DE202023103038U1 - Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche - Google Patents

Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche Download PDF

Info

Publication number
DE202023103038U1
DE202023103038U1 DE202023103038.6U DE202023103038U DE202023103038U1 DE 202023103038 U1 DE202023103038 U1 DE 202023103038U1 DE 202023103038 U DE202023103038 U DE 202023103038U DE 202023103038 U1 DE202023103038 U1 DE 202023103038U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic film
side edge
plastic
rear wall
front wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023103038.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Papier Mettler KG
Original Assignee
Papier Mettler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Papier Mettler KG filed Critical Papier Mettler KG
Priority to DE202023103038.6U priority Critical patent/DE202023103038U1/de
Priority to CL2023001697U priority patent/CL2023001697U1/es
Publication of DE202023103038U1 publication Critical patent/DE202023103038U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/10Handles formed of similar material to that used for the bag
    • B65D33/105U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/18End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps
    • B65D33/20End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps using pressure-sensitive adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Abstract

Kunststofftragetasche (1), insbesondere Kunststoffversandtasche, mit einer Taschenöffnung (30) und einem gegenüberliegenden Taschenboden (32), umfassend
eine Kunststofffolienrückwand (5) mit einem oberen Rand (14) sowie einem ersten Seitenrand (4) und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (6) und einer Innenseite (33) sowie einer Außenseite (35),
eine Kunststofffolienvorderwand (8) mit einem oberen Rand (16) sowie mit einem ersten Seitenrand (10) und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12) und einer Innenseite (29) sowie einer Außenseite (31) und
einen Taschenboden (32),
wobei die Kunststofffolienvorderwand (8) und die Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten (4,10) und zweiten Seitenränder (6,12) miteinander verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt, sind, wobei die Erstreckung der Kunststofffolienrückwand (5) vom Taschenboden (32) bis zu deren oberem Rand (14) um einen Fortsetzungsabschnitt (7) enthaltend den ersten Seitenrand (4) und den gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (6) größer ist als die Erstreckung der Kunststofffolienvorderwand (8) vom Taschenboden (32) bis zu deren oberem Rand (16),
wobei der Fortsetzungsabschnitt (7) mindestens eine sich von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6) oder bis zum zweiten Seitenrand (6) erstreckendes erstes Schwächungsareal (2), bevorzugt erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt erste Perforationslinie, aufweist, insbesondere mindestens eine sich von dessen erstem Seitenrand (4) bis zum zweiten Seitenrand (6) erstreckendes erstes Schwächungsareal (2), bevorzugt erste Schwächungslinie (2), besonders bevorzugt erste Perforationslinie,
ferner umfassend
mindestens ein, insbesondere streifenförmiges, Haftmittel (11) mit einer ersten, von der Innenseite der Kunststofffolienrückwand (5) abgewandten Haftseite, das sich im Bereich zwischen dem ersten Schwächungsareal (2), bevorzugt der ersten Schwächungslinie, besonders bevorzugt der ersten Perforationslinie, und dem oberen Rand (14), insbesondere entlang dieses oberen Rands (14), der Kunststofffolienrückwand (5) auf deren Innenseite beabstandet von dem ersten Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6), insbesondere von dem ersten Seitenrand (4) bis zum zweiten Seitenrand (6), erstreckt,
mindestens eine mit der Kunststofffolienrückwand (5) über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich (34, 36) verbundene Halteschlaufe (20), mindestens eine mit der Kunststofffolienvorderwand (8) über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich (38, 40) verbundene Halteschlaufe (22), wobei die Kunststofffolienrückwand (5) einen sich beabstandet von dem ersten Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6) erstreckenden Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz (18) im Bereich des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8), insbesondere abschnittsweise entlang und im Wesentlichen auf der Höhe des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8), aufweist,
wobei der erste und der zweite Anbindungsbereich (34, 36) der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) in Bezug auf den Fortsetzungsabschnitt (7) unterhalb des Öffnungsspalts oder des Öffnungsschlitzes (18) vorliegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststofftragetasche, insbesondere eine Kunststoffversandtasche. Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung dieser Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, für den Versand von Lebensmitteln.
  • Versandbeutel werden in der Logistikbranche vielfältig eingesetzt. Derartige Versandbeutel sind regelmäßig aus Kunststoff gefertigt, um das Versandgut hinreichend vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit zu schützen. Mit aus Kunststofffolien gebildeten Versandbeuteln kann durch Verschweißen sehr zuverlässig sichergestellt werden, dass ein derart verschlossener Beutel nicht mehr zerstörungsfrei geöffnet werden kann. Für das Öffnen solcher Versandbeutel werden häufig Perforationslinien vorgesehen. Werden die Kunststofffolienbeutel oder -taschen durch Verschweißen verschlossen, ist hierfür allerdings am Ort der Befüllung eine entsprechende Vorrichtung vorrätig zu halten. Auch ist geschultes Personal einzusetzen, um weder das Füllgut noch das Folienmaterial beim Verschweißen in Mitleidenschaft zu ziehen.
  • Es wäre wünschenswert, das unautorisierte Öffnen befüllter Kunststofffolienversandbeutel oder -taschen in zuverlässiger Weise verhindern zu können, ohne auf Schweißgeräte bzw. - verfahren angewiesen zu sein. Dies ist insbesondere in solchen Fällen erstrebenswert, in denen sensible Güter wie Lebensmittel über einen Versandservice an den Kunden gelangen sollen. Der Kunde muss dabei nicht nur die Gewähr haben, dass beim Verpacken und Verschlie-ßen das Packgut nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, sondern auch, dass das verpackte und transportierte Lebensmittelgut während der Lagerung und des Transports unter keinen Umständen manipuliert werden kann. Ein unautorisiertes Öffnen eines einmal verschlossenen Kunststofffolienversandbeutels oder einer Kunststofffolienversandtasche muss unmittelbar und ohne weiteres erkannt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Versandgebinde zur Verfügung zu stellen, die nicht mit den Nachteilen des Stands der Technik behaftet sind, die den sicheren Transport von Lebensmitteln auch auf dem Versandwege zulassen und die insbesondere ein unautorisiertes Öffnen eines verschlossenen Gebindes zweifelsfrei erkennen lassen.
  • Demgemäß wurde eine Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, mit einer Taschenöffnung und einem gegenüberliegenden Taschenboden gefunden, umfassend eine Kunststofffolienrückwand mit einem oberen Rand sowie einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand und einer Innenseite sowie einer Außenseite, eine Kunststofffolienvorderwand mit einem oberen Rand sowie mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand und einer Innenseite sowie einer Außenseite und einen Taschenboden. Hierbei sind die Kunststofffolienvorderwand und die Kunststofffolienrückwand im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenränder miteinander verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt. Die Erstreckung der Kunststofffolienrückwand vom Taschenboden bis zu deren oberem Rand ist um einen Fortsetzungsabschnitt enthaltend den ersten Seitenrand und den gegenüberliegenden zweiten Seitenrand größer als die Erstreckung der Kunststofffolienvorderwand vom Taschenboden bis zu deren oberem Rand. Der Fortsetzungsabschnitt ragt demgemäß im ausgeklappten Zustand über den oberen Rand der Kunststofffolienvorderwand hinaus. Der Fortsetzungsabschnitt weist mindestens ein sich von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand in Richtung des zweiten Seitenrands oder bis zum zweiten Seitenrand erstreckendes erstes Schwächungsareal, bevorzugt erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt erste Perforationslinie, auf. Insbesondere erstreckt sich das erste Schwächungsareal, bevorzugt die erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt die erste Perforationslinie, von dem ersten Seitenrand bis zum zweiten Seitenrand. Die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, umfasst ferner mindestens ein, insbesondere streifenförmiges, Haftmittel mit einer ersten, von der Innenseite der Kunststofffolienrückwand abgewandten Haftseite, das sich im Bereich zwischen dem ersten Schwächungsareal, bevorzugt der ersten Schwächungslinie, besonders bevorzugt der ersten Perforationslinie, und dem oberen Rand, insbesondere entlang dieses oberen Rands, der Kunststofffolienrückwand auf deren Innenseite beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des zweiten Seitenrands, insbesondere von dem ersten Seitenrand bis zum zweiten Seitenrand, erstreckt. Das Haftmittel liegt demgemäß bevorzugt am oberen Rand der Kunststofffolienrückwand und damit auf dem Fortsetzungsabschnitt vor. Auch umfasst die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, mindestens eine mit der Kunststofffolienrückwand über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich verbundene Halteschlaufe sowie mindestens eine mit der Kunststofffolienvorderwand über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich verbundene Halteschlaufe. Auch weist die Kunststofffolienrückwand einen sich beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des zweiten Seitenrands erstreckenden Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz im Bereich des oberen Rands der Kunststofffolienvorderwand auf, der sich insbesondere abschnittsweise entlang und im Wesentlichen auf der Höhe des oberen Rands der Kunststofffolienvorderwand erstreckt. Schließlich haben der erste und der zweite Anbindungsbereich der Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand in Bezug auf den Fortsetzungsabschnitt unterhalb des Öffnungsspalts oder des Öffnungsschlitzes vorzuliegen. Dieser Öffnungsspalt bzw. Öffnungsschlitz erstreckt sich nicht bis zum ersten Seitenrand und auch nicht bis zum zweiten Seitenrand der Kunststofffolienvorderwand. Bevorzugt hat der Öffnungsspalt bzw. Öffnungsschlitz eine Erstreckung, die sich bis zu den ersten und zweiten Anbindungsbereichen der Halteschlaufen von Kunststofffolienvorderwand und -rückwand erstreckt oder geringfügig darüber hinausgeht. Der Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz in der Kunststofffolienrückwand im Bereich des oberen Rands der Kunststofffolienvorderwand ist zweckmäßigerweise ausgelegt und eingerichtet für den Durchtritt der Halteschlaufe der Kunststofffolienvorderwand und vorzugsweise auch für den Durchtritt der Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand. Auf diese Weise kann der Fortsetzungsabschnitt unter Verschluss der Kunststofftragetasche auf die Kunststofffolienvorderwand umgeschlagen und über die Haftseite des Haftmittels verschlossen werden, wobei die Kunststofftragetasche zugleich komfortabel getragen werden kann. Erfindungswesentlich ist auch, dass der erste und der zweite Anbindungsbereich der Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand in Bezug auf den Fortsetzungsabschnitt unterhalb des Öffnungsspalts oder des Öffnungsschlitzes auf die Innen- oder Außenseite vorliegen. Der Öffnungsspalt unterscheidet sich von einem Öffnungsschlitz im Sinne der Erfindung dadurch, dass er quer zur Längserstreckung eine größere Ausdehnung hat als der Öffnungsschlitz. Während der Öffnungsschlitz z.B. durch einen Schnitt mit einem entsprechenden Schneidwerkzeug erhalten werden kann, ist ein Öffnungsspalt in der Regel durch einen Stanzvorgang zugänglich.
  • Der Fortsetzungsabschnitt ist zweckmäßigerweise derart ausgestaltet, dass er auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand umklappbar ist, insbesondere nach Durchtritt der Halteschlaufe der Kunststofffolienvorderwand und, falls die Anbindungsbereiche der Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand auf der Innenseite derselben vorliegen, auch der Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand durch den Öffnungspalt oder Öffnungsschlitz in der Kunststofffolienrückwand.
  • In ihrem ersten und zweiten Anbindungsbereich ist die Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand mit dieser bevorzugt mittels thermoplastischer Verschweißung mit der Kunststofffolienrückwand verbunden. Verfügt die Kunststofffolienrückwand über einen Saum („zweiter Saum“), ist die Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand in ihrem ersten und zweiten Anbindungsbereich auch mittels thermoplastischer Verschweißung mit diesem Saum verbunden. Alternativ sowie insbesondere zusätzlich ist die Halteschlaufe der Kunststofffolienvorderwand in ihrem ersten und zweiten Anbindungsbereich mit dieser Kunststofffolienvorderwand bevorzugt mittels thermoplastischer Verschweißung verbunden. Verfügt die Kunststofffolienvorderwand über einen Saum („erster Saum“), ist die Halteschlaufe der Kunststofffolienvorderwand in ihrem ersten und zweiten Anbindungsbereich auch mittels thermoplastischer Verschweißung mit diesem Saum verbunden.
  • Aus Gründen einer einfachen und unkomplizierten Herstellung wie auch zur Gewährleistung einer besonders festen Verbindung der ersten Haftseite mit der Außenseite der Kunststofffolienvorderwand hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Verbindung, insbesondere thermoplastische Verschweißung, des ersten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand und die Verbindung, insbesondere thermoplastische Verschweißung, des zweiten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand mindestens abschnittsweise deckungsgleich verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche ist kostengünstig herstellbar und lässt sich sicher verschließen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der obere Rand der Kunststofffolienvorderwand und der obere Rand der Kunststofffolienrückwand insbesondere im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen. Alternativ sowie insbesondere zusätzlich kann vorgesehen sein, dass obere Rand der Kunststofffolienvorderwand und/oder, insbesondere und, der obere Rand der Kunststofffolienrückwand als Falte oder Falz ausgebildet sind. Im Sinne der Erfindung liegt ein Falz vor, wenn dieser mithilfe eines hierfür vorgesehenen Werkzeugs oder einer hierfür vorgesehenen Maschine erzeugt worden ist. Derartige maschinell erzeugte Falze sind regelmäßig in Form einer Knickkante ausgebildet. Wird eine solche Knickkante ohne die mithilfe eines hierfür vorgesehenen Werkzeugs erzeugt, soll hierunter im Sinne der Erfindung eine Falte verstanden werden.
  • Als insbesondere geeignet hat sich erwiesen, den Boden der Kunststofftragetasche als Faltboden auszubilden. Hierbei werden die Kunststofffolienvorderwand und die Kunststofffolienrückwand im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenränder regelmäßig durchgehend bis zum Taschenboden miteinander verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt. Der Faltboden wird dabei regelmäßig durch Umschlagen des Materials der Kunststofffolienvorderwand auf das Material der Kunststofffolienrückwand erhalten. Diese Taschen stellen dann eine sogenannte Faltbodentasche dar. Daneben ist es auch möglich den Boden der Kunststofftragetasche als Blockboden auszubilden. Die Kunststofftragetasche stellt demgemäß auch eine Blockbodentasche dar.
  • Die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mindestens ein zwischen dem ersten Schwächungsareal, bevorzugt der ersten Schwächungslinie, besonders bevorzugt der ersten Perforationslinie, und dem Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz sich von dem oder beabstandet von dem ersten Seitenrand des Fortsetzungsabschnitts in Richtung des zweiten Seitenrands oder bis zum zweiten Seitenrand erstreckendes zweites Schwächungsareal, bevorzugt zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt zweite Perforationslinie, aufweisen. Bevorzugt erstreckt sich das zweite Schwächungsareal von dem ersten Seitenrand des Fortsetzungsabschnitts bis zum zweiten Seitenrand. Mit Hilfe des zweiten Schwächungsareals wird die Wiederverwendbarkeit der Kunststofftragetasche störungsfreier möglich, insbesondere auch dann, wenn kein umklappbarer Fortsetzungsabschnitt mehr gewünscht ist für die reguläre Verwendung als z.B. Einkaufstasche.
  • Das erste und/oder, insbesondere und, das zweite Schwächungsareal bzw. die entsprechenden Schwächungs- oder Perforationslinien können zum größten Teil oder vollständig geradlinig, wellenförmig oder zick-zack-förmig sein. Bevorzugt sind das erste und das zweite Schwächungsareal, insbesondere die erste und die zweite Schwächungslinie, geradlinig ausgeführt. Bei der ersten und zweiten Schwächungslinie handelt es sich vorzugsweise um Perforationslinien. Diese sind z.B. über einen Nadelungsprozess erhältlich. Die Stärke der jeweiligen Perforationslinien lässt sich beispielsweise über die Anzahl und/oder die Größe/Längserstreckung der Perforationslöcher einstellen.
  • Das erste und gegebenenfalls das zweite Schwächungsareal, insbesondere die erste Schwächungslinie und gegebenenfalls die zweite Schwächungslinie, können, insbesondere bei geradliniger Ausgestaltung, im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zu dem oberen Rand der Kunststofffolienrückwand und/oder, insbesondere und, dem oberen Rand der Kunststofffolienvorderwand ausgerichtet sein. Hierdurch lässt sich der automatisierte Herstellprozess nochmals unkomplizierter gestalten.
  • Für viele Anwendungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dass das erste Schwächungsareal, bevorzugt die erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt die erste Perforationslinie, benachbart, insbesondere neben, dem ersten Haftmittel vorliegt. Hierdurch gestaltet sich der Öffnungsprozess im Allgemeinen sehr unproblematisch.
  • Für den Fall, dass die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, über ein zweites Schwächungsareal verfügt, ist dieses zweite Schwächungsareal, bevorzugt die zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt die zweite Perforationslinie, insbesondere ausgelegt und eingerichtet, dass sie mit einem größeren Kraftaufwand als das erste Schwächungsareal, bevorzugt die erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt die erste Perforationslinie, zu öffnen ist. Alternativ kann das zweite Schwächungsareal bzw. die zweite Schwächungs- oder Perforationslinie auch derart eingestellt werden, dass es/sie nur mithilfe eines Werkzeugs, beispielsweise einer Schere oder eines Messers geöffnet werden kann. Auf diese Weise lässt sich bei Vorsehen eines zweiten Schwächungsareals das unautorisierte Öffnen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, nochmals erschweren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche, enthaltend ein zweites Schwächungsareal, kann vorgesehen sein, dass dieses zweite Schwächungsareal, bevorzugt die zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt die zweite Perforationslinie, einen ersten Schwächungsarealabschnitt, bevorzugt einen ersten Schwächungslinienabschnitt, besonders bevorzugt einen ersten Perforationslinienabschnitt, aufweist, der sich von dem Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz, insbesondere dem dem ersten Seitenrand zugewandten Ende des Öffnungsspalts oder Öffnungsschlitzes, bis zum ersten Seitenrand der Kunststofffolienrückwand erstreckt, wie auch einen zweiten Schwächungsarealabschnitt, bevorzugt einen zweiten Schwächungslinienabschnitt, besonders bevorzugt einen zweiten Perforationslinienabschnitt, aufweist, der sich von dem Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz, insbesondere dem dem zweiten Seitenrand zugewandten Ende des Öffnungsspalts oder Öffnungsschlitzes, bis zum zweiten Seitenrand der Kunststofffolienrückwand erstreckt. Auf diese Weise kann ein solches zweites Schwächungsareal genutzt werden, den Fortsetzungsabschnitt im Wesentlichen vollständig zu entfernen, so dass eine ohne Einschränkungen beim Befüllen wiederverwendbare Kunststofftragetasche für z.B. den Einkauf verwendet werden kann.
  • Für viele Anwendungen hat es sich überraschend als hinreichend erwiesen, die Kunststofffolienvorderwand und die Kunststofffolienrückwand einlagig auszugestalten. Indes kann für die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen sein, dass die, insbesondere einlagige, Kunststofffolienvorderwand im Bereich des oberen Randes einen, insbesondere mittels Umschlagens erhaltenen, ersten Saum mit einer Saumunterkante aufweist. Alternativ sowie insbesondere zusätzlich kann dabei vorgesehen sein, dass die, insbesondere einlagige, Kunststofffolienrückwand im Bereich des oberen Randes einen, insbesondere mittels Umschlagens erhaltenen, zweiten Saum mit einer Saumunterkante aufweist. Der Saum der Kunststofffolienrückwand erstreckt sich vorzugsweise über den Fortsetzungsabschnitt hinaus in Richtung des Taschenbodens. Dabei ist bevorzugt, dass die Saumunterkante des ersten Saums und die Saumunterkante des zweiten Saums im Wesentlichen deckungsgleich, insbesondere deckungsgleich, oder jedenfalls in etwa im gleichen Abstand, vorzugsweise im gleichen Abstand, vom Taschenboden vorliegen.
  • Zur Erleichterung der Handhabung und Erhöhung der Stabilität insbesondere des Öffnungsbereichs der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche ist in einer bevorzugten Ausführungsform der erste Saum mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand in Richtung des zweiten Seitenrands oder bis zum zweiten Seitenrand verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt. Alternativ und insbesondere zusätzlich ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der zweite Saum mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand in Richtung des zweiten Seitenrands oder bis zum zweiten Seitenrand verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt.
  • Eine besonders gute Anbindung des Haftmittels an die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand stellt sich auch dadurch ein, dass das, insbesondere streifenförmige, Haftmittel nach dem Umklappen des Fortsetzungsabschnitts um den oberen Rand der Kunststofffolienvorderwand auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand höchsten zu 75 %, bevorzugt höchstens zu 50 % und besonders bevorzugt gar nicht mit der Verbindung, insbesondere thermoplastischen Verschweißung, des ersten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand und/oder, insbesondere und, der Verbindung, insbesondere thermoplastischen Verschweißung, des zweiten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand überlappt.
  • Für viele Anwendungen hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dass der erste und der zweite Anbindungsbereich der Halteschlaufe der Kunststofffolienrückwand auf der Innenseite der Kunststofffolienrückwand vorliegen. Auf diese Weise stellt sich nach dem Hindurchführen dieser Trageschlaufe durch den Öffnungsschlitz oder den Öffnungsspalt eine besonders guter Tragekomfort ein. Alternativ oder insbesondere zusätzlich liegen der erste und der zweite Anbindungsbereich der Halteschlaufe der Kunststofffolienvorderwand ebenfalls auf der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand vor. Die Anbringung der ersten und zweiten Anbindungsbereiche der Halteschlaufe der Kunststofffolienvorderwand auf deren Außenseite stellt in einigen Fällen ebenfalls eine praktikable Lösung dar. Indem man Anbindungsbereiche beider Halteschlaufen jeweils auf den Innenseiten von Kunststofffolienvorder- wie auch -rückwand anbringt, gelingt regelmäßig ein besonders sicherer Transport bzw. Versand, ohne dass hierbei das erste sowie gegebenenfalls das zweite Schwächungsareal beeinträchtigt wird oder Schaden nimmt.
  • Solche erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen sind besonders bevorzugt, bei denen die Kunststofffolienvorderwand und die Kunststofffolienrückwand sowie insbesondere auch die erste und die zweite Halteschlaufe aus Polyolefinen, insbesondere Polyethylen, gebildet sind. Bevorzugt wird dabei auf Polyolefine, insbesondere Polyethylen, zurückgegriffen, die vorrangig, insbesondere ausschließlich, recycelte oder biobasierte Polyolefine, insbesondere recyceltes oder biobasiertes Polyethylen, darstellen. Indem sämtliche Bestandteile der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche aus ein und demselben Kunststoff gefertigt sind, erhält man ein sogenanntes sortenreines Produkt, das in besonderer Weise geeignet ist, recycelt werden zu können. Sämtliche. Die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen sind in einer Ausführungsform zu mindestens 50 %, bevorzugt zu mindestens 80 % und besonders bevorzugt vollständig aus recyceltem Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Das mindestens eine Haftmittel verläuft zweckmäßigerweise im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zum oberen Rand der Kunststofffolienvorderwand und insbesondere auch im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zum oberen Rand der Kunststofffolienrückwand.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn das mindestens eine Haftmittel auf der ersten Haftseite mindestens eine lösbare Schutzfolie aufweist. Die Schutzfolie kann auch ein Trenn- oder Schutzpapier sein. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um eine Kunststofffolie. Diese Schutzfolie wird vor dem Verschließen der Kunststofftragetasche mittels Umklappens des Fortsetzungsabschnitts auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand abgezogen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Haftmittel mindestens einen einseitig oder doppelseitig klebenden Klebestreifen mit einer ersten und zweiten Haftseite umfasst und mit der zweiten Haftseite auf dem Fortsetzungsabschnitt fixiert ist. Die Kunststofffolienvorderwand ist hierbei nach dem Umklappen des Fortsetzungsabschnitts auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand mit der ersten Haftseite des mindestens einen Haftmittels, vorzugsweise irreversibel, verbunden oder verbindbar. Irreversibel im Sinne der Erfindung bedeutet, dass das Haftmittel sich nicht zerstörungs- oder komplett rückstandsfrei ablösen lässt, insbesondere nicht mehr die ursprüngliche Haftfunktion zur Verbindung von Vorder- und Rückwand übernehmen kann. Hierbei kann in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Haftmittel nach dem Öffnen keine signifikante Klebewirkung mehr aufweist. Hierbei kann die Klebekraft nach der Europäische Norm EN 1939:2003 getestet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das mindestens eine Haftmittel sich abschnittsweise zwischen dem ersten und zweiten Seitenrand erstrecken und in einem Abstand von dem ersten und zweiten Seitenrand enden, der mindestens 10% des Gesamtabstands zwischen ersten und zweiten Seitenrand entspricht.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann es sich beim der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche um eine Einmalversandtragetasche für Lebensmittel handeln. Die Einmalversandtragetasche im Sinne der Erfindung ist sowohl von der Konstruktion, den Fertigungskosten und ihrem Eigenschaftsprofil als auch hinsichtlich der Entsorgung bzw. Wiederverwendung besonders geeignet zum Versenden durch einen Online-Versandhändler von Lebensmitteln und der anschließenden, insbesondere umweltgerechten, Entsorgung bzw. Weiterverwendung.
  • Die Erfindung betrifft demgemäß insbesondere auch die Verwendung der erfindungsgemä-ßen Kunststofftragetasche zum Transport, insbesondere Versand, von Lebensmitteln. Es handelt sich vorzugsweise um eine Kunststoffversandtasche für Lebensmittel, die insbesondere nach vollzogener Nutzung als Kunststoffversandtasche für Lebensmittel als Trage- oder Einkaufstasche ohne Einschränkungen weiterverwendet werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zu Grunde, dass ein sicheres Verschließen mit dem Mechanismus, wie vorstehend beschrieben, möglich ist. Ferner wurde festgestellt, dass durch die Wahl eines geeigneten Haftmittels ein unautorisiertes Öffnen nicht unbemerkt bleiben kann. Dies ist insbesondere im Bereich von Lebensmitteln von gro-ßer Bedeutung, da es für die Käufer wichtig ist, dass die Lebensmittel von Dritten nicht manipuliert wurden. Hier spielen hygienische Überlegungen eine Rolle, allerdings auch die Furcht vor Vergiftungen durch besagte Dritte. Vor diesem Hintergrund ist es für Lebensmittel von besonderer Bedeutung, dass lückenlos nachgewiesen werden kann, dass Verpackungen bzw. in diesem Fall Kunststofftragetaschen nicht manipuliert, geöffnet oder der Inhalt verändert wurde. Durch die geeignete Wahl der Materialien und der Konstruktion der Kunststofftragetasche kann darüber hinaus ein besonders sicherer und gleichzeitig leicht zu öffnender Verschluss geboten werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
  • Dabei zeigen
    • 1A eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche im geöffneten Zustand;
    • 1B eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche im geöffneten Zustand;
    • 2 eine Draufsicht auf die Außenseite der Kunststofffolienrückwand der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche gemäß 1A;
    • 3 eine Draufsicht auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche;
    • 4 eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche gemäß 1A; und
    • 5 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche gemäß 1A.
  • 1A zeigt eine erfindungsgemäße Kunststofftragetasche (1) im geöffneten Zustand. Vorne liegend ist die Kunststofffolienvorderwand (8). Der obere Abschnitt der Kunststofffolienrückwand (5) stellt den Fortsetzungsabschnitt (7) dar. Dieser Fortsetzungsabschnitt (7) bildet diejenige Erstreckung der Kunststofffolienrückwand (5), die über die Erstreckung der Kunststofffolienvorderwand (8), jeweils vom Taschenboden (32) betrachtet, hinausgeht. In dem Fortsetzungsabschnitt (7) liegt eine erste Schwächungslinie (2) in Form einer Perforationslinie vor, die sich von dem ersten Seitenrand (4) des Fortsetzungsabschnitts bzw. der Kunststofffolienrückwand (5) bis zum gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (6) erstreckt. Entlang des oberen Rands (14) der Kunststofffolienrückwand (5) liegt auf deren Innenseite ein streifenförmiges Haftmittel (11) vor, das sich von dem ersten Seitenrand (4) bis zum zweiten Seitenrand (6) des Fortsetzungsabschnitts (7) erstreckt. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist das streifenförmige Haftmittel (11) mit einer entfernbaren Schutzfolie abgedeckt. Das streifenförmige Haftmittel (11) verläuft im Wesentlichen parallel zum oberen Rand (14) der Kunststofffolienrückwand (5). Gleiches trifft auf den Verlauf der Schwächungslinie (2) zu. Das streifenförmige Haftmittel (11) liegt zwischen der Schwächungslinie (2) und dem oberen Rand (14) der Kunststofffolienrückwand (5) vor. Eine Halteschlaufe (20) ist über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich (34, 36) mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand (5) mittels thermoplastischer Verschweißung verbunden. Die Kunststofffolienrückwand (5) verfügt ferner über einen sich beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des zweiten Seitenrands erstreckenden Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz (18). Dieser Öffnungsschlitz (18) liegt im Bereich bzw. auf der Höhe des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8) vor. Der erste und der zweite Anbindungsbereich (34, 36) der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) liegt in Bezug auf den Fortsetzungsabschnitt (7) unterhalb des Öffnungsschlitzes (18) vor. In der in 1A dargestellten Ausführungsform ist die Halteschlaufe (20) bereits durch diesen Öffnungsschlitz (18) hindurchgeführt worden. Zur Verstärkung des Öffnungsbereichs ist in der in Fig, 1 dargestellten Ausführungsform sowohl die Kunststofffolienvorderwand (8) wie auch die Kunststofffolienrückwand (5) mit einem Saum (17, 23) ausgestattet. Diese Säume (17, 23) können durch Umschlagen von Vorder- und Rückwandfolienmaterial erhalten werden. In der 1 sind der untere Rand bzw. die Unterkante des Saums (17) der Kunststofffolienvorderwand mit dem Bezugszeichen (19) und der untere Rand bzw. die Unterkante des Saums (23) der Kunststofffolienrückwand (5) mit dem Bezugszeichen (25) wiedergegeben. Die Saumunterkante (19) von Kunststofffolienvorderwand (8) und die Saumunterkante (25) von Kunststofffolienrückwand (5) verlaufen vorzugsweise auf gleicher Höhe bzw. befinden sich in Deckung. Zur Verbesserung der Handhabung der Kunststofftragetasche sowie der Festigkeit der Taschenöffnung sind die Säume (17, 23) benachbart zu den jeweiligen Unterkanten (19, 25) mittels thermoplastischer Verschweißung entlang von Schweißnähten (21, 27) mit der Kunststofffolienvorder- bzw. Rückwand (8, 5) vom ersten bis zum gegenüberliegenden zweiten Seitenrand verbunden.
  • 1B unterscheidet sich dadurch von der Ausführungsform gemäß 1A, dass die Halteschlaufe (20) noch nicht durch den Öffnungsschlitz (18) hindurchgeführt worden ist.
  • 2 zeigt die Draufsicht auf die Außenseite der Kunststofffolienrückwand (5) der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche (1). Die einlagige Kunststofffolienrückwand (5) ist durch den oberen Rand (14) sowie den ersten Seitenrand (4) und den gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (6) und den Taschenboden (32) am gegenüberliegenden Ende begrenzt. Die einlagige Kunststofffolienvorderwand (8) wird durch die Kunststofffolienrückwand (5) verdeckt. Die Kunststofffolienrückwand (5) und die Kunststofffolienvorderwand (8) sind im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten (4, 10) und zweiten Seitenränder (6, 12) miteinander mittels thermoplastischer Verschweißung verbunden. Die Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) ist über die ersten und zweiten Anbindungsbereiche (34, 36) innenseitig mit dieser verbunden. Sie ist dabei durch den Öffnungsschlitz (18) der Kunststofffolienrückwand (5) hindurchgeführt. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der erste und der zweite Anbindungsbereich (34, 36) der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) in Bezug auf den Fortsetzungsabschnitt (7) unterhalb des Öffnungsschlitzes (18) vorliegen.
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) einer an erfindungsgemäße Kunststofftragetasche (1) gemäß 1 angelehnten Ausführungsform. Die Taschenöffnung (30) liegt auch hier im Bereich des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8) vor. Der Öffnungsschlitz (18) befindet sich ebenfalls auf der Höhe dieses oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8). Die Kunststofffolienvorderwand (8) ist mit der Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten (4,10) und zweiten Seitenränder (6,12) verbunden. Der Fortsetzungsabschnitt (7) weist die bereits im Zusammenhang mit 1 geschilderten Merkmale wie erste Schwächungslinie (2) und streifenförmiges Haftmittel (11) auf. Die Halteschlaufe (22) der Kunststofffolienvorderwand (8) ist über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich (38, 40) innenseitig mit derselben verbunden. Auch die Halteschlaufe (22) der Kunststofffolienvorderwand (8) ist durch den Öffnungsschlitz (18) in der Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8) hindurchgeführt. Die erste und die zweite Halteschlaufe (20, 22) liegen dabei in wesentlichen Abschnitten in Deckung miteinander vor. Durch einfaches Umschlagen des Fortsetzungsabschnitts (7) auf die Außenseite der Stofffolienrückwand (8) kann die Taschenöffnung (30) verschlossen werden. Indem man zuvor die Schutzfolie von dem streifenförmigen Haftmittel (11) abzieht, kann eine feste Verbindung hergestellt werden, die sich nicht zerstörungsfrei wieder lösen lässt. Ein Öffnen der Kunststofftragetasche (1) gelingt dann nur noch durch Öffnen entlang der ersten Schwächungslinie (2). Nach Verwendung der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche (1) zum Versand von Lebensmitteln kann sie, nachdem der Kunde die Lebensmittel entnommen hat, von diesem ohne weiteres weiterbenutzt werden. Eine solche Weiterbenutzung kann zum Beispiel auch noch dadurch erleichtert werden, dass ein zweites Schwächungsareal bzw. eine zweite Schwächungslinie (41) vorgesehen wird, die in der Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich unterhalb der ersten Schwächungslinie (2) in Bezug auf den oberen Rand (14) der Kunststofffolienrückwand angeordnet ist und die bevorzugt im Bereich bzw. benachbart zum oberen Rand (16) der Kunststofffolienvorderwand (8) vorliegt. In der in 3 wiedergegebenen Ausführungsformen wird das zweite Schwächungsareal bzw. die zweite Schwächungslinie (41) gebildet durch einen ersten Schwächungslinienabschnitt (41A), der sich von dem einen Ende des Öffnungsschlitzes (18) bis zum ersten Seitenrand (4) erstreckt, und einen zweiten Schwächungslinienabschnitt (41B), der sich von dem gegenüberliegenden Ende des Öffnungsschlitzes (18) bis zum zweiten Seitenrand 6 erstreckt. Bei dieser Ausführungsvariante ist der Öffnungsschlitz (18) letztendlich Teil des Schwächungsareals. Bei diese Ausführungsform wird das zweite Schwächungsareal (41) bzw. werden die ersten und zweiten Schwächungslinienabschnitte (41A) und (41B) regelmäßig in einer Weise ausgeführt, dass sie merklich schwerer aufzutrennen sind als die erste Schwächungslinie (2).
  • 4 zeigt eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche (1) gemäß 1. Die Schnittebene liegt hierbei innerhalb des Bereichs des Öffnungsschlitzes vor. Die umgeschlagenen Bereiche (17) und (23) sind über die Schweißlinien (21) und (27) mit den Innenseiten (29, 31) von Vorder- und Rückwand (8, 5) verbunden. Die Halteschlaufen (22, 20) der Kunststofffolienvorderwand (8) und der Kunststofffolienrückwand (5) sind über ihre ersten und einen zweiten Anbindungsbereiche (34, 36; 38, 40) innenseitig mit dem umgeschlagenen Saum (17, 23) wie auch, vermittels dieser innenliegenden Säume, mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) bzw. der Kunststofffolienrückwand (5) verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Die 5 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche (1). Im Unterschied zu der in 4 gezeigten Schnittansicht verdeutlicht das in 5 eingefügte Bezugszeichen (18) die Position des Öffnungsschlitzes (18), ohne dass der Öffnungsschlitz (18) an dieser Position des Querschnitts tatsächlich vorliegt. Demgemäß ist eine Schnittebene gewählt worden, die außerhalb des Bereichs des Öffnungsschlitzes vorliegt und die zudem zwischen zwei benachbarten Perforationslöchern verläuft. Ferner sind die Halteschlaufen (20, 22) in der dargestellten Ausführungsform jeweils nur mit dem innenliegenden Saum (23, 17) von Vorder- und Rückwand verbunden, insbesondere verschweißt, worden. Auch auf diese Weise wird noch stets eine praktikable erfindungsgemäße Kunststofftragetasche (1) erhalten.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (23)

  1. Kunststofftragetasche (1), insbesondere Kunststoffversandtasche, mit einer Taschenöffnung (30) und einem gegenüberliegenden Taschenboden (32), umfassend eine Kunststofffolienrückwand (5) mit einem oberen Rand (14) sowie einem ersten Seitenrand (4) und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (6) und einer Innenseite (33) sowie einer Außenseite (35), eine Kunststofffolienvorderwand (8) mit einem oberen Rand (16) sowie mit einem ersten Seitenrand (10) und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12) und einer Innenseite (29) sowie einer Außenseite (31) und einen Taschenboden (32), wobei die Kunststofffolienvorderwand (8) und die Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten (4,10) und zweiten Seitenränder (6,12) miteinander verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt, sind, wobei die Erstreckung der Kunststofffolienrückwand (5) vom Taschenboden (32) bis zu deren oberem Rand (14) um einen Fortsetzungsabschnitt (7) enthaltend den ersten Seitenrand (4) und den gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (6) größer ist als die Erstreckung der Kunststofffolienvorderwand (8) vom Taschenboden (32) bis zu deren oberem Rand (16), wobei der Fortsetzungsabschnitt (7) mindestens eine sich von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6) oder bis zum zweiten Seitenrand (6) erstreckendes erstes Schwächungsareal (2), bevorzugt erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt erste Perforationslinie, aufweist, insbesondere mindestens eine sich von dessen erstem Seitenrand (4) bis zum zweiten Seitenrand (6) erstreckendes erstes Schwächungsareal (2), bevorzugt erste Schwächungslinie (2), besonders bevorzugt erste Perforationslinie, ferner umfassend mindestens ein, insbesondere streifenförmiges, Haftmittel (11) mit einer ersten, von der Innenseite der Kunststofffolienrückwand (5) abgewandten Haftseite, das sich im Bereich zwischen dem ersten Schwächungsareal (2), bevorzugt der ersten Schwächungslinie, besonders bevorzugt der ersten Perforationslinie, und dem oberen Rand (14), insbesondere entlang dieses oberen Rands (14), der Kunststofffolienrückwand (5) auf deren Innenseite beabstandet von dem ersten Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6), insbesondere von dem ersten Seitenrand (4) bis zum zweiten Seitenrand (6), erstreckt, mindestens eine mit der Kunststofffolienrückwand (5) über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich (34, 36) verbundene Halteschlaufe (20), mindestens eine mit der Kunststofffolienvorderwand (8) über einen ersten und einen zweiten Anbindungsbereich (38, 40) verbundene Halteschlaufe (22), wobei die Kunststofffolienrückwand (5) einen sich beabstandet von dem ersten Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6) erstreckenden Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz (18) im Bereich des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8), insbesondere abschnittsweise entlang und im Wesentlichen auf der Höhe des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8), aufweist, wobei der erste und der zweite Anbindungsbereich (34, 36) der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) in Bezug auf den Fortsetzungsabschnitt (7) unterhalb des Öffnungsspalts oder des Öffnungsschlitzes (18) vorliegen.
  2. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere einlagige, Kunststofffolienvorderwand (8) im Bereich des oberen Randes (16) einen, insbesondere mittels Umschlagens erhaltenen, ersten Saum mit einer Saumunterkante aufweist und/oder, insbesondere und, dass die, insbesondere einlagige, Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich des oberen Randes (14) einen, insbesondere mittels Umschlagens erhaltenen, zweiten Saum mit einer Saumunterkante aufweist.
  3. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saumunterkante des ersten Saums und die Saumunterkante des zweiten Saums im Wesentlichen deckungsgleich vorliegen.
  4. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Saum mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand (10) in Richtung des zweiten Seitenrands (12) oder bis zum zweiten Seitenrand (12) verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt, ist und/oder, insbesondere und, dass der zweite Saum mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand (5) von dessen oder beabstandet von dessen erstem Seitenrand (4) in Richtung des zweiten Seitenrands (6) oder bis zum zweiten Seitenrand (6) verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt, ist.
  5. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine mit der Kunststofffolienrückwand (5) verbundene Halteschlaufe (20) über den ersten und zweiten Anbindungsbereich (34, 36) mittels thermoplastischer Verschweißung mit der Kunststofffolienrückwand (5) und insbesondere auch mit dem zweiten Saum verbunden ist und/oder, insbesondere und, dass die mindestens eine mit der Kunststofffolienvorderwand (8) verbundene Halteschlaufe (22) über den ersten und zweiten Anbindungsbereich (38, 40) mittels thermoplastischer Verschweißung mit der Kunststofffolienvorderwand (5) und insbesondere auch mit dem ersten Saum verbunden ist.
  6. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, insbesondere thermoplastische Verschweißung, des ersten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) und die Verbindung, insbesondere thermoplastische Verschweißung, des zweiten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand (5) mindestens abschnittsweise deckungsgleich verlaufen.
  7. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere streifenförmige, Haftmittel (11) nach dem Umklappen des Fortsetzungsabschnitts (7) um den oberen Rand der Kunststofffolienvorderwand (8) auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) höchsten zu 75 %, bevorzugt höchstens zu 50 % und besonders bevorzugt gar nicht mit der Verbindung, insbesondere thermoplastischen Verschweißung, des ersten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) und/oder, insbesondere und, der Verbindung, insbesondere thermoplastischen Verschweißung, des zweiten Saums mit der Innenseite der Kunststofffolienrückwand (5) überlappt.
  8. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Anbindungsbereich (38, 40) der Halteschlaufe (22) der Kunststofffolienvorderwand (8) auf der Innenseite (29) der Kunststofffolienvorderwand (8) vorliegen und/oder, insbesondere und, dass der erste und der zweite Anbindungsbereich (34, 36) der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) auf der Innenseite (33) der Kunststofffolienrückwand (5) vorliegen.
  9. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungspalt oder Öffnungsschlitz (18) in der Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich des oberen Rands (16) der Kunststofffolienvorderwand (8) ausgelegt und eingerichtet ist für den Durchtritt der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) und für den Durchtritt der Halteschlaufe (22) der Kunststofffolienvorderwand (8).
  10. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsetzungsabschnitt (7) auf die Außenseite (31) der Kunststofffolienvorderwand (8) umklappbar ist, insbesondere nach Durchtritt der Halteschlaufe (20) der Kunststofffolienrückwand (5) und der Halteschlaufe (22) der Kunststofffolienvorderwand (8) durch den Öffnungspalt oder Öffnungsschlitz (18) in der Kunststofffolienrückwand (5).
  11. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (14) der Kunststofffolienrückwand (5) und der obere Rand (16) der Kunststofffolienvorderwand (8) insbesondere im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen und/oder, insbesondere und, als Falte oder Falz ausgebildet sind.
  12. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenboden einen Faltboden darstellt, wobei die Kunststofffolienvorderwand (8) und die Kunststofffolienrückwand (5) im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden ersten (4,10) und zweiten Seitenränder (6, 12) durchgehend bis zum Taschenboden (32) miteinander verbunden, insbesondere thermoplastisch verschweißt, sind.
  13. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haftmittel (11) mindestens einen einseitig oder doppelseitig klebenden Klebestreifen mit der ersten und einer zweiten Haftseite umfasst und mit der zweiten Haftseite auf dem Fortsetzungsabschnitt (7) fixiert ist, und dass die Kunststofffolienrückwand (5) nach dem Umklappen des Fortsetzungsabschnitts (7) auf die Außenseite der Kunststofffolienvorderwand (8) mit dieser über die erste Haftseite des mindestens einen Haftmittels, insbesondere irreversibel, verbindbar oder verbunden ist.
  14. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haftmittel (11) im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zum oberen Rand (14) Kunststofffolienrückwand (5) verläuft.
  15. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haftmittel (11) sich abschnittsweise zwischen dem ersten und zweiten Seitenrand (4) erstreckt und in einem Abstand von dem ersten und zweiten Seitenrand (6) endet, der mindestens 10% des Gesamtabstands zwischen ersten und zweiten Seitenrand (4, 6) entspricht.
  16. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens eine zwischen dem ersten Schwächungsareal (2), bevorzugt der ersten Schwächungslinie, besonders bevorzugt der ersten Perforationslinie (2), und dem Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz (18) sich von dem oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (4) des Fortsetzungsabschnitts (7) in Richtung des zweiten Seitenrands (6) oder bis zum zweiten Seitenrand (6) erstreckendes zweites Schwächungsareal (2), bevorzugt zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt zweite Perforationslinie.
  17. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwächungsareal (2), bevorzugt die erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt die erste Perforationslinie, und gegebenenfalls das zweite Schwächungsareal, bevorzugt die zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt die zweite Perforationslinie, im Wesentlichen parallel, insbesondere parallel, zu dem oberen Rand der Kunststofffolienrückwand (5) und/oder, insbesondere und, dem oberen Rand der Kunststofffolienvorderwand (8) verläuft.
  18. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwächungsareal (2), bevorzugt die erste Schwächungslinie, besonders bevorzugt die erste Perforationslinie, benachbart, insbesondere neben, dem ersten Haftmittel (11) vorliegt.
  19. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schwächungsareal, bevorzugt die zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt die zweite Perforationslinie, ausgelegt und eingerichtet ist, dass sie mit einem größeren Kraftaufwand als das erste Schwächungsareal (2), bevorzugt die erste Schwächungslinie (2), besonders bevorzugt die erste Perforationslinie, zu öffnen ist.
  20. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schwächungsareal, bevorzugt die zweite Schwächungslinie, besonders bevorzugt die zweite Perforationslinie, einen ersten Schwächungsarealabschnitt, bevorzugt einen ersten Schwächungslinienabschnitt, besonders bevorzugt einen ersten Perforationslinienabschnitt, aufweist, der sich von dem Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz (18) bis zum ersten Seitenrand (4) der Kunststofffolienrückwand (5) erstreckt, und einen zweiten Schwächungsarealabschnitt, bevorzugt einen zweiten Schwächungslinienabschnitt, besonders bevorzugt einen zweiten Perforationslinienabschnitt, aufweist, der sich von dem Öffnungsspalt oder Öffnungsschlitz (18) bis zum zweiten Seitenrand (6) der Kunststofffolienrückwand (5) erstreckt.
  21. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolienrückwand (5), die Kunststofffolienvorderwand (8) und die erste und die zweite Halteschlaufe sowie gegebenenfalls der Taschenboden aus Polyolefinen, insbesondere Polyethylen, gebildet sind.
  22. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyolefine, insbesondere das Polyethylen, vorrangig, insbesondere ausschließlich, recycelte oder biobasierte Polyolefine, insbesondere recyceltes oder biobasiertes Polyethylen, darstellen.
  23. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Faltbodentasche oder eine Blockbodentasche darstellt.
DE202023103038.6U 2023-06-01 2023-06-01 Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche Active DE202023103038U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023103038.6U DE202023103038U1 (de) 2023-06-01 2023-06-01 Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche
CL2023001697U CL2023001697U1 (es) 2023-06-01 2023-06-12 Bolsa de Plástico, en Particular Bolsa de Plástico para Envíos

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023103038.6U DE202023103038U1 (de) 2023-06-01 2023-06-01 Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023103038U1 true DE202023103038U1 (de) 2023-06-13

Family

ID=86990198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023103038.6U Active DE202023103038U1 (de) 2023-06-01 2023-06-01 Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche

Country Status (2)

Country Link
CL (1) CL2023001697U1 (de)
DE (1) DE202023103038U1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CL2023001697U1 (es) 2023-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005002514T2 (de) Mehrschichtiger Beutel mit einem Reisverschluss mit Schieber
DE102006029119A1 (de) Folienbeutel
DE202007019079U1 (de) Folienverpackungsbeutel
DE2055654A1 (de) Packung
EP2050689B1 (de) Verpackungsbeutel
DE102018126929A1 (de) Papiersack
DE9109154U1 (de) Tragbarer Verpackungsbeutel mit durch Schwächungslinien vorbereiteter Entnahmeöffnung
DE202023103038U1 (de) Kunststofftragetasche, insbesondere Kunststoffversandtasche
DE2155091A1 (en) Plastic bag - with strong plastic handle welded into the side seams
EP3450343B2 (de) Kunststofftragetasche und halteschlaufe für eine kunststofftragetasche
EP3617085B1 (de) Beutel, insbesondere versandbeutel, für benutzte kaffeekapseln, verfahren zum sammeln und zum recyceln von benutzten kaffeekapseln sowie verwendung der beutel für das sammeln und den versand von benutzten kaffeekapseln
DE3839143A1 (de) Beutel fuer bonbons u. dgl.
EP3892565A1 (de) Beutel, insbesondere kunststoffbeutel, für benutzte kaffeekapseln, verfahren zum sammeln und zum recyceln von benutzten kaffeekapseln sowie verwendung der beutel für das sammeln und den versand von benutzten kaffeekapseln
DE3445272C2 (de)
EP3045405B1 (de) Kunststoffbeutel und Kunststofftasche, insbesondere für den Online-Versandhandel
EP3812295B1 (de) Kunststoffversandtasche sowie verwendung der kunststoffversandtasche
EP3107816A1 (de) Sack
EP3305684B1 (de) Trageversandbeutel und trageversandbeutel-system für textilprodukte
EP3075679B1 (de) Kunststoffversandbeutel, insbesondere für den online-versandhandel
DE2107795A1 (de) Verpackungsbeutel
EP4095059A1 (de) Verpackungsbeutel sowie verfahren zur herstellung eines verpackungsbeutels
DE8133295U1 (de) Als Verpackungsmittel fuer Schuettgueter verwendbarer Sack aus vorzugsweise Kunststoffolie
DE202015000201U1 (de) Kunststoffbeutel und Kunststofftasche, insbesondere für den Online-Versandhandel
DE202015106355U1 (de) Verpackungsbeutel aus Kunststofffolie
EP2210818B1 (de) Seitenfaltenbeutel mit Umklappboden sowie Materialbahnabschnitt, eingerichtet und geeignet für die Herstellung dieses Seitenfaltenbeutels

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification