DE1812851A1 - Sitz,insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge - Google Patents
Sitz,insbesondere fuer landwirtschaftliche FahrzeugeInfo
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- DE1812851A1 DE1812851A1 DE19681812851 DE1812851A DE1812851A1 DE 1812851 A1 DE1812851 A1 DE 1812851A1 DE 19681812851 DE19681812851 DE 19681812851 DE 1812851 A DE1812851 A DE 1812851A DE 1812851 A1 DE1812851 A1 DE 1812851A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
Landscapes
- Seats For Vehicles (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Sie Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere für *
landwirtschaftliche Fahrzeuge, mit einem auf einer Unterlage befestigten Sitzbelag, der randseitig mit einem vorzugsweise
aus einem im wesentlichen biegeelastischen Kunststoff bestehenden Profilrand verbunden ist, der den Rand der Siteunter lage umgreift. XIn solcher Slts 1st beispielsweise in
dem deutschen Gebrauchsmuster 1 84-2 645 beschrieben. Hierbei
besitzt die Sitzunterlage eine Scbüeselfor» und das auf
der Unterlage angeordnete Sitzkissen ist dieser Torrn angepasst. Die Erfindung findet roriugsweise bei einem derartigen Sitz Anwendung.
Um den Sitzbelag gegen ein Abziehen von der Sitzunterlage zu sichern, müssen besondere Maasnahmen getroffen werden.
Man hat deshalb den Polsterbezug des Sitzbelages auf der Unterlage aufgeklebt und bzw. oder auf den den Rand der
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Sitzunterlage umgreifenden Profilrand entsprechende Klammern aufgesteckt. Das Verkleben des Sitzbelages mit der Unterlage
ist verhältniemässig aufwendig. Sie Klebeverbindung ist auch
wenig dauerhaft. Durch das Aufstecken von Klammern auf dem Profilrand wird das Aussehen des ganzen Sitzes beeinträchtigt.
Sie Klammern können auch Anlass zu Verletzungen und Beschädigungen der Kleidung sein.
Durch die/ror liegende Erfindung wird eine neuartige Befestigung
für den Sitzbelag an der Sitzunterlage geschaffen, welche hinsichtlich Ausführung und Gebrauchswert den bekannten Sitzen
überlegen ist. Der erfindungsgemässe Sitz ist dadurch gekennleiohnet, dass auf den Rand der Unterlagt Klammern aufgtittokt
sind, deren Schenkel sich in die Unterlage eingrabende Wider» haken aufweisen, welche die Klammern gegen ein Abziehen von
der Unterlage sichern und dass der den Rand der Unterlage umgreifende Teil des Profilrandes Innenseitig mit einer quer
zum Rand der Unterlage gerichteten Hut versehen ist, in welche ein oder mehrere an der Klammer ausgebildete Ansätze eingreifen,
welche den Profilrand gegen ein Abziehen von der Klammer eichern.
Im Gegensatz zu der bekannten Befestigung des Sitzbelages an
der Unterlage vermittele Klammern liegen bei dem erfindungsgemässen Sitz die Klammern völlig verdeckt. Durch die apeeiel-Ie Ausbildung der Klammern und des Profilrandes kann eine besonders wirksame, d.h. sehr sichere Verbindung zwischen Sit!belag und Sitzunterlage erreicht werden. Die Hämmern bestehen
vorzugsweise aus entsprechend gebogenem Federstatal. Die Wlder-
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haken und der bzw. die Ansätze, welche in eine zusätzliche Nut de« Profilrandes eingreifen,können durch entsprechend··
Stanzen und Abbiegen ausgebildet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten Aueführungsbeispiels,
das selbstverständlich in mannlgfaoher Weise
modifiziert werden kann, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. In der Zeichnung zeigen
Figur 1 einen Schnitt durch den erfindungswesentlichen Teil
eines Sitzes und
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung der zur Befestigung des Sitzbelages an der Sitzunterlage verwendeten Klaniner.
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung der zur Befestigung des Sitzbelages an der Sitzunterlage verwendeten Klaniner.
Die Sitzunterlage, die im allgemeinen au· einem Blechteil
besteht, ist mit 1 bezeichnet. Ihr Rand 1* ist nach auasen umgebogen. Der Sitzbelag wird durch die Polsterung 2, den
Folsterbezug 3 und durch den an diesen angesetzten Profilrand
4 gebildet, der vorzugsweise aus «inem biegeelastischen
Kunststoff, ε.B. Polyvinylchlorid besteht, und den Rand 1* Air
Sitsunterlage 1 umgreift. .
Auf den Hand 1' der Sitzunterlage 1 ist die in Figur 2 dargestellte
Klammer 5 aufgesteckt. Diese besitzt eine U-Form, wobei die Schenkel 6, 7 an ihrem Ende nach aussen abgebogen sind
(Abbiegungen 8,9). Zwischen den Abbiegungen 8, 9 und den Schen-
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kein 6, 7 sind durch Ausstanzen des Materials erzeugte Ausschnitte 10 vorgesehen, durch welche Lappen 11 gebildet werden, welche BU einer Spitze 11· auslaufen· Diese Spitzen bilden nach dem Abbiegen der Lappen 11 nach innen Widerhaken, die
sich nach dem Aufstecken der Klammer 5 auf den Rand 1* der Sitzunterlage 1 in das Material der Sitsunterlage eingraben
(Figur 1). Das der Spitze 11' gegenüberliegende Ende der Lappen
11 läuft in die Abbiegungen 8 bzw. 9 aus.
Vom Scheitel 51 der Klammern geht ein Ansatz 12 aus, der durch
einen Einschnitt im Schenkel 7 der Klammer und durch Abbiegen des durch den Einschnitt gebildeten Wandungsteile nach aussen
erhalten wird. Der Aaeat? 12 greift in eine Hut 1? ein, die
an dem den !land 1' der Sitzunterlage umgreifendenTeil dea Profilrandes 4- ausgebildet ist. Die Hut 13 erstreckt eich quer zu
dem Rand 1' der Sitzunterlage. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegt sie etwa in Höhe der Kante 1" dea Rande» 1* der
Sitzunterlage und verläuft in etwa rechtwinkelig zu dem Rand 1'. Für eine wirksame Sicherung des Profilrandes 4 gegen ein
Abziehen von der Klammer 5 erweist es eich als vorteilhaft, die Nut 13 und damit auch den Ansatz 12, der Klammer 5 auf der
anderen Seite der Sitzunterlage 1 vorzusehen, wie der Sitzbelag 2,3. ■ ' .
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Claims (7)
1. Sitz, Insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge,
mit einem auf einer Unterlage befestigten Sitzbelag, der randseltlg mit einem vorzugsweise aus einem Im wesentlichen biegeelastischen Kunststoff bestehenden Profllrand
verbunden ist, der den Rand der Unterlage umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Rand(i')der Unterlage
(1)vorzugsweise aus Federstahl bestehende, U-förmige Klammern^ )auf gesteckt sind, deren Schenkel (6,7) sich in die
Unterlage eingrabende Widerhaken (11, 11·) aufweisen,
welche die Klammer gegen ein Abziehen von der. Unterlage sichern und dass der den Rand der Unterlage umgreifende
Teil des Profilrandes (4) innenseitig mit einer quer zum Rand der Unterlage gerichteten Nut(i3) rersehen ist, in
welche ein oder mehrere an der Klammer ausgebildete Ansätze(i2)elngreifen, welche den Profilrand gegen ein Abziehen von der Klammer sichern.
2. Sitz nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Quernut des Profilrandes in etwa rechtwinkelig zum Rand der Unterlaße verläuft.
3. Sitz nach einem oder beiden der rorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Quernut des Profilrandes etwa in der Höhe der Kante (1N) des Randes der Unterlage
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liegt und dass der in die Quernut eingreifende Ansäte
der Klammer von derenScheitel (51) ausgeht.
4. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernut auf einer
anderen Seite der Unterlage liegt wie der Sitzbelag.
5. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer ein Biegeteil ist, an der die Widerhaken und Ansätze durch Einschnitte
ausgebildet sind.
6. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüohe,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (6,7) der Klammer endseitig mit Abbiegungen (8 bzw. 9) versehen
und die Widerhaken an nach innen gerichteten Abbiegungen (11) ausgebildet sind, deren freies Ende (11·) spits ausläuft
und deren anderes Ende in- die Abbiegungen (8 baw. 9) übergeht.
7. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der vorzugsweise
aus einem Blechteil gebildeten Unterlage in an sich bekannter Weise nach aussen abgebogen ist.
OWGlNAL INSPECTED
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812851 DE1812851A1 (de) | 1968-12-05 | 1968-12-05 | Sitz,insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge |
FR1604081D FR1604081A (de) | 1968-12-05 | 1968-12-31 | |
GB144369A GB1190183A (en) | 1968-12-05 | 1969-01-09 | Seat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681812851 DE1812851A1 (de) | 1968-12-05 | 1968-12-05 | Sitz,insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1812851A1 true DE1812851A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=5715323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681812851 Pending DE1812851A1 (de) | 1968-12-05 | 1968-12-05 | Sitz,insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
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FR (1) | FR1604081A (de) |
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Families Citing this family (5)
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JPH0545458Y2 (de) * | 1988-10-25 | 1993-11-19 | ||
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USRE34333E (en) * | 1988-11-25 | 1993-08-03 | Prince Corporation | Upholstery system |
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1968
- 1968-12-05 DE DE19681812851 patent/DE1812851A1/de active Pending
- 1968-12-31 FR FR1604081D patent/FR1604081A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-09 GB GB144369A patent/GB1190183A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1604081A (de) | 1971-07-05 |
GB1190183A (en) | 1970-04-29 |
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