DE7033783U - Saegevorrichtung. - Google Patents
Saegevorrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/10—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D45/14—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut
- B23D45/143—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut with a plurality of circular saw blades
- B23D45/146—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut with a plurality of circular saw blades the saw blades being angularly fixed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
ΟΛ-ΙΝ« . . OIPL.-INO. M.»C. Om.CM»l, DH _°_IP1- ·**>^γβ
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 386 b
! Firma Schock & Co. GmbH
.i . 7o6 Schorndorf, Gmünder Str. 65
ί Sägevorrichtung
Die Neuerung bezieht sieh auf eine Einrichtung, rnittsls vrsl=
eher Sägeschnitte in gerader, schräger oder lcerbförmiger Ausführung
halb- oder vollautomatisch ausgeführt werden können. Diese Säge-Einrichtung ermöglicht die Produktion von Gehäusebzw.
Möbelteilen nach dem sogenannten Faltsystem. Eei diesem System wird anstelle von mehreren einzelnen Teilen ein einziges
Teil als ein faltbarer Rahmen ausgebildet. Dies geschieht dadurch, da3 durch die neuerungsgemäße Sägeeinrichtung einzelne
Kerben in ciie plastik-Überzogenen Span- oder Sperrholzplatten
eingesägt we.-den, wobei oer Außen-Uberzug jedoch unversehrt
bleibt. Die Enden dieser gekerbten Platten können wahlweise gerade oder schräg abgesägt werden. Auf diese Weise können
die so vorgefertigten Teile auf einfachste Weise zu einem gefalteten
Rahmen rcit umlaufendem Außenüberzug fertiggestellt
werden. · ·
Diese Produktionsrcethode ist äußerst rationell, das heiPt
kostensparend und ermöglicht die Herstellung von sauberen Möbelteilen ohne sichtbare Sto2kanten.
Die besonderen Vorteile der zur Herstellung solcher Teile verwendeten neuerun^sgerr.älBen Sä^e-Einrichtung liegen darin,
daß sov.-ohl einfachr..i;e Auni'ührun^sarten für Handbetrieb, als
auch vollcutorr.aticche Steuer-Anlagen für die Faltsystera Produktion
ir.üglicn sind.
Durch Verwendung von einzelnen handelsüblichen Sägeblättern
mit jeweils separatem r.otor-Ar-trieb ist eine individuelle
und genaue Einstellung von Kerb-Tiefe und Kerb-V/inkel möglich.
763378322.7.71
gg g
Das Festklemmen der zu bearbeitenden Teile erfolgt vorzugsweise pneumatisch. Beim -So^e Vorgang bleiben die zu bearbeitenden Teile unbeweglich, während die 5ö£i?rwerkzeuge jeweils
für den Vorschub bewegt werden. Dies hat den Vorteil, daß der relativ große Aufspanntisch starr bleiben kann. Auf diese
Welse wird eine wesentlich größere Präzision bei einfachster
Steuerung der Anlage erzielt. Diese taktgerechte Steuerung der ^öpeiwerkzeuge erfolgt neben den hand- bzw. pneumatic-gesteuerten Einfachstgeräten elektronisch, das hsißt,
die Steuerbewegungen erfolgen über Lochkarten. Dabei ergeben sich wiederum eine Reihe von Steuerungs-Varianten
wie z.B. Einstellung der Kerbtiefe mittels Skala und elektronisch gesteuerter Vorschub der iotfreinheit bis zur vollautomatischen
Steuerung der gesamten Anlage einschließlich Vorschub, S^
Ablängen der Teile auf das Jeweils gewünschte Maß usw.
Die in der Kombination neue Anlage hat somit den Vorzug, daß sie für die eingangs beschriebenen Arbeitsvorgänge äußerst
rationell und universell anwendbar 1st.
Ohne sich auf die speziellen Ausführungeformen zu beschränken,
zeigen die Figuren 1 bis 4 AusfUhrungjbeispiele der Neuerung, während die Figuren 5 bis 7 die mittels dieser Einrichtung hergestellten Teile darstellen.
In Figuren 1 und 2 ist eine einfache AusfUhrungsart der neuerungsge·
mäßen Säge-Vorrichtung dargestellt. ( Fig.2 stellt eine Ansicht
in Richtung "X" der Figur 1 dar ). Auf dem Gestell 1 sind die Lager-Arme 2, 2a angebracht. In diesem befinden sich die Längs-Lager 3, Ja, Jb, 3e für die beiden gehärteten Stahlwellen 4, 4a.
Diese beiden Stahlwellen 4, 4a werden einerseits durch da3 Verbindungsstück 5, andererseits durch den Träger 6 festgeklemmt.
Letzterer bildet gleichzeitig das Lagerteil fUr den Vertikalsupport 7-
in diesem Vertikal support 7 drehsicher befestigte Achse 8
dient als Lager für die beiden SehrHg-Supporte Q und 10. an
welchen sich die Sägemotoren 9a/10a mit den entsprechenden
Sägeblättern 9b/lOb befinden. Jeder der Schrägsupport-Sägeeinheiten
ist uit Klemmschlitzen 9c versehen, und wird mittels
Schrauben in bekannter Waise auf der Achse 8 winkelmäflig Justierbar
festgeklemmt.
Die zu bearbeitenden Werkstücke 11 werden vorzugsweise pneumatisch
mittels der Spanner 12/l2a auf den Tisch 15 aufgespannt.
Wirkungsweise:
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, stehen die beiden Sägeblätter
9b/lOb unter einem bestimmten Winkel. Dieser entspricht dem gewünschten Gehrungsschnitt-Winkel der zu bearbeitenden Teile.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1,2,5,6 und 7 beträgt dieser Winkel annähernd 90 Grad.
Beim Säge-Vorgang wird die gesaate Säge-Einheit 6,7,8,9,10 vorzugsweise
durch einen Pneumatic-Zylinder 14 in Richtung "A" verschoben,
so daß durch die hintereinander angeordneten, laufenden Sägeblätter 9b/10b die Werkstücke 11 in gewünschter Weise kerbförmig
eingesägt werden.
Die Kerbtiefe wird dabei durch den Vertikalsupport 7 anhand der Spindel 7a eingestellt, während die Kerb-Winkel jeweils d"reh
die auf der Achse 8 verdrehbar angeordneten Schrägsupporte 9 u.10 bestimmt werden. Mittels der Spindeln 15 und 16 lassen sich die
Sägemotoren 9a/10a außerdem noch individuell fein einstellen.
Der RUckhub der Säge-Vorrichtung nach erfolgtem Arbeitsgang erfolgt durch Umschalter ebenfalls wieder pneumatisch über den
Zylinder 14.
Beim Ablängen der Werkstücke 11 unter einem bestimmten Schrägwlnkel
wird der Tisch 13 durch die Handhabe 17 vor dem Arbeitsgang
der Sägeblätter 9b/10 b etwas angehoben. Die Steuerfolge der Anlage kann so ausgelegt stein, daß in der ersten Phase des
VorwärtsHubes der Säge-Einheit 6,7,8,9,10 automatisch die Betätigung
der Pneumatic-Spanner 12, 12a erfolgt.
Es ist selbstverständlich im Sinne der Neuerung, bei Einfachstgeräten
den Vorschub der Säge-Einheit 6,7#8,9»10 und/oder der
Spanner 12,12a manuell auszuführen.
Für das Aufspannen der Werkstücke 11 auf dem Tisch 13 können
selbstverständlich Anschläge ruit entsprechenden Skalen vorgesehen weraen.
Die AusfUhrungsform der Neuerung gemäß den Figuren 3 und 4 arbeitet Im wesentlichen auf dem anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Prinzip. Der Unterschied liegt darin* dafl bei die-*
scr Ausführung ein vollautomatischer Arbeltsablauf erzielt wei*den
kann. Außerdem ist die gleichzeitige Bearbeitung von größeren und mehreren Teilen in einer Aufspannung möglich. ( Fig. 4 stellt
oine Anaicht in Richtung "Y" der Fig.3 dar. )
Auf dem relativ großen Gestell 18 befindet sich der auf den Rollen
19» 19aκ 19b» 19c geführte Querschlitten.20. Dieser besitzt eine
Schwalbenschwanz-Führung 20 a, in welcher der Sägeschlitten 21 verschiebbar gelagert ist. Letzterer ist vertikal verstellbar und
1st Träger für zwei Schräg-Sägeeinrlchtungen 22/23» wie sie anhand
der Fig-1 und 2 beschrieben wurden .
Die Werkstücke werden ebenfalls wieder mittels Pneumatlo-Spanner
24/25 auf das Gestell 18 aufgespannt.
Beim FrUsvorgang wird der Sägeschlitten 21 und damit die gesamte
Säge-Einheit durch einen Getriebemotor ( nicht dargestellt ) in Richtung "B" ( Fig.4 ) verschoben. Dabei erfolgt das Einkerben der Werkstücke 11 In Querrichtung durch die Sägeblätter
26/27. ( Einstellung gleich wie in den Fig.l und 2 ) Anschließend wird die Fräs-Einheit mit dem Querschlitten 20
auf den Rollen 19, 19a, 19b, 19c durch die Vorschubmotoren 28/29
über dia Verzahnungen 30-31 bzw.32/33 um das jeweils gewünschte
Maß des Einkerbungs-Abstandes verschoben.
Bei dieser AusfUhrungsform der Neuerung gemäß Flg.3 Und 4 sind u^..
folgende wesentliche Steuerungsmöglichkeiten gegeben :
a ) Steuerung sämtlicher Funktionen elektrisch mittels Druckknöpfe
von Hmd. Einstellung der Kerb-Maße mittels entsprechender
Skalen.
b ) Halbautomatische Steuerung :
Steuerung der Maschinenfunktionen mittels Lochkarten. Einstellung der Kerb-Maße mittels Skalen.
β ) Vollautomatische Steuerung mit elektronischer Weg-MeS-. einrichtung
Steuerung der Maschinenfunktionen mittels Lochkarten·
Lediglich die Längsabstände der Einkerbungen werden Je-% ν r veils an einem besonderen Zähler an der Maschine eingestellt.
d ) Vollautomatische Steuerung mittels ΓΒΜ-Lochkarten und
-elektronischen Weg-Meßeinrichtungen
' Dabei 1st für Jeden Arbeitsablauf eine Lochkarte vorgesehen.
Diese steuert vom Lesegerät aus den kompletten» vollautomatischen Ablauf einer gesamten Tischaufspannung.
Als Vorprodukte werden durch die neuerungsgemäße Einrichtung
die in den Figuren 5 und 6 dargestellten Einzelteile 11 hergestellt und in der in Figur 7 gezeigten Weise zu den gewünschten FaIt-Rahmen 34 zusammengeleimt.
Claims (14)
1. Sägevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei hintereinander angeordnete Säge-Einheiten
auf einem Gestell verschiebbar und. einstellbar gelagert sind und daß diese Säge-Einheiten im Wirkbereich eines
als Werkstück-Aufnahme dienenden Tisches (13.18) liegen^
2· Sägevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge-Einheiten und der Tisch (13,18) auf einem
gemeinsamen Gestell (1, la) befestigt sind.
3, Sägevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-«,
kennzeichnet, daß die Säge-Einheiten aus jeweils einem Elektromotor (9at 10a, 22, 23) mit gleichachsig aufgesetzten
Sägeblättern (9b, 10b, 26, 27) bestehen.
4# Sägevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektromotoren (9a, 10a, 22, 23) jeweils auf verstellbaren Schräg-Supporten (9,10) befestigt
sind. ·
5· Sägevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Elektromotoren (9a, 10a, 22. 23) mit den Sägeblättern (9b, 10b, 26, 27)kreuzweise unter
einem Winkel von annähernd 90 G^ad angeordnet sind.
6· Sägevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Elektromotoren und der Sägeblätter kreuzweise uud horizontal angeordnet sind.
7. Sägevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschub der Säge-Einheiten pneumatisch mittels eines Hubrylinders (14) erfolgt.
8. Sägevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quer-Vorschub der Säge-Einheiten mittels elektr. Getriebemotoren erfolgt.
A 38 386 b b - 129
8. März 1971
-T-
G 7o 337 83.6
9. Sägevorrichtung gernäss den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Längsvorschub des Querschlittens (2o) mittels elektrischer Getriebenotoren (28,29)
erfolgt.
10. Sägevorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet
durch eine die Spanner (12,12a,24 ,.-5) umfassende
automatische Spannvorrichtung zunautomatischen Festspannen
der Werkstücke (11) in der ersten Phase des Säge-Einheit-Vorschubes .
11. Sägevorrichtung gemäss den Ansprü'./^r. 1 bis Io, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rollen (19 bis 19c) exzentrisch justierbar angeordnet sind, und auf Stahlbändern an der
Gestell-Oberseite (la) aufliegen.
12. Sägevorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Maschinenfunktionen über Lochkarten steuerbar und die Kerbmasse mittel*» Skalen einstellbar
sind.
13. Sägevorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch «^kennzeichnet, dass die Maschinenfunktionen mittels
Lochkarter. steuerbar und die Längsabstände der Einkerbungen an einen Zähler an der Maschine einstellbar
sind.
14. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Arbeitsablauf vollautomatisch
mittels Lochkarten steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707033783 DE7033783U (de) | 1970-09-11 | 1970-09-11 | Saegevorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707033783 DE7033783U (de) | 1970-09-11 | 1970-09-11 | Saegevorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7033783U true DE7033783U (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=6614278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707033783 Expired DE7033783U (de) | 1970-09-11 | 1970-09-11 | Saegevorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7033783U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409813A1 (de) * | 1993-03-22 | 1994-09-29 | Eisenbach B Rotox Gmbh | Vorrichtung zum Zuschneiden von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Glassprossen für Fenster oder Türen |
EP0730928A1 (de) * | 1995-03-04 | 1996-09-11 | Pressta-Eisele GmbH | Klinkschnittsäge |
-
1970
- 1970-09-11 DE DE19707033783 patent/DE7033783U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409813A1 (de) * | 1993-03-22 | 1994-09-29 | Eisenbach B Rotox Gmbh | Vorrichtung zum Zuschneiden von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Glassprossen für Fenster oder Türen |
EP0730928A1 (de) * | 1995-03-04 | 1996-09-11 | Pressta-Eisele GmbH | Klinkschnittsäge |
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