DE702010C - Superhetempfaenger - Google Patents

Superhetempfaenger

Info

Publication number
DE702010C
DE702010C DE1937T0048517 DET0048517D DE702010C DE 702010 C DE702010 C DE 702010C DE 1937T0048517 DE1937T0048517 DE 1937T0048517 DE T0048517 D DET0048517 D DE T0048517D DE 702010 C DE702010 C DE 702010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feedback
oscillator
coils
circuit
wave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937T0048517
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Babik
Dipl-Ing Rudolf Burgholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DE1937T0048517 priority Critical patent/DE702010C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702010C publication Critical patent/DE702010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Superhetempfänger Die Erfindung bezieht sich auf die Oszillatorschaltung eines Superhets und bezweckt eine Beseitigung von Schwierigkeiten, die bei der Wellenbereichumschaltung in den Oszillatorkreisen aufgetreten sind. Man hat versucht, die Wellenbereichumschältung in dem Oszillatorkreis dadurch zu vereinfachen, daß man in Abb. r nur einen einzigen Schalter S im abstimmbaren Kreis vorgesehen hat Man hat dann also beim Empfang im Mittelwellenbereich nur die Spule Ls und nicht die Rückkopplungsspule L4 kurzgeschlossen oder abgeschaltet. Bei dieser Anordnung zeigte sich in-Teilgebieten des Mittelwellenbereiches bei den meisten Geräten einer Fabrikationsserie eine beachtliche Abweichung der Skaleneichung und eine Gleichlaufstörung des Oszillatorkreises mit dem Vorkreis. Man versuchte diese über den Wellenbereich ganz unregelmäßig verlaufenden Abweichungen dadurch zu beseitigen, daß man an dem Drehkondensator Aussparungen anbrachte. Hiermit kam man jedoch nicht zum Ziel, da die. Abweichungen bei verschiedenen Geräten verschieden waren.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Beseitigung dieser Nachteile bei einem Superhetempfänger mit für nahe beieinanderliegende Wellenbereiche bestimmten, getrennten Gitter-und Anodenkreisspulen des Oszillators --und einer Wellenbereichumschaltung im abstimmbaren Kreis des Oszillators, jedoch ohne Wellenbereichumschaltung indessen die Rückkopplungsspulen in Reihe enthaltenden Rückkopplungskreis. Die Erfindung besteht darin, daß die Eigenfrequenz- des die Rückkopplungsspulen für die verschiedenen Wellenbereiche enthaltenden Rückkopplungskreises durch Anwendung einer geringen Windungszahl und einer entsprechend -festeren, für die Rückkopplung ausreichenden Kopplung der Rückkopplungsspulen) für die längeren Wellen so viel größer, als die höchste einzustellende Oszillatorfrequenz ist (etwa doppelt so groß oder größer), daß eine Störung- der Skaleneichung und des Gleichlaufs beseitigt ist.
  • Es ist bekannt, daß bei einer Oszillatorschaltung mit Zuführung der Anodengleichspannung über eine Drossel die Eigenresonanz dieser Drossel eine Dämpfung der Schwingungen und Schwinglöcher verursachen kann. Bei der Erfindung ist jedoch vorausgesetzt, daß die Eigenresonanz des Rückkopplungskreises nicht derart stark stört, daß eine Dämpfung der Schwingungen und Schwinglöcher auftreten, sondern es wird gezeigt, daß die Resonanz des Rückkopplungskreises trotzdem Störungen derSkaleneichung und des Gleichlaufs verursachen kann, und es wird angegeben, wie diese Störungen beseitigt ,werden können.
  • Es wurde nämlich erkannt, daß ohne Anwendung einer Umschaltung im Rückkopplungskreis die Eigenwelle des Rückkopplungszweiges zu nahe an den Mittelwellenempfangsbereich heran oder sogar in diesen Bereich hereinrückte, wodurch die oben geschilderten Störungen auftraten. Die Verschiedenartigkeit der Abweichungen ist darauf zurückzuführen, daß bei Änderungen des Abstandes der Spule 43 von der Spule L4, der einige Millimeter betrug, innerhalb der fabrikationsmäßig nicht zu vermeidenden Toleranzen der Induktivität von L4 durch die kurzgeschlossene Spule L3 in verschiedenem Maße herabgesetzt wurde. Auf diese Weise entstanden Verschiebungen der störenden Eigenwelle des Rückkopplungskreises. Durch Aufnahme des Oszillatorgitterstromes über den ganzen Empfangsbereich und Messung der Frequenzverwerfung bei geöffnetem und kurzgeschlossenem Schalter S läßt sich die obenerwähnte Erscheinung auch größenmäßig leicht bestimmen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Langwellenrückkopplungsspule L4 so fest wie möglich mit der zu dem abstimmbaren Kreis gehörigen Langwellenspule L3 gekoppelt ist, also auf dieser unmittelbar aufliegt, wie z. B. in Abb. 2 unten dargestellt ist. Dann wird die gewünschte, für eine hohe Mischverstärkung ausreichende Oszillatorspannung nur durch Wahl der Windungszahl der Rückkopplungsspule L4 eingestellt (durch Messung des Gitterstroms). Durch die feste Kopplung von L3 und L4 wird zunächst erreicht, daß dfe Windungszahl von L4 gering sein kann und daß ferner bei kurzgeschlossener Spule L3 die Induktivität von L4 noch weiter verringert wird. Dadurch wird beim Mittelwellenempfang die Eigenfrequenz des Rückkopplungskreises genügend weit außerhalb des Bereiches gelegt.
  • Um eine kapazitive Beeinflussung des Kreises C, L1 durch die Spule L2 beim Mittelwellenetnpfang zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Kopplung zwischen L2 und L1 loser zu wählen, wie die Abb. 2 zeigt, jedoch kann man auch in diesem. Falle ganz fest koppeln. Die Windungszahl von L2 wird ebenfalls so bemessen, daß die gewünschte Oszillatorspannung auftritt. Die Größe der Kopplung, d. h. der Abstand der Spulen L1 und L2, ist nicht kritisch, so daß Fabrikationsschwierigkeiten wegen des Wegfalles der genauen Prüfung der Spulenabstände durch Lehren usw. nicht mehr auftreten.
  • Die Erfindung ist sinngemäß auch anwendbar, wenn z. B. noch ein Kurzwellenbereich vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Superhetempfänger mit für nahe beieinanderliegende Wellenbereiche bestimmten, getrennten Gitter- und Anodenkreisspulen des Oszillators und einer Wellenbereichumschaltung im abstimmbaren Kreis des Oszillators, jedoch ohne Wellenbereichumschaltung in dessen die Rückkopplungsspulen in Reihe enthaltenden Rückkopplungskreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des die Rückkopplungsspulen für die verschiedenen Wellenbereiche enthaltenden Rückkopplungskreises durch Anwendung einer geringen Windungszahl und einer entsprechend festeren, für die Rückkopplung ausreichenden Kopplung der Rückkopplungsspulen) für die längeren Wellen so viel größer als die höchste einzustellende Oszillatorfrequenz ist (etwa doppelt so groß oder größer), daß eine Störung der Skaleneichung und des Gleichlaufs beseitigt ist.
DE1937T0048517 1937-04-18 1937-04-18 Superhetempfaenger Expired DE702010C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937T0048517 DE702010C (de) 1937-04-18 1937-04-18 Superhetempfaenger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937T0048517 DE702010C (de) 1937-04-18 1937-04-18 Superhetempfaenger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE702010C true DE702010C (de) 1941-01-28

Family

ID=7562875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937T0048517 Expired DE702010C (de) 1937-04-18 1937-04-18 Superhetempfaenger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE702010C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950472C (de) * 1944-08-19 1956-10-11 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer einen UEberlagerungsempfaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950472C (de) * 1944-08-19 1956-10-11 Philips Nv Schaltungsanordnung fuer einen UEberlagerungsempfaenger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE702010C (de) Superhetempfaenger
DE825102C (de) Leitungsanordnung fuer hochfrequente Schwingungen
DE914397C (de) UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen
DE2800327C2 (de) Oszillatoranordnung
DE673597C (de) Elektrisches Schwingungskreissystem, vorzugsweise fuer Rundfunkgeraete
DE722240C (de) UEberlagerungsempfaenger mit Abstimmung der Hochfrequenzkreise und des UEberlagererkreises durch Induktivitaetsaenderung
AT160823B (de) Schaltanordnung zur Regelung der Bandbreite von Bandfiltern u. dgl., insbesondere von Überlagerungsempfängern.
DE678200C (de) Schaltung fuer Superheterodyneempfaenger
DE1021438B (de) Antennenanordnung fuer ein Rundfunkempfangsgeraet
DE547519C (de) Hochfrequenzverstaerker mit Zwischenkreiskopplung
DE874161C (de) Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenzuebertrager
DE972521C (de) Schaltungsanordnung fuer Rundfunkempfaenger nach dem UEberlagerungsprinzip mit abstimmbarer Ferritstabantenne zur Unterdrueckung von Zwischenfrequenzstoerungen
DE1038127B (de) Quarzkontrollierte Oszillatorschaltung
DE697709C (de) Hochfrequenzverstaerker mit zwei durch eine Zwischenroehre getrennten, gegeneinanderfest verstimmten Schwingungskreisen
DE692421C (de) Rueckgekoppelte Gleichrichter- oder Hochfrequenzverstaerkerschaltung
DE607701C (de) Einrichtung zur Erhoehung der Selektivitaet bei Rahmenempfaengern
DE861187C (de) Frequenzteilerschaltung fuer Musikinstrumente
DE586086C (de) Peilantennensystem, bestehend aus einer Rahmenantenne und einer mit ihr gekoppelten Hilfsantenne
AT207419B (de) Abstimmvorrichtung für induktiv veränderbare Schwingungskreise für mehrere Wellenbereiche ohne Wellenbereichschalter
CH273227A (de) Abstimmbares elektrisches Sieb.
DE1412357C (de) Verstärkerstufe für Mehrnormenfernsehgeräte zur gleichzeitigen oder wahlwei sen Verstärkung zweier Hochfrequenzschwingungen
AT151458B (de) Kopplungseinrichtung zur Kopplung zweier abgestimmter elektrischer Schwingungskreise.
AT147615B (de) Hochfrequenzkopplungssystem.
AT135800B (de) Empfangsanordnung für Tonempfang.
DE669304C (de) Schaltung zur UEbertragung modulierter Hochfrequenzschwingungen mit Hilfe gekoppelter Schwingungskreise