DE7031410U - Reissverschluss. - Google Patents
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Description
ί «
DR. ING. E. HOFFMANN " DIPL, IKG* W. EITIiE *· 'JURV KIJR, itfAT. K. HOFFMANN
• Is·
Textron inc«, Providence, Rhode Island/USA
^Reißverschluß
Die Neuerung bezieht sich auf einen ReiSverschluß mit einer Gliederreihe aus Kopfteilen und aus Hakenteilew, die einstückig
mit Schenkeln miteinander in Verbindung stehen, wobei die Schenkel aus oberen und unteren Schenkeln gebildet sindi, welche sich
von jedem der Kopfteile im wesentlichen in U-Fona erstrecken
und zwischen sich einen Zwischenraum bilden, während die Hakenteile
aus oberen und unteren Hakenteilen gebildet sind, von welchen jeder obere Hakenteil ein Paar angrenzender oberer Schenkel
verbindet und jeder untere Hakenteil ein Paar angrenzender unterer
Schenkel verbindet.
Gewöhnlich werden Gliederreihen für Heißverschlüsse aus einem
kontinuierlich verlaufenden, aus Plastiks-nasse bestehencMn Profilstrang
gefertigt. Die Gliederreihe wird Esit einem Trägerband verbunden.
Bei Reißverschlüssen bekannter Art hat dies jedoch bislang zu unregelmäßigen VersehluSnähten geführt. ÄuSerdem sind
die als bekannt anzusehenden Reißverschlüsse sieht flexibel genug,
um für Versehiufinähte aller Art verwendet zu werden. Als
bekannt anzusehende Hersteilungsverfahren sind darüberhinaus teuer und erfordern komplizierte Heftverfahren.
Demgegenüber wird das Ziel der Neuerung, ein verbesserter
Reißverschluß zur Bildung eines saumfönsigen Verschlusses, sit
einem Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß
dadureh erreicht, daß dem R;eiSverscnlu3 ein Trägerband
• · ι
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mit ersten, zweiten und dritten Lagen zugeordnet ist, daß eine
erste Palte des Bandes die ersten und zweiten Lagen verbindet, während eine zweite Falte des Bandes die zweite und dritte Lage
verbindet, daß sich die erste Lage zwischen „ledern der oberen
und unteren .Schenkel in von ihren entsprechenden Kopfteilen abgewandter
Position befindet, daß ein erster Heftfaden die erste Lage mit den Schenkeln in von den Kopfteilen abgewandter Lage verbindet,
wodurch die erste Lage teilweise den Zwischenraum zwischen oberen und unteren Schenkeln ausfüllt, daß die erste Falte des
Bandes die oberen Hakenteile bedeckt, daß die zweite Lage über den oberen Schenkeln liegt, und daß ein zweiter Heftfaden nahe
den Kopfteilen die zweite Lage mit den Schenkeln verbindet.
Nach der vorliegenden Neuerung wird ein Reißverschluß mit aus einem Profilstrang bestehenden Gliederreihen geschaffen, Vielehe
eine Reihe von Kopfteilen und zwei Reihen von Hakenteilen aufweisen,
wobei jeder Kopfteil aus eines* Paar im Abstand zueinander befindlicher
Sehenkel dergestalt gebildet ist, daß die Schenkel angrenzender Kopf teile über einen Hakenteil miteinander in Verbindung
stehen. Sin Randbereich eines Bandes wird in den Zwischenraum jeden
Schenkelpaares eingeführt, wonach der Hand des Bandes bzw. die
Bandkante unter Verwendung eines Heft- bzw. Nähfadens mit den
Schenkeln verbunden wird. Der Heftfaden verläuft durch die Band- *
kante und um die Schenkel nahe zuia entsprechenden Kopfteil.
Dabei sind die Bandkante und jeder Heftfaden in von den Kopfteilen
angewandter Richtung zu den Hakenteilen verlagert, das Band um eine Reihe der Hakenkörper gefaltet, um diejenigen Sehenkel
zu bedecken, welche durch die eine Reihe äei* Hakenkörper miteinander
xn Verbindung stehen, und der gefaltete Bereich des Bandes
isit den Sehenkeln dergestalt; verbunden, daS ein Faden durch
·· «it·
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—' 3 —
den gefalteten Bereich des Bandes hindurch - und um die Schenkel nahe den Kopfteilen herum geführt wird.
Durch die vorliegende Neuerung wurde ein Reißverschluß geschaffen,
dessen Verschlußteile bzw. Verschlußketten durch Kopfteile als SMth disroh Haken teile gebildet sind. Kopf teile und Hakenteile
sind einstückig durch Schenkel, d.h. durch oberen und untere Schenkel, miteinander verbunden. Die Schenkel erstrecken sich
jeweils von jedem Kopfteil in U-Form und bilden zwischen sich einen Zwischenraum. Die Hakenteile bestehen aus oberen und unteren
Hakenteilen, von welchen die oberen Hakenteile ein Paar angrenzender Oberschenkel verbinden, während die unteren Hakenteile
ein Paar angrenzender Unterschenkel verbinden.
Durch die vorliegende Neuerung wurde ein Reißverschluß geschaffen,
welchem aus einem Profilstrang bestehende Gliederreihen zugeordnet sind. Diese sind mittels zweier Sätze von Heftfäden,
welche unabhängig voneinander sind, an einem Trägerband befestigt.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Neuerung ist eine aus einem Profilstrang bestehende Gliederreihe an einem Trägerband
eines Reißverschlusses unter Verwendung zweier Sätze von Heftfäden
befestigt, welche durch verschiedene Lagen des Trägerbandes verlaufen»
Mit der vorliegenden Neuerung wird die unförmige Bauweise von
Reißverschlüssen bekannter Art bereits vollständig vermieden. Die Flexibilität von Reißverschluss en mit aus einem Profilstrang bestehender
Gliederreihe oder fadenförmigem Verschlußteil, an einem Trägerband befestigt, wird durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung
vergrößert.
_ Il _
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Neuerung können
durch den Reißverschluß nahtförmige Verschlüsse ohne Unregelmäßigkeiten
gefertigt werden.
Die Neuerung wird anhand eines Äusfüfaruangsbeispiels unter Betime
auf die beigefügten Zeiehnur.gtn erisiitert^
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Teilansicht eines einstückig
geformten Profilstranges oder Fadenkörpers für einen Reißverschluß:
Fig. 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1 der Zeichnungen mit einem zusätzlichen Band;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht unter Darstellung
des nächsten Schritts bei der Herstellung der neuerungsgemäßen Gliederreihe oder des Verschlußteils;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht eines weiteren
Schritts bei der Herstellung einer Gliederreihe oder eines Versehlußteils;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 vergleichbare Ansicht des letzten
Schritts bei der Herstellung der Gliederreihe oder des Versehlußteils;
Fig. 6 ist eine Sohnittansicht durch einen Reißverschluß mit
im Eingriff befindliehen Verschlußteilen nach der vorliegenden Neuerung.
Die vorliegende Neuerung ist in einem RelBverseöluS verwirklicht,
dessen Gliederreihe aus einem Profilstrang oder fadenförmiges Verschlusstück an einem Trägerband befestigt ist. GemäS
Fig. 1 der Zeichnungen ist die Gliederreihe oder das Versenlui3-stück
10 aus einem geeigneten Profilstrang oder fadenförmigen Material gefertigt, so aus Kunststoff, und weist obere Schenkel
und untere Sehenkel 14 auf. Die Sehenkel 12 und 14 sind aa Kopf
einstückig verbunden. Wie sich aus den Figuren 2-6 der Taicimimgen
ergibt, ist der obere Schenkel 12 kürzer als der untere Schenkel 14, gemessen von ihrem gemeinsamen Kopf 16. Entlang seiner
Oberseite ist der obere Schenkel 12 mit einem dreieckigen Ausschnitt
versehen, dessen Ende eine Kerbe 13 bildet. In entsprechender Weise
ist der untere Schenkel 14 mit einem rechtwinkeligen Ausschnitt versehen, der eine Kerbe 15 bildet.
Jedes Paar angrenzender, oberer Schenkel 12 ist durch einen U-förmigen, verbindenden Körper bzw. Haken 18 miteinander verbunden.
Jedes Paar der unteren Schenkel 14 ist durch einen weiteren, U-förmigen Verbindungskörper oder Haken 20 verbunden. Wie sich aus
Fig.i der Zeichnungen ergibt, sind die Haken 18 und 20 versetzt zueinander angeordnet und bilden eine lelterförmlge VersehluSkette.
Die beiden Schenkel 12 und 14 und Ihr entsprechender· Kopf l6
sind im wesentlichen U-förmig angeordnet und bilden einen Zwischenraum 22 zwischen den zwei Schenkeln, wie es sich aus den FIg- 3 -der
Zeichnungen ergibt. Ein Trägerband T ist mit einem Hand bzw,
einer Kante 24 in den Zwischenraum 22 eingeführt und ist durch einen
Heftfaden 26 befestigt, welcher die oberen und unteren Schenkel 12 und 14 umschlingt. Das Trägerband weist eine Palte 23 in Fora
einer zurückgeführten Kurve auf, welche die oberen tiaken 18
bedeckt und welche zu einer zweiten Lage 30 führt. Diese liegt über den oberen Sehenkeln 12 und ist mit Hilfe eines Heftdrahtes
bzw. Heftfadens 32 an den oberen und unteren Schenkeln 12 und
1-4 befestigt. Eine zweite Falte 34 des Träg^rbandes ist wieder
entgegengesetzt gekrümmt und verbindet die zweite Lage 30 des
Bandes mit einer dritten, der oberen Lage 36. Ss ist bekannt,
trennbare Verschlüsse der beschriebenen Art zu verwenden, indes ein Paar dieser Befestigungskörper mit Hilfe eines Qieit-
oder SehlieSelenients miteinander in Eingriff gebracht v/erden.
Is Fig. 6 der Zeichnungen ( in welcher die rechten und linken
Einheiten in Form eines Verschlusses miteinander verbunden sind) ist ein derartiges Schließelement S dargestellt. Aus Grü-nden
einfacherer Darstellungen wurde nur die rechte Einheit besehrieben. Es versteht sich indessen, daß die linke Einheit denselben
Aufbau besitzt. Die in den Figuren 1-5 aufgeführten Bezugszahlen sind deshalb in Fig. 6 der Zeichnungen bezüglich der linken
Seite mit einer vorgestellten 1 versehen. Das Gleit- bzw, Schließelement S weist eine Unterseite 37 und ein Paar obere Flanschteile
38 und 138 auf. Diese sind über ein Paar von Seitenflanschen
39 und 139 mit der Unterseite 37 verbunden. Die oberen
Flanschteile 38 und Ij8 befinden sich unter den oberen Lagen
und 136 des Trägerbandes. Ein Zugelement P wird verwendet, um das Gleit- und Schließelement S manuell zu betätigen. Dabei
wird der Eingriff bzv/. das Lösen der Kopf teile 16 und II6 herbeigeführt,
um entsprechend den Verschluß zu schließen oder zu öffnen.
Die Verfahrensschritte zur Herstellung des Reißverschlusses nach
der vorliegenden Erfindung sind in den Figuren 1-5 der Zeichnungen aufgeführt. Die Kante 24 des Bandes T wird in das Verschlußstück
bzw. die Verschlußkette 10 zwischen deren oberen und unteren Sehenkeln 12 und 14 in die Position eingeführt, in welcher
sie den genannten Zwischenraum 22 zwischen den Schenkeln vollständig
ausfüllt. Der kontinuierliche Heftfaden 2β wird durch die Kante 2H des Bandes nahe jeden Kopfes l6 hindurch und uns
jeden Satz von Schenkeln 12 und 14 herumgeführt, wodurch die
gesamte Länge der Verschlußkette 10 an den Fäden angebracht ist.
Wie sien aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt, weist der Heftfaden
26 für jeden Satz der Schenkel 12 und 14 einen oberen Abschnitt
auf, "welcher sieh auf der Oberseite des Sehenkels 12 befindet,
als auch einen unteren Abschnitt, welcher sich in und über der Kerbe 15 an der Unterseite des Sehenkels 14 befindet. Nunuehr
wird mittels einer geeigneten "vorrichtung eine Relativbewegung zwischen der Yersehlußkette 10 und dem Band T herbeigeführt, so
beispieIsweise indem am freien Ende des Bandes T gemäß Flg. 3 der
Zeichnungen nach rechts gezogen wird, so daß der obere Abschnitt des Heftfadens an der Kerbe 15 anliegt. Diese Kerbe bildet demnach
die Grenze der Bewegung. Die Xante 24 des Bandes ist nunmehr beziiglieiä
des Zwischenraumes 22 vss Ihrer in Fig. 2 dargestelltes
Position in die in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellte Position verlagert. In dieser Lage befindet sich die Kante zwischen den
Köpfen 16 und den Hak-en 20.
Der Rand bzw. die Kante 24 des Bandes bil4en eine untere lage,
dessen nicht befestigter Teil nun in Form einer Falte 28 gebogen
wird, tmd zur mittleren Lage 30 führt. Die Falte 28 im Band
stellt eins zurückgeführte Kurve dar, welche die oberen Haken 18 bedeckt, während der inittlere Belag 30 über den Oberseiten
der oberen Schenkel 12 liegt und diese abdeckt.
Der zweite, kontinuierliche Heftfaden 32 wird nahe jeden Kopfes
durch die Lage 30 des Bandes und um jeden Satz der Schenkel 12
und 14 geführt, wodurch die gesamte Länge der Verschlußkette 10 an einer von den ersten Heftfäden 26 entfernten Lage gleichfalls
mit Heftfaden verbunden ist, wie es sich aus Fig ^ der Zeichnungen
ergibt. Der Heftfaden 32 weist einen unteren Abschnitt auf,
v/elcher sich in und über der Kerbe 15 an der Unterseite des
Schenkels 14befindet. In den Figuren 4 und 5 der Zeichnungen ist klar ersichtlich, daß der zweite Heftfaden 32 nicht durch das
zwischen den Schenkeln 12 und 14 befindliche Band hindurchgeführt , ist, sondern lediglich durch denjenigen Bereich des Zwischenraumes
22 verläuft, welcher durch die Bewegung der Kante 24 des Bandes
leer geworden is*.
Der mittlere Belag 30 des Bandes T 1st gemäß Fig. 5 der· Zeichnungen
. 7.
mittels einer Falte ^4 in einen dritten Belag j>6 übergeführt.
Die Bandfalte bildet auch hier eine zurückgeführte Kurve, welche
der ersten Falte 28 entgegengesetzt verläuft und welche kurz vor der Singriffskante des Kopfs l6 endet. Die Verschlußkette
10 und das daran befestigte Trägerband T wird mit Hilfe des Sehließelements
S mit der entsprechenden linken Einheit verbunden, wenn die Köpfe 16 und II6 der Einheit ineinander greifen.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Anordnung wird die Starrheit des Versehlußelementes wesentlich reduziert, da der Verschlußelementen
dieser Art eigene, unförmige Aufbau nicht mehr vorhanden ist. Dies rührt daher-, üa.8 die Kante 24 des Bander* lediglich
etwa die Hälfte jeden Zivischenraumes 22 ausfüllt. Der Verzicht au#Bandmaterial in demjenigen Teil des Zwischenraumes
22, welcher sich nahe zum Kopf l6 befindet, führt zu einer größeren Flexibilität des Verschlußteils, da die Schenkel 12
und 14 in ihrer Bewegung zueinander nicht eingeschränkt sind.
Ein gewisser unförmiger Atfbau wird außerdem dadurch vermieden,
daß der Schenkel 12 in kurzer Bauweise ausgeführt ist. So ist gemäß Fig. 6 der Zeichnungen dje Falte 28 des Bandes aus diesem
Grund im wesentlichen fluchtend mit der Kante der Haken 20 angeordnet.
Die sichere Befestigung der Verschlußkette 10 am Trägerband T wird mit Hilfe der beiden Sätze von Heftfäden 26 und J>2 bewerkstelligt.
Diese sind im Abstand und unabhängig voneinander. Beide Fäden befestigen das Band T an den Schenkeln 12 und 14, wobei
der Faden 26 lediglich durch eine einzelne Lage 26 des Bandes hindurchgeführt ist,, während der Faden J>2 lediglich durch eine
andere Lage des Bandes verläuft. D1IrCh eine derartige Zuordnung
der Fäden wird die Flexibilität des Verschlußteiles weit vergrößert, ohne irgendwelche Beeinträchtigungen der Verschlußeigenschaften in Kauf nehmen zu müssen, da jeder am Faden ^2 angelegte
Drall bzw» Verdrehungskraft wesentlich durch die einzelne Lage ^O absorbiert wird, ohne daß vom entfernt angeordneten Faden
und von der Lage 24 des Bandes Widerstand entgegengesetzt v/ird.
Ein Reißverschluß nach der vorliegenden Erfindung weist insbesondere
den Vorteil auf, daß er durch die Gleitbewegung des
Schließelementes ausgeübter Abnutzung besser widersteht. Wie
sich aus Fig. 6 der Zeichnungen ergibt, ist die Palte 28 des
Bandes nicht in Eingriff mit den Seitenflanschen 39 des Gleitoder
Schließelementes, da in bereits beschriebener Weise ein kürzerer Schenkel 12 verwendet wird. Das bedeutet, daß sich
die Falbe 28 des Bandes an diesem Punkt nicht abnutzt. Darüber hinaus ermöglicht die Kerbe 13, daß sich die Lage 30 des Bandes etwas schräg in Richtung des Heftfadens 32 einstellt*
nachdem sie durch diesen befestigt wurde. Die Schräglage schließt den vollen Eingriff des Flansches 38 des Schließelementes an die
Lage 30 des Bandes und/oder am oberen Abschnitt des Fadens 32 aus,
wodurch die Abnutzung der Lage 30 und die Abnutzung des Fadens
22 praktisch ausgeschaltet ist.
Bei der Herstellung des Reißverschlusses nach der vorliegenden
Erfindung wird der Heftfaden 26 mittels einer Maschine am Verschlußteil
10 und am Band T befestigt, bzw. geheftet. Nach denn
ersten Heftvorgang wird der Heftfaden 26 von seinem Ausgangsbereich nahe der Köpfe 16 verschoben, so daß er nunmehr nahe zu
den Haken 18 zu liegen kommt. Der zweite Heftfaden 32 wird
nunmehr am Verschlußteil und am Trägerband befestigt; dies geschieht in gleicher Weise wie die Befestigung des ersten
Heftfadens. Durch eine derartige Arbeitsweise kann die Heftbzw. Nähmaschine in einem größeren. Bereich arbeiten, um die
Fäden anzubringen. Dadurch wird die für die Näh- bzw. Heftarbeit erforderliehe Genauigkeit reduziert, wodurch die *vahrseheinliehkeit
eines ungenau gehefteten oder genähten Reißverschlusses so gut wie ausgeschlossen ist.
Claims (2)
1. Heißverschluß mit einer Gliederreihe aus Kopfteilen und
aus Hakenteilen, die einstückig mit Sehenkeln miteinander in
Verbindung stehen, wobei die Schenkel aus oberen und unteren Schenkeln gebildet sind, welche sich von jedem der Kopfteile
ils wesentlichen in U-Form erstrecken und zwischen sich einen
Zwischenraum bilden, während die Eakenteile aus oberen und unteren
Haicenteilen gebildet sind, von welchen jeder obere Hakenteil
ein Paar angrenzender oberer Schenkel verbindet und jeder untere
j Hakenteil ein Paar angrenzender unterer Schenkel verbindet,
dadurch gekenn zeichnet , daß dem Heißversehluß
ein Trägerband (T) mit ersten, zweiten und dritten Lagen zugeordnet
ist, daß eine erste Falte (28) des Bandes die ersten (24) ι und zweiten (30) Lagen verbindet, während eine zweite Falte (3^)
ί des Bandes die zweite (30) und dritte (36) Lage verbindet, daß
sich die erste Lage 24 zwischen jedem der oberen und unteren Sehen-
: kel (12, 14) in von ihren entsprechenden Kopfteilen (l6, 18) abgewandter
Position befindet, daß ein erster Heftfaden (26) die erste
Lage (24) mit den Schenkeln (12, 14) in von den Kopfteilen abgewandter
Lage verbindet., wodurch die erste Lage teilweise den Zwischenraum
zwischen oberen und unteren Schenkeln ausfüllt, daß die erste Palte (28) des Bandes die oberen Hakenteile (18) bedeckt,
daß die zweite Lage (30) über den oberen Schenkeln liegt, und daß
ein zweiter Heftfaden nahe den Kopfteilen (16) die zweite Lage (30)
mit den Schenkeln (12, 14) verbindet.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der oberen Schenkel (12) kurzer als
der entsprechende untere Schenkel (14) ist.
5* Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Hakenteile (18) den Kopfteilen
üaner Ixegefi als die vsitBTBn Kaieenteile (20).
4, Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Heftfaden nahe jedem
der Hakenteile angeordnet ist.
7031410-7.1272 - i0 -
- 10 -
5· Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet., daß die erste Lage (2^) aus einem
Kantenbereich des Bandes (T) gebildet ist, welcher im Zwischenraum
zwischen oberen und unteren Schenkeins zwischen den Kopf teilen und den Hakenteilen endet.
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