DE702255C - Anlass- und Regelsteuerung fuer mehrere Kurzschlusslaeufermotoren - Google Patents

Anlass- und Regelsteuerung fuer mehrere Kurzschlusslaeufermotoren

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DE702255C
DE702255C DE1936A0081041 DEA0081041D DE702255C DE 702255 C DE702255 C DE 702255C DE 1936A0081041 DE1936A0081041 DE 1936A0081041 DE A0081041 D DEA0081041 D DE A0081041D DE 702255 C DE702255 C DE 702255C
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DE
Germany
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damping machine
brake
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Application number
DE1936A0081041
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Max Peuker
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

Es ist bereits eine Steuerung zum stetigen und im gewünschten Zeitmaß erfolgenden Anlauf und zur Regelung von Kurzschlußläufermotoren zum Antrieb von einen sanften Anlauf erfordernden Mehrmotorenantrieben, insbesondere stetigen Förderern, mittels eines als Periodenumformer arbeitenden Asynchronmotors, der zunächst unbelastet bis zur Synchrondrehzahl hochgefahren und dessen Drehzahl nach Zuschaltung der anzulassenden Motoren durch eine Bremseinrichtung allmählich bis auf Null herabgesetzt wird, vorgeschlagen worden. Der Antriebsmotor der aus einer elektrohydraulisch gesteuerten Schleif bremse bestehenden Bremseinrichtung wird dabei über eine auf der Welle des Periodenumformers sitzenden Spannungs- und Frequenzwandlermaschine von einem Dämpfungsmaschinensatz gespeist, der aus einem Antriebsmotor, einem Generator und einer die Anlaufzeit der Kurzschlußläufermotoren bestimmenden Schwungmasse besteht.
Es sind also hier neben der elektrohydraulisch gesteuerten Schleifbremse noch drei., wenn auch nur kleine Hilfsmaschinen notwendig und außerdem noch eine Widerstandsbelastung für den Periodenumformer, damit dieser auch bei abgeschaltetem Sekundärnetz anfahren kann. Dieser Aufwand kann nach der Erfindung erheblich dadurch vereinfacht werden, daß der Antriebsmotor der Bremseinrichtung unter Fortfall der Frequenzwandlermaschine unmittelbar von der Dämpfungsmaschine gesteuert wird, wobei der Ständer der Dämpfungsmaschine an den Laufer des Periodenumformers angeschlossen ist. Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 die in dieser Weise vereinfachte Anordnung. Der Dämpfungsmaschinensatz besteht aus einem Antriebsmotor A1 der Schwungmasse K und der Dämpfungsmaschine D, die beim Anlauf entsprechend den eingezeichneten Pfeilen entgegen ihrem Drehfeld durchgezogen wird. E ist das elektrohydraulisch^ Bremslüftgerät, das eine auf der Welle des Periodenumformers P sitzende nicht dargestellte Schleifbremse steuert. G, H, N und O sind die zur Steuerung notwendigen Schalter, UVW ist das

Claims (2)

  1. Sekundärnetz, M1 bis Λί4 sind die an diesem Netz liegenden Motoren.
    Die Wirkung ist genau die gleiche wie bei der bereits vorgeschlagenen Steuerung. Nach erfolgter Einschaltung von G und H läuft der nur wenig durch den Widerstand der Ständerwicklung von D belastete Periodenumformer P hoch und vermindert dadurch gleichmäßig die an dem Ständer von D anliegende Spannung und Frequenz entsprechend der in Abb. 2 dargestellten Kurve Jm- Infolge der Schwungmasse und der größeren Belastung läuft etwas später der Dämpfungsmaschinensatz an und gleicht durch die gegenläufige Drehung des Ankers von D den Frequenzabfall in P so weit aus, daß das elektrohydraulische Gerät E die Bremse am Periodenumformer P gerade in der notwendigen Weise zum Schleifen bringt, ao um diesem die vorgeschriebene Hochlaufzeit aufzuzwingen. Der Frequenzverlauf an E ist durch die Kurve Je dargestellt. Js ist dabei die Schlupffrequenz, d. h. hier: die durch gegenläufige Ankerdrehung in D gegenüber der zugeführten Ständerfrequenz erzeugte Frequenz. JM und Js ergeben JE- Hd ist die Drehzahlkurve des Dämpfungsmaschinensatzes AKD und zeigt, daß dieser infolge seiner besonderen Verhältnisse erst dann etwa anläuft, wenn P schon mit 10 0/0 seiner Drehzahl läuft; von etwa 250/0 der synchronen Drehzahl von P ab erfolgt der Hochlauf von AKD und P vollkommen gleichmäßig; denn ein Voreilen von P gegenüber AKD bedeutet eine Spannungsherabsetzung an E, das also die Bremse stärker zum Schleifen bringt und damit P verzögert, während ein Zurückbleiben von P gegenüber AKD eine Erhöhung der Frequenz und damit ein Lüften der Bremse zur Folge hat.
    Nachdem P auf synchrone Drehzahl gekommen ist, wird der Schalter O geschlossen und H geöffnet, um die Motoren Mx bis M1 anzulassen. A wird abgeschaltet, und der Dämpfungsmaschinensatz AKD kommt zum Stillstand, was wegen der Schwungmasse K in einem gewünschten Zeitmaß erfolgt. Die auslaufende Dämpfungsmaschine D vermindert die an E liegende Frequenz; dadurch wird die Bremse festgezogen und P auf niedrigere Drehzahl gezwungen, wodurch seine Läuferfrequenz ansteigt und dadurch die stetige Frequenzverminderung infolge der abnehmenden Drehzahl von D so weit ausgleicht, daß die Bremse gerade im notwendigen Maß aufliegt, um ein Voreilen ebenso wie ein Nacheilen gegenüber AKD zu verhindern. Die durch ansteigende Läuferfrequenz von_ P gespeisten Motoren M1 bis M1 werden gleichmäßig und allmählich beschleunigt.
    Der Dämpfungsmaschinensatz bleibt nun aber bei Drehzahl Null nicht stehen, sondern versucht, in der entgegengesetzten Richtung hochzulaufen, da ja D an sich ein einfacher Motor ist. Die Kurven iio und -Js gehen also nicht in die Abszissenachse über, sondern schneiden diese, und zwar bei einer-Drehzahl des Periodenumformers von 200/0, und nehmen dann negative Werte an. Das ergibt jetzt beim Abbremsen von P einen anderen Verlauf der Kurve der an E liegenden Frequenz als vorher beim Anlassen, und zwar sinkt die Kurve geradlinig bis auf einen Frequenzwert von etwa yj Hertz ab, bei dem die Bremse ganz festgezogen ist und der Periodenumformer/3 stillstehen muß. Damit ist der Anlauf der gesteuerten Motoren M1 bis M1 beendet, und sie können nun durch Schließen des Schalters N unmittelbar mit dem Netz RST verbunden werden.
    Die Steuermöglichkeiten sind also genau die gleichen geblieben wie bei der bereits vorgeschlagenen Steuerung. Der dort im- Läuferkreis von P vorgesehene Widerstand und seine Steuerung kann hier fortbleiben, weil die MaschineD eine genügend große Belastung für P darstellt.
    PATIiNTANSi-HUCIlIi:
    i. Anlaß- und Regelsteuerung für mehrere Kurzschlußläufermotoren unter Verwendung eines als Periodenumformer arbeitenden Asynchronmotors, der zunächst unbelastet bis zur Synchrondrehzahl hochgefahren wird und dessen Drehzahl nach Zuschaltung der anzulassenden Motoren durch eine Bremseinrichtung allmählich bis auf Null herabgesetzt wird, deren Antriebsmotor über eine von einem Dämpfungsmaschinensatz gespeiste Frequenzwandlermaschine entsprechend der erforderlichen Anlaufzeit der anzulassenden Motoren gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (E) der Bremseinrichtung (EB) unter Fortfall der Frequenzwandlermaschine unmittelbar von der Dämpfungsmaschine (D) gesteuert wird, wobei der Ständer der Dämpfungsmaschine an den Läufer des Periodenumformers angeschlossen ist.
  2. 2. Anlaß- und Regelsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmaschine (D) gleichzeitig als Anlaßwiderstand für den als Periodenumformer arbeitenden Asynchronmotor (P) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BKIlt.iN. OKDRUCKT IN DEH REICHSDItUCKXHKI
DE1936A0081041 1936-11-12 1936-11-12 Anlass- und Regelsteuerung fuer mehrere Kurzschlusslaeufermotoren Expired DE702255C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132222B (de) * 1955-06-20 1962-06-28 Siemens Ag Einrichtung zum synchronen Anlaufen und Stillsetzen mehrerer Antriebsmotoren, insbesondere von Filmlaufwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132222B (de) * 1955-06-20 1962-06-28 Siemens Ag Einrichtung zum synchronen Anlaufen und Stillsetzen mehrerer Antriebsmotoren, insbesondere von Filmlaufwerken

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