DE7018345U - Leitplanken-pfosten-befestigung. - Google Patents
Leitplanken-pfosten-befestigung.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0461—Supports, e.g. posts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
59 Si*g»n, Postfach 325
Eiserner Straße 227 D~lKh· Bonk AG'
Eiserner Straße 227 D~lKh· Bonk AG'
•ol«n Siegen υ Oberhausen (RhId.)
70 328 Zw/A 15. 5. 1970
Firma Fuchs & Go., Schraubenfabrik, 593 Hüttental-Weidenau
Leitplanken-Pfosten-Befestigung
Die Neuerung bezieht sich auf Leitplanken/Pfosten-Befestigungen,
bei denen der Pfosten einen sich verjüngenden Flansch aufweist, und Leitplanke und Pfosten mittels Schraubbolzen
o. dgl. zusammengehalten werden.
Bisher werden Leitplanken an den Pfosten mittels Bolzenschrauben befestigt, deren Kopf seitlich am Schaftende angebracht
und damit im zusammengebauten Zustand der Einrichtung von dem Steg des Pfostens gewissermaßen weggerückt ist
(DT-GM 1 811 086). Ein derartiger Schraubbolzen wird von rückwärts durch fluchtende Bohrungen des Pfostens und der
Leitplanke hindurchgeschoben und die Mutter auf das über die Oberfläche der Leitplanke hervorschauende Ende des Schraubbolzens
aufgeschraubt. Diese Befestigungsart hat den Nachteil,
daß die beim Reinigen der Oberfläche der Leitplanke verwendeten
Bürsten an dem hervorstehenden Ende des Schraubbolzens und durch die Mutter beschädigt werden.
Zur Montage eines Schraubboizens in einem Schlitz
einer Platte ist es bekannt (US-PS 2 383 068) zwischen Kopf und Schraubbolzen einen im Querschnitt rechteckigen Hals vorzusehen
und den Kopf schief gegenüber dem Schaft des Bolzens anzuordnen. Infolge dieser Ausbildung ist es möglich, eine
keilförmige ΤΠ.θτηττΐ(=;τ zwischen Kopf und Platte einzutreiben,
welche den Hals der Schraube umfaßt. Im zusammengebauten Zustand steht die Achse des Schraubbolzens senkrecht auf der
Platte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitplankenf
Pfosten-Befestigung zu schaffen, bei der die Gefahr der Beschädigung der Reinigungsbürsten bei der Reinigung der Lrit planken
vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kopf des Schraubbolzens abgerundet ist, und das Lot auf seine Anlagefläche
sn der Leitplanke zur Achse des Schaftes des Bolzens
einen spitzen Winkel einnimmt, der dem spitzen Winkel des sich verjüngenden Flanschen entspricht, daß der Bolzenschaft in
eingebautem Zustand unverdrehbar ist und daß die Mutter des Scnraubbolzens im zusammengebauten Zustand der Einrichtung
auf dieser rückwärtigen Fläche des Flansches des Pfostens an- ψ liegt.
Bei einer Weiterbildung der Neuerung weist der Bolzen ein Vielkantprofil auf, das mit einer entsprechenden Aussparung
der Leitplanke zusammenarbeitet, die in einer Längsrille oder Einbuchtung der Leitplanke sitzt. Hierdurch wird
ein Durchdrehen des Schraubbolzens beim Festschrauben oder Lösen der Mutter vermieden.
Nach einer Ausgestaltung der Weiterbildung der !Teuerung
sind die Nut an der dem Pfostensteg benachbarten Seite der Aussparung des Leitplankens und der Hocker an der zum Bolzenschaft
gerechneten stumpfwinkligen Seite der Anlagefläche des Bolzens angeordnet. Durch die Schrägstellung des Schraubkopfes
zur Achse des Schraubbolzens ist der Kopf etwas unsymmetrisch, geworden; der Hocker wird deshalb aus dem an
der dünneren Seite des Kopfes zur Verfügung stehenden Überechußmaterial
gebildet.
Die Neuerung wird nunmehr anhand der Zeichnung besprochen, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der neuen Einrichtung im zusammengebauten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schraubbolzens nach Fig. 1 und
Fig. 3 den Schraubbolzen nach Fig. 1 von oben gesehen, während
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der neuen Einrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schraubbolzens nach Fig. 4. und
Fig. 6 den Schraubbolzen nach Fig. 4- von oben gesehen,
darstellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat eine Leitplanke 1 eine Yorderfläche 2 und eine rückwärtige Fläche 3, während ein
Pfosten 5 eine vordere Fläche 6 und zwei zu dieser unter dem Winkel oC spitz zulaufende rückwärtige Begrenzungsflächen 7
aufweist, zwischen denen Flansche 8 eingeschlossen werden*
Der Steg des Pfostens 5 ist mit 9 bezeichnet. Sowohl Leitplanke 1 als auch Pfosten 5 weisen, zueinander fluchtend, je
eine Aussparung 10 bzw. 11 auf, die als Bohrung ausgebildet sind* Die Leitplanke 1 weist im Querschnitt ein mäanderförmiges
Profil auf, d.h. es wird eine quer zum Pfosten verlaufende Rille oder Einbuchtung gebildet. In der Rille
* bzv". die Nase
oder Einbuchtung ist eine Lasche 12 angeordnet, die eine
schlüssellochartige Aussparung 13 aufweist, die mit den Aussparungen 10 und 11 fluchtet.
Durch die Aussparungen 10, 11 und 13 ist ein Schraubbolzen 15 hindurchgesteckt, dessen Kopf 16 abgerundet ist
und schief zur Achse 17 des Schaftes 18 sitzt. Die Anlagefläche des Kopfes 16 an der Oberfläche der Lasche 12 trägt die
Bezugsziffer 19. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, schließt das Lot 20 auf diese Oberfläche 19 mit der Achse 17 des Schaftes
18 des Bolzens einen spitzen Winkel od ein, der dem spitzen
Winkel zwischen den rückwärtigen Begrenzungsflächen 7 dee Pfostens 5 ui d der Leitplankenoberfläche 2, 3 bzw· dem
Winkel der 1iansche 8 entspricht, Am Kopf 16 des Bolzens
sitzt noch eine Nase 21, welcher die Oberfläche 19 überragt und in die Aussparung 13 eingreift, wodurch die Unverdrehbarkeit des Schraubbolzens gesichert wird. Sine Mutter
25 wird auf das durchgesteckte Ende des Schraubbolzens aufgeschraubt und festgezogen. Es ist auch möglieh, vor den
Aufschrauben der Mutter 25 eine Unterleg- oder Rändelscheibe auf den Schaft 18 des Bolzens aufzuschieben.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, ist der Umstand, daß die Achse 17 des Schraubbolzens vom Steg
9 des FfOstens weg zeigt, günstig, da hierdurch ausreichend
Platz zwischen dem freien Ende des Bolzenschafte· 18 und dem Steg 9 verbleibt, so daß die Mutter 25 in diesem Raum
verschraubt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Kopf der Schraube auf die Seite der Oberfläche 2 der Leitplanke
zu verlegen. Die gewählte Form der Oberfläche des Kopfes 16 des Schraubbolzens garantiert für eine Schonung der
Bürsten beim Reinigungsvorgang der fertig montierten Leitplanken.
Die Fign. 4· bis 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung. Gegenüber Fig. 1-3 sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach "?...·; 1-3 weist die Lasche 12
eine Vierkant- oder allgemein t^nc Vie lkant aus sparung 14
auf, und der Bolzenschaft 18 iot in der Nähe des Kopfes 16
als Vier- oder Vielkant 22 gestaltet. Da die Lasche 12 i. der Längsrille oder -ausbuchtung der Leitplanken 1 unverdrehbar
sitzt, wird auch der Schraubbolzen 18 unverdrehbar gehalten.
Anstelle von Schraubbolzen mit Muttern können auch Nieten, Aufstauchungen oder ähnliche nicht-leichtlösbare Bolzenhalterungen
zur Befestigung der Leitplanken an den Pfosten verwendet werden, wobei die Mutter durch einen Nietkopf o.dgl.
zu ersetzen wäre, im übrigen aber die neuerungsgernäße Raumform
Anwendung finden würde.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht
sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten
Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Schut zansprüche
Claims (4)
1. Leitplanken-Pfosten-Befestigung, bei der der Pfosten
einen sich verjüngenden !Flansch aufweist, und Leitplanke und Pfosten mittels Schraubbo"1.^. ? oder dergleichen zusammengehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) des Schraubbolzens (15) abgerundet ist und das Lot (20) auf seine
Anlagefläche (19) zur Achse (17) des Schaftes (18) des Bolzens
(15) einen spitzen Winkel («.) einnimmt, der dem spitzen Winkel
((X) des Flansches (8) entspricht, daß der Bolzenschaft (18)
im eingebauten Zustand unverdrehbar ist, und daß die Mutter
(25) des Schraubbolzens (15) in zusammengebautem Zu*and der
Einrichtung mit der rückwärtigen Fläche (y) des Flansches (8) zusammenarbeitet.
(25) des Schraubbolzens (15) in zusammengebautem Zu*and der
Einrichtung mit der rückwärtigen Fläche (y) des Flansches (8) zusammenarbeitet.
2. Leitplanken-Pfosten-Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) ein Vielkantprofil
(22) aufweist, das mit einer entsprechenden Aussparung (14)
in einer Lasche (12) zusammenarbeitet, die in der Längsrille oder Einbuchtung der Leitplanke sitzt.
in einer Lasche (12) zusammenarbeitet, die in der Längsrille oder Einbuchtung der Leitplanke sitzt.
3- Leitplanken-Pfosten-Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) eine Nase (21)
aufweist, die in eine entsprechende Aussparung (13) einer
Lasche (12) eingreift, welche in der Längsrille oder Einbuchtung der Leitplanke sitzt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) eine Nase (21)
aufweist, die in eine entsprechende Aussparung (13) einer
Lasche (12) eingreift, welche in der Längsrille oder Einbuchtung der Leitplanke sitzt.
4. Leitplanken-Pfosten-Befestigung nach. Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (21) an. der zum Bolzenschaft
(18) gerechneten stumpfwinkligen Seite der Anlagefläche
(19) des Bolzenkopfes (16) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707018345 DE7018345U (de) | 1970-05-16 | 1970-05-16 | Leitplanken-pfosten-befestigung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707018345 DE7018345U (de) | 1970-05-16 | 1970-05-16 | Leitplanken-pfosten-befestigung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7018345U true DE7018345U (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=34173856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707018345 Expired DE7018345U (de) | 1970-05-16 | 1970-05-16 | Leitplanken-pfosten-befestigung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7018345U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1857594A1 (de) * | 2006-05-18 | 2007-11-21 | Voest-Alpine Krems Finaltechnik GmbH | Steher für Leiteinrichtung mit Grundplatte |
-
1970
- 1970-05-16 DE DE19707018345 patent/DE7018345U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1857594A1 (de) * | 2006-05-18 | 2007-11-21 | Voest-Alpine Krems Finaltechnik GmbH | Steher für Leiteinrichtung mit Grundplatte |
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