DE701789C - n von Butyrometern und aehnlichen Gefaessen - Google Patents

n von Butyrometern und aehnlichen Gefaessen

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DE701789C
DE701789C DE1938F0085881 DEF0085881D DE701789C DE 701789 C DE701789 C DE 701789C DE 1938F0085881 DE1938F0085881 DE 1938F0085881 DE F0085881 D DEF0085881 D DE F0085881D DE 701789 C DE701789 C DE 701789C
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rail
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lifting rail
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DE1938F0085881
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Ferdinand Rex
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Funke Paul & Co GmbH
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Funke Paul & Co GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/04Dairy products
    • G01N33/06Determining fat content, e.g. by butyrometer

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  • Immunology (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum serienweisen Öffnen und Schließen von Butyrometern und ähnlichen Gefäßen Zum Verschließen von Butyrometern und ähnlichen Gefäßen verwendet man allgemein Hohlpropfen aus Gummi mit breitem, über den Gefäß rand vorstehendem Flansch, der vielfach auf der Oberseife und am Rand mit Metall versteift- und verstärkt ist. Beim Einsetzen oder Entfernen derartiger Pfropfen muß man sich eines Druckstiftes bedienen, der in den Hohlpfropfen eingedrückt wird; dabei wird der Pfropfen gestreckt und sein Durchmesser verkleinert, so daß er in der gestreckten Form ohne weiteres in den Gefäßbals eingeführt Szw. aus dem Gefäßhals herausgezogen werden kann.
  • In größeren Betrieben und Laboratorien, mo viele Gefäße insbesondere für die Durchführung gleichartiger Untersuchungen, z. B. der Untersuchung von Milch, gehandhabt werden müssen, ist die Einzelöffnung bzw. der Einzelabschluß der Gefäße außerordentlich zeitraubend und umständlich.
  • An und für sich ist es bekannt, gleichartige Gefäße, die einzeln mittels Pfropfen abschließbar sind, serienweise zu öffnen und zu schließen, indem die Pfropfen mit einer gemeinsamen Hubschiene verbunden werden. Dabei beschränkt sich der Bewegungsvorgang auf ein einfaches Anheben und Absetzen der die Pfropfen tragenden Hubschiene. Eine solche Vorrichtung ist aber mcht verwendbar zum Einsetzen und Entfernen von streckbaren Hohlpfropfen, die verschiedene Bewegungsvorgänge in bestimmter zeitlicher Folge erforderlich machen. Beim Öffnen der Gefäße müssen die Pfropfen zunächst gestreckt und dann in diesem gestreckten Zustand aus den Gefäßen entfernt werden. Beim Schließen der Gefäße ist es erforderlich, die Pfropfen zu strecken und dann in der gestreckten Form in die Gefäße einzuführen.
  • Die Einrichtung nach -der Erfindung bietet die Möglichkeit zur serienweisen Öffnung und Schließung von Gefäßen mit streckbaren Hohlpfropfen durch die erfindungsgemäße senkrechte Ubereinanderanordnung einer festen Halteschiene mit einer oder mehreren Ausnehmungen zur Aufnahme der verjüngten Halsteile der Gefäße, einer ersten Hubschiene mit einer oder mehreren unterschnittenen Ausnehmungen zur Aufnahme der Hohlpfropfenflansche und einer zweiten Hubschiene, an welcher die in die Ausnehmungen der Halteschiene und der ersten Hubschiene einführbaren Druckstifte befestigt sind. Durch Heranführen der zweiten Hubschiene an die erste Hubschiene werden die Druckstifte in die Hohlpfropfen eingeführt und die Hohlpfropfen gestreckt; beim gleichzeitigen Anheben beider Hubschienen werden die Pfropfen aus den Gefäßen herausgezogen, wobei die Gefäße sich mit dem Halsansatz an der festen Halteschiene abstützen.
  • Um diese eigenartige Bewegung der Hubschienen zu erleichtern, empfiehlt es sich, dieselben an senkrechten Stützen zu führen und zu ihrer Verbindung mit dem Betätigungsmechanismus Gelenkstangen vorzusehen. Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung besteht der Betätigungsmechanismus aus zwei Hebeln, die um eine gemeinsame Achse verschwenkt werden können und in der Senkrechten derart gegeneinander versetzt sind, daß der zur zweiten Hubschiene gehörende Betätigungshebel sich bei Absenkung seiner Hubschiene dem Betätigungshebel der ersten Hubschiene so weit nähert, daß zum Anheben beider Hubschienen die beiden Betätigungshebel gemeinsain erfaßt werden können. Eine andere vorteilhafte Betätigung besteht in der Anbringung eines exzentrischen, in der Ruhestellung senkrecht oberhalb der Getriebeachse liegenden Getriebezapfens, wobei die Gelenkstange der zweiten Hubschiene dauernd an den Getriebezapfen angeschlossen ist, während das hakenförmig ausgebildete Ende der Gelenkstange der ersten Hubschiene dem Getriebezapfen diametral gegenüberliegt und sich mit diesem erst nach Absenkung der zweiten Huhscbiene kuppelt. Es empfiehlt sich hierbei, die Gelenkstange der ersten Hubschiene in der Ruhestellung durch einen festen Zapfen zu verriegeln und die Riegelstellung durch eine Feder zu sichern.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen.
  • Eine Ausführungsform ist in den Abb. I bis 5 dargestellt, wobei Abb. I eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Unteransicht der Halteschiene, Abb. 4 eine Unteransicht der ersten Hubschiene und Abb. 5 einen Teilschnitt nach Linie V-V der Abb. I zeigt.
  • Abb. 6 veranschaulicht den Vorgang beim Öffnen eines einzelnen Butyrometers.
  • Eine zweite Ausführungsform ist in den Abb. 7 bis 9 dargestellt, wobei Abb. 7 eine Vorderansicht, Abb. 8 eine Seitenansicht und Abb. g einen Schnitt nach Linie IX-IX der Abb. 7 zeigt.
  • In den Abb. 10 bis 12 ist ein zu der Vorrichtung nach Abb. 7 bis 9 gehörendes Hilfsgerät veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. Io eine Vorderansicht, Abb. II eine Draufsicht und Abb. I2 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Abb. 10.
  • Gemäß Abb. I und 2 sind auf der Grundplatte I zwei senkrechte Stützen 2, 3 befestigt, mit welchen die Halteschiene 4 fest verbunden ist und welche als Führung der beiden Hubschienen 5 und 6 dienen. Die Stützen 2, 3 sind durch rückwärtige Streben 7 verankert. Die Hubschiene 5 ist über die Gelenkstangen 8 an die auf der durchgehenden Welle g gelagerten Hebel 10 angeschlossen, die durch die Griffleiste 1 1 miteinander verbunden sind. In entsprechender Weise ist die Hubschiene 6 über die Gelenkstangen 12 an die Hebel I3 angeschlossen, welche ebenfalls auf der Weller gelagert und mittels der Griffleiste. 14 miteinander verbunden sind. Die Hebel 10 und I3 bzw. ihre Griffleisten II und 14 sind derart gegeneinander versetzt, daß nach Herunterdrücken der Griffleiste 14 die Griffleiste II miterfaßt werden kann, um beide Hebelpaare 10 und 13 gemeinsam nach oben zu verschwenken.
  • Die Halteschiene 4 ist, wie Abb. 3 zeigt, mit Ausschnitten 15 versehen, deren Breite etwa der Halsstärke der in das Stativ I6 eingesetzten Butyrometer I7 entspricht.
  • Die erste Hubschiene 5 besitzt unterschnittene Ausnehmungen I8, die nach vorn zu offen sind und zur Aufnahme der Pfropfenflansche 19 dienen. In jede der Ausnehmungen i8 mündet von oben her eine Bohrung 20 für den Durchtritt der an der zweiten Hubschiene 6 befestigten Druckstifte 21.
  • Zur serienmäßigen Öffnung der in dem Stativ befindlichen Butyrometer 17 wird das Stativ auf der Grundplatte I derart nach rückwärts verschoben, daß die Oberteile der Butyrometer in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise in die Ausschnitte bzw. Ausnehmungen der Halteschiene 4 und der ersten Huib schiene 5 eindringen. Durch Herunterdrücken der Griffleiste 14 wird die zweite Hubschiene 6 nach unten verschoben, wobei die in den Bohrungen 20 der Schiene 5 geführten Druckstifte 21 in die I Hohlpfropfen der Butyrometer eintreten und dieselben strecken.
  • Beim gemeinsamen Hochschwenken der Griffleisten II und 14 werden beide Schienen 5 und 6 nach oben verschoben; die Schiene 5 nimmt hierbei idie durch das Strecken gelockerten Pfropfen mit, während die Butyrometer idurch die Schiene 4 zurückgehalten werden. Nach Wegnahme des Stativs I6 mit den geöffneten Butyrometern I7 und Ab-senkung der Schiene 5 in die aus Abb. I und 2 ersichtliche Lage können die Pfropfen nach vorn herausgezogen werden.
  • Der Offnungsvorgang ist in Abb. 6 näher veranschaulicht. Die Offnung des B.utyrometers I7 ist durch den Hohlpfropfen 22 aus Gummi verschlossen, welcher einen Druckkörper qn Form einer kleinen Kugel 23 enthält. Durch Einführen des Druckstiftes 2I in den Pfropfen wird derselbe gestreckt unter V;erkleinerung seines Durchmessers, so daß der Pfropfen mit seinem Flansch 19 aus dem Hat stück des Butyrometers herausgezogen werden kann.
  • Nach dem in Abb. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Grundplatte 1 beiderseits zwei Stützen 2a, 2b bzw.
  • 3a, 39 befestigt, mit welchen die Halteschiene 4 fest verbunden ist und welche zur Führung der mit den Hub schienen 5 und 6 verb-undenen Querstücke 24 bzw.25 dienen.
  • An jedes Ende der Hubschiene 5 ist eine Gelenkstange 26 angeschlossen, deren freie Enden hakenförmig ausgeblildet sind. Jede der Gelenkstangen 26 besitzt einen seitlichen gabelförmigen Vorsprung 27, welcher in der aus Ab,b.8 ersichtlichen Lage einen an der Stütze 3b befestigten Zapfen 28 umgreift und dadurch die Gelenkstange verriegelt. Diese Riegelstellung wird durch die Zugfeder 29 gesichert. Die Hubschiene 6 ist über die Gelenkstangen 30 an die Exzenterzapfen 3I der auf der Welle 32 sitzenden Zahnräder 33 angeschlossen. Mit den Zahnrädern 33 stehen die Ritzel 34 in Eingriff, welche auf der mittels der Handkurbel 35 drehbaren Welle 36 befestigt sind. Die beiden Wellen 32 und 36 sind in den Querstücken 37 gelagert, welche die oberen Enden der Stützen 2<1, 2b bzw. 3a, 3b verbinden.
  • Die Halteschiene 4 besteht aus drei Längsschienenqa, 4b, 4C (Abb. 8 und 9), deren Abstand ungefähr der Halsstärke der in das Stativ I6a eingesetzten Butyrometer 17 entspricht und die an beiden Enden durch brückenartige Querstücke 4d miteinander verbunden sind.
  • Die erste Hubschiene 5 besteht aus einer Tragschiene 5a und zwei auf deren Unterseite befestigten U-Schienen 5b mit einwärts gebogenen Flanschen (Abb. 9). Der Abstand der U-Schenkel entspricht zudem Durchmesser der -PfropfenflanscheJ der Abstand zwischen den einwärts gebogenen Flanschen etwa der Halsstärke der Butyrometer. In die von den U-Schienen 5b umschlossenen Längsnuten münden die nach oben konisch erweiterten Bohrungen 20 und 38 für den Durchtritt der an -der zweiten Hubschiene befestigten Druckstifte 21 und Führungsstifte 39.
  • Die zweite Hubschiene 6 besteht ebenfalls aus einer Tragschiene 6a und einer damit verbundenen Schiene 6b, an welcher die Druckstifte und die Führungsstifte 39 befestigt sind. Die zwischen den Druckstiften 21 liegenden Führungsstifte39 sind etwas länger als die Druckstifte; ihr lichter Abstand entspricht dem Durchmesser der Pfropfenflansche. Dadurch, daß ihre Enden abgerundet oder konisch verjüngt sind, richten sie beim Absenken der Hubschiene 6 die oberen Enden der von der Seite her in die Längsnuten der Halteschiene 4 und der Hubschiene 5 eingeschobenen Butyrometer 17 gegenüber den Druckstiften 21 aus, so daß die Druckstifte in die Hohlpfropfen eintreten müssen.
  • Das Heben und Senken der Hubschienen 5 und 6 geht in folgender Weise vor sich: Beim Drehen der Handkurbel 35 in der Pfeilrichtung40 (Abb. 8) drehen sich die Zahnräder 33 in Richtung des Pfeiles 41, SO daß die an den Zapfen angeschlossenen Gelenkstangen 30 die Hubschiene 6 nach unten verschieben und die Druckstifte 21 in die Hohlpfropfen der Butyrometer eindringen.
  • Nachdem die Zahnräder 33 eine halbe Umdrehung ausgeführt haben, greifen die Zapfen 3I in die hakenförmigen Enden der Gelenk stangen 26 ein und entriegeln dieselben. Bei der folgenden Halbdrehung der Zahnräder 33 wird infolgedessen die Hubschiene 5 angehoben, und zwar zusammen mit der Hubschiene 6.
  • Die beiden beschriebenen Einrichtungen dienen in erster Linie dazu, aus einer Reihe von Butyrometern die Pfropfen gleichzeitig herauszuziehen. Die in Abb. 1 bis 5 dargestellte Einrichtung kann auch zum Verschließen von Butyrometern benutzt werden, indem die Pfropfen in die Ausnehmungen der Halteschiene 4 und der Hubschiene 5 eingesetzt, gestreckt, angehoben und dann nach Heranführung des die Butyrometer enthaltenden Stativs I6 in die Butyrometer eingesetzt werden. Eine wesentliche Vereinfachung der Arbeit läßt sich dadurch erreichen, daß die Pfropfen in einen streifenförmigen, mit einer Lochreihe versehenen Rahmen eingesetzt werden, dessen Löcher im gleichen gegenseitigen Mittenabstand angebracht sind wie die Druckstifte 21 und der an einer Längsseite Ausschnitte aufweist, die den Zwischenstegen zwischen je zwei Ausnehmungen I8 der Schiene 5 entsprechen. Mit Hilfe eines solchen Rahmens können alle Pfropfen gleichzeitig in die Schiene 5 eingesetzt werden. Der Rahmen läßt sich natürlich auch dazu verwenden, um die von einer Serie von Butyrometern ausgezogenen Pfropfen aufzunehmen und gemeinsam aus der Schiene 5 zu entfernen.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. 7 bis 9 ist das Einsetzen der einzelnen Pfropfen von Hand praktisch nicht durchführbar, weil die Pfropfen in den U-Schienen Sh nur in einer Richtung geführt werden und ohne besondere Sorgfalt nicht jeweils genau unter den Druckstiften 2I eingestellt werden können. NIit Hilfe des in Abb. 10 bis 12 dargestellten stativartigen Geräts ist diese Einstellung in einfacher Weise ermöglicht. Das Gerät besteht aus einem trogförmigen Rahmen 42 mit unterlegt er Schiene 43, die durch Stützen mit einer Grundplatte 45 verbunden ist. Die Seitenwände des Rahmens sind, wie Abb. 12 zeigt, erst waagerecht nach außen, dann senkrecht nach unten und schließlich wieder waagerecht nach' außen gebogen, und zwar derart, daß sie zN-ischen die Schienen (t, 4b und 4C der Halteschiene bzw. zwischen die einwärts gebogenen Flanschen der U-Schienen 5b eingeschoben werden können. Wie die Draufsicht nach Abb. II erkennen läßt, besitzt der Rahmen zwei Lochreihen. Die großen Löcher 46 dienen zur Aufnahme der Pfropfen, die kleinen Löcher 47 als Durchführungen für die Führungsstifte 39.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum serienweisen Öffnen und Schließen von Butyrometern und ähnlichen Gefäßen, die mit durch Druckstifte streckbaren Hohlpfropfen mit breitein, über den Gefäßrand vorstehendem Flansch versehen sind, gekennzeichnet durch die senkrechte Uhereinanderanordnung einer festen Halteschiene mit einer oder mehreren Ausnehmungen zur Aufnahme der verjüngten Halsteile der Gefä13e, einer ersten Hubschiene mit einer oder mehreren unterschnittenen Ausnehmungen zur Aufnahme der Hohlpfropfenflansche und einer zweiten Hubschiene, an welcher die in die Ausnehmungen der Halteschiene und der ersten Hubsehiene einführharen Druckstifte befestigt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidnet, daß beide Hubschienen an senkrechten Stützen geführt und über Gelenkstangen an Betätigungshebel angeschlossen sind, die um eine gemeinsame Achse verschwenkt werden können und in der Senkrechten derart gegeneinander versetzt sind, daß der zurzweiten Hubschiene gehörende Betätigungsbebel sich bei Absenkung seiner Hubschiene dem Betätigungshebel der ersten Hubschiene so weit nähert, daß zum Anheben beider Hubschienen die beiden Betätigungshebel gemeinsam erfaßt werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubschienen an senkrechten Stützen geführt und über Gelenkstangen durch einen exzentrischen und in der Ruhestellung senkrecht oberhalb der Getriebeachse liegenden Getriebezapfen betätigbar sind, wobei die Gelenkstangender zweiten Hubschiene dauernd an den Getriebezapfen angeschlossen ist, während das hakenförmig ausgebildete Ende der Gelenkstange der ersten Hubschiene dem Getriebezapfen diametral gegenüberliegt und sich mit diesem erst nach Absenkung der zweiten Hub schiene kuppelt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange der ersten Hubschiene in der Ruhestellung durch einen festen Zapfen verriegelt ist unter Sicherung der Riegelstellung durch eine Feder.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen der Halteschiene und der ersten Hubschiene in der Querrichtung einseitig offen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen der Halteschiene und der ersten Hubschiene in der Längsrichtung offen sind und sich zu Längsnuten ergängen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckstiften Führungsstifte vorgesehen sind, die etwas größere Länge als die Druckstifte haben und deren lichter Abstand dem Durchmesser der Pfropfen flansche entspricht.
  8. 8. Hilfsgerät für die Einrichtung nach Anspruch I oder Unteransprüchen, gekennzeichnet durch einen zweckmäßig stativartig ausgeführten Blechrahmen, dessen Profil so gestaltet ist, daß er in die Ausnehmungen wider Halteschiene bzw. der ersten Hubschiene eingeschoben werden kann, und der Öffnungen zum Einsetzen der Pfropfen und gegebenenfalls Öffnungen für den Durchgang der Führungsstifte aufweist.
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