DE7026025U - Anschlussleiste fuer vordaecher und vorzelte von wohnwagen, zelten u.dgl. - Google Patents

Description

I'iir dan Anschluß von Vordächern und Vorzelten, insbesondere bei Wohnwagen, sind ^OTCulußleisten, sogenannte Kederleiscen, bekamt, aie aus einem stabförmigen Profil mit einem in >rofillängsrichtung sich erstreckende Randlappen bestehen, an denen der Dachstoff des Vorzeltes durch Vernähen oder entsprechend ähnlicher Verbindungsmittel angeschlossen ist. Da dieser Randlappen und der Dachstofr parallel zueinander liegen, ist ein dichter Abschluß zwischen Anschlußleiste und Dachhaut des Vorzeltes nicht erzielbar, da Kriechwasser zwischen Randlappen dar Anschlußleiste und der Befestigungskante der Zeltdachhaut leicht eindringen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bei den bekann-

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ten Anschlußleisten gegebenen Kachteile zu vermeidet; und eine .«nsehlußi eiste zu echaffen, die neben einer Abdichtung gegen eindringendes Wasser auch ein Zurückhalten des sich auf dem Vordach ansammelnden Wassers ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anschlußleiste für Vorzelte von Wohnwagen u.dgl. vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung in der Y<eise ausgebildet ist, daß der freie Leistenrand der Anschlußleiste eine aus aer Leistenebene nach oben abgewinkelte Kante aufweist, die in die gespannte 5 auf der Oberseite des Randiappens befestigte Dachfläche des Vorzeltes unter Ausbildung einer außenwulstförmigen Markierung eingreift«

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Pig.1 einen Wohnwagen mit an^tEcnlo Vorzelt in einer scr.au&ildiichen Ansicht und

Fig. 2 eine ^-r.schi'iiileiste in einer, senkrechter, ocnr.itt.

Die zur Befestigung eines Vorzeltes 1G mit der Lachhaut 11 an einen nonnwagen 12 dienende Anschlußleiste

13 gemäß der Ausgestaltung der Erfindung besteht gcsäß J¹Ig. 1 und 2 auc einen: ztatfö-ZLl^e- rrelii, welches einen kreisförmigen Anschnitt 14 und einen an diesen Abschnitt 14 angeschlossenen Kandlappen aufweist. Der mit 16 bezeichnete freie Leistenrand der Leiste 13 weist eine aus der Le.istenebene nach oben abgewinkelte Kante 17 auf, die von unten in die gespannte Dachfläche 11 des Vorzeltes 10 unter Ausbildung einer außenwulstförmigen Markierung 18 eingreift. Diese abgewinkelte Kante bzw. abgewinkelter Leistenrandabschnitt 17 ist- lippenf ornijg ausgebildet und mit einem sich zum freien Rand verjungenden Abschnitt versehen. Die Dachhaut 11 des Vorzeltes ist an der Oberseite des Randlappens 15 aei Leiste 13 befestigt, was bei 19 angedeutet ist. Der freie Randabschnitt des abgewinkelten Leistenrridabschnittes 17 der Anschlußleiste 13 ist vorzugsweise scharfkantig ausgebildet, damit eine geringe Auflagerfläche des abgewinkelten xtandabschnittes 17 auf der Zeltdachhaut 11 entsteht.

Die abgewinkelte Kante bzw. der abgewinkelte Leistenrandabschnitt 17 ist vorzugsweise federni-elastisch ausgebildet. Die Leiste 13 besteht vorzugsweise aus

Kunststoffen bzw. aus Kunststoffen mit Gewebeeinlage-Auch andersartig gestaltete Einlagen zur Versteifung, Verstärkung oder zur besseren Handhabung beim Einziehen können Verwendung finden. Als Kunststoffe kommen vorzugsweise Kunststoffe auf der Basis von Polyvinylchlorid in Betracht, jedoch auch andere Kunststoffe können Verwendung finden.

Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußleiste ist gegenüber den bekannten Kederleisten ein Anschluß- bzw. Überbrückungsorgan bei Wohnwagenvorzelten geschaffen, welches aufgrund seiner neuen Ausgestaltung einen absolut dichten Viasserabschluß gewährleistet. Dadurch, daß der freie abgewinkelte Leistenrandabschnitt von unten in die gespannte Dachhaut eingreift, wird in der Dachfläche vor dem Anschlußabschnitt der Dachhaut mit der Kederleiste eine wulstartige Erhöhung ausgebildet, die besonders hochkriechende'.j oder durch den Wind gegen die Kederleiste gedrücktes Viasser zurückhält. Die Befestigung der Anschlußleiste am Wohnwagen erfolgt in an sich bekannter Weise«

Schutzanspruch:

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Claims (1)

1. Schutzanspruch :

   Anschlußleiste für Vordächer und Vorzelte von Wohnwagen, Zelten u.dgl., bestehend aus einem etabförmigen Profil mit einem in Profillängsrichtung sich erstreckenden Randlappen für den Anschluß des Dachstoffes des Vorzeltes, dadurch gekennzexchnet, daß der freie Leistenrand (16) eine aus der Leisten^bene nach oben abgewinkelte Kante (17) aufweist, die in die gespannte, auf der Oberseite des Randlappsns befestigte Dachfläche (11) des Vorzeltes (10) unter Ausbildung einer außenwulstfö rnigen Markierung (18) eingreift.

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