die Angrlffetelie am Anschlage ein Drittel der freien Rohrvon enteren Röhrende enffefnt.

Die Rüttelstange ist aber die Leitungen 9 und 10 on einen Kohlnirtelumlauf angeschlossen und zu diesem Zweck mit einem Einsatzrohr 11 owgestotflet, das in dar RUtfelstange 7 «linen Ringraum '2 frei IUS?, in dem das Kühlmittel -.ur Leitung 10 zurückströmt. An ihrem ei-

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ηβη Encle !st die RUttelstange 7 auf Gleitbahnen 13 gelagert, wehrend sie am anderen Ende Über zwei seitliche Ansätze 14 auf Konsolen 15 aufiitgt, die in einer Wandöffnung angeordnet sind, welche von einem Stopfen 16 dicht verschlossen *st,

Zum Antrieb der RUttelstange 7 dient ein Druckluftmotor 17, der Über einen Gabelkopf 18 mit der RUttelstange verbunden ist.

Im Betrieb wird durch den Druckluftmotor 17 die RUttelstange 7 hin und her bewegt, wobei die Anschlage 8 die Rohre 2 zu kurzen, harten Schwingungen bringen. Jeder Schwingungsvorgang dauert bis zum erneuten Stoß durch die Anschlage und baut sich dann wieder nau auf, wobei benachbarte Rohrschlangen auch gegeneinanderschlagen. Durch entsprechende Einstellung des Arbeitstaktes des Motors und durch entsprechende Einstellung seines Hubes können die Schwingungen der Rohrschlangen den betrieblichen Erfordernissen angepaßt werden. Um eine Schwingungsadditinn zu vermeiden, läuft bei gleichzeitigem Arbeiten mehrerer ivkwöfön b*w. RUtts!;iGny>£n sin S&ühx im G-g»r«f«k» *u den anderen.

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Claims (7)

ft · · ei » μ · i ι % siiit * I » I · G 70 35 269.1 Berlin, den 13. April 1971 Go/2 P 312

1. Wärmetauscher mit einer Reinigungsvorrichtung für die hangend angeordneten Rohrbündel, die aus in mehreren lotrechten Ebenen hintereinander angeordneten Rohrschlangen von im wesentlichen gleicher Lange gebildet sind, wobei die Rohrschlangen aus in jeweils einer Ebene liegenden, mit Abstand zueinender gerade verlaufenden, am unteren und oberen Ende Ober Umkehrbogen fortlaufend verbundenen Rohrstrecken bestehen sowie an ihrem unteren Ende frei beweglich sind und wenigstens eine senkrecht zu diesen Ebenen' * sich erstreckende, hin und her bewegliche Rartelstange, die seitlich herausragende, mit den Rohrschlangen in Berührung zu bringende Anschlage tragt, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüge (8) der Rutteistonge (7) an der» geraden Rdtntrecken der Rohrschlangen (2) in einem Bereich angreifen, der, vom unteren Rohrschlangenende aus gerechnet, zwischen ein Fünftel und zwei Fünftel der freien Rohrlange liegt.

2. Wärmetauscher noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage an den Rohrschlangen an derjenigen Stelle angreifen, die, vom unteren Rohrschlangenende aus gerechnet, ein Drittel der freien Rohrlange entfernt ist.

3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei einander benachbarte lotrechte Rehrschiangenebenen ein gemeinsamer Anschlag vorgesehen ist.

4. Wärmetauscher noch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (8) jeweils an nur einem Rohrobschnitt (3) einer durch einen unteren Umkehrbogevt (4) verbundenen Rohrschlange (2) angreifen.

5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (8) an der Rüttelstange (7) jeweils einander gegenüberliegen.

6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daf an der Ruft·Istange (7) Leerungen (9, 10) für einen Kuhlmittelumlauf angeschlossen slr-d.

7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit jede: RUtte!stange (7) ein Antriebsmotor (17), vorzugsweise ein Druckluftmotor, verbunden ist.

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