DE7021086U - Schiffchenstickmaschine. - Google Patents

Schiffchenstickmaschine.

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DE7021086U
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DE
Germany
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needle
pawl
magnet
carrier
embroidery machine
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DE7021086U
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
DIPLMNG. WOLFRAM WATZKE Unser Zeidien:
Maschinenfabrik Carl Z-.ngs Aktiengesellschaft, 4l5o Krefeld,
üüdiääöi 3'Cräijät: 15·
Schi ffchen.stick ma? chine
Die Erfindung betrifft eine Schiffchenstickmnschine mit unabhängig voneinander einzeln an Einern Nadelträger gelagerten und geführten Nadelstangen, die nach einem Progranm entweder eusschaltbnr oder mit einer oszillierenden Antriebsschiene durch jeweils eine an der Maschine mittels eines Klinkenträgers gelagert·:* Klinke kuppelbar sind.
Schiffchenstickmaschinen mit einzeln ausschaltbaren Nadelstangen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Durch die Abschaltbarkeit einzelner, beliebig auswählbarer Nadeln ergeben sich große Variationsmöglichkeiten für den Rapport bei mehrfarbigen Stickereien. Obwohl bei einem Wechsel der Garnfarbe die die bisherige Farbe stickenden Nadeln außer Betrieb und die die neue Farbe führenden Nadeln in Betrieb gesetzt werden müssen, wodurch die zu bearbeitende Stoffstelle gegebenenfalls zum Standort der neuen Arbeitsnadeln verschoben werden muß, besitzt diese Art des Wechsels der jeweils arbeitenden Nadel den Vorteil, daß mit einer technisch einfachen Konstruktion sehr viele Veränderungsmöglichkeiten für den Rapport und die Farbwahl geschaffen werden.
Bei den weiterhin bekannter. Stickmaschinen, bei denen der Garnfarbwechsel durch Umfffädeln der ständig stickenden Arbeitsnadeln erreicht wird, sind die konstruktiven Aufwendungen zur Umfädelung jeder Nadel derart umständlich, daß sich bisher noch keine technische Lösung finden ließ, die den harten Dauerbeannpruehungen in der
Telefon (0211) 36 0514 - *ll#*fcm*Jj AJlM»?»!^ *J . P/jydieddconto Κβΐη 733610
Bezugszi ffernliste:
1 Rahmenteil
2 Tragkonsole
Nadelträger
5 Nadelstange
6 Nadel
7 Klemmkopf
8 Führungsstange
9 Klinkenträger
Io Klinke
Xoa K^inkenarm
lob Steuerarm
11 Antriebsschiene
12 Klemmleiste
13 Lagerbock
14 A.nt riebss t ange
15 Haltestück
16 Lager
17 Steuerwelle
17a Vertiefung
18 Magnet
19 Kutter
2o Kontermutter
Praxis gerecht wird. Auch der Vorschlag, auf dem Nadelträger drehbare Revolverköpfe mit mehreren Nadeln anzuordnen, die jeweils eine andere Garnfarbe führen und von denen sich nur eine Nadel in Stickstellung befindet, hat noch zu keiner praktisch durchführbaren konstruktiven Lösung geführt.
Um eine einfache und funktionssichere Konstruktion für die Kuop lung der einzelnen Nadelstangen mit der Antriebsschiene bzw. für deren Ausschaltung nach einem vielgestaltigen sowie leicht auswechselbaren Programm zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen, jede Nadelstange mit der Antriebsschiene durch eine an der Nadel-( stange gelagerte Klinke zu kuppeln, die durch eine ortsfest sowie drehbar gelagerte und auswechselbare Steuerwelle schaltbar ist. Diese Steuerwelle ist auf ihrer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen versehen, die in mehreren, dem Drehwinkel der Steuerwelle zwischen zwei Stellungen entsprechenden Reihen angeordnet sind und mit denen ein Steuerarm der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinken zusammenwirkt.
Diese Ausführung einer Schiffchenstickmaschine mit unabhängig voneinander einzeln abschaltbaren Nadelstangen hat sich in der Praxis bewährt. Lediglich hinsichtlich der Peststellung der einzelnen Nadelstangen in der ausgeschalteten Stellung durch eine am Nadelträger gelagerte Blattfeder traten gewisse Schwierigkeiten auf, wenn die Blattfeder verölt oder verschmutzt war. In der der Ausschaltstellung der Nadelstange entsprechenden angehobenen Stellung der Klinke liegt ein Teil der Klinke unter Druck an der Blattfeder an, wodurch eine Klemmung des mit der Nadelstange verbundenen Klinkenträgers erfolgt. Durch eine verölte oder verschmutzte Blattfeder wird diese Klemmung zu leicht überwunden, so daß die Gefahr besteht, daß die ausgeschaltete Nadelstange infolge der Vibrationer, der Schiffchenstickmaschine aus ihrer Ausschaltstellung herausbewegt wird.
Der Erfindung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde,diese Schiffchenstickinas chine derart zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln ein sicheres Festhalten der ausgeschalteten Nadelstangen erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, ,iede Nadelstange in der ausgeschalteten Stellung durch einen am EnJe einer FUhrungsstange für den Klinkenträger angeordneten und den Klinkenträger festhaltenden Magneten festzustellen.
Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird nicht nur ein einfacherer und damit preiswerterer Aufbau der Feststellvorrichtung erzielt, die gegen öl und Staub unempfindlich ist,sondern es wird auch die Steuerwelle von den Klemmkräften entlastet, r"ie bei der beschriebenen Ausführung von der Steuerwelle über die Klinken auf die Blattfedern der ausgeschalteten Nadelstangen ausgeübt werden mußten. Schließlich wird auch die Herstellung und die Montage der einzelnen Nadelstangen erleichtert, d4.<sdie schwierig zu befestigenden und exakt auszurichtenden Blattfedern entfallen. Die von der Antriebsschiene bei der Mitnahme jeder Nadelstange zu überwindende Magnetkraft ist äusserst gering, da diese lediglich einen Betrag erreichen muß, der die durch Erschütterungen ausgeübten Verstellkräfte übersteigt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Magnet als permanenter Ringmagnet ausgebildet sein, der vorteilhafterweise mit einem Gewindestück versehen und mittels einer Kontermutter als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung der Nadelstange und damit verstellbar auf der Führungsstange befestigt ist.
-uf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der für die Erfindung wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Schiffchenstickmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Nadelträgers einer Schiffchenstickmaschine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Nadelträger gemäß der Schnittlinie II-II in Figur 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des auf der Führmgsstange befestigten Magneten.
f. t
Von der Schiffchenstickmaschine ist in Figur 2 lediglich ein vorderer Rahmenteil 1 dargestellt, an dem über Tragkonsolen 2 ein Nadelträger 3 befestigt ist, von dem die Figur 1 einen Teil in Draufsicht zeigt. In dem Nadelträger 3 sind nebeneinander eine Vielzahl von Nadelstangen 5 gelagert und geführt. An dem vorderen Ende der Nadelstange 5 ist mittels eines Klemmkopfes 7 sine Nadel 6 befestigt. Darüber hinaus sind im Nadelträger 3 parallel zu den Nadelstangen 5 verlaufende Führungsstangen 8 befestigt, auf denen jeweils ein Klinkenträger 9 in Längsrichtung geführt ist, der am hinteren Ende der Nadelstange 5 befestigt ist. Der Klinkenträger 9 dient zur Lagerung einer als zweiarmiger Hebel λ ausgebildeten Klinke lo, deren einer Hebelarm als Klinkenarm loa und deren anderer Hebelarm als Steuerarm lob bezeichnet ist. Die Klinke Io ist durch eine nicht dargestellte Klinkenfeder belastet.
Zum Antrieb der die Nadeln 6 tragenden Nadelstangen 5 ist eine über die gesamte Breite der Stickmaschine durchgehende Antriebsschiene 11 vorgesehen, die eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Diese Antriebsschiene 11 ist gemäß Figur 2 mittels einer Klemmleiste 1? an Haltestücken 15 befestigt,die jeweils auf einer Antriebsstange 14 angeordnet sind. Die Antriebsstangen 14 sind in Lagerböcken 13 gelagert und übertragen dfeV;oszillierende Bewegung von einem nicht dargestellten Antriebsorgan auf die Antriebsschiene 11.
Die Kupplung der Nadelstangen 5 mit der Antriebsschiene 11 erfolgt durch die Klinken lo, die mit ihrem Klinkenarra loa gemäß Figur ? den Klinkenträger 9 und damit die Nadelstange 5 an die Antriebsschiene 11 ankuppeln. Um jede einzelne Nadelstange 5 von der hin- und hergehenden Antriebsschiene 11 abkuppeln zu können, ist am j Rahmen der Stickmaschine eine Steuerwelle 17 in ortsfesten Lagern 16 drehbar gelagert. Von dieser Steuerwelle Ϊ7 können die Klinken j Io in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 geschaltet werden, indem die Steuerarme lob der Klinken Io mit der Oberfläche der Steuerwelle I7 zusammenwirken. Die Steuerwelle ist zu :
diesem Zweck auf ihrer Hantel fläche mit Vertiefungen 17a versehen. '
Wenn der Steuerarm lob einer Klinke Io in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 gemäß Figur 2 in eine derartige Vertiefung 17a eintaucht, erfolgt keinerlei Beeinflussung der Klinke lo; die Nadelstange 5 wird weiterhin on \er Antriebsschiene 11 mitgenommen. Trifft dagegen der Steu^rarr... lob der Klinke Io in der hinteren Endstellung der Antriebsscniene 11 auf einen zylindrischen Teil der Mantelfläche der Steuerwelle I7 auf, so wird u Klinkenarm loa der Klinke Io von der Antriebsschiene 11 abgehoben; die Nadelstange 5 verbleibt somit bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Antriebsschiene 11 in der hinteren Stellung und wird ausgeschaltet.
Um die Nadelstangen 5 in der ausgeschalteten Stellung gegen ein ungewolltes Verschieben zu sichern, ist am Ende jeder Führungsstange 8 ein Magnet 18 befestigt, der den Klinkenträger 9 in der hinteren Stellung festzuhalten versucht. Gemäß Figur 3 ist dieser Magnet 18 als permanenter Ringmagnet ausgebildet und auf die Führungsstange 2 aufgeschoben. An den Magnet 18 ist eine Mutter 19 angelötet, die zusammen mit einer Kontermutter 2o eine Verstellung des Magneten 18 auf der mit einem Gewindestück versehenen Führungsstange 8 ermöglicht, so daß der Magnet zugleich als Anschlag für die Begrenzung der Bewegung der Nadelstange 5 verwendet werden kann.

Claims (3)

Sch zansprüche:
1. Schif j. -jienstickmauchine mit unabhängig voneinander einzeln an einem Nadelträger gelagerten und geführten Nadelstangen, die nach einem Programm entweder ausschaltbar oder mit einer oszillierenden Antriebsschiene durch jeweils eine an der Nadelstange mittels eines Klinkenträgers gelagerte Klinke kuppelbar sind, die durch eir.3 ortsfest sowie drehbar gelagerte und auswechselbare Steuerwelle schaltbar ist, welche auf ihrer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen versehen ist, die in mehreren, dem D^ehwinkel der Steuerwelle zwischen zwei Stellungen entsorechenden Reihen angeordnet sind und mit denen ein Steuerarm der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinken zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadelstange (5) in der ausgeschalteten Stellung durcii einen am Ende einer Führungsstange (8) für den Klinkenträger (9) angeordneter, und den Klinkenträger (9) festhaltenden Magneten (18) feststellbar ist.
2. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (18' als permanenter Ringmagnet ausgebildet ist.
3. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hagnet (18) mit einem Gewindestück (Kutter 19) versehen und mittels einer Kontermutter (2o) als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung der Nadelstange (5) verstellbar auf der Führungsstange (8) befestigt ist.
W/br
DE7021086U 1970-06-05 1970-06-05 Schiffchenstickmaschine. Expired DE7021086U (de)

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