DE7032377U - Dachentluefter. - Google Patents

Description

Anmelder: Aloys Schopbarteld, 44 Münrter/Westf.

Straße 51

"Dachentlüfter"

Die Neuerung betrifft einen Pachentlüfter und insbesondere einen Flachdachentlüfter, bei dem auf ein aus Flanschplatte und Konusrohr aufgebautes Unterteil ein aus Kappe und Rohrstutzen mit Ventilationslöchern bestehendes Oberteil aufgesteckt ist.

Es gibt bereits zweiteilige Flachdachentlüfter, deren Unterteil aus einer Flanschplatte und einem konischen Rohrteil besteht und deren Oberteil als Abdeck- bzw.
Entlüftungshaube ausgebildet ist, bei der unter einer Kappe ein Rohrstutzen angesetzt ist, welcher mit einer Mehrzahl von Ventilationslöchern versehen ist.

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Bei der Montage der Flachdachentlüfter wird die Flanschplatte des Unterteils oberhalb der letzten Betondecke und im Flachdachverband angeordnet. Das obere offene Ende des Konusrohres ist ein wenig eingezogen, damit sich der Rohrstutzen der Abdeckhaube aufstecken läßt. Im Konusrohr des Unterteiles befindet sich ein Entlüftungsrohr, welches durch die Betondecke des Daches in den darunterliegenden Raum ragt und die Verbindung zwischen der Innenraumluft und dem Flachdachentlüfter bzw. der Äußenatmosphäre schafft.

Die oberhalb des Flachdachs außen an dem Flachdachentlüfter vorbeistreichende Luft erzeugt in diesem einen Sog, durch den auch die verbrauchte Luft des darunterliegenden Raumes nach oben und ins Freie befördert wird. Oftmals sind die Windverhältnisse aber so ungünstig, daß nur ein schwacher Sog vorhanden ist. Dann ist auch die Strömungsgeschwindigkeit der Abluft sehr gering. Infoige der Ablenkung des Luftstromes zu den Ventilationslöchern hin und vor all^n bei niedrigen Außentemperaturen schlägt sich bereits Kondenswasser an den Innenflächen des Rohr-

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Stutzens der Abdeckhaube nieder, bevor die Luft ins Freie gelangt. Das hat die nachteilige Folge, daß Wasser an den Innenwandungen des Flachdachentlüfters abläuft und wieder in den darunterliegenden Raum gelangt, wodurch der Luftfeuchtigkeitsgehalt dort wieder in einem unerwünschten Maße ansteigt.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dachentlüfter und insbesondere einen Flachdachentlüfter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich in der Abdeckhaube niederschlagendes Kondenswasser nicht mehr in den zu entlüftenden Raum zurückströmt, sondern nach außen .' η abfließt.

Die Neuerung löst die Aufgabe dadurch, daß der Rohrstutzen des Oberteils an seinem offenen Ende gekröpft ist und im Bereich der Kröpfung eine rundumlaufende Sammelrinne mit Abflußschlitzen für das Kondenswasser aufweist. Der Rohrstutzen oberhalb der Kröpfung weist einen größeren Durchmesser als das unterhalb der Kröpfung vorliegende Ende auf, das nach dem Zusammenstecken der Teile mit dem Konusrohr des Unterteils fluchtet.

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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung bestehen Flanschplatte und Konusrohr des Unterteils nahtlos aus einem Stück.

Der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Entlüfterkonstruktion benteht darin, daß sich das in der Abdeckhaube bildende Kondenswasser in der rundumlaufenden Rinne des Rohrstutzens sammelt und durch die Abflußschlitze nach außen ins Freie gelangt. Selbst bei ungünstigen Wind- und Temperaturverhältnissen und einer nur geringen Strömungsgeschwindigkeit der Abluft kann es nicht mehr vorkommen, daß das sich kondensierende Wasser an den Innenflächen des Konusrohres des Unterteiles herabläuft und wieder dem zu entlüftenden Raum zugeführt wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser Zeichnung im folgenden beschrieben:

Figur 1 zeigt den neuerungsgemäßen Flachdachcntlüfter im Vertikalschnitt gemäß Linie I-I der Figur 3,

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Fi ;ur 2 zeigt das Unterteil des neuerungsgemäßen Flachdachentlüfters,

Figur 3 läßt die Abdeckhaube erkennen und aus

Figur 4 ist der aus dem lirterteil und dem Oberteil zusammengesteckte Flachdachentlüfter zu ersehen.

Das Un erteil besteht aus der Flanschplatte IO und dem Konusruhr 11. Gemäß dem Vorschlag der Neuerune· ist das

Unterteil nahtlos aus einem Stück Aluminium gezogon und

betsitzt daher eine besondere Stabilität. Das obere offe-

\ ne Ende des konischen Rohres U ist vorzugsweise ein

wenig eingezogen, ''amit sich die Abdeckhaube unschwer aufstecken läßt.

Das Oberteil, die sog. Abdeck- oder Entlüitungshaube, besteht aus der Kappt. 12, an deren konkave Innenseite sich ein Rohrstutzen 13 anschließt. Dieser besitzt mehrere Ventilationslöcher 14 und ist an seinem freien Ende gekröpft. Dadurch ist eine rundumlaufende Rinne/entstanden, die in geringem Abstand voneinander e" . Viel-

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von Abflußschlitzen ^; ■■ besitzt. Der Durchmesser des oberhalb der Kröpfung Deimdlichen Teiles des Rohrstutzens 13 ist größer als der Durchmesser des Rohrstutzenendes Ii⁷, das nach dem Zusammenstecken der Teile mit dem Konusrohr ±1 fluchtet. Das Ende ±7 des Rohrstutzens 13 laßt im ineinandergesteckten Zustand über das eingezogene Ende 18 des Konusrohres Ii.

Schutzansprüche:

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Claims (3)

Schutzansprüche :

1. Dachentlüfter, insbesondere: Flachdachentlüfter, bei dem auf ein aus Flanschplatte und Konusrohr aufgebautes Unterteil ein aus Kappe und Rohrstutzen mit Ventilationslöchern bestehendes Oberteil aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (13) des Oberteils an seinem offenen Ende gekröpft ist und im Bereich der Kröpfung eine rundumlaufende Sammelrinne (15) mit Abflußschlitzen (16) fü:»" das Kondenswasser aufweist.

2. Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (13) oberhalb der Kröpfung einen größeren Durchmesser als das unterhalb der Kröpfung vorliegende Ende (17) aufweist, das nach uem Zusammenstecken der Teile mit dem Konusrohr (11) des Unterteils fluchtet

3. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ds 3 Flanschplatte (10) una Konusrohr (11) des Unterteils nahtlos aus einem Stück bestehen.

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