DE926189C - Hydrokulturgefaess - Google Patents

Hydrokulturgefaess

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Publication number
DE926189C
DE926189C DEN6775A DEN0006775A DE926189C DE 926189 C DE926189 C DE 926189C DE N6775 A DEN6775 A DE N6775A DE N0006775 A DEN0006775 A DE N0006775A DE 926189 C DE926189 C DE 926189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nutrient solution
solution container
container
plant pot
insert
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Expired
Application number
DEN6775A
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English (en)
Inventor
Herbert Noack
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE926189C publication Critical patent/DE926189C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hydrokulturgefäß, das mit einem ausgebauchten Nährlösungsbehälter versehen ist, welcher mit seinem oberen Rand an den in ihn einzustellenden Pflanztopf dicht anschließt.
Dieser Pflanztopf ist, wie üblich, mit grobkörnigem, möglichst porösem und wasserhaltendem Material," wie Bimskies, gefüllt. Die bekannten Nährlösungsbehälter zeigen den Nachteil, daß sie entweder die Zuführung der Nährlösung zum Pflanzbehälter nicht einwandfrei regeln oder aber in der Herstellung zu teuer sind. Außerdem ist nicht für genügende Luftzuführung zum Pflanzbehälter, und zwar zu der in ihm ruhenden Wurze'lkrone gesorgt.
Die meisten der bekannten Behälter zeigen insbesondere den Nachteil, daß sie die Höhe der Nährlösung im Pflanzbehälter nicht konstant halten und infolgedessen das Wachstum der Pflanzen ungünstig beeinflußt wird.
Der Erfindung gemäß umschließt der ausgebauchte Nährlösungsbehälter nur den unteren Teil des Pflanztopfes, so daß der obere Teil des Topfes den Luftzutritt ungehindert zuläßt. Die lichte Weite des Nährlösungsbehälters wird dabei zweckmäßig im Verhältnis zum Außendurchmesser des von ihm umschlossenen Teiles des Pflanztopfes etwa doppelt so groß gewählt.
Vorteilhaft werden die Abmessungen des Nährlösungsbehälters, nämlich Höhe und Weite der oberen Öffnung, den Abmessungen normaler Blumentöpfe angepaßt, um den Benutzer eicht zu zwingen, besonders gestaltete Pflanztöpfe zu beschaffen.
Zur Konstanthaltung der Höhe des Flüssigkeitsspiegeis am Pflanztopf ist es für gewisse Kulturen
zweckmäßig, den Nährstoffbehälter mit einem unten offenen Einsatz zu versehen, der oben an den Nährlösungsbehälter dicht anschließt und im Abstände von dessen Boden, endet.
Um das Hydrokulturgefäß hängend anordnen zu können, kann erfindungsgemäß ein einem Bodenwulst des Nährlösungsbehälters in seiner Form angepaßter, an geeigneten Tragmitteln, z.B. Bindfäden, aufgehängter Tragring vorgesehen werden,
ίο der z. B. aus Draht besteht.
In der Zeichnung ist im senkrechten Schnitt beispielsweise eine- vorteilhafte Ausfü'hrungsform des Exfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Nährlösungsbehäker ι ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, stark ausgebaucht, so daß seine lichte Weite etwa das Doppelte des Außendurchmessers des unteren Teiles des in den Nähr-lösungsbehälter eingesetzten Pflanztopfes 2 ausmacht. Der Boden des Nährlösungsbehälters ist innen mit Höckern 3 versehen, auf denen der Pflanztopf 2 ruht, ohne daß der Zutritt der Nährlösung zu der unten im Pflanztopf 2 vorgesehenen öffnung 4 behindert wird.
In die obere Öffnung 5 des Nährlösungsibehälters·,
die mit einem Dichtungsring 6, z. B. aus Gummi, ausgestattet ist, ist ein Einsatz 7 eingesetzt, der durch den Dichtungsring 6 in. bezug auf den Behälter abgedichtet ist. Die Höhe des Einsatzes ist so bemessen, daß zwischen seinem unteren Rand und dem Nährlösungsbehälterboden, ein Zwischenraum verbleibt, der den Zutritt von Nährlösung aus dem zwischen Einsatz und Ausbauchung- des Nährlösungsbehälters gebildeten Nährlösungsvorraitsraum gestattet.
Als Pflanztopf wird, wie bereits oben erwähnt wurde, vorteilhaft ein Blumentopf üblicher Abmessungen benutzt; selbstverständlich können aber auch Sonderausführungen von Pnarnztöpfen Verwendung finden.
Außen ist der Boden des Nährlösungsbehälters mit einem Ringwulst 8 versehen. Der Ringwulst dient zum Aufstellen des Behälters auf die Unterlage. Gegebenenfalls kann auch ein Drahtring 9 um ihn gelegt werden, der mit Schnüren od. dgl. 10 zum Aufhängen des Hydrokulturgefäßes dient.
Die. Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch einen kleinen Zwischenraum zwischen Pflanztopf 2 und Einsatz 7 kann Luft in den Innenraum des Einsatzes eindringen. Sobald der Flüssigkeitsspiegel im Innenraum unter den unteren Rand des Einsatzes absinkt, tritt Luft in den Vorratsraum des Nährlösungsbehälters ein, wie durch Luftperlen angedeutet ist, und läßt Flüssigkeit aus dem Vorratsraum in den Innenraum nachfließen. Der Flüssigkeitsspiegel wird dadurch konstant gehalten.
Die Verwendung eines unten offenen Einsatzes ist vorteilhafter als etwa eines Einsatzes, der lediglich Durchbrechungen, aufweist, weil dadurch Störungen durch Verstopfungen od. dgl. verhütet werden. Die Verwendung des Einsatzes an Stelle einer mit dem Nährlösungsbefaälter einstückig ausgebildeten Zwischenwand mindert die Herstellungskosten wesentlich.
Das Füllen der Vorrichtung mit Nährlösung erfolgt in der Weise, daß der Einsatz herausgenommen, der Nährlösungsbehälter mit der Nährlösung bis oben hin gefüllt, sodann, der Einsatz wieder eingefügt und schließlich der Pflanztopf eingesetzt wird. Der Pflanztopf nimmt in kürzester Frist die ihm unten umgebende Flüssigkeit auf, so daß sich der Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Ein-Satzes nach kurzer Zeit richtig einstellt.
Die große, lichte Weite des ausgebauchten Nährlösungsbehälters gewährleistet eine genügende Aufnahmefähigkeit desselben für die Nährlösung, so daß trotz der verhältnismäßig geringen Höhe des Nährlösungsbehälters ein großer Vorrat an Nährlösung zur Verfügung steht und infolgedessen, das neue Füllen nur in verhältnismäßig großen Zeiträumen zu erfolgen braucht.
Die Verdunstung der Nährflüssigkeit wird ferner ■durch die gewählte Formgebung des Nährlösungsbehälters gering gehalten.
Bei weniger ' empfindlichen' Kulturen kann der Nährlösungsbehälter gegebenenfalls auch ohne den Einsatz Verwendung finden,

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ausgebauchter, an den Pflanzbehälter mit seinem oberen Rand anschließender Nähr- go lösungsbehälter für die Pflanzenaufzucht nach dem Hydrokulturverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der Nährlösungsbehälter (1) nur den unteren Teil des Pflanztopfes (2) umschließt und die lichte Weite des Nährlösungsbehäliters (1) im Verhältnis zum Außendurchmesser des von ihm umschlossenen Teiles des PflanEtopfes (2) etwa doppelt so groß ist.
2. Hydrokulturgefäß mit Nährlösungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Abmessungen, insbesondere Höhe und Weite der oberen Öffnung (5) des, Näihrlösungsbehältecs (1) den- Abmessungen normaler Blumentöpfe angepaßt sind.
3. Hydrokulturgefäß mit Nährlösungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Konstanthaltung der Eintauchtiefe des Pflanztopfes (2) der Nährlösungsbehälter mit einem unten, offenen Einsatz (7) versehen ist, der oben an den Nährlösungsbehälter (1) dicht anschließt und im Abstände von dessen Boden endet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9611 3.55
DEN6775A 1953-02-21 1953-02-21 Hydrokulturgefaess Expired DE926189C (de)

Priority Applications (1)

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DEN6775A DE926189C (de) 1953-02-21 1953-02-21 Hydrokulturgefaess

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DEN6775A DE926189C (de) 1953-02-21 1953-02-21 Hydrokulturgefaess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926189C true DE926189C (de) 1955-04-07

Family

ID=7338756

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DEN6775A Expired DE926189C (de) 1953-02-21 1953-02-21 Hydrokulturgefaess

Country Status (1)

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DE (1) DE926189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003489B (de) * 1954-12-09 1957-02-28 Hermann Schwahn Topffoermiger Behaelter zur Aufzucht von Kulturpflanzen in Wohnraeumen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003489B (de) * 1954-12-09 1957-02-28 Hermann Schwahn Topffoermiger Behaelter zur Aufzucht von Kulturpflanzen in Wohnraeumen

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