DE7335364U - Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung eines Pflanzgefäßes - Google Patents

Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung eines Pflanzgefäßes

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DE7335364U
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Description

Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-FJüssigkeitsversorgung eines Pflanzgefäßes
Die Neuerung betrifft einen Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung eines Pflanzgefäßes, bei dem die Flüssigkeit aus dem am Boden des Pflanzgefäßes vorgesehenen Speicherraum durch Saugwirkung über Öffnungen in der Oberseite des Speicherraums nach oben in den Pflanzraum gelangte
Um das häufige Begießen der Pflanzen in Pflanzgefäßen, z. B. Blumentöpfen, Blumenkästen und dergleichen, zu vermeiden, ist es bekannt, über dem Boden des Pflanzgefäßes durch Einlegen einer gelochten Platte, die etwa senkrecht zu ihrer Ebene mit Saugaochten durchsetzt ist, einen mit Flüssigkeit gefüllten Speicherraum abzutrennen, über dem die Pflanzenerde mit den Pflanzen so angeordnet wird- daß die Saugdochte nach oben in den Pflanzraum ragen. Die Flüssigkeit wird dann über die Saugctochte allmählich, während eines längeren Zeitraums von bis zu mehreren Monaten, je nach Größe des Pflanzgefäßes ur.d Speicherraums, in den Pflanzraum gesaugt, so daß das Begießen der Pflanzen in diesem Zeitraum entfallen kann. Das Nachfüllen der Flüssigkeit erfolgt durch die Pflanzenerde und die gelochte Platte hindurch oder über eine seitliche Einfüllöffnung im Pflanzgefäß. Die gelochte Platte stützt sich seitlich an einem umlaufenden Absatz des Pflanzgefäßes und/oder auf am Boden hochstehenden Stutzen, die gleichzeitig mit Überlauföffnungen
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versehen daher eine von der
üblicher Pflanzgefäße abweichende Komplizierte Form, die sich schwieriger herstellen läßt, insbesondere wenn es sich um ein Keramik-Pflanzgefäß handelt. Zudem besteht beim Nachfüllen der Flüssigkeit die Gefahr, daß die Pflanzenerde durch die Löcher in den Flüssigkeits-Speicherraum gespült wird und bei einer Uberfüllung des Speicherraums die Überschußflüssigkeit in unerwünschter Weise andere Gegenstände benetzt oder durchnäßt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsspeicher der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Form üblicher Pflanzgefäße beibehalten werden kann.
Nach der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch geiöst; daß der Flüssigkeitsspeicher einen in das Pflanzgefäß einsetzbaren Behälter aufweist.
Dieser Behälter stellt ein vom Pflanzgefäß unabhängiges Gefäß für die Flüssigkeit dar, dessen Oberseite ebenfalls gelocht und mit Saugdochten durchsetzt sein kann. Der Behälter kann daher in bereits vorhandene Pflanzgefäße nachträglich eingesetzt werden. Die Pflanzgefäße lassen sich weiterhin auf einfache Weise, insbesondere in Keramik, herstellen.
An der Oberseite des Behälters kann ein Rohr ansetzen, dessen Länge etwa gleich der Höhe des Pflanzraums oder etwas länger ist. Durch dieses Rohr kann die Flüssigkeit in den Behälter nachgefüllt werden. Am Überlaufen der Flüssigkeit an der Einfüllöffnung des Rohrs läßt sich beim Nachfüllen feststellen^ daß der Behälter gefüllt ist. Die Überschußflüssigkeit fließt dabei unmittelbar in den Pflanzraum. Über das Rohr und die gelochte Oberseite des Behälters erfolgt ferner ständig eine Belüftung des Pflanzraumes von unten her, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Speicherraum nach dem Füllen etwas sinkt.
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Der Behalte*." kann der Form des Pflanzgefäßes so angepaßt sein, daß er den unteren Teil des Pflanzgexäßraumes vollständig ausfüllt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Pflanzenerde nur über und nicht seitlich neben dem Behälter, wo die Flüssigkeitsversorgung erschwert wäre, angeordnet werden kann, j Vorzugswelse ist der Flüssigkeitsspeicher aus Kunststoff ner- ' gestellt. Kunststoff 1st wasserbeständig und hat ein verhältnis-j mäßig geringes spezifisches Gewicht. Dies stellt einerseits \ eine verhältnismäßig lange Lebensdauer des Behälters sieher ! und verringert andererseits das Gesamtgewicht des Pflanzgefäßes.j Ein geringes Gesamtgewicht ist insbesondere bei hängenden ! Pflanzgefäßen von Vorteil.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitsspeichers und
J?ig· 2 eine Querschnittsansicht eines Pflanzgefäßes mit eingesetztem Fl'issigkeitsspeicher dar.
Der Flüssigkeitsspeicher weist einen Behälter 1 mit einem am Rand seiner Oberseite angesetzten Rohr 2 zum Ein- bzw. Nachfüllen der Flüssigkeit und mit Saugdochten 3 auf. Die Saugdochte 3 ragen durch Löcher 4 in der Oberseite des Behälters 1 aus dem Speicherraum 5 des Behälters in den oberhalb j des in das Pflanzgefaß 6 eingesetzten Speichers liegenden Pflanzraum 7.
Die Qusrschnittsform des Behälters 1 nach Fig. 2 ist der konischen Querschnittsforn des Pflanzgefäßes/angepaßt. Der Behälter 1 kann auch zylindrisch ausgebildet sein, wie es in Pig· 1 dargestellt ist. Je nach Formgestaltimg bzw. Größe des Behälters 1 im Vergleich zu der des Pflanzgefäßes füllt er den unteren Teil des Pflanzgefäßraumes vollständig aus, was bevorzugt wird, oder es verbleibt ein kleiner Zwischenraum zwischen Behälter 1 und Seitenwand des Pflanzgefäßes 6.
Das Rohr 2 dient gleichzeitig zum Belüften des Pflanzraums 7 von der Unterseite über weitere Löcher 8, wern der Flüssigkeitsspiegel im Speicherraum 5 etva^ gesunken ist.
Der Flüesigkeitsspeicher ist vollständig aus Kunststoff hergestellt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung eines Pflanzgefäßes, bei dem die Flüssigkeit aus dem am Boden des Pflanzgefäßes vorgesehenen Speicherraum durch Saugwirkung über Öffnungen in der Oberseite des Speicherraums nach oben in den Pflanzraum gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsspeicher einen in das Pf?j&jizgefäß (6) einsetzbaren Behälter (1) aufweist.
2. Flüssigkeitsspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Behälters (1) ein Rohr (2) ansetzt, dessen Länge etwa gleich der Höhe des Pflanzraums (7) oder etwas langer ist.
3. Flüssigkeitsspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) am Rande der Behälteroberseite ansetzt.
4» Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) der Form des Pflanzgefäßes (6) so angepaßt ist, daß er den unteren Teil des Pflanzgefäßraumes vollständig ausfüllt.
5. Flüssigkeitsopeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff hergestellt ist.
DE7335364U Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung eines Pflanzgefäßes Expired DE7335364U (de)

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