DE702940C - Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen mit Bild- und Tonteilen auf gemeinsamem Traeger - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen mit Bild- und Tonteilen auf gemeinsamem Traeger

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DE702940C
DE702940C DE1930702940D DE702940DD DE702940C DE 702940 C DE702940 C DE 702940C DE 1930702940 D DE1930702940 D DE 1930702940D DE 702940D D DE702940D D DE 702940DD DE 702940 C DE702940 C DE 702940C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen mit Bild und Tonteilen auf gemeinsamem Träger Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen mit Bild- und Tonteil auf gemeinsamem Träger, bei denen die einem Bildschritt während der Aufnahme entsprechende Tonspurlänge je gleich einem Mehrfachen einer Bildhöhe ist und die mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wiedergegeben werden, mit der der Tonteil aufgenommen worden ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei der gleichzeitigen Aufnahme von Bild und Ton der Bildträger mit geringerer Laufgeschwindigkeit als der Tonträger bewegt und dann durch Mehrfachkopieren der Einzelbilder die Bildteillänge der gegebenen Tonspurlänge angepaßt wird.
  • Bei der gleichzeitigen Aufnahme von Bildern und Tönen nach dem Lichttonverfahren ist es vorteilhaft, den Film für die Tonaufzeichnung möglichst schnell laufen zu lassen, weil dadurch eine bessere Tonqualität erzielt und die Wiedergabe der hohen Frequenzen erleichtert wird. Die Steigerung der Laufgeschwindigkeit findet jedoch eine Grenze darin, daß die Bildaufnahmen bei großer Filmgeschwindigkeit zu lichtschwach werden.
  • Es ist bereits bekannt, die Länge des Bildfilms synchron der Länge der Tonaufzeichnung dadurch anzupassen, daß in dem Bildfilm Blankstücke eingesetzt werden. Bei die. sein Verfahren handelt es sich um die Synchronisierung des Bild- und Tonteiles eines nicht oder nur mangelhaft synchronen Filzes durch geringfügiges Korrigieren einzelner Stellen eines Bildfilms. Hierbei kann. sowohl der Tonteil dem Bildteil als auch umgekehrt der Bildteil dem Tonteil vDrauseilen. Es ist ferner bekannt, die Aufnahmegeschwindigkeit des Tons doppelt so groß zu wählen nie die Bildgeschwindigkeit. Bei diesem letzteren Verfahren wird aber bei der Wiedergabe dasselbe Geschwindigkeitsverhältnis eingehalten, oder der Ton wird durch optische Mittel so übertragen, daß er mit derselben geringen Geschwindigkeit wie das Bild vorgeführt wird.
  • Zwar werden bei dem Verfahren nach der Erfindung die Bilder gleichfalls mit geringerer Geschwindigkeit aufgenommen als die Töne; der Bildstreifen wird aber im Gegensatz zu den bekannten Verfahren mit derselben höheren Geschwindigkeit zum Ablauf gebracht, mit der der Tonstreifen aufgenommen und wiedergegeben wird. Es handelt sich bei der Erfindung also um ein Verfahren, bei dem die gleichzeitige Aufnahme für Bild und Ton in bewußter Weise derart erfolgt, daß die Tonaufnahme mit größerer Geschwindigkeit als die Bildaufnahme vorgenommen wird und bei dem die Wiedergabe der Aufzeichnungen mit der Tonaufnahmegeschwindigkeit erfolgt.
  • Nur durch mehrfaches Kopieren der Einzelbilder bei den wiederzugebenden Positiven -können gleichzeitig mit der Erzielung einer guten Tonqualität lichtstarke Bilder erzielt werdtv, weil für je zwei oder drei oder vier Bilder im Positiv nur ein Bild im Negativ belichtet zu werden braucht. Nach der Erfindung wird also, und zwar ohne Verschlechterung der Bildqualität, eine breitere Aufzeichnung der hohen Frequenzen .erreicht.
  • Die schnellere Wiedergabe des Bildfilms erfolgt zweckmäßig mit doppelter Geschwindigkeit wie die Aufnahme, d. h. statt der augenblicklich üblichen Geschwindigkeit von 24 Bildern je Sekunde mit .48 Bildern je Sekunde. In diesem Falle genügt es, wenn in der Kopiermaschine eine Einrichtung getroffen wird, die es gestattet, wie bekannt, jedes Bild -zweimal hintereinander zu kopieren. Dies kann in der Weise erfolgen. daß das Negativ und das Positiv durch ein Maltesergetriebe derart bewegt wird, daß während einer Vorrückung des Negativs der Positivfilm zweimal vorrückt. Sinngemäß analoge Anordnungen werden getroffen, wenn Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit sich nicht um das Doppelte, sondern um ein anderes ßbersetzungsverhältnis unterscheiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Bildtan- filmen mit Bild- und Tonteil auf gemein- samem Träger. bei denen die einem Bild- schritt während der Aufnahme ent- sprechende Tonspurlänge je gleich einem ,Mehrfachen einer Bildhöhe ist und die mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wieder- gegeben werden, mit der der Tonteil auf- genommen wurden ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß bei der gleichzeitigen Auf- nahme von Bild und Tin der Bildträger mit geringerer Laufgeschwindigkeit als der Tonträger bewegt und dann durch Mehr- fachkopieren der Einzelbilder die Bildteil- länge der gegebenen Tonspurlänge ange- paßt wird.
DE1930702940D 1930-11-25 1930-11-25 Verfahren zum Herstellen von Bildtonfilmen mit Bild- und Tonteilen auf gemeinsamem Traeger Expired DE702940C (de)

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