DE7030079U - Wasserspendende blumenschuessel. - Google Patents

Wasserspendende blumenschuessel.

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DE7030079U
DE7030079U DE19707030079 DE7030079U DE7030079U DE 7030079 U DE7030079 U DE 7030079U DE 19707030079 DE19707030079 DE 19707030079 DE 7030079 U DE7030079 U DE 7030079U DE 7030079 U DE7030079 U DE 7030079U
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bowl
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DE19707030079
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Winter Norbert
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Itf. Winter
■anlage 2: Beschreibung _ ·
Was serspendende B 1 u m e η s e h ü s ss|
( Vorricht-ong vor selbsttätigen Versorgung von mit Wasser )
1. Bei der vorliegenden Neuerung handelt es sich, um Vorrichtung einfachstör Bauart und Funktion, die ß möglicht, mehrere Blumentöpfe mehrere Wochen lang mi$f Wasser selbsttätig zu versorgen.
2. Die heute bekannten Vorrichtungen bzw. Apparate, ß±e cLen o.g. Zweck der selbsttätigen Wasserversorgung erfülle» weisen sum Teil Sachteile auf, vor. assail eisige wie f genannt werden:
a.) Eine Vorrichtung versorgt nur eine einzige Blume, b.) Die Zeit der selbsttätigen Versorgung ist zu kurz,
z.B. nur 1 Woche,
c.) Die Vorrichtung ist zu kompliziert, erfordert Vor— arbeit oder bereitet Schmutz.
3. Die Neuerung besitzt den Vorteil,etwa 1 VJc 20 Blumentöpfe ( oder mehr ) etwa 4 bis 6 Wochen Ipng ( oder langer ) selbsttätig mit Wasser zu vev3orgen. Sie ist unkompliziert, leicht und schnell einzurichten und verursacht keinen Schmutz. Ihre Herstellung ist einfach.
4. Die Vorrichtung besteht aus
der Basisschüssel ( M- a I ) der Schwimmschüssel £ 4- a 2 ) und einem Untersetzfilter ( 4- b ) pro Blumentopf. ( Die Verwendung eines üntersetzfilters kann bei was s er empfindlichen Blumen erfolgen.) ( Siehe hierzu Zeichnungen Anlagen 4a xa \ 4b.) Basisschüssel und Schwimmschüssel werden zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt mit einer Wandstärke von einigen Millimetern, Die Schwimmschüssel setzt sich zusammen aus einem Schwimmkörper (1) und einem Tragkörper (2), die in einem Stück hergestellt werden.
Der Tragkörper (2) weist, da er ein oder mehrere Löcber 1 cm besitzt, den Wasserspiegel der Basisschüssel auf.
ler Tragkörper trägt, durch den Schwimmkörper selbst getragen, die Blumentöpfe. Der Wasserstand im Tragkörper ist konstant, das heißt, die Blumentöpfe stehen immer gleich tief im Wasser.
Wie aus der anliegenden Zeichnung anlage 4a ersichtlich ist, besteht folgende Beziehung:
( Dimensionen: [cm] £ jß] )
(OC) GBtGs - A8 = A5 . V5
wobei
Gg β Gewicht aller Blumentöpfe zusammenm, G^ = " der Schwimmechüssei, AB = Auftrieb der Blumentöpfe und der Filter, A5 = " der Schwimmschüssel, Vc, = Volumen des durch die Schwimmschüssel verdräng ten Wassere,
tvi = spezifisches Gewicht des Wassers. Ferner bestehen folgende Gleichungen: C\ A5 = ir( rl - rf ) h
Im folgenden wird ein Konstruktioneverschlag gemacht und durchgerechnet. Zweckmäßigerweise wird gesetzt: Gß - A- = 10 000 g = 20 kleinen Blumentöpfen G5 =1 000 g
h3 = 4- cm
T2. = 50 cm
11 000 =T( 50x- r?· ) . 4
r, s? 4-0 cm "*
Daraus folgen die Abmessungen der Verrichtung: τΛ - 51 cm, rz = 50 cm, T3 = 40 cm h^ ( gewählt ) - 38 cm, h2 = 8 cm, h^ = 4 om
Vorrichtungen mit anderen (. beliebiges ) Abmessungen können entsprechend rechnerisch ermittelt werden·
Falls weniger als 10 kg Blumentopfgesamtgewicht ( - ca 20 kleinere Blumentöpfe ) den Tragkörper(hier bezogen auf obiges Konstruktionsbeispiel mit den errechneten Abmessungen ) belasten, ist der Schwimmkörper entsprechend symmetrisch durch beliebige Gewichte zu belasten, damit im Tragkörper der gewünschte Wasserstand von ca M- cm vorhanden ist.
Jeder Blumentopf ( Ausnahme: Wasserliebende Blumen ) wird auf einen Untersetzfilter ( siehe Zeichnung Anlage 4b ) gestellt, der aus Kunststoff oder anderem Material hergestellt werden kann und aufgrund seiner Porosität genau die Durchlässigkeit besitzt, die für die ( z,B. durchschnittliche ) Blume eine optimale Wasserzufuhr gewährleistet. Nach dem Darcy'ßchen Filtergesetz
Q = k/ . J . P und
γ» m ki . J
ergibt siOh die optimale Filter-iurchlässigkeit zu k. = 3Tr / J. wobei Vj, - die optimale Filterfließgeschwindigkeit,
* die der optimalen Wasserzufuhr entspricht,
und
J = der gegebene Druckunterschied ist.
Der optimale Filterdurchlässigkeitsbeiwert k2 wird zweck— mäßigarweise durch Versuch, ermittelt oder, anders ausgedrückt, es wird derjenige Untersetzfilter durch Versuch ermittelt, der eine optimale Wasserzufuhr Q, gewährleistet.
• * 4
ferner ist das Filtermaterial weich und elastisch beschaffent so daß eine Abdichtung gegen die untere Außenkante der Blu mentöpfe oder gegen die Unterseite des Blumentopfbodens gewährleistet ist.
Die Untersetzfilter werden zweckmäßigerweise in zwei oder drei verschiedenen Durchmessern hergestellt, passend für kleinere, mittlere und größere Blumentöpfe.
7038079-3.i2.70

Claims (2)

Winter Anlage ;* ctorbzansprüche
1. Wasserspendende Blumenschüssel- ( Vorrichtung zur selbsttätigen Versorgung von Topfbluinen mit V/asser )/ dadurch gekennzeichnet , daß in eine Basisschüssel ( 4 a I ) beliebiger, zweckmaßigerweise jedoch runder Form eine zweite, sogenannte Schwimmschüssel ( A- a 2 ), bestehend aus einem innenliegenden, bei angewandter runder Grundform kreisförmigen Tragkörper ( 2 ) und aus einem außenliegenden ringförmigen, mit dem Tragkörper fest verbundenen Schwimmkörper ( 1 ), gesetzt wird.
Die Abmessungen der Schwimmschüssel ( 4 a 2 ) sind so gewählt, daß im Tragkörper C 2 ) der Schwimmechüssei im Gebrauchszustand über längere Z«it ein konstanter Wasserstand aufrechterhalten \<n.rd.
2. Wasserspendende Blumenschüssel ( Vorrichtung zur selbsttätigen Versorgung von Topfblumen mit Wasser ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich, zur Regelung der Wasserzufuhr zu den Blumentöpfen, die auf dem Tragkörper im Wasser, bei konstantem Wasserstand stehen, Untersetzfilter verwendet werden, die aufgrund ihrer Materialeigenschaften ( porös, elastisch, weich ) der Blume eine optimale Wasserzufuhr gewährleisten.
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