DE7904921U1 - Versenkbare Plastikmutter für Holzplatten - Google Patents

Versenkbare Plastikmutter für Holzplatten

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DE7904921U1
DE7904921U1 DE7904921U DE7904921DU DE7904921U1 DE 7904921 U1 DE7904921 U1 DE 7904921U1 DE 7904921 U DE7904921 U DE 7904921U DE 7904921D U DE7904921D U DE 7904921DU DE 7904921 U1 DE7904921 U1 DE 7904921U1
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DE
Germany
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shaft
plastic nut
hole
head
diameter
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Expired
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DE7904921U
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FA A RAYMOND 7850 LOERRACH
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FA A RAYMOND 7850 LOERRACH
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Description

Versenkbare Plastikmutter für Holzplatten
Pie Neuerung betrifft eine Plastikmutter zur Befestigung eines |
Gegenstandes auf einer Trägerplatte aus Holz oder Sperrholz |
mittels einer Schraube. Die Mutter besteht im wesentlichen aus f.
einem flachen Kopf und einem Schaft, welcher in ein Durchgangs- f
loch in der Trägerplatte bis zur Auflage des Kopfes eingesetzt ί
wird. Die Schraube wird von der Rückseite der Trägerplatte durch |
das Durchgangsloch in die Mutter eingedreht. Damit diese sich 1
hierbei nicht im Loch mitdreht oder gar herausgestoßen wird, muß |:
die Mutter zum Eindrehen der Schraube von der anderen Seite am 1
Kopf festgehalten werden. Hierzu wird der Kopf entweder mit fla- |
chen Kanten passend für einen Mutternschlüssel oder aber mit ei- ti
nem Schlitz zum Einstecken eines Schraubenziehers ausgebildet. ||
Um diesen zusätzlichen Handgriff zu ersparen, werden ähnlich ge- ;
formte Metallmuttern verwendet, aus deren Kopfplatte in Richtung i
der Gewindehülse Zacken heruntergebogen sind, die sich rund um f
das Befestigungsloch im Holz eingraben. Diese Muttern sind jedoch \i
relativ teuer und nicht ganz leicht axial in das Loch eirizuschla- |;
gen. I
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Aufgabe der Neuerung ist es, eine gleichwertige versenkbare Mutter aus Plastik-Material zu schaffen, die sich problemlos in das Befestigungsloch einsetzen läßt und darin beim Eindrehen der Schraube sicher gehalten wird.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Plastikmutter neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb des Kopfes über den Schaftumfang gleichmäßig verteilt mehrere nach außen abstehende, sich im Durchgangsloch eingrabende Nasen angeordnet sind. Hierbei ist es nach einem bevorzugten Merkmal der Neuerung zweckmäßig, wenn die Nasen von der Unterseite des Kopfes in einem Abstand "X" von etwa 1/3 bis 1/2 der Schaftlänge mit einer vom Schaft etwa rechtwinklig abstehenden Fläche beginnen und zum Ende des Schafts in einer Schrägfläche auslaufen, wobei die Nasenkanten auf einem Umkreis "U" liegen, dessen Durchmesser "Dy" um ein geringes Maß größer ist als der Lochdurchmesser "D." in der Trägerplatte.
Die so ausgebildete Plastikmutter erfüllt nicht nur die vorgenannte Aufgabe, sondern ist auch wesentlich billiger in der Herstellung als die bekannten Metallmuttern mit "Krampen".
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit weiteren Merkmalen der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Plastikmutter mit vierkantigem Schaft
in Seitenansicht,
Fig. 2 die Plastikmutter in Unteransicht,
Fig. 3 die Mutter beim Einsetzen in ein Durchgangsloch der Trägerplatte,
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Fig, 4 die im Durchgangsloch verankerte Mutter
beim Eindrehen der Schraube von der Rückseite der Platte und
Fig. 5 die Mutter mit eingedrehter Schraube.
Die in den Figuren dargestellte Plastikmutter besteht im wesentlichen aus einem flachen Kopf 1 und einem daran ansitzenden Schaft 2, welcher dazu bestimmt ist, in einem Durchgangsloch 8 einer Trägerplatte 7 aus Holz oder Sperrholz versenkt zu werden (Fig. 3). Um im Durchgangsloch 8 festen Halt zu finden, sind auf dem Schaft 2 unterhalb des Kopfes 1 über den Umfang gleichmäßig verteilt vier Nasen 3 angeordnet, deren Kanten 6 auf einem Umkreis "U" liegen. Der Durchmesser "Dy" dieses Umkreises "U" ist hierbei um ein geringes Maß größer als der Lochdurchmesser "D. " in der Trägerplatte 7. Dadurch ist sichergestellt, daß sich die Nasen 3 beim Einschlagen des Schaftes 2 in die Wand 14 des Durchgangsloches 8 eingraben und ein Mitdrehen der Mutter beim Eindrehen einer Schraube 12 (Fig. 4) unmöglich gemacht wird.
Die Nasen 3 beginnen in einem Abstand "A" von der Unterseite des Kopfes 1 mit einer etwa rechtwinklig abstehenden Fläche 4 und lauften zum Ende des Schaftes 2 in einer Schrägfläche 5 aus. Der Abstand "A" ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß dieser etwa 1/3 bis 1/2 der Schaftlänge beträgt. Dadurch ist zwischen der
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Fläche 4 und dem Kopf 1 genügend Raum für das Holz, sich nach dem Einschlagen der Nasen 3 wieder zur Mitte hin zurückzuformen- und so den Nasen 3 den gewünschten Halt gegen ein Zurückweichen zu geben.
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Der Schaft 2 kann sowohl mit einem runden als auch - wie im Ausführungsbeispiel - einem quadratischen Querschnitt gebildet sein. Letzteres ist aus formungs- bzw. entformungstechnischen Gründen vorteilhaft, weil dann die Schaftkanten 9 als Führungskanten beim Ausdrehen eines gegossenen Gewindes "M" benutzt wer- T den können.
Bei Verwendung eines quadratischen Schaftquerschnitts liegen die ff Schaftkanten 9 und die Nasenkanten 10 auf dem gleichen Umkreis
i?: "U" und werden die Nasen 3 jeweils in der Mitte der Schaftflä-
I» chen 15 angeordnet. Dabei wird der Durchmesser zweckmäßigerweise
p so gewählt, daß dieser um die Differenz zwischen Lochdurchmesser
• "D. " und Schaftbreite "B" größer ist als der Lochdurchmesser "D|_",
Um die Mutter leichter in das Durchgangsloch 8 eintreiben zu können, sind die Schaftseitenflächen 15 am Einführende - in gleicher Weise wie die Nasen 3 - mit einer umlaufenden Schrägfläche 6 versehen. Außerdem ist zum leichteren Eindrehen der Schraube 11 am unteren Ende des Gewindes "M" ein Einführtrichter 16 vorgesehen.
In den Figuren 3 bis 5 sind die einzelnen Phasen beim Anschrauben eines Gegenstandes 12 - beispielsweise einer anderen Holzplatte- auf einer Trägerplatte 7 dargestellt.
In Fig. 3 wird die Mutter in Pfeilrichtung "X" eingetrieben, bis der Kopf 1 auf der Trägerplatte 7 aufliegt. Sodann wird die Schraube 11 in ein entsprechendes Loch 13 in der Gegenplatte 12 in Pfeilrichtung "Y" eingeführt (Fig. 4) und soweit eingedreht, bis der Kopf 17 der Schraube 11 in dem Senkloch 18 anliegt (Fig.5)

Claims (5)

WJ * 1 I >< ί I I I III A. RAYMOND, 7#-5O Lörrach 20.2.1979 RG 369 Schutzansprüche :
1. Plastikmutter zur Befestigung eines Gegenstandes auf einer Trägerplatte aus Holz oder Sperrholz mittels einer Schraube, bestehend aus einem flachen Kopf (1) und einem in einem Durchgangsloch (8) in der Trägerplatte (7) versenkbaren Schaft (2), d a d u r ^c h gekennze ic h/n-e-'t ' ·', daß unterhalb des Kopfes (1) auf dem Schaft (2) über den Schaftumfang gleichmäßig verteilt mehrere nach außen abstehende, sich im Durchgangsloch (8) eingrabende Nasen (3) angeordnet sind.
2. Plastikmutter nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen (3) von der Unterseite des Kopfes (1) in einem Abstand "A" von etwa 1/3 bis 1/2 der Schaftlänge mit einer vom Schaft (2) etwa rechtwinklig abstehenden Fläche (4) beginnen und zum Ende des Schafts (2) in einer Schrägfläche (5) auslaufen,
wobei die Nasenkanten (6) auf einem Umkreis "U" liegen, dessen Durchmesser "D1J" um ein geringes Maß größer ist als der Lochdurchmesser "DL M in der Trägerplatte (7).,
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3. Plastikmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) einen quadratischen Querschnitt hat und in der Mitte jeder Schaftfläche (15) eine Nase (3) aufweist, wobei die Schaftkanten (9) und die Nasenkanten (10) auf dem gleichen Umkreis "U" liegen.
4. Plastikmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser "Dy" des durch die Schaft- und Nasenkanten (9, ID) gehenden Umkreises etwa um die Differenz zwischen Lochdurchmess ;r "D, " und Schaftbreite "B" größer ist als
],, der Lochdurchmesser 11D, "
5. Plastjkmutter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftseiten (15)- in gleicher Weise wie die Nasen (3) - an der Unterseite mit einer umlaufenden Schrägfläche (6) versehen sind.
DE7904921U Versenkbare Plastikmutter für Holzplatten Expired DE7904921U1 (de)

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DE7904921U1 true DE7904921U1 (de) 1979-06-07

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DE7904921U Expired DE7904921U1 (de) Versenkbare Plastikmutter für Holzplatten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019123108A1 (de) * 2019-08-28 2021-03-04 Johannes Wissing Führungsprofil und Förderboden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019123108A1 (de) * 2019-08-28 2021-03-04 Johannes Wissing Führungsprofil und Förderboden
DE102019123108B4 (de) 2019-08-28 2023-01-05 Johannes Wissing Führungsprofil und Förderboden

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