DE1853348U

DE1853348U - Element fuer jalousien, insbesondere aus kunstharz.

Info

Publication number: DE1853348U
Application number: DEM39087U
Authority: DE
Original assignee: Manifattura Ceramica Pozzi SpA
Current assignee: Manifattura Ceramica Pozzi SpA
Priority date: 1961-08-29
Filing date: 1961-08-29
Publication date: 1962-06-14

Description

"Element für Jalousieen insbesondera aus Kunstharz" Es sind Typen von Elementen für Jalousieen bekannt, die üblicherweise aus Holz, Metall oder auch aus synthetischem Harz hergestellt sind.
Diejenigen der letzteren Type gestatten im allgemeinen nicht ein leichtes Drehen des einen Elementes in bezug auf die benachbarten, indem die seitliche Biegung der Jalousie behindert wird, die dann erfolgt, wenn der untere Teil derselben aus einem Fenster vorgeschoben wird, wobei die Führungen der Jalousie diesem Zweck entsprechend ausgebildet sind.
Das Jalousieelement gemäss der vorliegenden Neuerung ermöglicht derartige Drehungen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die die Jalousie bildenden Elemente brechen.
Das Element gemäss der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass es, aus einem Hohlkörper bestehend, oben einen als Haken ausgebildeten Ansatz aufweist, der nach innen weist, zum Zwecke der Vereinigung mit dem darüber befindlichen Element, und unten zwei hängende im wesentlichen parallele Ränder vorgesehen sind, von denen der äussere, kürzere eine nach innen weisende Bördelung zur Stützung des darunter befindlichen Elementes besitzt, und der innere Rand einen wesentlich horizontalen Endteil aufweist, der am freien Ende als nach oben gebogener Haken ausgebildet ist zur Vereinigung mit dem darunter befindlichen Element, und zwar mit geringerer Krümmung als die des oberen Hakenansatzes.
Dabei sind die beiden hakenförmigen Teile derart angeordnet, dass die betreffenden Krümmungsmittelpunkte wesentlich in derselben Vertikalebene annähernd in der Mittelebene des Elementes liegen.
Das Jalousieelement gemäss der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, welche das Element im Querschnitt in etwas vergrössertem Maßstab zeigt.
Das Element besitzt einen im wesentlichen flachen Körper 1 mit gebogenen Innenwandungen 2 und Aussenwandungen 3, sowie mit Zwischenwandungen 4 und 5. Dabei ist die obere 4 im wesentlichen Horizontal und eben, die untere 5 aber gebogen mit der Konvexität nach oben. Oben ist ein Ansatz 6 vorgesehen, der als Haken 7 ausgebildet ist und nach innen weist, zur Vereinigung mit dem darüber befindlichen Element. Die Zwischenwandung 5 setzt sich nach unten mit den beiden getrennten Rändern 8 und 9 fort, die im wesentlichen parallel sind, wobei der Rand 9 die äussere Krümmung des Körpers 1 fortsetzt.
Der Innenrand 8 weist einen ebenen Endteil 1o auf, der horizontal liegt und dessen Ende 11 als nach oben weisender Haken ausgebildet ist, der einen viel kleineren Krümmungsradius hat als der Haken 7. Der Aussenrand 9 weist eine Bördelung 12 auf, die nach innen weist und dazu vorgesehen ist, um für das darunter befindliche Element eine Stütze zu bilden.
In den durch die Wandungen 2 und 3 und durch die Zwischenwandungen 4 und 5 gebildeten Hohlraum ist eine metallische Verstärkungsleiste 13 vorgesehen, die als V ausgebildet und derart angeordnet ist, dass der abgeflachte Scheitel 14 innen an der Wandung 3 und die freien Enden 15 innen an der Wand 2 anliegen.
Diese Leiste könnte aber auch in umgekehrtem Sinne angeordnet sein.

S c h u t z a n s p r ü c h e

Claims

1) Element für Jalousieen insbesondere aus Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Hohlkörper (1) besteht, der oben einen als nach innen weisenden Haken (7) ausgebildeten Ansatz besitzt zur Vereinigung mit dem darüber befindlichen Element und unten zwei im wesentlichen parallel hängende Ränder (8,9) hat, von denen der äussere, kürzere (9) eine nach innen weisende Bördelung (12) zur Stütze für das darunter befindliche Element aufweist, wobei der innere Rand (8) einen im wesentlichen horizontalen Endteil (10) aufweist, der am freien Ende als nach oben weisender Haken (11 : ausgebildet ist zur Vereinigung mit dem darunter befindlichen Element und mit geringerer Krümmung als die des oberen hakenförmigen Ansatzes (7), wobei die beiden @@ hakenförmigen Teile (7) und (11) in solcher Welse angeordnet sind, dass ihre Krümmungsmittelpunkte im wesentlichen in derselben Vertikalebene liegen, annähernd in der Mittelebene des Elementes.

2) Element nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnete dass es innen im Hohlkörper eine metallische V-förmige Verstärkungsleiste (13) aufweist, die in solcher leise angeordnet ist dass der abgeflachte Scheitel (14) und die freien Enden (15) innen gegen die Wandungen des Hohlkörpers anliegen,