DE7029988U - Geraet zum etikettieren von riesstapeln. - Google Patents

Geraet zum etikettieren von riesstapeln.

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Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING. GERD COMMENTZ
7 STUTTGART 13
KLIPPENECKSTRASSE 4 · TELEFON (0711) 47109
6. August 1970 H 709 Gm
heinrich Hermann, 7000 Stuttgart bO, Ulmer otra^^e 300
Gerät zum etikettieren von Kiesstapeln
Die Vorliegende Erfindung betrifft ein sum Etikettieren von Biesstapela geeignete-s Gerät.
Die Etikett! ertong von gestapelten Riesen erfolgt bisher •anuell, wobei sich durch die Höhe der Riesstapel zusätzliche Schwierigkeiten derart ergeben, daß für das Etikettieren der im oberes Bereich der Stapel befindlichen Riese noch Zusatzgeräte iifie beispielsweise Böcke, Leitern od. dgl. erfordorlieh sind«
Dieses Srfinätmg liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein sun etikettieren, derartiger Siesstapel geeignetes Gerät zu •chaffer*, durch das nicht nur ein rascheres Etikettieren IcögQLich. ist, sondern außerdem auch die bisherige Handarbeit sn lind somit erhebliehe Lohnkosten eingespart werden
Zar xösung dieser AuIg= oe v/ird ein Gerät vorgeschlagen, das sit einer an sieh bekannten, die Etiketten nacheinander abgebenden 'and. an den einzelnen Riesen anklebenden Einrichtung
-2-
- teeek)skche auseonfeesind xskvebstkotxcb
6. 8« 1970
ausgestattet iss, Ό.-- ^i': ^ .. li
hJhenverschiebbar n< .iüer vex tikai ^n Jrsgsäule angeordnet und axt einei das \\if\Le'^en der ixL'ze ι «&r. Li. Abhängigkeit/ von den .jeweiligen .Hesslärmen sizw-zaöert einrichtung ausgestattet; ist. Die Verwendung Qiaer solche^ zusätzlichen Steuersinrichtung ist insofern zweciaaä3ig, als die otärke der Riese .je nach der ; abgepackten Papierstarke recht unterschiedlieh ist, ι
üei einer besonders zwectoaäJigsn, beispielsweise mit Laufrollen ausgestatteten, Ausführungsforc: dieses Gerätes ist die EtikettenabgabeeinrichtuiiÄ an eines entlang der irassälule verschiebbaren ochiitten od. dgl, befestigt, acxr gegebenenfalls als eine den querschnitt der 'Fragsäule angepaßte Hülse ausgebildet sein icann. Um öierbei 3ede Bav/^gung und damit eine gute Anpassung der- rtiicsttenafegsbeeinriciitung an die sit den Etiketten su versehendes Kiesstapel zu erreichen, ist die Etikettenabgabeeinrichtuiig swecksäBig außerhalb ihres Schv/erpunktes kardanisch an ders Schlitten aufgehängt. Darüberhinaus kann die Etikettenaibgabeeiariciitung natürlich auch rsit einem an sich bekannten Druckwerk ausgestattet sein, durch, das der jeweils gewünschte Aufdruck koatinuierlich auf die einzelnen Etiketten aufzubringen ist. \
Ifeiterhin ist es von Vorteil, wesu die Stikettenabgaoeeinrichtxmg mit einer deren Stromversox'gung eiaa— und ausschaltenden Einrichtung ausgestatrsst ist.
Was die die StikettenabgabeeinricSitting steuernde Sinrichtung ; betrifft, so kann diesar eia den Eiesstape3 kontinuierlich, aötastenäer elastischer1 Susies1 oder aueii eirt an des Siesstapel
■\ —
abzulegender, eine Reihe elektrischer Eosvakte oder auch eine Reise von Markierungen -ufveisenäer Srägexs insbesoslere ein i'Iarkierungen aufweisender durchsichtiger KaBstab zugeordnet sein, bei des öaim der Abstand der einzelnes. Son^akxe oder KarVIerangea voaeinaüder nieder gleicn aer .jeweiliges Riesstärke ist und die Eonta_^-,e ε zw. >i32±äeräugen nlz einem
6. 8.
elektrischen oder auci fotoelektrischen Teil der Steuereinrichtung zusammenwirken, nls träger kann ferner auch ein an dem Äiesstapel zu befestigendes elastisches Band, insbesondere ein Gummiband od. dgl. vorgesehen sein, wobei die elektrischen Kontakte oder Markierungen dann jeweils auf einem versteiften und damit praktisch unelastischen Seil des Sandes angebracht sind. Perner ist aber als Träger auch eine ausziehbare und wieder zusammenschiebbare Schere denkbar, an deren Gelenken dann die elektrischen Kontakte oder Markierungen angeordnet sind.
Darüberhinaus ist es in diesem Zusammenhang jedoch auch noeh möglich, daß der die Etiketteingabeeinrichtung steuernden Einrichtung eine zusammen mit der Vorschubeinrichtung umlaufende Lochscheibe oder auch Zahnscheibe sowie ein sit diesem Lochscheibe zasammenwirkender Impulsgeber zugeordnet ist.
Schließlich kann dieser Steuereinrichtung aber auch eine Recheneinricht-ng zugeordnet sein, die sowohl auf die Gesamthöhe des xiiesstapels, als auch die .jeweilige Rissstärke sowie der Anzahl der gestapelten Riese anspricht.
Weitere Einzelheiten des srfindungsgemäßen Gerätes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweise!! Ausführungsform sowie der öer Steuereinrichtung zugeordneten Steuermittel.
Ss zeigen:
Pig. 1 eine SeixenartSxchx des Gerätes,
Fig. 2 eine schaufci^dliche Darstellung der Etikextenabge.ceeiiirichtung.
Jig. 3 eine oeiteransicht der ksrdanisehen Aufhängung ät,r itiketvsnaegaeeeinrichtung und
Pig. 4 bis 9 echematisefre rersT-ellungen der vorgesehenem oteuernixtel.
-4-
- 4 - 6- 8. 1970
Das in der Eig. 1 in der Seitenansicht dargestellte Gerät weist eine mit 1 bezeichnete Grundplatte auf, an der, damit sieh das Gerät leicht gegen den in den ?ig. 1 und 2 nur teilweise dargestellten Riesstapel 2 keranfahren läßt, vier lahrroUen 3 angeordnet sind. An der dem Riesstapel 2 zugekehrten Seite der Grundplatte 1 sitzt ferner eine "beispielsweise aus einem Yierkantrohr "bestehende vertikale Tragsäule 4 auf. An. der der Tragsäule 4 abgekehrten Seite der Grundplatte 1 sind ferner zwei mit 5 "bezeichnete vertikale C J Streben, angeordnet» die untereinander duzen eine Führungen &%»*£& 6 UM alt der 5ra*elule 4 duxon einen Querholm 7 rerlmadtn sind* Der untere teil der Txageäule 4 sowie der QtterholM 7> die iuhrungsitange 6 und die beiden Streben 5 bildes d*bel ein in sich ateifea fachverlc» das einerseits eine einwmndfrtle Abstützung der Tragsäule 4 gewährleistet» ander· erselts &btx auch als Handhabe sum Tereohieben des Gerfites dient* Zwischen den beiden Streben 5 ist ein alt 8 bezeichnetes Steuergerät angeordnet» das von einem auf der Grundplatte 1 aufsitzendes Satz Batterien 9 aus mit Strom versorgt wird«
Auf dem topf der Tragsäule 4 sitzt ein mit 10 bezeichneter !ELefctrosiotor, dex iToex ein Getriebe 11 ein lettenrad 12 antreibt. Auf diese» Zettenrad 12 liegt wieder eine, nur schesatisch dargestellte lette 13, an derejr außerhalb der tragsäule 4 befindliche» Ende 14 eine Etikett eingabeeinrichtung 15 nne an deren in die fEragsäule 4 hineinragendem Snde 16 ein Gegengewicht 17 hängt.
VIe Insbesondere aus der Fig* 2 ersichtlich ist, so ist zur Führung und Halterung der Etikettenabgabeeinrichtung 15 eine dem Profil der !Tragsäule 4 angepaßte, als Schlitten dienende Vierkanthttlse 18 vorgesehen, die auf die Sragsäule aufgeschoben und mit Führungsrollen 19 ausgestattet ist, die .>,, durch in der VierJouathÜlse 18 befindliche Aussparungen 20 hindurchgreifen und an der gegenüberliegenden Außenseite der
6. 8. 1970
ixsgsäule 4 abrollen. Obwohl in deir Jis. 2 nur zvci derartige jnihirarLgsroilen 13 dergesxellt sind, se isx es nsxirlien selbstverständlich. ds£ diese Vierkant Mil se 1^ in der Praxis mit einer Vielzahl Führungsrcilen ausgestaxtet isx. die ils Reibung zwischen der Yierkanxhülse IS und der T-ragsäule 4 naiiesm ausschalten und somit ein geräuscharmes Versebieöen der 7ierkanth.ä se 1b gewahrleisiexi.
An dieser VierkanthJ.lse Ic ist wieder mittels einer 2ragplatte 21 die eigenxlieiie ExiketteiiaDgabeeliirielixinig lij befestigt s wobei eine auf dein Dom 22 sitzende yorratsrolle mü '/.Z und eine auf dein Dorn 24 sitzende Seserverolle mit 25 bezeichneτ sind. Das die Exiketten 26 tragende Band 27 is' um einen iait 2b bezeieimeten Slektroiaotor aerusgefülixt. der· v/ieder -iber ein Getriebe 29 auf ein nicht besonders dcrgestelj-tes Triebwerk einwirkt. Das Trägerband 27 selbst _J.:gx 3ni' aer Cberflache der zur Stike^xenf.c-ebeeir^L-ichtuiig gihvi-igei. --"laxxe 30 aui und v/Ird konxinuierlich einer ZiLz ?1 bezsichnete:. Sebereinricr-TUüg zugeführt, uia an-
sjL s'.enä c-.r. der Unterseite ier Plcxte 30 entlang
einerj Über einer; Lien-en Ya angetriebenen Dom 33 aufgev/ickelt zu Vjeräsa. Zv/Iscer. den, 31ektromotor 2o und der Gebereini-ic-riticng· 31 isx as'cei femer ein durch die auf dem Trägetl?>z±α '7 befindlicher: üxiketten 26 steuerbarer Testsansi ei Z-, 30" Ie ein π,ίΐ 3i· bezeichnetes Druclaverk snge-οχ·ίΐΛ·_χ, _.itte_£ ies die schrixtv/eise zugef'Ihrten Etiketten ;:c.-tl-c j: 1 ci^fe., ^e^;.r.cchxsn Aufdrue^: versehen v/erden können.
<5.' *-i^£.esoadere aus isr jfig. 2 eroichtlich, so besteht die Seoereinxichtung 31 sus eineaj eine scharfe Umlenkkante 36 ;-ifAC.iscii.ieR TJx3lenlcbaJuicen 37, de^· oberhalb der Stirnseite 3i /^f te 1TJ mittels zv/ei ^jützen 3< εη dieser blatte 30 . . . .1 *- i»-., ieiteriiin sind im ^Jereich der ütirnseixe 3β dieser Platts 3-0 zwei sit 40 und 41 bezeichnete Umlenkroll cn
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angeordnet* vm die ass Sragerbsnd 27 herumgeführt ist. SchlieB^ä lieh ist diesem Ifejle^5balkesi37 sucii noch eine ¥alse 42 zugeordnet* die ül>er zwei unter der Wirkung nicht besonders dargestellter ?eäsrn stellenden Eolaen 45 an der Platte 30 abgelenkt ist und die sich von dem 2rägeribezxl 27 gelösten Stüetten 26 gegen die Stirnseite des gerade gegenüberstellenden Bieses drScit.
Die 51g. 3 zeigt die Iföglicnlceit, vie die Etüettenatbgabe-O ei^riclitimg 15 gegebeneufällft isTdaaisch a& der Vierkant-5mlse 13 sngeleiüÄt sein icana» 2u dieeem 2veck ist an. der
^ die Etücettenc^g&beeinrlcntizng 15 «T2g«3ceiirten Seite der
18 ein sit 44 oezeiclineter norisont&ler
Angeordnet« &ttf des eine gesäS dem dargestellten Pfeil tu di.eeen Zapfen 44 scinrenicbare Hülse 45 aufgeschoben ist. Die·« Hil«e 45 trägt wieder eines vertikalen Zapfen 46f äex in ein ait ATJ b^ieichnet«· Lftgex- eingreift. Dieses Leger 47» das üfcer einen Sü#r&l 48 alt der Platte 30 der 3£ti3cettenal>gafce<einrichtung 15 verbanden ist« ist dabei vas die Igngsechse des Zapfens 46 echwenKb&r* vie dieses durch den inigehörigen Pfeil angedeutet ist. Segel)enenfalla V*mTi die £tiJcettenabgabeeinrichtung 15 dabei sech so auBerhclb ihres Schwerpunlctes an dexa Zapfen 44 abgelenkt sein, da^ sie bestrebt Ist, eine Schwenkbewegung gegen die IroÄtseite 49 des Hiesstapsls IfZ aiagznführen, vas wieder eine sichere Anlage der Rollen 38 an dem Eiesstapel 2. zur Folge hsit.
Bei d&r Besatzung dieses Gerätes wird dasselbe zunächst soweit gegen die Erontaeite 49 des EiesstapeüLs £ geschoben, bis die Über Streben 50 mit der Grundplatte 1 verbundenen Anschlagpuffer 51 an der Hlesstapelseite 49 anliegen· Hierbei befindet sich die Btikettenabgabeeinrichtung 15 Iftrs:obersten Stellung, in der sie durch sieht besonders dargestellte Halterungen fixiert ,ist. AnMchlieätnd wird über das Steuer-
- 7 - 6. 8. 1970
gerät 8 der Elektromotor 10 eingeschaltet und damit das Absenken der Etikettenabgabeeinrichtung in Richtung d©s Pfeiles 52 eingeleitet. Im Verlauf dieser Bewegung stößt ϊ ein an der Unterseite 53 der Platte 30 elastisch angeordneter: fühler 54 gegen das oberste Ries 55, wobei er eine ausweichende Schwenkbewegung ausführt und gleichzeitig einen in der Stromzuführung zur Etikettenabgabeeinrichtung 15 liegenden Schalter schließt. Statt dieses Eühlers 54 V«?™ ebensogut auch eine !fotozelle od. dgl. vorgesehen sein, die ebenfalls auf das oberste Ries 55 anspricht und durch Schließen des ζ~\ besagten Schalters die Etikettenabgabeeinrichtung 15 einsatzbereit macht.
Benachbart tu dem fühler 54 ist an der Unterseite 55 der Platte 30 ein «eiterer gleichartig elastisch gelagerter, in der Jig. 4 schematisch gezeigter fühler 56 angeordnet, der die frontseite 49 des Rissstapels 4 kontinuierlich abtastet· Sobald dieser fühler 56 den jeweils zwischen twei Riesen befindlichen Spalt 57 abgegriffen hat, wird durch diese Etlketteaabgabeeinrichtung 15 die bereitgestellte Etikette auf die Stirnseite des gegenüberstehenden Rieses aufgeklebt. Während des kontinuierlichen Absenkens der Btiktttenabgabeeinrichtung 15 erfolgt dabei die Bereitstellung einer neuen O Etikette 26. Hat der fühler 56 den folgenden Spalt 57 erreicht, so wird das nächste Etikett auf die Stirnaeite des gegenüberliegenden Rieses aufgeklebt. Ist auch das unterste Hies 58 mit eine?» Etikett^ versehen und haben die fühler 54 und 56 dieses Ries 53 passiert, so kehren beide fühler 54 "p4 56 in ±hxe Ruhestellung zurück, wodurch die weitere Stromversorgung der Etikettenabgabeeinrichtung 15 unterbrochen wird. Da nun der gesamte Riesstapel 2 durchetikettiert ist, wird das Gerät anschließend zurückgezogen und die Etiketteüabgalie— einrichtung 15 in ihre zuvor schon behandelte obere Ruhestellung angehoben, in der sie fixiert ist und für einen neuen gleichartigen Vorgang bereitsteht.
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Statt dieses is der £Ig. 4 schematises dargestellten Pühlers 3i kann auch ein in der iig. 5 gezeigter Lochstreifen 59 verwendet werden,; der an der !Frontseite 49 des Riesstapels 2. zu befestigen ist. Die einzelnen Löcher 60 dieses Lochstιelfens 59 sind dabei in einem der Stärke S der einzelnen Riese entsprechenden Abstand voneinander angeordnet, so daß es möglich 1st, an der Etikettenabgabeeinrichtung 15 ein zusammen mit dieser Einrichtung: absenkuaxss Steuergerät anzu-
ν ) des Lochstreifens 59 «nepsicht..und index gXeichen geiae das . Aufkleben des bereitgestellten Etiketts veranlaßt. Statt der in deza Streifen 59 eingebrachten Steuerlöcher 60 können natür- j lieh gsa&usogut auch Marken beliebiger Art sowie auch elektrisch Xontakte angeordnet sein, auf Sie darm die betreffende Steuereinrichtung anspricht.
Jie Eig. 6 zeigt einen aus einem elastischen Material geferti^en HarMerungsstreifen 61, der^ich mühelos in !Richtung des Doppelpfeile» 62 auseinanderziehen läßt. Auch dieser Streifen 61 weist sit 63 bezeichnete Markierungen od. dgl. auf, auf die das betreffende Steuergerät anspricht. jT\ Um nun. xu erreichen, daß die Dehnung dieses Markierungs- -: f stx«lfens 61 ü"beT seine geaaste Länge gleichnäfiig ist» sind ;
Im Bereich der Markierungen 63 Bit 64 bezeichnete Versteifungen vorgesehen, so d*£ sich dieser Markierungsstreifen ■ 61 jeweils nur in den zwischen diesen Versteifungen 64 be- J figdlichsn Bereichen 55 dehnen v»p™. Der besondere vorteil : dieses Markierungsstreifens 61 ist natürlich der, daß derselbe sich jeder beliebigen äiesstXzke S anpassen IABt.
der üff. 7 1st statt «ines solchen dehnbaren Markierungsstreifens 61 eine vn s Ti 4Tft»*·*» ^mA wl#dex susejsienechiebbare Scher· 66 vorgesehen., mn deren Celenlcen 67 ebenfalls Markierangeu. 68 oder »ach. elektrische lontsite angeordnet sind, a±i
-9-
702Ι9Μ-7Λ7Ι
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wieder rait de» "betreffenden Steuergerät zusammenarbeiten.
Ferner kann auch eine In der Tig. 8 gezeigte Lochscheibe vorgesehen sein» die in der in der %ig. 1 gestrichelt dargestellten Weise auf der Welle des Elektromotors 10 sitzt und mit einem r-ur schemätisch gezeigten Impulsgeber 70 zusammenwirkt. Dieser Impulsgeber 70 arbeitet dabei so, daß jeweils nach dem Passieren einer vorgewählten Anzahl in der Lochscheibe
O eingebrachtaa Löcher 71 das Aufkleben eines weiteren Eti-■ ■ - - . _ .. ._ - .._.._.....-.
kette 26 veranlaßt wird. Die Auewahl der vorzugebenden Lochanzahl 1st dabei selbstverständlich wieder jeweils von der jeweiligen Riesetärke S abhängig» wob·! die jeweilige Lochzahl dann in einem zugeordneten Zähler einzustellen ist.
Die ?ig. 9 zeigt einen einfachen transparenten KaSstab 72, dessen Markierungen 73 wieder mit einer eventuell zum Steuergerät 8 gehörigen Recheneinheit sueaaeenwirkfcö-
Schließlich besteht aber auch no oh die Möglichkeit, das 3*r&i mit einer vollständigen Recheneinrichtrmg auszustatten, in die die jeweiligen Daten des betreffenden Messtapels M. einzugeben sind. Dies« Recheneinrichtung kann dabei dann natürlich auch alt den Steuergerät 8 gekoppelt sein, wodurch, ein nahezu vollautomatischer Ablauf des Etikettieren* gewährleistet ist.
-10-
7023988-7.1 Ti

Claims (1)

  1. ~ 10 ~ 6. 8. 1970
    A η ε ρ r ü c ii e:
    1. Gerät zum Etikettieren iron Riesstapeln, gekennz-eichnei^LurGk eine an sich, bekannte, öie Etiketten (26) nacheinander abgebenden ur-d an den einzelnen Si es en anklebenden Einrichtung (15). die höhenverschiebbar an einer vertikalen "Tragsätile (4) angeordnet und mit einer das Aufkleben der Etiketten f26)
    in Abiiängigkeit von den jeweiligen Riesstärken (S) steuernden Einrichtung ausgestattet ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 dieses six Laufrollen (3) ausgestattet, ist.
    3. Gera~ nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ijcettenabgabeeinrichtung (" 5) an einem entlang der tragsäule (4) verschiebbaren Schiixten (ΐβ) befestigt ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ^tüeötenabgabeeinrichtung (15) vorzugsweise außerhalb ihres
    Lehv/€^pusktes kardanisch an dem Schlitten (18) aufgehängt ist.
    Gerät nach Aasx .*uen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Schlitten als eine des querschnitt dax Tragsäule (4) ange—
    XiCJ1Ie Kilse (iö) οά. dgl. ausgebildet ist.
    Gerät zach. Anspruch 1 bis 5, dadurch geicennzeichnet, daß
    aie Stiketteaacgabeeinrieirfcung (15) mit eisern an sich bekannten
    Druckwerk (35) ausgestaltet ist.
    Ct-r-ϊ nsc„ Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die iilrikettftnaogabeeinrichtung (15) aiit einer deren Stromversorr:n^ tin- -;i.ä r.ussch£ltend2n Kinrichoung (54) ausgestattet
    . Ger*. , r/ Ji. Αηε?η«ο^ 1 eis 7, aadureh gekennzeichnet, dail. αίε .it ^ti -:ettciistf;ccceia.xichtüng (15) steuerzide Einrichtung mit - sines -äers Eiessftapci (".) abtastenden elastischen fühler (56)
    6. 8, 1970
    ausgestattet ist.
    9- G-erät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Etikettenabgabeeinrichtung (15) steuernden Einrichtung ein an des P-iesstapel (2) anzulegender, eine Reihe elektrischer Kontakte oder auch eine Reihe von Markierungen (60,63366,73) aufweisender Iräger (59,61,66,72), insbesondere ein Markierungen (73) aufweisender α archsichtiger Maßstab (72) zugeordnet ist, bei dem der Abstand der einzelnen Kontakte oder Markierungen (60,63, 6üj73) voneinander gleich der jeweiligen P-iesstärke (S) ist und die Eontakte bzw. Markierungen (60,63,68,73) mit einem elektrischen oder fotoelektrischen leil des Steuergerätes (ö) zusammenwirken.
    10. Gerät nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daS als (Träger ein an dem Riesstapel (2) zu befestigendes elastisches Band (61), insbesondere ein Gummiband od. dgl.;. vorgesehen ist und die elektrischen Eontakte oder Markierungen (63) jev/eils auf einem versteiften und damit praktisch unelastischen ü?eil (64) des Sandes (61) angebracht sind.
    11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine ausziehbare und wieder zusammensehiebbare Schere (65) vorgesehen ist, ar deren Gelenken (67) die elektrischen Kontakte oder Markierungen (6ό) angeordnet sind.
    12. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennsseiebnet, daß der uic .dt i ire tt eingabeeinrichtung (15) sxeuemden Einrichtung iine zusennc. alt der Vorschubeinrichtung (1C,11,12) umlaufende Lochscheioe (69) ode~ aucü Zahnscheibe sov/ie ein ...Io dieser zussoin-enwirkender Iup>.isgeber (70) zug-pordnet ist.
    13. Geräx nach Anspruch 1 bis /, dadurch gekemizeic/iiid, da..
    -12-
    - ■' - 6. 8. 1970
    dar die iitikeitenabgoi.ieeL.i" o.-.v.iiif. (15) sigaeriiden ?,izi-r ricntung eine Iiecacneii.rio .. <nf zu^sordnet ist,- die aiii die Gesaruthühe des Iliessca-js:.?. (?;, Ue jeweilige liiesstär^e {>>) sowie auch die Anzahl car fss'o?.;.1:;:;:: :^cr3 cnsprlcht.
DE7029988U 1970-08-10 1970-08-10 Geraet zum etikettieren von riesstapeln. Expired DE7029988U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106494A1 (de) 1980-02-26 1982-01-14 Teraoka Seikosho Co., Ltd., Tokyo Vorrichtung zur gewichtsbestimmung, preisberechnung und verpackung von waren
DE4127102A1 (de) * 1991-08-16 1993-02-18 Elmpt Friedrich Verfahren zum einbringen eines zaehlstreifens in einen blattstapel, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie zaehlstreifenband hierfuer

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