DE7026202U - Tragtasche, vorzugsweise aus kunststoffolie. - Google Patents

Tragtasche, vorzugsweise aus kunststoffolie.

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DE7026202U
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bag
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DE7026202U
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Niederberger Dipl Ing Roland
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Roland Niederberger 7057 Endersbach,7.7.70
Ziegeleistr.. 9
n-770
Tragtasche, vorzugsweise aus Kunststoffolie
Vorliegende Neuerung betrifft eine Tragtasche, vorzugsweise aus Kunststoffolie:.
Je nach unterschiedlichem Verwendungszweck und Anpassung an unterschiedliche Materialien sind sehr vielfältige Formen von Tragtaschen bekannt.
Tragtaschen aus Kunststoffolie bestehen im wesentlichen aus einem Abschnitt doppelt gelegter Bahnen oder einer einseitig aufgeschlitzten Schlauchbahn aus thermoplastischem Kunststoff und besitzen meist entweder eine Boden- - oder zwei Seitennähte. Einerseits sind derartige Tragtaschen bekannt, die nahe ihrer Füllöffnung in beiden Seitenwänden miteinander fluchtende Griffausstanzungen
aufweisen und meist infolge der dadurch unter Beanspru- \ chung auftretenden Kerbwirkung sei es durch Anschweißen
eines das Griffloch umrandenden Verstärkungsstreifens, oder durch Umschlagen des füllöffnungsseitigen Rande» der Seitenwände verstärkt werden müssen. Diese Lochtragtaschen haben zudem den Nachteil, daß sie lediglich in der Hand gehalten und etwa nicht über den Arm gehängt werden können, was ein besonders angenehmes Tragen darstellt, bei dem beide Hände zum Aussuchen und Prüfen der Ware frei bleiben. Ein weiterer Nachteil dieser Lochtragtaschen ist, daß im Bereich der Griffzone eine werbewirksame Bedruckung nicht vorteilhaft ist. Trotzdem hat sich die Lochtragtasche etwa gegenüber der Kunststoff- -Tragtasche mit gesondert an der Füllöffnung angeschweißtem Griffpaar infolge ihrer überaus preiswerten Herstel-
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lung in größerem Umfang als kostenlos ausgegebener Massenartikel durchsetzen können.
Kunststoff-Tragtaschen mit angeschweißtem Griffpaar haben nicht nur den Nachteil, daß sie gegenüber den Griffiochtaschen infolge größeren Materialverbrauchs und herstellungstechnisch teurer sind, sondern sie nehmen auch viel Verpackungsraum pro Einheit in Anspruch, was bei derart Massenartikeln preislich durchaus ins Gewicht fällt. Andererseits sind derartige Tragtaschen bekannt, bei denen in den an der Füllöffnung durch Umschlag gebildeten Säumen et'wa ein Kunststoff-Band oder eine Kordel eingezogen sind, die mit oder außerhalb den Seitennähten der Tragtasche verschweißt oder etwa durch Verknoten verbunden werden, wobei die Säume im Bereich der Griffzone zum Ergreifen der eingezogenen Bänder ausgestanzt sein müssen* Derart Tragtaschen haben den Nachteil, daß der durch die Ausstanzung anfallende Abfall beseitigt werden muß, und die Herstellung auch durch das Einziehen der Bänder in die Säume erschwert wird. Zudem wird deren Füllöffnung beim Tragen zusammengezogen und damit meist der Aufdruck unkenntlich.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragtasche vorzugsweise aus Kunststoffolie zu schaffen, die bei möglichst geringem Materialverbrauch eine günstige Tragfähigkeit und Füllvermögen besitzt, und deren Herstellung einfach ist, etwa ohne jegliche Grifflochbildung oder Ausstanzungen und der damit stets mit Schwierigkeiten verbundenen Beseitigung des Abfalles.
Dies wird mit der vorgeschlagenen Neuerung dadurch erreicht, daß im Bereich des füllöffnungsseitigen Randes jeder Seitenwand der Tragtasche zu diesem parallel je ein flacher, einfach oder mehrfach gefalteter Tragstreifen aus etwa demselben oder zumindest einem mit den Seitenwänden verbindbaren Material mit mindestens der Länge der Tragtaschenbreite gelegt wird und mit den
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entsprechenden Seltenwänden Innerhalb von beiden Seitenkanten zur Tragtaschenmitte verlaufenden Zonen etwa durch Schweißen verbunden werden, so daß die beiden Tragstreifen im mittleren, späteres. Qr-Iffbereicfe nicht festgeschweißt sind und sich dadurch zwischen den Seitenwänden und den Tragstreifen jeweils ein Schlitz in Taschenlängsrichtung ergibt, durch den die Tragstreifen erfasst werden können..
Um eine günstige Einleitung der Zugbeanspruchung ohne große Kerbwirkung von den Tragstreifen in die Seitenwände, zu erreichen wird erfindungsgemäß des weiteren vorgeschlagen, daß die von den beiden Seitenkanten nach der Tragtaschenmitte verlaufenden Schweißzonen einen zu den Seitenkanten schrägen oder zumindest in Richtung der Seitenkanten gerundeten Abschluß erhalten.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei der Ausgestaltung der Neuerung die Tragstreifen an den jeweiligen Innenflächen der Seitenwände angeschweißt werden und so die Tragstreifen verdeckt sind und hierdurch die gesamten Taschenflächen frei für eine werbewirksame Bediackung werden. Bei dieser Ausführung stört zudem die Verwendung von anderem, etwa stärkerem Material für die Tragstreifen das Aussehen der Tasche nicht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die beiden Taschenwände nahe der Füllöffnung in an sich bekannter Weise umgeschlagen sein und die Tragstreifen zusammen mit dem Umschlag mit den Seit enwäsden verbunden sein. In diesem Fall liegt somit eine wesentlich tragfähigere Ausführung vor, bei der bei vergleichbarer Tragfähigkeit ein dünneres Material für die Tasche selbst verwendet werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung können die Tragstreifen auf den Außenseiten der Seitenwände angeschweißt werden, wobei insbesondere auch vorteilhaft
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wäre, wenn d±e Tragstrelfen in einem bestimmten Abstand parallel zu den füllöffnungsseitigen Rändern mit den Seitenwänden der Tragtascb verschweißt werden, vjodurch ein Überstehen der Seitenwände über die Tragstreifen
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Weise mit beispielsweise einer Druckkopf leiste, Kordelzug verschließbar gestaltet werden, oder nach dem Füllen der Tasche verschweißt werden, wodurch der Inhalt luftdicht verpackt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung dor Neuerung werden die in Längsrichtung mittig gefalteten Tragstreifen über die füllöffnungsseitigen Ränder der Seitenwände gestülpt und zwar so, daß je eine Faltseite der Tragstreifen auf d&r Innenfläche und der Außenfläche der Seitenwand zu liegen kommt und mit dieser in einem Arbeitsgang verschweißt werden.
Die Neuerung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand' von Zeichnungen nähere erläutert, die die verschiedenen Äusführungsbeispiele darstellen.
Die in Figur 1 bis 8 dargestellten Tragtaschen sind aus einem Abschnitt einer Schlauchbahn aus tb.ermoplastiscto.em Kunststoff gebildet, der jeweils an den Seitenkanten 2 \
und 3 der Seitenwände h. und 5 verschweißt ist. Dargestellt sind Tragtaschen mit Bodenfalte 5 ·
Bei der in Figur 1 und 2 dargestellten Tragtasche 1 ·
werden die Tragstreifen 6 und 7 parallel zu den füll- 1
öffnungsseltigen Rändern 8 und 9 der Seitenwände 4 und 5 j
gelegt und mit den Innenflächen 10 und 11 der Seiten- ]
wände innerhalb den von den beiden Seitenkante^, und 3 nrch innen verlaufenden Zonen 12 und 13 miteinander verschweiß , wobei die Schweißzonen 12 und 15 einen schräg ' zur Seitenkante 2 und 5 gerichteten Abschluß 14 und 15 j erhalten. Durch dieses teilweise Anschweißen der Trag- i streifen in den .. chweißzonen 12 und 13 entsteht in der :
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späteren Griffzone der Tragtasche zwischen beiden Seitenwand en 3 und k und %■■.,.-n Tragstreifen 6 und 7 je ein etwa trapezförmiger S eh.Li t ζ l6 und 17 in Richtung der Taschenlänge, durch die die Tasche ergriffen were'-τχ kann.
Die in Figur 3 und k dargestellte Tragtasche l8 entspricht im wesentlichen der Tragtasche 1 nach Figur 1 und 2, jedoch sind bei dieser Tragtasche 18 die füllöffnungsseitigen Ränder umgeschlagen 26 und zusammen mit den Tragstreifen 6 und 7 in den Schweißzonen 12 und 13 verschweißt.
Bei der in Figur 5 und 6 dargestellten Tragtasche 19 sind die Tragstreifen 6 und 7 jeweils an den Außenflächen 20 und 21 mit den Seitenwänden innerhalb den Schweißzonen 12 und 13 verschweißt und zwar in einem Abstand von den. füllöffnungsseitigen Rändern 8 und 9 ι die nach dem Füllen der Tasche etwa durch Schweißen 22 miteinander verbunden werden können.
Bei der in Figur 7 und 8 dargestellten Tragtasche 23 werden die in Längsrichtung etwa mittig gefalteten Tragstreifen 24 und 25 über die füllöffnungsseitigen Ränder 8 und 9 gestülpt und in den Schweißzonen 12 und 13 mit den Seitenwänden 4 und 5 verschweißt. Dabei können die Seitenwände k und 5 mit zueinander fluchtenden Ausspa-
I rungen 27 versehen sein, die das Ergreifen der gefalteten I Tragstreifen 2k und 25 erleichtern.
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Claims (7)

" 6 " η-770 Dipl.-Ing. Roland Niederberger 7057 Endersbach Ziegeleistr· 9 Schutzans. prücfae
1. Tragtasche vorzugsweise ans Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den füllöffnungsseitigen Rändern der aus zwei übereinander liegenden, seitlich verschweißten Bahnen bestehenden Tragtasche je ein Tragstreifen mindestens der Länge der Taschenbreit s aus demselben oder zumindest aus einem mit dem Taschenmaterial verbindbaren Material mit den entsprechenden Seitenwänden der Tasche innerhalb je zwei von den Taschen-Seitenkanten aus nach innen, nicht über die gesamte Taschenbreite hinweg verlaufenden Zonen ( 12 und 13 ) etwa durch Schweißen verbunden werden, wobei die jeweils innenliegenden Ränder der Zonen einen zu den Seitenkanten der Tasche schrägen oder in Richtung der Seitenkanten gerundeten Abschluß ( ik und 15 ) erhalten.
2. Tragtasche nach Ansprrch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstreifen ( 6 und 7 ) an den Innenflächen der Taschen-Seitenwände mit diesen verschweißt sind.
3. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstreifen ( 6 und 7 ) an den Außenflächen der Taschen-Seitenwände mit diesen verschweißt sind.
4. Tragtasche nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 ι dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstreifen ( 6 und 7 ) ±a einem bestimmten Abstand von den fulloffnungssextxgen Rändern der Taschen-Seitenwände mit diesen verschweißt sind.
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5· Tragtasche nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet„ daß die über den Tragstreifen ( 6 und 7 ) überstellenden Seitenwände verschließbar, beispielsweise mit Druckknöpfen, Feder-Nut-Verbindungen oder miteinander verschleißt .sind.
6. Tragtasche nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung etwa mittig gefalteten Tragstreif en( 24 und 25) über die füllöffnungsseitigen Ränder der Seitenwände gestülpt und mit diesen verschweißt sind.
7. Tragtasche nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der füllöffnungsseitige Rand der Seitenwände umgeschlagen un«5 zusammen mit den Tragsjtreifen verschweißt ist.
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DE7026202U 1970-07-11 1970-07-11 Tragtasche, vorzugsweise aus kunststoffolie. Expired DE7026202U (de)

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