DE702018C - Regelvorrichtung fuer Einstrahlwassermesser - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Einstrahlwassermesser

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DE702018C
DE702018C DE1933H0137544 DEH0137544D DE702018C DE 702018 C DE702018 C DE 702018C DE 1933H0137544 DE1933H0137544 DE 1933H0137544 DE H0137544 D DEH0137544 D DE H0137544D DE 702018 C DE702018 C DE 702018C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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Description

  • Regelvorrichtung für Einstrahlwassennesser Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Einstrahlwassermesser, bei welcher eine drehbare Klappe vorgesehen ist, die den unteren Durchfluß von zwei Durchflüssen des Einlaufkanals in Abhängigkeit von der durchströmenden Wassermenge mehr oder weniger zu verengen vermag, und- besteht aus zwei miteinander verbundenen Plättchen, von welchen eines dazu bestimmt ist, in der Längsachse des Einlaufkanals eines beliebigen Einstrahlwassermessers waagrecht so eingesetzt zu werden, daß der Kanal in eine obere und eine- untere Hälfte geteilt wird, und von denen das andere Plättchen einen Lappen darstellt, der in der unteren Hälfte des - Querschnittes um eine - Achse drehbar ist, die in der Ebene des waagerechten Plättchens liegt und senkrecht zur Längsachse dieses Plättchens verläuft.
  • Die neue Vorrichtung dient dazu, die Empfindlichkeit und die Meßgenauigkeit von Flügelradwassermessern zu erhöhen. Vorrichtungen, welche diesem Zweck dienen sollen, bestehen bereits-in verschiedenen Ausführungen. Ihre Wirkung beruht in der Regel darauf, daß durch sie der Querschnitt des Einlaufl<anals des Wassermessers der jeweils durchströmenden Wassermenge selbsttätig angepaßt wird. Mit Hilfe von Einrichtungen dieser Art soll also der bei geringer Wassermenge zur Drehung des Flügelrades unter Umständen nicht mehr ausreichende Geschwindigkeitsdruck durch Querschnittsverengung so weit erhöht werden, daß das Flügelrad gedreht und das Zählwerk betätigt wird.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen sind entweder Längswände im Einlaufkanal oder eine Vorrichtung zur Veränderung des Gesamtquerschnittes des Einlaufkanals vorgesehen. So ist es z. B. bekannt, den Einlaufkanal von Einstrahiwassermessern durch eine der Achse gleichlaufende Zwischenwand so zu unterteilen, daß zwei Durchflußkanäle von verschiedenem Querschnitt entstehen, wodurch in Verbindung mit der besonderen Lage beider Kanäle in bezug auf die Radflügel die Meßgenauigkeit des Zählers bei geringer Durchflußmenge erhöht werden soll.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, zur Erzielung des gleichen Zweckes in den Einlaufkanal eine Düse einzubauen, deren Austrittsöffnung sich unter der Einwirkung einer erhöhten Durchflußmenge infolge Offnens einer durch ihr Eigengewicht oder durch Federdruck vorher geschlossen gehaltenen Klappe erweitert. Die erstere Einrichtung besitzt den Nachteil; daß die angestrebte Wirkung eine bestimmte Achsenrichtung des Einlaufkanals in bezug auf die Radflügel voraussetzt. Einen wesentlichen Nachteil dei Einrichtungen der zweitgenannten Art bildet dagegen die durch ihren Einbau bewirkte, beträchtliche Querschnittsverminderung und der dadurch erzeugte Druckverlust.
  • Die Regelvorrichtung nach der Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Sie zeichnet sich nicht nur durch ihre ganz besondere Einfachheit aus, sondern sie kann auch in den Einlaufkanal eines beliebigen Einstrahlwassermessers eingebaut werden und verursacht infolge der sehr geringen durch sie bewirkten Querschnittsverminderung keinen irgendwie ins Gewicht fallenden Druckverlust.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel T-eranschaulicht, Fig. 1 zeigt die in den Ein--laufkanal eines teilweise im Horizontalschnitt dargestellten Wassermessergehäuses eingehaute Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 eine abgeänderte Ausfiihrungsweise in vergrößertem Maßstab in schaubildlicher Ansicht.
  • In den Einlaufkanal 4 des Wassermessergehäuses I, dessen Zu- und Ableitung mit 2 und 3 bezeichnet sind, ist die Regelvorrichtung 5 eingeschoben. Sie besteht aus zwei an ihren Schmalseiten durch ein Scharnier gelenkig miteinander verbundenen Plättchen 7 und 8. Das Plättchen 7, das gegebenenfalls eine aufwärts gerichtete, längs verlaufende Versteiftingsrippe 9 tragen kann, ist dem waagerechten Querschnitt des Einlaufkanals angepaßt, so daß die Vorrichtung durch Einschieben in den Kanal auch ohne besondere Befestigungsmittel in der gewünschten Lage festgehalten wird. Zur Sicherung gegen Verdrehen kann aber die Rippe g auch mit einer vorspringenden Spitze 10 versehen sein, die beim Einschieben in den Einlaufkanal in einen Schlitz 11 von dessen Wandung gelangt.
  • Zum Schutz gegen Herausfallen der Vorrichtung kann ferner eine kleine Schraube 6 vor der Spitze 10 vorgesehen sein.
  • Wird kein Wasser entnommen, so fällt das Plättchen 8 abwärts und sperrt den unteren der beiden durch das Plättchen 7 gebildeten Durchgänge 12 und I3 des Kanals. Bei Entnahme von Wasser wird das Plättchen 8 durch das durchströmende Wasser hochgehoben und in der in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Lage an das Plättchen 7 gedrückt, so daß das Wasser ungehindert durch den Einlaufkanal strömen kann. Die durch die bei!den aneinanderliegenden dünnen Plättcn 7 und 8 verursachte Querschnittsverengung im Einlaufkanal ist vollkommen bedeutungslos.
  • Ist die Wasserentnahme jedoch sehr gering, so vermag das durch den Einlaufkanal strömende Wasser das Plättchen 8 nicht zu heben und in der gehobenen Lage zu halten, so daß es niederfällt und das Wasser durch die hierdurch verursachte Absperrung des Kanalganges I3 gezwungen ist, allein durch den oberen Durchflußkanal 12 zu fließen. Die Verbindung zwischen den Plättchen 7 und 8 kann an einer beliebigen Stelle des Plättchens 7 erfolgen (an einem Ende oder zwischen den Enden des letzteren). Auf der Zeichnung ist diese Verbindung sowohl an der Außenseite des Einlaufkanals (volle Linien) als auch zwischen den Enden des Plättchens 7 (punktierte Linien) dargestellt.
  • Um einen nach dem Ausprobieren des Wassermessers etwa nötig werdenden Ausgleich zu schaffen, kann man das Plättchen 8 nachträglich mit einzelnen Löchern versehen.
  • Gemäß Fig. 3 kann im angelenkten Plättchen 8' eine Ausnehmung 24 vorgesehen und diese durch ein zwischen den Plättchen 7' und 8' ebenfalls gelenkig angeordnetes Deckplättchen 25 abgedeckt sein, das um den Scharnierstift des Plättchens 8' drehbar ist und sich infolge seines wesentlich geringeren Gewichtes früher als letzteres öffnet, wodurch eine weitere Verbesserung der Meßgenauigkeit bei kleinen Wassermengen erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Regelvorrichtung für Einstrahlwassermesser, bei der eine drehbare Klappe vorgesehen ist, die den unteren Durchfluß von zwei Durchflüssen des Einlaufkanals mehr oder weniger zu verengen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei miteinander verbundenen Plättchen (7, 8) besteht, von welchen eines (7) dazu bestimmt ist, in der Längsachse des Einlaufkanals (4) eines beliebigen Einstrahlwassermessers so waagerecht eingesetzt zu werden, daß der Kanal (4) in eine obere (I2) und eine untere Hälfte (I3) geteilt wird, und von denen das andere Plättchen (8) einen Lappen darstellt, der in der unteren Hälfte (I3) des Querschnittes um eine Achse drehbar ist, die in der Ebene des waagerechten Plättchens (7) liegt und senkrecht zur Längsachse dieses Plättchens verläuft.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der Rückseite des drehbaren Plättchens (8') angeordnetes, eine Öffnung (24) des letzteren verdeckendes und um dessen Drehachse schwingbares Plättchen (25).
DE1933H0137544 1932-10-15 1933-09-26 Regelvorrichtung fuer Einstrahlwassermesser Expired DE702018C (de)

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