DE701990C - Stellkurbel mit drehbarem Kurbelgriff, insbesondere fuer Zuenderstellmaschinen - Google Patents

Stellkurbel mit drehbarem Kurbelgriff, insbesondere fuer Zuenderstellmaschinen

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DE701990C
DE701990C DE1937K0148141 DEK0148141D DE701990C DE 701990 C DE701990 C DE 701990C DE 1937K0148141 DE1937K0148141 DE 1937K0148141 DE K0148141 D DEK0148141 D DE K0148141D DE 701990 C DE701990 C DE 701990C
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Germany
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crank
handle
crank handle
rotatable
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Expired
Application number
DE1937K0148141
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Peters
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Stellkurbel mit drehbarem Kurbelgriff, insbesondere für Zünderstellmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf verriegelbare Stellkurbeln mit drehbarem Kurbelgriff, insbesondere für Zünderstellmaschinen, bei denen eine bestimmte Anzahl von Kurbelumdrehungen, gewöhnlich zwei, zur Einstellung des Zünders erforderlich sind. Bei solchen Maschinen ist es bekannt, einen Anschlag.vorzusehen, der nach der zur Zündereinstellung erforderlichen Umdrehungszahl die Kurbeln selbsttätig verriegelt.
  • Beim Beginn der Kurbelumdrehungen muß dieser Anschlag auf irgendeine Weise wirkungslos gemacht werden. Dies geschieht bei bekannten Einrichtungen entweder durch Niederdrücken eines am Kurbelarm befindlichen Riegels oder durch Rückwärtsdrehen der Kurbel um einen gewissen Winkel oder durch Verschieben des Kurbelgriffes in Richtung seiner Drehachse. Die Handhabung der erstgenannten Ausführungsform ist unbequem und führt leicht zu Verletzungen des den Riegel auslösenden Daumens. Bei der zweiten Form ist die Kurbel nicht gegen Rückwärtsdrehung gesperrt. Die dritte Form erfordert die ebenfalls unbequeme besondere Bewegung senkrecht zur Drehrichtung der Kurbel.
  • Diese Nachteile werden .erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß durch eine Drehung des Kurbelgriffes ein Glied verstellt wird, das den Kurbelriegel auslöst.
  • Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Entriegelung in einfachster Weise durch eine kurze Drehung der den Kurbelgriff umspannenden Hand erfolgen kann, ohne daß eine anstrengende oder unnatürliche Bewegung oder Haltung dieser Hand beim Drehen erforderlich ist. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken wird der Kurbelgriff zwecks Entriegelung der Kurbel in der gleichen Drehrichtung gedreht wie diese. Dadurch wird ein fließender übergang der Auslösebewegung in die Drehbewegung der Kurbel erzielt und außerdem das Auslöseglied in besonders einfacher Weise in seine Ausgangslage zurückgebracht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Zünderstellmaschine und Abb.2 den teilweise im Schnitt gehaltenen Grundriß.
  • Im folgenden sind die Begriffe rechts und links bezogen auf die Blickrichtung im Sinne des Pfeiles X der Abb. 2.
  • Auf der Hauptantriebswelle der Zünderstellmaschine i ist die Handkurbel 2 befestigt, die ein rohrförmiges Führungsstück 3 aufweist i Abb. 2 ) . Auf diesem ist der Kurbelgriff .1 `drehbar gelagert. In dem Führungsstück 3 ist unverschiebbar eine Welle 5 gelagert, auf der ein Kupplungsstück 6 befestigt ist, das mit einer Schulter ; den Kurbelgriff .1 gegen Bewegungen in Achsrichtung sichert. Auf das Kupplungsstück 6 ist eine linksgängige Schraubenfeder 8 mit Vorspannung aufgewikkelt, die mit ihrem freien Ende 9 an dem Kurbelgriff .1 befestigt ist. Durch diesen Freilauf werden die Teile 4 und 5 bei eitler Rechtsdrehung des Kurbelgriffes .1 gekuppelt und bei einer Linksdrehung entkuppelt. An Stelle der beschriebenen Federbandkupplung könnte auch irgendeine andere in der gleichen `reise wirkende Kupplung, z. B. eine Knarre, zwischen den Teilen 4. und 5 angeordnet sein.
  • An der Welle 5 ist ein Daumen i o (Abb. i ) befestigt, der einen in der Kurbel e gelagerteil Bolzen i i entgegen der Wirkung einer Feder 12 nach links schieben kann. Der Bolzen i i liegt in der Ruhelage der Kurbel einem im Maschinengehäuse i gelagerten Riegel 13 gegenüber, der all seinem inneren Ende eine Ausnehmung 1 4. aufweist und der entgegen einer Feder 15 nach links ausweichen kann. Neben dem Riegel 13 liegt ein @ihnlicher zweiter Riegel 16 mit einer Ausnehmung 1; und einer Feder 18. Die beiden Riegel nehmen in der Ruhelage 'einen Ansatz 19 der Kurbel e zwischen sich und verhindern somit deren Drehung. Der Riegel 16 weist eine Abschrägung 2o auf, gegen die der Ansatz 19 bei Rechtsdrehung der Kurbel stoßen und damit den Riegel 16 zurückdrücken kann.
  • Von der Hauptwelle der Maschine wird eine Exzenterscheibe 21 angetrieben, und zwar so, daß sie bei zwei Kurbelumdrehungen eine Umdrehung macht. Mit der Exzehterscheibe 21 wirkt ein im Maschinengehäuse i gelagerter Winkelhebel 22 zusammen, der einen durch. die Ausnehmungen 1.1 und 17 ragenden Hebel 23 entgegen der Wirkung der Federn 15 und 18 eine Rechtsdrehung erteilen kann, und zwar geschieht das, wenn der Winkelhebel 22 durch die Exzeilterscheibe 2 t vor Ende der ersten Umdrehung der Kurbel e eine Linksdrehung erhält.
  • Der Benutzer gibt zuerst dem Kurbelgriff 4 eine kurze Rechtsdrehung. Dadurch werden die Teile :1 und 5 gekuppelt und der Riegel 13 durch die Teile i o, i i zurückgedrückt. Jetzt beginnt die Rechtsdrehung der Kurbel, wobei der festgehaltene Kurbelgriff 4 gegenüber der Kurbe12 eine Linksdrehung ausführt. Dadurch werden die Teile 4. und 5 entkuppelt, und der Bolzen i i kehrt unter Wirkung der Feder 12 wieder in die Lage nach Abb. i zurück. Vor dem Ende der ersten Kurbeldrehung werden die Riegel 13 und 16 durch die Exzenterscheibe 21 zurückgeholt, so daß der Ansatz 19 frei vorbeigehen kann. Vor dem Ende der zweiten Kurbeldrehung kehren die Riegel 13 und 16 wieder in ihre Lage nach Abb. i zurück. Nachdem der Ansatz 19 den Riegel 16 vorübergehend zurückgedrückt hat und dieser wieder vorgeschnappt ist, ist die Ausgangslage aller Teile wieder erreicht.
  • Die Erfindung kann außer bei Zünderstellmaschinen auch überall dort mit Vorteil angewendet werden, wo es sich darum handelt, eine verriegelte Handkurbel freizugeben.

Claims (3)

  1. PATÜNTANSl'RÜCHL: r. Verriegelbare Steilkurbel mit drehbarem Kurbelgriff, insbesondere für Zünderstellmaschinen, die nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen selbsttätig verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Drehung des Kurbelgriffes (4) ein Glied (i t) verstellt wird, das den Kurbelriegel (13) auslöst.
  2. 2. Kurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß zwischen Kurbelgriff (2) und Auslöseglied (i i) eine Kupplung (6, 8, 9) sitzt, die nur wirksam wird, wenn der Kurbelgriff in der Drehrichtung der Kurbel (2) gedreht wird.
  3. 3. Kurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (i i) bei seiner Verstellung einen am Gehäuse (i) der Maschine nachgiebig zugeordneten bekannten Sperriegel (13) für die Kurbel (2) zurückdrückt.
DE1937K0148141 1937-10-05 1937-10-05 Stellkurbel mit drehbarem Kurbelgriff, insbesondere fuer Zuenderstellmaschinen Expired DE701990C (de)

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